Band 1851: Dreizehn Seelen für den Satan
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engelbert Offline
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So das war also der lang erwartete Roman von Michael Breuer.
Hat er meinen Erwartungen entsprochen ???
Ja hat er. Um es mit den Worten eines BL Trainers zu sagen:
Es war ein sehr,sehr,sehr guter Roman.
So stelle ich mir einen modernen Sinclair vor. Erinnerte mich vom
Schreibstil her etwas an die Alten DäKi's und was. mir sehr gefallen hat war
die etwas härtere und blutigere Tonart. Der Roman war nicht so weichgespült.
Warum der Roman nicht die Topwertung bekommt, wurde in den vorherigen Beiträgen schon
ausfürlich breitgetreten.
Mein Fazit: Davon will ich mehr lesen.
Hat er meinen Erwartungen entsprochen ???
Ja hat er. Um es mit den Worten eines BL Trainers zu sagen:
Es war ein sehr,sehr,sehr guter Roman.
So stelle ich mir einen modernen Sinclair vor. Erinnerte mich vom
Schreibstil her etwas an die Alten DäKi's und was. mir sehr gefallen hat war
die etwas härtere und blutigere Tonart. Der Roman war nicht so weichgespült.
Warum der Roman nicht die Topwertung bekommt, wurde in den vorherigen Beiträgen schon
ausfürlich breitgetreten.
Mein Fazit: Davon will ich mehr lesen.
Nun bin ich auch endlich, wenn auch mit deutlicher Verspätung, in den Genuss des Romans von Michael Breuer gekommen. In Bezug auf die Bewertung schließe ich mich den meisten meiner Gruselfreunde an. Lange hat mich kein Sinclair-Roman mehr so gefesselt, wie dieser, ein sehr kurzweiliges Vergnügen. Große Kritikpunkte im negativen Sinne habe ich nicht, es sind eher Kleinigkeiten, die meine Gesamtmeinung aber lediglich minimal nach unten ziehen. Als Beispiel kann ich hier das Kreuz nennen, das bei Herrn Breuer immer gleich zu glühen beginnt ... kenne ich so aus all den Jahren Kreuzerfahrung nicht. Aber Schwamm drüber, ein toller Roman. Von mir gibt´s ein "sehr gut".
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Nun hat es bei mir auch mit dem Roman geklappt. Nach dem ganzen Schrott, den ich in letzter Zeit gelesen hab, erstrahlt der Roman in hellstem Glanz. Die Geschichte ist spannend, der Gegener(Die Gegnerin) ist stark. Und John kriegt endlich mal das Kreuz abgenommen. Obwohl man bei den Sinclair-Romanen nicht um die Hauptfiguren zittern muss, wurde dadurch die Spannung noch ein bisschen ausgebaut. Das mit dem Chinesen ist mir auch sofort aufgefallen. An einer Stelle wurde er auch noch als Schlitzauge beschimpft. Das hatten wir lange nicht mehr. Fehlt eigentlich nur noch der Ausdruck "Chink". Eines muss der Autor noch lernen: Niedere Dämonen, Kreaturen oder Hexen gehen bei Berührung mit dem Kreuz gleich hops.
Von mir gibt es ein Top, weil ich seit langem wieder richtig gut unterhalten wurde.
Von mir gibt es ein Top, weil ich seit langem wieder richtig gut unterhalten wurde.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 25, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12
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Michael Breuer Offline
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Ich arbeite noch an meinem JS-FachwissenOriginal von kualumba
Eines muss der Autor noch lernen: Niedere Dämonen, Kreaturen oder Hexen gehen bei Berührung mit dem Kreuz gleich hops.
Danke schön!Original von kualumbaVon mir gibt es ein Top, weil ich seit langem wieder richtig gut unterhalten wurde.
[B][I]Dort, wo du hingehst - da bist du dann![/I][/B]
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Tulimyrsky Offline
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Yes, yes & nochmal f***ing yes!
So muss ein John Sinclair Roman sein!
Für sein Debut sehr beachtlich und hat mich schlichtweg vom Hocker gehauen! Zwar war/ist der Plot nicht neu und wird wohl auch in abgeänderter Form immer wieder mal vorkommen, aaaaaaaaaaaber die Story war erfrischend erzählt, die Dialoge waren nicht gewohnt altbacken. John kommt endlich mal wieder sympathischer rüber... eben so wie damals..
Das der Zombie nun nach der Kreuzberührung nicht verpufft
damit kann ich leben (der Zombie nicht...). Seis drum.
Die ganze Atmosphäre, vom Beginn bis zum Schluss, war echt so, wie ich mir einen Gruselroman vorstelle.
Hut ab, Herr Breuer! Freu mich schon, Ihnen auf der Sinclair-Con evtl. die Hand zu schütteln.
Hoffen wir, dass die Redaktion (wenn überhaupt vorhanden) sich daran ein Beispiel nimmt und endlich wegkommt von der Darkschen Massenware, die immer schlechter wird.
Man merkt irgendwie, dass hier endlich mal wieder ein Konzept dahinter war. Danke nochmals an den Autor, mir endlich wieder den Sinclair-Spaß zurückgebracht zu haben.
'Sehr gut'
So muss ein John Sinclair Roman sein!
Für sein Debut sehr beachtlich und hat mich schlichtweg vom Hocker gehauen! Zwar war/ist der Plot nicht neu und wird wohl auch in abgeänderter Form immer wieder mal vorkommen, aaaaaaaaaaaber die Story war erfrischend erzählt, die Dialoge waren nicht gewohnt altbacken. John kommt endlich mal wieder sympathischer rüber... eben so wie damals..
Das der Zombie nun nach der Kreuzberührung nicht verpufft
Die ganze Atmosphäre, vom Beginn bis zum Schluss, war echt so, wie ich mir einen Gruselroman vorstelle.
Hut ab, Herr Breuer! Freu mich schon, Ihnen auf der Sinclair-Con evtl. die Hand zu schütteln.
Hoffen wir, dass die Redaktion (wenn überhaupt vorhanden) sich daran ein Beispiel nimmt und endlich wegkommt von der Darkschen Massenware, die immer schlechter wird.
Man merkt irgendwie, dass hier endlich mal wieder ein Konzept dahinter war. Danke nochmals an den Autor, mir endlich wieder den Sinclair-Spaß zurückgebracht zu haben.
'Sehr gut'
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Sieben Breuer's (Stand heute) hast Du noch bis zum "Con"vor dir. Schaun merl mal, ob Michael Angst um seine Gesundheit (zumindest um seine HändeOriginal von Tulimyrsky
Hut ab, Herr Breuer! Freu mich schon, Ihnen auf der Sinclair-Con evtl. die Hand zu schütteln.
P.S.: Außerdem warten auf Dich noch weitere 55 Co. Autoren-Romane (Stand heute) . Bei Deinem aktuellen Lesetempo schaffst Du sie noch alle bis zum "Con"-Beginn. Gedanklich/Bildlich sehe ich schon ne "Schüttelarie" in Köln
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Tulimyrsky Offline
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Das wären so ca. 149 Romane in 9 Wochen (gut geschätzt)... sind über 16 Romane pro Woche, als fast 3 pro Tag... das schaff ich beim besten Willen nicht... wie soll ich denn sonst alle gebärfähigen Frauen in meinem Umkreis zufriedenstellen? Indem ich ihnen John Sinclair vorlese?Original von dark side
Sieben Breuer's (Stand heute) hast Du noch bis zum "Con"vor dir. Schaun merl mal, ob Michael Angst um seine Gesundheit (zumindest um seine Hände) haben muss ? :naegel:
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P.S.: Außerdem warten auf Dich noch weitere 55 Co. Autoren-Romane (Stand heute) . Bei Deinem aktuellen Lesetempo schaffst Du sie noch alle bis zum "Con"-Beginn. Gedanklich/Bildlich sehe ich schon ne "Schüttelarie" in Köln.
Nee... aber ein paar schaff ich schon noch (Frauen und Romane
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Michael Breuer Offline
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- Registriert: Do Nov 21, 2013 8:32 pm
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Hach, danke schönOriginal von Tulimyrsky
Hut ab, Herr Breuer! Freu mich schon, Ihnen auf der Sinclair-Con evtl. die Hand zu schütteln.
Original von dark side
Sieben Breuer's (Stand heute) hast Du noch bis zum "Con"vor dir.
Genaugenommen 7 1/2, wenn man den Beckenbrecher mitrechnet, den ich unlängst mit dem Herrn Hill verfasst habe
[B][I]Dort, wo du hingehst - da bist du dann![/I][/B]
Nicht umsonst ist das einer der meist kommentierten Romane hier im Forum. Ich hatte erst große Angst, als ich vor ca. 100 Romanen (ich bin ja "leicht" hinterher) gelesen habe, das jemand anders als JD die Romane schreibt.
Aber die Qualität von JD hat ja mittlerweile stark nachgelassen, dass man sich über "frisches Blut" sehr freut.
Ich lese ja auch zwei Serien (PR und PZ) in der die Autoren sich mit den Schreiben abwechseln und da merkt man nie so stark, dass ein anderer Autor schreibt. Klar gibt es da auch Qualitätsunterschiede, aber die sind nicht so stark.
Bei diesen Roman hat man aber stark gemerkt, dass es aus einer anderen Feder stammt. So tauchen hier z.B. mehrere Personen auf, welche nur oberflächlich beschrieben wurden. (In der Gefängnisklinik z.B. ist der Pförtner, die Krankenschwester, der Arzt und der Wächter. Bis darauf, dass der Arzt traurig ist und der Wächter schläfrig erfahren wir nichts. Bei JD hätte es hier schon eine seitenfüllende Charakterbeschreibung gegeben.) Auch wird nicht beschrieben, was es bei John zum Frühstück gegeben hat. Ich will jetzt nicht darüber urteilen, was besser ist, aber es fällt so einfach auf.
Aber auch John war Mal wieder ein richtiger Held für mich. Er ist aktiv, macht sich selbst Gedanken und studiert ausgiebig die Fallakte - etwas was ich sonst in JS nicht so gelesen habe.
Die Geschichte war spannend. Ich fühlte mich gut unterhalten und die Charaktere waren alle farbig geschrieben. Hat Spaß gemacht zu lesen.
Die drei Kritikpunkte (Wortwiederholungen, Serienkenntnisse, und "Kreuzanomalie") wurden ja schon beschrieben. Die ersten beiden macht der Autor bei den nächsten Romanen besser, aber dieser komische Zombie und das Verhalten des Kreuzes war so nicht ganz erklärbar. Die Hexe hatte ja eigentlich keinen Keim, den sie weitergeben konnte.
Aber die Hexe konnte ja auch das Kreuz (unter Schmerzen) anfassen. Denkbar, dass der Körper nur belebt war und die Hexerei die Berührung des Kreuzes widerstehen konnte. Und Außerdem gibt es bei JD ja auch ständig ein merkwürdiges Verhalten des Kreuzes. Wie z.B. Teleportation, Gedankenübertragung, Schutzschild, Wegstoßen bei Angriff, etc. Da fällt das nicht so sehr ins Gewicht.
Ich möchte den Roman aber trotzdem nur ein "Gut" geben. Ist um Welten besser als die JD davor, aber Top ist das IMHO nicht und für sehr gut sind es am Ende doch ein paar "Chinese" zu viel. Das ist aber Haarscharf am sehr gut vorbei gerasselt. Aber wir brauchen ja auch noch etwas Raum nach oben.
Persönlich Anmerkung: Jetzt hat mich der Tulimyrsky aber so etwas von versägt. Den hole ich nie wieder ein.
Aber die Qualität von JD hat ja mittlerweile stark nachgelassen, dass man sich über "frisches Blut" sehr freut.
Ich lese ja auch zwei Serien (PR und PZ) in der die Autoren sich mit den Schreiben abwechseln und da merkt man nie so stark, dass ein anderer Autor schreibt. Klar gibt es da auch Qualitätsunterschiede, aber die sind nicht so stark.
Bei diesen Roman hat man aber stark gemerkt, dass es aus einer anderen Feder stammt. So tauchen hier z.B. mehrere Personen auf, welche nur oberflächlich beschrieben wurden. (In der Gefängnisklinik z.B. ist der Pförtner, die Krankenschwester, der Arzt und der Wächter. Bis darauf, dass der Arzt traurig ist und der Wächter schläfrig erfahren wir nichts. Bei JD hätte es hier schon eine seitenfüllende Charakterbeschreibung gegeben.) Auch wird nicht beschrieben, was es bei John zum Frühstück gegeben hat. Ich will jetzt nicht darüber urteilen, was besser ist, aber es fällt so einfach auf.
Aber auch John war Mal wieder ein richtiger Held für mich. Er ist aktiv, macht sich selbst Gedanken und studiert ausgiebig die Fallakte - etwas was ich sonst in JS nicht so gelesen habe.
Die Geschichte war spannend. Ich fühlte mich gut unterhalten und die Charaktere waren alle farbig geschrieben. Hat Spaß gemacht zu lesen.
Die drei Kritikpunkte (Wortwiederholungen, Serienkenntnisse, und "Kreuzanomalie") wurden ja schon beschrieben. Die ersten beiden macht der Autor bei den nächsten Romanen besser, aber dieser komische Zombie und das Verhalten des Kreuzes war so nicht ganz erklärbar. Die Hexe hatte ja eigentlich keinen Keim, den sie weitergeben konnte.
Aber die Hexe konnte ja auch das Kreuz (unter Schmerzen) anfassen. Denkbar, dass der Körper nur belebt war und die Hexerei die Berührung des Kreuzes widerstehen konnte. Und Außerdem gibt es bei JD ja auch ständig ein merkwürdiges Verhalten des Kreuzes. Wie z.B. Teleportation, Gedankenübertragung, Schutzschild, Wegstoßen bei Angriff, etc. Da fällt das nicht so sehr ins Gewicht.
Ich möchte den Roman aber trotzdem nur ein "Gut" geben. Ist um Welten besser als die JD davor, aber Top ist das IMHO nicht und für sehr gut sind es am Ende doch ein paar "Chinese" zu viel. Das ist aber Haarscharf am sehr gut vorbei gerasselt. Aber wir brauchen ja auch noch etwas Raum nach oben.
Persönlich Anmerkung: Jetzt hat mich der Tulimyrsky aber so etwas von versägt. Den hole ich nie wieder ein.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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