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Band 219: Garry Taggart jagt Abu Bekr

Verfasst: Mi Okt 02, 2013 7:53 pm
von woodstock

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Am westlichen Horizont verabschiedete sich der Tag mit einem Streifen fahlgelben, unwirklichen
Licht. Aus der dunklen tiefhängenden Wolkenwand züngelten erste Blitze. Fernes, dumpfes Grollen
kündete ein nahendes Unwetter an. Es war noch immer schwül und drückend. Die Luft schien stillzustehen, trieb Schweißperlen auf Jubal Carberrys Stirn, der sie mit einer fahrigen Handbewegung wegwischte.

Autor: Gordon Walby

Titelbild: Hans-Joachim Lührs


Verfasst: Mi Jun 10, 2020 12:49 am
von Olivaro
Nein, ein Gruselroman ist das ganz sicher nicht, denn einmal mehr entpuppen sich die schauerlichen Geschehnisse als die Taten weltlichen Ganoventums. Und im Prinzip ist das Heft nur das Endprodukt von Textbauteilen aus "Das große Buch der Grusel-Klischees", in dem alles geboten wird von schauerlich heulenden Hunden über teuflisches Gelächter bis hin zu erbleichenden Personen und diversen Gewittern mit Donner, Blitz und Gloria. Geheimtüren gibt es ebenso wie die Sehschlitze in Bilderaugen oder Moore mit "dunklen, undurchdringlichen Schleiern" von Nebel und tückische Sümpfe, in denen nicht einmal die Irrlichter vergessen wurden. Schrecken jagen "wie ein Stromschlag" durch Körper, die Treppen sind natürlich glitschig und die Holztäfelungen verschiebbar. Nein, es fehlt wirklich nichts - außer einem lesbaren Inhalt.