Seite 1 von 1

Band 220: Das Geheimnis der alten Abtei

Verfasst: Mi Okt 02, 2013 7:54 pm
von woodstock

Bild


Schwarze Wolken schoben sich vor den Vollmond. Undurchdringliche Finsternis legte sich auf die
einsame Landschaft. Kein Lufthauch rührte sich. Die mächtigen alten Bäume des Waldes ragten starr in den nächtlichen Himmel empor.
Kurz vor Mitternacht drang plötzlich rötlicher Schein wie von einem in der Tiefe glosenden Feuer über die Baumwipfel. Die Stimmen der Waldtiere erstarben. Kein lebendes Wesen hielt sich mehr in der Nähe der Lichtung auf, die in das unheimliche Leuchten getaucht war.

Autor: Andrew Hathaway

Titelbild: Hans-Joachim Lührs

Besonderheit: 42. Roman mit Rick Masters

Weitere Romane von Rick Masters in dieser Reihe sind: 9, 13, 17, 18, 20, 24, 27, 31, 42, 46, 49, 52, 56, 59, 62, 65, 77, 81, 86, 93, 106, 111, 118, 123, 126, 131, 134, 136, 139, 142, 149, 166, 171, 188, 198, 204, 207, 211, 216, 226, 244, 251, 261, 268, 272, 276, 280, 284, 290, 293, 297, 302, 308, 313, 321, 327, 340, 347, 350, 355, 358, 362, 369, 380


Verfasst: Do Jan 28, 2016 9:08 pm
von Olivaro
Leider eines der schwächeren Werke des Verfassers, das zu viele Logiklöcher, zu viele fehlende Erklärungen enthält. Warum fliehen einige der Bösewichter durch den an sich tödlichen Strahl - nur um wenige hundert Meter in ihren Wohnungen den Polizisten in die Hände zu laufen, während es Rick Masters bis an die schottische Küste verschlägt? Warum werden alle Autofahrer dahingehend beeinflusst, an der Tankstelle des Dämonendieners zu tanken, während ausgerechnet Chefinspektor Hempshaw ohne Schwierigkeiten die Nachbartankstelle anfahren kann? Zu welchem Zweck werden die Kinder der vermissten Frau, einem magischen Ruf folgend, an den Ort des Geschehens geführt, nur um dort wieder ohne irgendwelchen Sinn wegzufahren?

Es gibt in diesem Heft einfach zu viele "Warums", und der Autor hat in vielen Romanen bewiesen, dass er es ungleich besser kann, Spannung ohne großes Blutvergießen oder die üblichen Schauergestalten zu erzeugen.