Gruselroman-Forum

VHR Nr. 84

Original von woodstock
VHR Nr. 84

Da muss ich gestehen, dass ich mich für die Warren-Romane im VHR nie so richtig erwärmen konnte. Am ehesten gefallen mir noch die ersten Romane, danach gab es immer wieder mal Sachen, die mir zugesagt haben (Die Killer-Frösche, Der Affendämon oder Massaker in der U-Bahn), aber insgesamt war mir das immer zu sehr Klischeegrusel, wo einfach die Originalität fehlte und schnell in die Standardlinie abdriftete. Sicher war Walter Appel extrem produktiv und professionell zugange, aber an den VHR habe ich immer andere Ansprüche gestellt als bei anderen Reihen.

Der Roman gehört auf jeden Fall zu den weniger guten o.O

Ja, damals war so ziemlich ohne Übergang Schluss mit den Übersetzungen. Stattdessen wurden die Säulen für die nächsten Jahre etabliert wie eben Earl Warren, Frank Sky, Gay D. Carson oder Al Fredric, die mitunter gute Romane lieferten, meist aber bestenfalls Normalkost boten. Dazwischen gab es zum Glück regelmäßig jene Autoren, die den Leser (mich!) eigentlich nie enttäuschten. Das waren Cedric Balmore, Thomas B. Davies und Donald F. Glut.

Die Tore der Geister von Mara Volkers

Wolfgang Hohlbein
John Sinclair - Oculus - Das Ende der Zeit

Dr. Morton Neuauflage
Band 12 "Ein Selbstmord kommt selten allein"

Mein Bruder Che - Juan Martin Guevara

Mythor Nr. 181

Nelen Nuelle: Zeugen der Vergangenheit (SANDRA-Taschenheft Bd. 358)

Eine Geistergeschichte, die unter zwei großen Mankos leidet. Erstens ist die Autorin viel zu geschwätzig, denn um die Lösung für die unheimliche Heimsuchung herbeizuführen, verschleisst sie ganze 88 Seiten. Weil aber das nicht reicht und noch ein Drittel an Seiten zu füllen ist, wird flugs noch eine überflüssige Krimihandlung aufgepfropft. Dazwischen gibt es überproportional viele Schmusiwusis, und gerade das Verhalten von Peggy Witlow, ob sie nun Dan McGuire liebe oder nicht und ob sie sich denn nun noch einmal von ihm küssen lassen sollte oder eher doch nicht und ob sie sich ihm öffnen oder eher dezente Zurückhaltung üben sollte, zerrt doch sehr an der Geduld des Lesers.

Bei Pabel scheint man zudem nicht bemerkt zu haben, dass derselbe Stoff bereits vier Jahre vorher als Ullstein-Taschenbuch Bd. 3353 veröffentlicht worden ist.

Mit John Sinclair Band 2064 - Geliebt, gehasst, gepfählt - bin ich nun also auch in das angekündigte Sinclair / Zamorra Crossover gestartet, um nun, nach Dekaden von Jahren, mal wieder einen Zamorra zu lesen. Bin gespannt, ob es bekannt oder fremd wirken wird ...

LG Lessy :alt:

Sternenfaust Nr. 114

Robert Arthur: Die drei Fragezeichen ??? und das Gespensterschloß

VHR Nr. 85

Original von woodstock
VHR Nr. 85

Wieder ein feiner Peter T. Lawrence, leider auch schon der letzte.

Original von Olivaro
Robert Arthur: Die drei Fragezeichen ??? und das Gespensterschloß

Kenne nur das Hörspiel - meiner Meinung nach eines der besten der gesamten Serie. Was die Buchvorlage betrifft - so war dies wohl die Nr. 1 der in den USA erschienenen Bücher. Da diese Geschichte hierzulande sowohl als Buch, als auch als Hörspiel später angesiedelt war, kam es vermutlich zu einigen Umschreibungen.

Original von Olivaro
Robert Arthur: Die drei Fragezeichen ??? und das Gespensterschloß

Ich hatte das Buch und hab es mit einem ganzen Schwung anderer drei Fragezeichen beim Umzug ungelesen weggegeben
Ist der Unterschied zum Hörspiel groß?

Diese Frage muss von anderer Seite beantwortet werden, denn ich kenne keines der Hörspiele dieser Reihe. Irgendwie kommen wir drei da nicht so richtig zusammen.

Original von Olivaro
Diese Frage muss von anderer Seite beantwortet werden, denn ich kenne keines der Hörspiele dieser Reihe.

Ein Jammer...

Ok Olivaro
Ich hatte nur mal gehört, dass das Gespensterschloß Buch Nummer 1 war. Hier soll wohl erst nach dem Abenteuer beschlossen worden sein, ein Detektivbüro zu gründen. Nur Hörensagen..
Im Hörspiel ist es ja Folge 11 und da sind sie schon längst Detektive.

Genau so kam es auch mir zu Ohren. Kenne keines der Bücher, dafür alle Hörspiele.