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Verfasst: Fr Jan 24, 2014 6:59 pm
von engelbert
Den Worten von Wicket möcht ich mich anschließen und das verkonsumieren von lebendigen Leichen,
die erste Form von Kreativität der Zerstörung als Opfer zu benennen, darauf kann man sich doch freuen!

Verfasst: So Jan 26, 2014 1:41 pm
von Maphi
So das war also der lang erwartete Roman von Michael Breuer.
Hat er meinen Erwartungen entsprochen ???
Ja hat er. Um es mit den Worten eines BL Trainers zu sagen:
Es war ein sehr,sehr,sehr guter Roman.
So stelle ich mir einen modernen Sinclair vor. Erinnerte mich vom
Schreibstil her etwas an die Alten DäKi's und was. mir sehr gefallen hat war
die etwas härtere und blutigere Tonart. Der Roman war nicht so weichgespült.
Warum der Roman nicht die Topwertung bekommt, wurde in den vorherigen Beiträgen schon
ausfürlich breitgetreten.
Mein Fazit: Davon will ich mehr lesen.
Verfasst: Fr Okt 31, 2014 12:03 am
von Tommy
Nun bin ich auch endlich, wenn auch mit deutlicher Verspätung, in den Genuss des Romans von Michael Breuer gekommen. In Bezug auf die Bewertung schließe ich mich den meisten meiner Gruselfreunde an. Lange hat mich kein Sinclair-Roman mehr so gefesselt, wie dieser, ein sehr kurzweiliges Vergnügen. Große Kritikpunkte im negativen Sinne habe ich nicht, es sind eher Kleinigkeiten, die meine Gesamtmeinung aber lediglich minimal nach unten ziehen. Als Beispiel kann ich hier das Kreuz nennen, das bei Herrn Breuer immer gleich zu glühen beginnt ... kenne ich so aus all den Jahren Kreuzerfahrung nicht. Aber Schwamm drüber, ein toller Roman. Von mir gibt´s ein "sehr gut".
Verfasst: Mi Mai 20, 2015 3:57 pm
von kualumba
Nun hat es bei mir auch mit dem Roman geklappt. Nach dem ganzen Schrott, den ich in letzter Zeit gelesen hab, erstrahlt der Roman in hellstem Glanz. Die Geschichte ist spannend, der Gegener(Die Gegnerin) ist stark. Und John kriegt endlich mal das Kreuz abgenommen. Obwohl man bei den Sinclair-Romanen nicht um die Hauptfiguren zittern muss, wurde dadurch die Spannung noch ein bisschen ausgebaut. Das mit dem Chinesen ist mir auch sofort aufgefallen. An einer Stelle wurde er auch noch als Schlitzauge beschimpft. Das hatten wir lange nicht mehr. Fehlt eigentlich nur noch der Ausdruck "Chink". Eines muss der Autor noch lernen: Niedere Dämonen, Kreaturen oder Hexen gehen bei Berührung mit dem Kreuz gleich hops.
Von mir gibt es ein Top, weil ich seit langem wieder richtig gut unterhalten wurde.
Verfasst: Fr Mai 22, 2015 11:59 pm
von Michael Breuer
Original von kualumba
Eines muss der Autor noch lernen: Niedere Dämonen, Kreaturen oder Hexen gehen bei Berührung mit dem Kreuz gleich hops.
Ich arbeite noch an meinem JS-Fachwissen
Original von kualumbaVon mir gibt es ein Top, weil ich seit langem wieder richtig gut unterhalten wurde.
Danke schön!

Verfasst: Di Aug 23, 2016 7:41 pm
von Tulimyrsky
Yes, yes & nochmal f***ing yes!
So muss ein John Sinclair Roman sein!
Für sein Debut sehr beachtlich und hat mich schlichtweg vom Hocker gehauen! Zwar war/ist der Plot nicht neu und wird wohl auch in abgeänderter Form immer wieder mal vorkommen, aaaaaaaaaaaber die Story war erfrischend erzählt, die Dialoge waren nicht gewohnt altbacken. John kommt endlich mal wieder sympathischer rüber... eben so wie damals..
Das der Zombie nun nach der Kreuzberührung nicht verpufft

damit kann ich leben (der Zombie nicht...). Seis drum.
Die ganze Atmosphäre, vom Beginn bis zum Schluss, war echt so, wie ich mir einen Gruselroman vorstelle.
Hut ab, Herr Breuer! Freu mich schon, Ihnen auf der Sinclair-Con evtl. die Hand zu schütteln.
Hoffen wir, dass die Redaktion (wenn überhaupt vorhanden) sich daran ein Beispiel nimmt und endlich wegkommt von der Darkschen Massenware, die immer schlechter wird.
Man merkt irgendwie, dass hier endlich mal wieder ein Konzept dahinter war. Danke nochmals an den Autor, mir endlich wieder den Sinclair-Spaß zurückgebracht zu haben.
'Sehr gut'
Verfasst: Di Aug 23, 2016 10:32 pm
von dark side
Original von Tulimyrsky
Hut ab, Herr Breuer! Freu mich schon, Ihnen auf der Sinclair-Con evtl. die Hand zu schütteln.
Sieben Breuer's (Stand heute) hast Du noch bis zum "Con"vor dir. Schaun merl mal, ob Michael Angst um seine Gesundheit (zumindest um seine Hände

) haben muss ? :naegel:

.
P.S.: Außerdem warten auf Dich noch weitere 55 Co. Autoren-Romane (Stand heute) . Bei Deinem aktuellen Lesetempo schaffst Du sie noch alle bis zum "Con"-Beginn. Gedanklich/Bildlich sehe ich schon ne "Schüttelarie" in Köln

.
Verfasst: Di Aug 23, 2016 10:46 pm
von Tulimyrsky
Original von dark side
Sieben Breuer's (Stand heute) hast Du noch bis zum "Con"vor dir. Schaun merl mal, ob Michael Angst um seine Gesundheit (zumindest um seine Hände

) haben muss ? :naegel:

.
P.S.: Außerdem warten auf Dich noch weitere 55 Co. Autoren-Romane (Stand heute) . Bei Deinem aktuellen Lesetempo schaffst Du sie noch alle bis zum "Con"-Beginn. Gedanklich/Bildlich sehe ich schon ne "Schüttelarie" in Köln

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Das wären so ca. 149 Romane in 9 Wochen (gut geschätzt)... sind über 16 Romane pro Woche, als fast 3 pro Tag... das schaff ich beim besten Willen nicht... wie soll ich denn sonst alle gebärfähigen Frauen in meinem Umkreis zufriedenstellen? Indem ich ihnen John Sinclair vorlese?
Nee... aber ein paar schaff ich schon noch (Frauen und Romane

)
Verfasst: Mi Aug 24, 2016 6:24 am
von Michael Breuer
Original von Tulimyrsky
Hut ab, Herr Breuer! Freu mich schon, Ihnen auf der Sinclair-Con evtl. die Hand zu schütteln.
Hach, danke schön
Original von dark side
Sieben Breuer's (Stand heute) hast Du noch bis zum "Con"vor dir.
Genaugenommen 7 1/2, wenn man den Beckenbrecher mitrechnet, den ich unlängst mit dem Herrn Hill verfasst habe

Verfasst: Mi Aug 24, 2016 10:14 pm
von Archmage
Nicht umsonst ist das einer der meist kommentierten Romane hier im Forum. Ich hatte erst große Angst, als ich vor ca. 100 Romanen (ich bin ja "leicht" hinterher) gelesen habe, das jemand anders als JD die Romane schreibt.
Aber die Qualität von JD hat ja mittlerweile stark nachgelassen, dass man sich über "frisches Blut" sehr freut.
Ich lese ja auch zwei Serien (PR und PZ) in der die Autoren sich mit den Schreiben abwechseln und da merkt man nie so stark, dass ein anderer Autor schreibt. Klar gibt es da auch Qualitätsunterschiede, aber die sind nicht so stark.
Bei diesen Roman hat man aber stark gemerkt, dass es aus einer anderen Feder stammt. So tauchen hier z.B. mehrere Personen auf, welche nur oberflächlich beschrieben wurden. (In der Gefängnisklinik z.B. ist der Pförtner, die Krankenschwester, der Arzt und der Wächter. Bis darauf, dass der Arzt traurig ist und der Wächter schläfrig erfahren wir nichts. Bei JD hätte es hier schon eine seitenfüllende Charakterbeschreibung gegeben.) Auch wird nicht beschrieben, was es bei John zum Frühstück gegeben hat. Ich will jetzt nicht darüber urteilen, was besser ist, aber es fällt so einfach auf.
Aber auch John war Mal wieder ein richtiger Held für mich. Er ist aktiv, macht sich selbst Gedanken und studiert ausgiebig die Fallakte - etwas was ich sonst in JS nicht so gelesen habe.
Die Geschichte war spannend. Ich fühlte mich gut unterhalten und die Charaktere waren alle farbig geschrieben. Hat Spaß gemacht zu lesen.
Die drei Kritikpunkte (Wortwiederholungen, Serienkenntnisse, und "Kreuzanomalie") wurden ja schon beschrieben. Die ersten beiden macht der Autor bei den nächsten Romanen besser, aber dieser komische Zombie und das Verhalten des Kreuzes war so nicht ganz erklärbar. Die Hexe hatte ja eigentlich keinen Keim, den sie weitergeben konnte.
Aber die Hexe konnte ja auch das Kreuz (unter Schmerzen) anfassen. Denkbar, dass der Körper nur belebt war und die Hexerei die Berührung des Kreuzes widerstehen konnte. Und Außerdem gibt es bei JD ja auch ständig ein merkwürdiges Verhalten des Kreuzes. Wie z.B. Teleportation, Gedankenübertragung, Schutzschild, Wegstoßen bei Angriff, etc. Da fällt das nicht so sehr ins Gewicht.
Ich möchte den Roman aber trotzdem nur ein "Gut" geben. Ist um Welten besser als die JD davor, aber Top ist das IMHO nicht und für sehr gut sind es am Ende doch ein paar "Chinese" zu viel. Das ist aber Haarscharf am sehr gut vorbei gerasselt. Aber wir brauchen ja auch noch etwas Raum nach oben.
Persönlich Anmerkung: Jetzt hat mich der Tulimyrsky aber so etwas von versägt. Den hole ich nie wieder ein.
Verfasst: Do Aug 25, 2016 5:50 am
von Tulimyrsky
Original von Archmage
Persönlich Anmerkung: Jetzt hat mich der Tulimyrsky aber so etwas von versägt. Den hole ich nie wieder ein.
Ich lese ja auch nur eine Serie
Keine Sorge... ich bleibe deinen Rezis treu und freu mich auf jede neue von dir

Verfasst: Do Aug 25, 2016 5:30 pm
von Loxagon
Ah, er will dem Michael die Hand schütteln ...

Verfasst: Fr Aug 26, 2016 6:24 am
von Tulimyrsky

wenn ich mich recht entsinne, hat er im Original gesagt: Lasst uns schütteln die Hände

Verfasst: Sa Nov 12, 2016 3:50 pm
von iceman76
Original von dark side
Endlich mal wieder ne richtige Hexe, die die Bezeichnung auch wirklich verdient hatte. Nach all den Esoterikerin-Hexen war das mal wieder ne wohltat. Mit der Schreibe von Michael war ich zufrieden. Guter Spannungsaufbau (besonders der Anfang hatte mich gefesselt) , gepaart mit einem klassischen Handlungsort und gut gewählten Charakteren. Ausserdem brauchte man sich hier auch nicht über zu wenig Action bzw. Atmosphäre beschweren. Der Tisch war reichlich gedeckt. Zu kritisieren habe ich eigentlich nur wenig. Das wäre aber zum einen das ewige belecken der Lippen . Ob nun Suko, John, Reverend Boyle etc., jeder von ihnen hatte wohl ein Problem mit trockenen Lippen. Die andere Kritik bezieht sich auf John's Talismann. Das Kruzifix wurde jedesmal glühend heiß . Das war mir einwenig zu übertrieben. Und auf S.19 brannte John dem Untoten Mike Dawson das Kreuz sogar auf den Hinterkopf und was passierte ? ......nichts :baff: . Erst als er ihm anschließend noch ne Silberkugel aus der Beretta verpasste war es um ihn geschehen. Nichts für ungut, aber das so mächtige Artefakt, das selbst vor dem Teufel nicht haltmachen würde, schaffte nicht mal einen ollen Zombie ? o.O . Wenn Michael diese wichtigen Details in Zukunft berücksichtigen würde (und auch vielleicht aus dem Chinesen einen Inspektor macht ..gelle :alt: ) sehe ich enormes Potenzial bei ihm. War echt erfrischend:thumbup: .
So lieber Michael, wie auf der Convention versprochen... meine erste Bewertung einer Deiner Romane!
Ich schließe mich mal der Zusammenfassung meines Flügelmannes dark side an!
Fazit: Ich vergebe dem Roman ein "sehr gut"! Ließ sich echt erfrischend lesen. Die ein oder andere Ungereimtheit gab es da zwar schon (wurden schon aufgelistet) aber die haben meinen Lesespaß in keinster weise getrübt. Meiner Meinung nach ist der Autor mit seinem "Erstlings-Sinclair" gut in die Serie gestartet! Glückwunsch, genau sowas will ich (wollen wir!) lesen!

Verfasst: So Nov 13, 2016 10:39 pm
von Michael Breuer
Original von iceman76
Original von dark side
Endlich mal wieder ne richtige Hexe, die die Bezeichnung auch wirklich verdient hatte. Nach all den Esoterikerin-Hexen war das mal wieder ne wohltat. Mit der Schreibe von Michael war ich zufrieden. Guter Spannungsaufbau (besonders der Anfang hatte mich gefesselt) , gepaart mit einem klassischen Handlungsort und gut gewählten Charakteren. Ausserdem brauchte man sich hier auch nicht über zu wenig Action bzw. Atmosphäre beschweren. Der Tisch war reichlich gedeckt. Zu kritisieren habe ich eigentlich nur wenig. Das wäre aber zum einen das ewige belecken der Lippen . Ob nun Suko, John, Reverend Boyle etc., jeder von ihnen hatte wohl ein Problem mit trockenen Lippen. Die andere Kritik bezieht sich auf John's Talismann. Das Kruzifix wurde jedesmal glühend heiß . Das war mir einwenig zu übertrieben. Und auf S.19 brannte John dem Untoten Mike Dawson das Kreuz sogar auf den Hinterkopf und was passierte ? ......nichts :baff: . Erst als er ihm anschließend noch ne Silberkugel aus der Beretta verpasste war es um ihn geschehen. Nichts für ungut, aber das so mächtige Artefakt, das selbst vor dem Teufel nicht haltmachen würde, schaffte nicht mal einen ollen Zombie ? o.O . Wenn Michael diese wichtigen Details in Zukunft berücksichtigen würde (und auch vielleicht aus dem Chinesen einen Inspektor macht ..gelle :alt: ) sehe ich enormes Potenzial bei ihm. War echt erfrischend:thumbup: .
So lieber Michael, wie auf der Convention versprochen... meine erste Bewertung einer Deiner Romane!
Ich schließe mich mal der Zusammenfassung meines Flügelmannes dark side an!
Fazit: Ich vergebe dem Roman ein "sehr gut"! Ließ sich echt erfrischend lesen. Die ein oder andere Ungereimtheit gab es da zwar schon (wurden schon aufgelistet) aber die haben meinen Lesespaß in keinster weise getrübt. Meiner Meinung nach ist der Autor mit seinem "Erstlings-Sinclair" gut in die Serie gestartet! Glückwunsch, genau sowas will ich (wollen wir!) lesen!

Hach, danke, ich geb mir auch weiterhin alle Mühe

RE: Band 1851: Dreizehn Seelen für den Satan
Verfasst: Mi Okt 24, 2018 2:50 pm
von Germon
So, nun habe ich mir auch mal den 1851er vorgenommen, den Einstieg der Co-Autoren.
Wir bekommen das Monster der Woche geboten.
Es geht flott voran und ab und an darf auch geschmunzelt werden, wenn John den harten Kerl markieren will oder Suko ihn zum Schluß Susan als Retter -wenn mal Not am Mann ist- präsentiert.
Da wünscht man sich doch glatt ein Wiedersehen.
Tauchte Susan danach nochmal in der Serie auf?
Da ich vorher kein regelmäßiger JS Leser war kann ich nur erahnen wie erfrischend das Heft auf viele Leser gewirkt haben mag.
Kurzum: Gut.
...weiter geht die Hafenrundfahrt, nächster Stop #1875 - Die Fessel des Menarke, wieder von Michael Breuer.
RE: Band 1851: Dreizehn Seelen für den Satan
Verfasst: Mi Okt 24, 2018 10:52 pm
von Michael Breuer
Original von Germon
So, nun habe ich mir auch mal den 1851er vorgenommen, den Einstieg der Co-Autoren.
Wir bekommen das Monster der Woche geboten.
Es geht flott voran und ab und an darf auch geschmunzelt werden, wenn John den harten Kerl markieren will oder Suko ihn zum Schluß Susan als Retter -wenn mal Not am Mann ist- präsentiert.
Da wünscht man sich doch glatt ein Wiedersehen.
Tauchte Susan danach nochmal in der Serie auf?
Da ich vorher kein regelmäßiger JS Leser war kann ich nur erahnen wie erfrischend das Heft auf viele Leser gewirkt haben mag.
Kurzum: Gut.
...weiter geht die Hafenrundfahrt, nächster Stop #1875 - Die Fessel des Menarke, wieder von Michael Breuer.
Merci

Und nein, die gute Susan tauchte bislang nicht wieder auf.
Verfasst: Do Okt 25, 2018 5:30 pm
von Germon
pas de probleme... mehr gibt mein eingerostetes Schul-Französisch nicht her.
Verfasst: So Okt 28, 2018 3:49 pm
von Loxagon
Das bislang wird aber flott geändert. Sonst holt dich Asmodina. Sagte ich aber schon. :naegel:
Verfasst: Do Mai 07, 2020 10:31 am
von Gast
Ich habe mich entschieden, die Romane der Gastautoren "aufzuholen" und das ewig gleiche Gerede von Jason Dark zu überspringen.
Der Roman von Michael Breuer ist richtig gut.
Die vielen Rechtschreibfehler oder Wortauslassungen habe ich bemerkt, aber es ist verkraftbar. Hauptsache da steht nicht in jedem zweiten Satz "Ach.", "Das war schon ein Hammer." oder "Ich bin gespannt wie es weitergeht."
Der Autor schreibt sehr spannend und bildlich. Endlich wieder Charaktere, die man auch unterscheiden kann.