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Band 101: Krumme Touren mit Gespenstern
Verfasst: Mi Sep 18, 2013 7:51 pm
von woodstock
Raymond Savage wurde durch ein Geräusch aus dem Schlaf gerissen. Er konnte dieses Geräusch nicht definieren, vielleicht war es von der Straße gekommen. Er richtete sich im Bett auf und tastete mit der linken Hand nach dem Schalter der Nachttischlampe.
Autor: Ralph Garby
Titelbild: Hans-Joachim Lührs
Verfasst: Mi Sep 18, 2013 7:55 pm
von Wicket
Diese Titel - einfach nur herrlich!
Warum nur muss ich dabei an TKKG denken...? :kratz:
Verfasst: Do Sep 19, 2013 10:55 pm
von Olivaro
@Wicket
Und es sind genau solche Titel, die einen seit Jahren immer wieder mal zu einem Geisterkrimi greifen lassen. Man denkt sich jedesmal, hinter diesem oder jenem Titel MUSS sich einfach eine interessante/originelle/gruselige/spannende Geschichte verbergen - nur dass man meist das Heft nach wenigen Seiten genervt zur Seite legt. Ich denke, dass es beim Verlag schlicht und einfach keine konkreten Vorgaben gegeben hat und viele Romane Woche für Woche einfach "durchgewunken" wurden vom Redakteur oder wem auch immer. Man kann auch nur vermuten, wie oft diese Sachen von anderen Verlagen abgelehnt wurden, um letztendlich dann in Hamburg zu landen. Natürlich gab es "gute" Geisterkrimis, aber deren Anteil war im Vergleich zu den anderen drei großen Reihen von Zauberkreis, Pabel und Bastei doch arg gering...
Verfasst: Do Sep 19, 2013 11:07 pm
von dark side
Original von Olivaro
Man kann auch nur vermuten, wie oft diese Sachen von anderen Verlagen abgelehnt wurden, um letztendlich dann in Hamburg zu landen.
Das sagt ja schon alles. Diese Stadt bürgt ja quasi für Quantität

.
Verfasst: Di Okt 15, 2024 11:08 am
von Olivaro
Eine weitere völlig überdrehte und unlogische Räuberpistole von Garby, der seine Geschichte so verwirrend wie möglich erzählt, und man fragt sich, ob es für diese Art von Schreibe extra Honorar gegeben hat. Letztendlich geht es auch hier wieder in jeder Bezeihung "geistlos" zu, und hinter den Geschehnissen verbergen sich verbrecherische Artisten (obwohl kein noch so begabter und trainierter Artist in einem Affenkostüm eine glatte Mauer von sieben Metern Höhe überklettern kann).
Der folgende Textausriss soll von der Großartigkeit dieses Romans künden:
Was soll man nur von einem Autor halten, der sich innerhalb einer halben Seite nicht entscheiden kann, ob er jetzt über einen Gorilla oder einen Orang Utan schreibt?