Gruselroman-Forum

GK – Band 166: Der Satansknecht

John Sinclair - Bd. 1851: 13 Seelen für den Satan

Clive Cussler / Dirk Cussler

"Der Fluch des Khan"

Raumschiff Promet Sternenabenteuer 1, Am Abgrund der Zeit

Raumschiff Promet Sternenabenteuer 2, Cy

John Sinclair Bd. 1852...

Larry Brent Band 25 Die Treppe ins Jenseits

Mara Kay: Blasser Mond über Ostrowo

Wie sich dieser Roman in den Kinderbuchverlag Franz Schneider verirren konnte, ist so unerklärlich wie die Geschehnisse in dem Buch, das im Russland Anfang des 18. Jahrhunderts spielt und die Erlebnisse eines Geschwisterpaares schildert, das von seiner Großmutter auf ein neu eröffnetes Internat geschickt wird. Unheimliche Stimme und Erscheinungen, ansprechend behutsam von der Autorin geschildert, weisen auf ein Verbrechen hin, in das die Familie, die das Internat betreibt, auf die eine oder andere Weise verwickelt scheint. Ein großes Plus dieses Romans ist die Fähigkeit der Autorin, ihren Personen Substanz und Charakter zu verleihen. Auf 187 Seiten wird eine zurückhaltende, sich aber unmerklich steigernde Geistergeschichte geboten, die sie in die Nähe der klassischen englischen Schauergeschichte rückt. Eine sehr angenehme Leseüberraschung und, wie schon erwähnt, atypisch für das übliche Programm dieses Verlags - der aber auch drei Kriminalromane von Patricia Wentworth um Miss Silver publiziert hat.

Raumschiff Promet Sternenabenteuer 3, Psychotransfer

Sternenfaust Band 61

Dan Shocker's Larry Brent Nr. 158: Marduks schwarze Leichenbrut

Jedoch gelesen als BLITZ-Verlag Paperback Nr. 78 mit den Titeln:

als Covertitel: Die Teufelsbrut in den Anden

als Innentitel: Die Todesbrut in den Anden o.O


Macht ja nichts, so genau soll man das doch nicht nehmen, dieses 1½ Romane-Paperback kostet ja eh nur die Kleinigkeit von € 9,95. Dafür kann man doch nicht verlangen, dass man den Originaltitel erhält, und schon gar nicht, dass der äußere Titel mit dem innen angegebenen Titel übereinstimmt! :wall:

John Sinclair 1851 - Dreizehn Seelen für den Satan

Perry Rhodan 2705 - Die Sippe der Würdelosen

Hammond Innes

"Das Gold der Wüste"

GK – Band 159: Das Dämonenmädchen

Dan Shocker's Silber Grusel-Krimi Nr. 178: Todesdiamant aus Satans Krone

Larry Brent Band 23 Der Satan schickt die Höllenbrut

Dorothy Daniels: Die tanzenden Teufel (Gaslicht-Taschenbuch Bd. 25)

Ein durchaus spannender Roman, der aber sehr darunter leidet, dass es auf wichtige Fragen keine Antworten gibt. Warum feiert das ganze Dorf Trudy Avery als Lebensretterin, wenn man doch weiß, dass es sich gar nicht um Trudy handeln kann, weil diese ganz anders ausgesehen hat? Warum sind so viele Menschen von ihr begeistert, während andere sie zu meiden scheinen (auch auf diese Frage gibt es keine Antwort). Warum will sie der ihr ergebene und in väterlicher Zuneigung zugetane Luther töten (auch hier: keine Antwort). Ein äußerst verwirrendes Buch, und der deutsche Titel ist einmal mehr totaler Blödsinn, weil es noch nicht einmal in übertragenem Sinne Teufel gibt - und tanzende schon gar nicht.

Florence Hurd: Der Fluch von Hayworth Hall (Gaslicht-Taschenbuch Bd. 9)

Ein Roman, der nicht nur das kriminalistische Element bedient, sondern in der Figur der Tante Josephine und ihren zutreffenden Weissagungen auch eine phantastische Komponente in die Handlung einbringt. Für einige Personen hat die Autorin leider nicht die nötige Charakterzeichnung erbracht, weshalb zum Beispiel Tochter Roxanne und Ehemann Adam recht unfertig erscheinen. Ein wirkungsvoller Kniff ist die Verwendung des Bruders und der Schwägerin der Charlotte Hayworth, denen man lange Zeit die Urheberschaft für die Anschläge zutrauen möchte. Der wahre Täter kommt (einmal mehr in dieser Literaturgattung) von ganz unerwarteter Seite, was für ein furioses Finale sorgt.

Professor Zamorra 1090 - Blut und Sand

Julia Tremonte: Das Teufelsopfer (Gaslicht-Taschenbuch Bd. 49)

Stellenweise an Rosemarys Baby angelehnt (die überfreundlichen Nachbarn, die letztendlich auch nur Böses wollen), ist dies die etwas umständlich erzählte Geschichte einer jungen Ehefrau, deren Mann sie mit einem Haus in verhältnismäßiger Abgeschiedenheit überrascht. Unheimliche Geschichten ranken sich um das Haus und deren Vorbesitzer, und der Klimax schließt den Kreis von Vergangenheit und Gegenwart. Warum allerdings der große Aufwand betrieben wurde, um Sally just in diesem Haus zu Ehren eines langst Verstorbenen zu opfern, erschließt sich mir nicht wirklich; das hätte man auch "einfacher" haben können, also ohnen großen Umzug und wochenlanges Warten auf das geplante Geschehen- aber dann wäre es eben kein Taschenbuch geworden. Unfreiwillig komisch: wenn Satanisten Weihnachten mit entsprechend geschmücktem Baum feiern... o.O