Seite 1 von 1
Band 637 : Nackt in die Hölle
Verfasst: Fr Okt 03, 2008 7:37 am
von Michael

Nackt in die Hölle
Die Henker waren zufrieden, als sie es geschafft hatten, die Mutter und auch die Tochter zu köpfen. Aber sie irrten. Zwar hatten sie die Körper vernichten können, aber nicht den Geist der beiden Frauen, ihre Seelen lebten weiter, fanden keine Ruhe und warteten auf den Zeitpunkt, um sich rächen zu können. Jahrhunderte später war es soweit. Da fanden sie eine Verbündete und spannten sie vor ihren Karren. Es war eine Frau - Jane Collins!
Cover: Kike
Erscheinungsdatum: 17.9.1990
Verfasst: Mi Jan 01, 2014 6:04 pm
von iceman76
John wird von Lady Sarah zum essen eingeladen. Die beiden treffen sich in einem Restaurant. Wie immer macht es Lady Sarah sehr spannend. Schliesslich rückt sie langsam mit der Sprache heraus. John erfährt das Jane auf den weg gemacht hat...
... auf den weg in die Hölle!
Jane Collins hat des Nachts einen "Hilferuf" aufgenommen. Einen Hilferuf von einer Frau, von einer Schwester... einer Hexe! Jane macht sich auf um die sache zu ergründen! Der Weg füht sie nach Deutschland.
Fazit: Ich vergebe ein "gut" für diesen Roman. Die Geschichte ist in meinen Augen solide geschrieben und lässt sich auch sehr flüssig lesen. Die Idee die dahinter stand hat mir gefallen. Das Ende wäre vielleicht etwas ausbaufähiger gewesen oder hätte etwas spektakulärer enden können. Auch fand ich es recht gut das sich der Roman fast nur um Jane Collins gedreht hat und John erst zum ende hin auftaucht!
Verfasst: Di Sep 24, 2019 1:28 pm
von Lemi
Auch mir hat die Geschichte gut gefallen, das war mal etwas anderes. Wie Iceman schon geschrieben hat, ist hier das Gute, dass sich die Geschichte um weite Strecken um Jane dreht und auch der rote Faden , aus meiner Sicht, gut durch die Handlung geführt wurde.
Der Macho in mir fragt sich jetzt nur, warum zur Hölle wurde diese Folge nie in der Serie verfilmt

Verfasst: Mo Feb 21, 2022 8:17 am
von Marvin Mondo
Naja, der Grundgedanke der Geschichte mag ansprechend gewesen sein. Die vorgenannten Gründe sind auch als solche nachvollziehbar. Allerdings hätte, um nur mal ein Beispiel aufzugreifen, ein Auftritt von Asmodis nicht geschadet. Und wenn es nur am Ende gewesen wäre, um sich über Versager Casinius aufzuregen.
Größere Logikbrüche treten nicht auf, allerdings wird beispielsweise nie geklärt, warum Ritchie die Figuren im Museum gefertigt haben soll, wenn er doch gegen seinen Vater gearbeitet haben soll. Und wie, zum Kuckuck, sollen Vater und Sohn - der eine Dämon, der andere Mensch - die exakt gleiche Stimme haben? Irgendwie sind das Details, die aus meiner Sicht keinen Sinn ergeben.
Mehr als "solide" ist unter dem Strich dann auch nicht drin.