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Verfasst: Mo Feb 01, 2016 4:55 pm
von Gast
Original von Dämonengeist

Schnuller verloren?
Ach, und bevor ich es vergesse: Kommentarlos ein "schlecht" zu geben ist weder bei mir noch bei anderen Autoren die feine englische Art.
Ich komme nicht aus England.
Und schreiben tue ich auch nichts. Machen andere hier genug.
Dark site mit seinem geFURZTEN vulgären Ausdrucksweise.
Horrorr-Harry muss bei allem das letzte Wort haben. Lesen tut der aber nichts.
Woodstock pisst jeden Neuen an der was anderes schreibt. Liest der John Sinclair? Nein.
Und Icemann. Hier gibt es mehr Administratore als User Frage dich mal warum. Weil keiner Lust hat hier was zu schreiben bei den Typen.
Meinen Acount könnt ihr löschen.

Verfasst: Mo Feb 01, 2016 4:57 pm
von Gast
Original von dark side
Sollte die letzte Wertung hier eine Protestwertung darstellen und derjenige nicht den Mut besitzen, diesen Mist mit eigenen Worten zu untermauern .....bin ich für eine rigorose Löschung der Bewertung. Nur um eins hier klar zu stellen, für solche Kinderkacke ist in diesem Forum kein Platz. Sollte der indiskutablen Bewertung keine schlüssige Erklärung folgen, werde ich beim "Cheffe" vorstellig.
Ich finde den Roman schlecht. Warum soll ich dass noch mal schreiben. SCHLECHT was begreifst du dadran nicht?

Verfasst: Mo Feb 01, 2016 5:44 pm
von iceman76
Original von Zammi

Meinen Acount könnt ihr löschen.
Und Tschüss!

Manche wünsche werden prompt erfüllt!

Verfasst: Mo Feb 01, 2016 7:01 pm
von Das Gleichgewicht
Mhh, finde ich jetzt Schade. Zwei Wochen Erholungsurlaub hätten es vielleicht auch getan. Aber es steht mir nicht zu die Mods in Frage zu stellen.


@Gerhard Schäffer
Dich kenne ich doch von diversen Heft-Gruselgruppen auf Facebook ;)

Diese zwei Autoren sind zufällig langjährige Forenfreunde, die sehr aktiv in der Community sind. Echte Sinclairfans. Leute, denen vermutlich das Herz geblutet hat, wie es mit der Serie bergab geht. Von allen Co-Autoren würde ich bei ihnen am wenigsten vermuten, dass es ihnen um Geld geht. Sinclair-Altfans die das Glück haben, handwerklich gut genug für kommerzielle Romane schreiben zu können. Ich bin beiden sehr dankbar, dass sie diese Gelegenheit genutzt haben.

Verfasst: Mo Feb 01, 2016 8:01 pm
von Maphi
Original von Das Gleichgewicht
Ich bin beiden sehr dankbar, dass sie diese Gelegenheit genutzt haben.
Ich auch, wobei alle Co- Autoren die Qualität der Serie angehoben haben, aber die beiden und auch M.Breuer stechen da
schon richtig hervor.

Verfasst: Mo Feb 01, 2016 9:21 pm
von Archmage
Original von Gerhard Schäffer
Besonders war er nicht, hat halt meine alte These bestätigt, daß viele der neuen Autoren an alte. Themen anschließen wollen, und sich damit ihre Kröten verdienen, ohne wirklich Neues bringen zu müsen.
Naja, die Co-Autoren dürfen nichts verändern und müssen mit den Sachen arbeiten, welche vorgegeben sind. Ghouls, Zombies, Vampire, Werwölfe, etc. sind schon da und Regeln für diese sind in der Serie schon lange etabliert. Da sind die Möglichkeiten etwas Neues zu schreiben schon begrenzt. Und ob z.B. JD jetzt seinen zwanzigsten Vampirroman schreibt oder ein Fremdautor einen über Vampire, da sehe ich nicht, dass der eine von der Arbeit des anderen besonders partizipiert. Vampire gab es schon vor hundert Jahre. Da hat JD auch partizipiert.

Eher das Gegenteil ist der Fall, ich würde mir wünschen, dass noch viele Dinge aufgegriffen werden können, welche JD scheinbar vergessen hat. Mit Aibon hat sich 5(!!!) Jahre lang nichts getan. Wie lange soll man den warten, bis es da endlich weiter geht? Früher wurden große Bosse in 1 Jahr aufgebaut und wieder abserviert, während sich so etwas jetzt über Jahrzehnte(!!!) zieht. Kein Mensch will lesen, wie die Justine Cavallo zehn Mal von einer Person im letzten Moment entführt wurde und dann wieder entkommt. Da sollte auch Mal etwas neues kommen.

Was würden z.B. die Leute dafür geben, um zu wissen, warum der Spuk die Seele von Dracula II vor 5 Jahren versetzt hat? Was wollen die Leute wohl lieber lesen? Endlich eine Fortsetzung oder wieder eine neue Idee, welche wieder vergessen wird?

Verfasst: Mo Feb 01, 2016 9:54 pm
von Helgorius
Auch ich bin froh, dass die neuen Autoren der Serie endlich wieder neues Leben und neue Qualität eingehaucht haben. Als Altfan tut es mir wirklich leid feststellen zu müssen, dass JD den Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens schon länger überschritten hat und sich deshalb auch nun auf den mehr als wohlverdienten Ruhestand vorbereiten sollte ....

Ich bin seit einen halben Jahr hier aktiv im Forum dabei und habe es als sehr wohltuend empfunden, dass die allermeisten User hier (mehr oder weniger) konstruktive und sinnvolle Kommentare veröffentlichen, über die man ja gerne unterschiedlicher Meinung sein kann. Ich hoffe, dass das auch so bleibt und wünsche mir, dass unterbeschäftigte Querulanten sich eine andere Spielwiese suchen ....

Verfasst: Di Feb 02, 2016 12:53 pm
von Das Gleichgewicht
Original von Maphi
Original von Das Gleichgewicht
Ich bin beiden sehr dankbar, dass sie diese Gelegenheit genutzt haben.
Ich auch, wobei alle Co- Autoren die Qualität der Serie angehoben haben, aber die beiden und auch M.Breuer stechen da
schon richtig hervor.
Da muss ich ehrlich sagen, dass es einen der noch bestehenden Co-Autor gibt, den ich bei seinen ersten 2 oder 3 Romanen schlechter als Dark fand, inzwischen geht es aber.

Verfasst: Di Feb 02, 2016 3:15 pm
von Horror-Harry
Die letzten ca 25 Postings hier haben mit dem Thread überhaupt nichts zu tun. Aber das merkt ihr schon gar nicht mehr. (Nur mal als Hinweis).
:alt:
Original von dark side
Dark's letzter Aibon-Roman war Band 1714 ...
Sicher? Nicht Band 1917?

Verfasst: Di Feb 02, 2016 6:05 pm
von Dämonengeist
Da fehlt doch irgendwas in dem letzten Beitrag. ;)

Ich weiß nur, dass Band 1917 bzw. Miss Magic in dem Roman erwähnt wurde ...

Verfasst: Di Feb 02, 2016 7:49 pm
von dark side
Original von Horror-Harry
Die letzten ca 25 Postings hier haben mit dem Thread überhaupt nichts zu tun. Aber das merkt ihr schon gar nicht mehr. (Nur mal als Hinweis).
:alt:
Ich zitiere mal den Clown :D .
Original von Zammi
Horrorr-Harry muss bei allem das letzte Wort haben. Lesen tut der aber nicht
Original von Horror-Harry
Original von dark side
Dark's letzter Aibon-Roman war Band 1714 ...
Sicher? Nicht Band 1917?
Mit Band 1917 haste natürlich Recht ;) .

Verfasst: Di Feb 09, 2016 10:29 am
von engelbert
In den Ammergauer Alpen ereignete sich ein Mordfall und die zugehörige Wandergruppe wird vermisst. Dies allein hätte Harry Stahl, Sonderermittler des BKA nicht veranlasst seinen Freund John Sinclair zu kontaktieren. Erst durch eine Fotografie, die eine menschliche Mutation aufweist und einen plötzlichen entstandenen See, gelangt Harry Stahl zur Überzeugung das übersinnlichen Einflüsse diesen Fall betreffen.
Fast schon intuitiv bietet John seinen Freund ihn nach Garmisch-Partenkirchen zu begleiteten. Am See in ein kleines Ruderboot wollten die beiden Dämonenjäger die Lage sortieren, wurden aber umgehend attackiert und kenterten. Unmittelbar danach erfolgte der Transfer nach Aibon.
Kaum in Aibon angekommen werden sie von Riesenschlangen angegriffen. Ein Kampf der erfolgreich abgeschlossen für sich entscheiden wurde, jedoch John wurde gebissen. Kurz danach wurden sie von reitenden Elfen begrüßt. Sie erzählen: Hier im Zwischenreich habe Dravotan mit seinen Helfern, den Gorlons, aus der dunkle Seite Aibons den Kampf eröffnet. Dravotan sei ein mächtiger Magier, der dem Druidenfürsten Guywano zu Diensten war – und einst von John Sinclair vernichtet wurde. Nun habe er das Weltentor geöffnet um frische Opfer ein Seemonster zuzuführen. Mit der Macht des Ungeheuers hätte er die Chance Aibon zu erobern.
Das Gewässer in den Ammergauer Alpen war schon einst Weltentor und damals hatten die Druiden es als heiligen Ort angesehen. So wurde einst der Kontakt mit Aibon aufgenommen. Als die Verbindung geschlossen wurde, wurde auch der See zugeschüttet.
Nun habe Dravotan mit Magie den See abermals erstehen lassen. Um das Fischmoster unter seine Kontrolle zu bringen, hatte Dragotan ein Mädchen mit magischen Symbolen bemalt und versuchte es dem Ungeheuer zu opfern. John und Suko wollten mit Hilfe der beiden Feen dieses Vorhaben unterbinden. Doch zunehmend erwies sich der Biss als bösartige Vergiftung. Erst durch die Magie der Dämonenpeitsche konnte Suko mit dem Dorn seinen Freund das Leben retten.
Schlussendlich gelang es ihnen die Zeremonie mit dem Menschenopfer zu unterbinden. Das Fischmonster attackierte darauf die Niederlassung der Gorlons. Suko vernichtete unter Mithilfe von weiteren Trooping Fairies das Ungeheuer, während John den Zweikampf mit Dravotan annahm. Der Gegenspieler erwies sich jedoch als Kreatur der Finsternis. Immun gegen Silberkugeln und der Magie des Kreuzes. Erst als John sein Kreuz aktivierte und mit der Magie der Erzengel, gelang es die Kreatur zu besiegen und zerfloss am Boden. Der Magier transformierte sich jedoch erneut und griff abermals den Geisterjäger an. Der heraneilende Suko rettete abermals John mit der Dämonpeitsche und das Wesen der verging endgültig.
Nachdem die Menschen das Weltentor wieder durchquert hatten, verschwand übergangslos der See in den Ammergauer Alpen.

Bisher bin ich einer Sinclair-Aibon-Geschichte noch niemals begegnet. Dennoch bereits nach den ersten Seiten hatte ich das Gefühl, super, du unser Jungautor bleibt seiner Linie treu. Er erschafft eine Welt, insofern macht es besonderen Spaß, ihr auch zu folgen. Die Spider-Geschichten rücken manchmal auch in solch wunderbare, sonderbare Welten der Schöpfung und Gegensätzlichkeit. Seinen Wirken folgend, wirken sie sich als Auslöser einer eigentümlichen Kreativität in jenen Welten aus. Für meinen Geschmack könnte sich in dieser Geschichte ein wenig mehr davon einstellen oder vielleicht ein wenig Ironie mit Überbiss - stellt sich aber die Frage ob dies in Sinclair angebracht wäre?
Die Geschichte liest sich flott. Denke mal, so einfach ist das gar nicht, zumindest in einer Linie mit der Serie und seiner eigenen Vorstellung ein Werk zu schaffen, das dem Regelwerk und seiner eigenen Perspektive gerecht wird. Damit hatte ein anderer Jungautor meiner Meinung mehr Probleme.
Inhaltlich, vom Überraschungsmoment deutlich punkten konnte, die Pointe mit der Kreatur der Finsternis. Ob nun das Wiedererwachen jetzt nun regelkonform ist - vermag ich nicht zu beurteilen- aber dass die Waffen wirkungslos und letztendlich ohne Relevanz ;-) erhöhte dennoch den Unterhaltungswert zum Finale. Was mir ebenfalls zugesagt und erstmals tieferes Interesse hervorbrachte, war die Verletzung durch die Riesenschlange mit dem magischen Gift. Dementsprechend ein günstiger Zeitpunkt - das unser Geisterjäger diese Schlacht – in den Bereich von Sieg und Erfolg, zumindest als Geschlagener oder unter den Zuseher zu finden gewesen wäre - wie auch immer. Vielleicht klingen solche inhaltlichen Begebenheiten auch ein wenig überholt, um nicht zu sagen, etwas abgedroschen aber wäre eine Möglichkeit zur Wandlung.
Inhaltlich hätte meiner Meinung die Geschichte mehr Aufbau vertragen. Wie eine Kombination um Aibons Höllensee, vielleicht nicht nur als solche um Opfer zu transferieren, sondern eventuell als gedachte Falle für den Geisterjäger oder sein Team?
Wahrscheinlich auch nichts mehr neues, aber dennoch das übliche Schema würde schon mal durchbrochen. Die Hauptdarsteller fand ich ebenfalls treffend getroffen, abgesehen von Jennifer (obwohl es ein sehr schöner Name ist) fehlt ihr eine Eigenheit, die ihr Überleben wirklich interessant erscheinen lässt.
Persönlich finde ich halt immer so einen Weltuntergang schon als cool, einfach weil es dabei ne Menge an Action geboten wird. Die Abfolgen der Kampfhandlungen sind durchaus legitim.
Dravotans naturell war schon auch ein wenig fies, aber (leider) war er auch ein wenig zu zögernd und gerade weil das Ungeheuer sich nicht an den Plan hielt, war es dennoch reichlich gut. Dachte da kommt aber noch etwas, abgesehen um seinen gewaltsamen Tod.
Das Geschehen erschien mir auch irgendwie als erweitertes Märchen und als solches, unbedingt etwas fortzusetzten zu wollen, aber vor allem den Willen, diese Welt verbessern zu wollen. Das eigentliche Highlight neben der KdF war zusätzlich für mich, auch die erzählerisch gut eingebundene, vorübergehende Erwähnung um die Eigenheit der Banshee. Zog mich kurzweilig in den Bann, um die Eigenheit jener Magie und die Hintergründe dieser besonderen Welt. Dementsprechend hat Aibon schon wesentlich mehr zu erzählen, als nur die Belange eines obligatorischen Kampfes.
So hatte ich durchaus meine Freude und den Lesespaß auch wenn ich nicht unbedingt der geneigte Sinclair-Leser bin, und freue mich bereits auf die nächste Geschichte und vielleicht auch mal wieder, einer von jener Welt mit grüner Magie.

Verfasst: Mo Feb 06, 2017 1:52 pm
von Loxagon
Mir hat der Roman einerseits gefallen, andererseits wieder nicht. Schwer zu erklären.

Der Funke wollte einfach nicht überspringen, tut mir leid... mal schauen, wie sein nächster JS wird. Ich vergebe ein MITTEL

Verfasst: Fr Mär 17, 2017 11:28 am
von Tulimyrsky
Verdammt... anscheinend habe ich den Roman bereits bewertet, weiß aber nicht mehr wie...

muss aber wohl 'sehr gut' gewesen sein ;) :D

Der Erstling von unserem wandelnden Sinclair-Lexikon ist m.E. wirklich und wahrhaftig gelungen.

Am allermeisten hat mir natürlich gefallen, dass die Uschi die ganze Zeit komplett nackt durch den Roman gewandelt ist. :D Davon gerne mehr (bin ja eh für 'Mehr Titten!')

Wer sich jedoch den Begriff Trooping Fairies ausgedacht hat... übersetzt würden die dann entweder (man verzeihe mein Englisch...) strömende Feen, oder sich sammelnde Feen heißen... oder wollte der geneigte Wortschöpfer gar patroullierende Feen?

Irgendwie schade fand ich, dass der Rote Ryan keinen Auftritt hatte, bzw. es keine Erklärung gab, warum er seine (juhuu) Trooping Fairies nicht unterstützt, aber das ist wirklich Erbsenzählerei...

Ich freue mich weiterhin auf die wirklich geilen Co-Autoren-Romane... und die Unterstellung, dass ihr das wegen des Geldes macht... wow... ich wollte jetzt in diesem Zusammenhang was mit Sinclair-Nutten schreiben... (natürlich als Witz, nicht, dass es hier zu Irritationen kommt... ;)) ich lass es aber lieber... :D

Man merkt eindeutig, dass die Co-Autoren mit sehr viel mehr Herzblut dabei sind, als der Sinclair-Papa selbst.

Gut gemacht, Dämonengeist... :thumbup:

Verfasst: Fr Mär 17, 2017 12:52 pm
von Dämonengeist
Original von Tulimyrsky
Am allermeisten hat mir natürlich gefallen, dass die Uschi die ganze Zeit komplett nackt durch den Roman gewandelt ist. :D Davon gerne mehr (bin ja eh für 'Mehr Titten!')
Irgendwie hab ich mir das schon gedacht. ;)
Original von Tulimyrsky
Gut gemacht, Dämonengeist... :thumbup:
Danke. :)

Verfasst: Fr Dez 14, 2018 7:15 pm
von Isaak S.
Das Ereignis
In den Ammergauer Alpen taucht ein See aus Aibon auf. Drei junge Leute werden dort von Gorlons entführt; Der Fotograf Alfred Gruber wird involviert und ruft die Polizei. Diese fordert Harry Stahl an. Als ein Taucher im See verletzt wird, entscheidet sich Harry dafür, John auf den Plan zu rufen (S. 24).

Aibon: Swords and Sorcery
Auch ich tue mich manchmal mit den Aibon-Sachen etwas schwer. „Mein“ Sinclair-Universum war immer die klassische Zeit und ich begegne Aibon erst heute. Ich muss da erstmal meinen Lesehorizont entsprechend erweitern, bevor ich dazu wirklich was Sinnvolles kommentieren kann. Ich meine: „Trooping Fairies“ ist einerseits seltsam, weil ich nicht verstehe, warum Aibon in englischen Begriffen benannt wird. Andererseits ist es sehr interessant, weil hier anscheinend nach britischen Modellen gearbeitet wird.
Tulimyrsky wunderte sich:
Wer sich jedoch den Begriff Trooping Fairies ausgedacht hat...
Wikipedia sagt, dass es eine Klassifikation der Feen ist, die sich der irische Dicher William Butler Yeats ausgedacht hat. Eine Art berittene Aristokratie. Ansonsten gab es in britischer und germanischer Folklore immer schon eine Unterscheidung der Feen/Elfen in verschiedene Klassen.

Meine Lektüre
In jedem Fall war die Geschichte von Jennifer Malwitz ein erzählerischer Glanzpunkt.
Tulimyrsky findet:
Am allermeisten hat mir natürlich gefallen, dass die Uschi die ganze Zeit komplett nackt durch den Roman gewandelt ist. großes Grinsen Davon gerne mehr.
Hier war eine… Spannungskurve, die mich sicher durch den Roman geführt hat.
So war Aibons Höllensee für mich auch wirklich eine gute Geschichte!

Verfasst: Sa Dez 15, 2018 10:32 am
von Shadow
Original von Tulimyrsky
Am allermeisten hat mir natürlich gefallen, dass die Uschi die ganze Zeit komplett nackt durch den Roman gewandelt ist. :D Davon gerne mehr (bin ja eh für 'Mehr Titten!')
Auf dem Titelbild hätte sich die nackte Uschi vielleicht doch besser gemacht, als die untertauchende Hand ... :D

Verfasst: Sa Jan 12, 2019 4:35 pm
von Isaak S.
Original von Shadow
Original von Tulimyrsky
Am allermeisten hat mir natürlich gefallen, dass die Uschi die ganze Zeit komplett nackt durch den Roman gewandelt ist. :D Davon gerne mehr (bin ja eh für 'Mehr Titten!')
Auf dem Titelbild hätte sich die nackte Uschi vielleicht doch besser gemacht, als die untertauchende Hand ... :D
Ja, das wäre was! :love:

Verfasst: Fr Jan 24, 2020 11:33 pm
von Secret_of_Atlantis
Für mich ein klares "Top", die Geschichte war rasant, packend und actionreich, aber keinesfalls überladen, wie es oft bei Ian Rolf Hill der Fall ist.

So wie Ian Rolf Hill die Werwölfe sehr gut in Szene setzt, merkt man, dass Rafael Marques mit dem Aibon Thema ein Potenzial ausschöpft, welches sich mir bisher nicht offenbart hatte. das Aibon-Thema scheint bei Rafael Marques in sehr guten Händen zu sein. In dem Bezug werde ich seine Geschichten auch weiterhin lesen.

Ein paar Kleinigkeiten haben mich - wie andere User zuvor - ebenso gestört, zumal beispielsweise Dravotan ein mächtiger Diener Gywanos sein soll. Nachdem Marques diesen Charakter nun erfunden hat und Jason Dark davor also keinen Bezug nehmen konnte, finde ich die Lösung - gerade weil Dravotan als sehr mächtig dargestellt wird, als zu simpel..
Dravotan hätte beispielsweise auch in einem magischen Schlaf liegen können, in den Gywano in verbannte, da er um seine Macht fürchtete, die ihm sein gelehriger Schüler irgendwann streitig machen hätte können. Durch Gywanos Vernichtung hätte der Bann gebrochen und Dravotans Befreiung sinnvoll erklärt werden können. Dass John nichts mit ihm bisher zu tun hatte wirkt wenig plausibel.

Dann gab es auch bei mir noch den Punkt mit dem Kreuz, welches - zu Jason Darks Zeiten schon - als nicht allmächtig beschrieben wurde. Aibon neutralisiert in der Regel die Macht des Kreuzes bzw. schwächt dieses. Dass das Kreuz gerade gegen diesen starken Gegner bestehen kann öffnet jetzt ein Tor an Möglichkeiten, dass besser verschlossen bleiben sollte. Der Hintergrund, weshalb das Kreuz beim Rufen der Namen der Erzengel reagiert und durch die Formel versagte, sollte eingehend geklärt werden. Denn jetzt hätte John immer die Möglichkeit das Kreuz durch die Namen der Erzengel zu aktivieren. Zudem hatte die Hölle dazumal mit einem Großaufgebot versucht zu verhindern, dass John die Formel erfährt.

Für mich klang der angegebene Grund nicht plausibel genug, dennoch ändert dies nichts an meiner Wertung.

Verfasst: Di Mär 17, 2020 1:43 pm
von Gast
Ich habe den Roman mit SEHR GUT bewertet, weil Dämonengeist sein Handwerk versteht und mich gekonnt in eine für mich neue Welt eintauchen lässt.

Action und Hau-drauf a la Hilleberg ist eigentlich überhaupt nicht mein Ding, aber in diesem Heft passen die Sequenzen einfach gut. Bei meinem ersten Kontakt zu Aibon dachte ich erst "Was hat der Autor denn geraucht?" Ist das eine Hardcore-Version des Pferdeheftes "Wendy"?

An der ein oder anderen Stelle ist es tatsächlich etwas vollgepackt, etwas Grusrlstimmung wäre mir da lieber gewesen. Insgesamt aber ein toller Roman.