Band 1814: Zombiejagd
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Gast Offline
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mittelmäßig in Bezug was ich seit meines unregelmäßigen Wiedereinstiegs vor 15 Romanen gelesen habe.
schwach in Bezug der Romane die ich vor ungefähr 20 Jahren gelesen habe.
Aus dem zeitlichen Kontext heraus ist es natürlich schwierig objektiv einen qualitativen Vergleich anzustellen doch von der Kritik der anderen Forenteilnehmer fühle ich mich bestätigt. Die Serie
hat einen Qualitätsverlust erlitten. Aber egal momentan befriedigt mein nostaligisches Erlebnis
die Hefte zu kaufen plus eine Wiedersehnsfreude mit alten Bekannten zu erleben. Das lässt mich über qualitative Mängel hinweg sehen.
Wunsch wäre es aber doch das sich die Serie grundlegend weiterentwickelt. Aber... das wäre marktstrategisch vielleicht die falsche Ausrichtung.
schwach in Bezug der Romane die ich vor ungefähr 20 Jahren gelesen habe.
Aus dem zeitlichen Kontext heraus ist es natürlich schwierig objektiv einen qualitativen Vergleich anzustellen doch von der Kritik der anderen Forenteilnehmer fühle ich mich bestätigt. Die Serie
hat einen Qualitätsverlust erlitten. Aber egal momentan befriedigt mein nostaligisches Erlebnis
die Hefte zu kaufen plus eine Wiedersehnsfreude mit alten Bekannten zu erleben. Das lässt mich über qualitative Mängel hinweg sehen.
Wunsch wäre es aber doch das sich die Serie grundlegend weiterentwickelt. Aber... das wäre marktstrategisch vielleicht die falsche Ausrichtung.
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Wirbelwind Offline
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Roman "Zombiejagd"
Rezi zum Roman "Zombiejagd"
Hier wurde schon so viel geschrieben, dass ich mich kurz fassen kann. Den Roman selbst fand ich durchschnittlich, auch dass Sinclair seine Hilfe abgelehnt hat, konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Sonst reist Sinclair sofort zu seinen Freunden, wenn es brennt. Ich schlage mich da auf die Seite von Dark Side.
Aber der Schluss war schon absolute Spitze, die letzten 2 Seiten musste ich zweimal lesen. Auch wie erst das Feuer und schließlich die absolute Kälte in Golenkow hochgestiegen ist, war schon sehr gut beschrieben.
Das ist endlich mal eine Wendung in der großen Sinclair Reihe auf die ich gewartet hatte, mal ein Heraustreten aus dem üblichen Einerlei. Auf die nächsten Romane kann man gespannt sein. Vielleicht bekommt die Serie dadurch auch etwas mehr Tempo, wäre nicht schlecht.
Für den guten Schluss gibt es von mir ein sehr gut. Ich glaube, diese Note habe ich hier im Forum noch nicht vergeben.
Hier wurde schon so viel geschrieben, dass ich mich kurz fassen kann. Den Roman selbst fand ich durchschnittlich, auch dass Sinclair seine Hilfe abgelehnt hat, konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Sonst reist Sinclair sofort zu seinen Freunden, wenn es brennt. Ich schlage mich da auf die Seite von Dark Side.
Aber der Schluss war schon absolute Spitze, die letzten 2 Seiten musste ich zweimal lesen. Auch wie erst das Feuer und schließlich die absolute Kälte in Golenkow hochgestiegen ist, war schon sehr gut beschrieben.
Das ist endlich mal eine Wendung in der großen Sinclair Reihe auf die ich gewartet hatte, mal ein Heraustreten aus dem üblichen Einerlei. Auf die nächsten Romane kann man gespannt sein. Vielleicht bekommt die Serie dadurch auch etwas mehr Tempo, wäre nicht schlecht.
Für den guten Schluss gibt es von mir ein sehr gut. Ich glaube, diese Note habe ich hier im Forum noch nicht vergeben.
- Das Gleichgewicht Offline
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Endlich, das lange Warten wurde belohnt. Nach einer gefühlten Ewigkeit passiert mla wieder etwas wichtiges bei Sinclair. Und zwar auf eine Weise, die mich einfach freut. Die Gewissheit haben wir durch den fiesen Cliffhanger zwar noch nicht, aber Jason muss das jetzt einfach durchziehen. Geniale Idee. Ich bin sowieso eher ein Fan von Rasputin und seinen Schergen, als von der guten Seite.
Es gibt natürlich auch in diesem Roman gewisse unschöne Dialoge und Formulierungen oder längere Beschreibungen. Aber es hält sich in Grenzen, wird von guter Action unterbrochen. Karina macht einige Fehler, die ihr eigentlich nicht passieren dürften. Warum ruft sie keinen Begleitschutz, wenn sie schon weiß, dass man Wladimir auf dem Kieker hat? Den hätte man ihr sicher gegeben, wenn sie vorher schon verkündet, dass sie alle Rückendeckung vorbehaltlos erhält. Naja, nur so wurde der tolle Gegenschlag ermöglicht.
Und nicht nur Wladimir ist ein Thema, auch die neuen Zombies. Erinnern mich an die Halbvampire, die auch ungesehen unter Menschen gehen konnten. Ihr Potential wurde in dem Roman noch nicht wirklich genutzt, fand ich. Aber das kommt hoffentlich noch.
Großartige Logikfehler fielen mir nicht auf. Gut, warum zu Shaos Geburtstag nur John und Glenda eingeladen sind, erschließt sich mir nicht. Vielleicht damit diese kleine romantische Passage eingebaut werden konnte. Egal, im Grunde bin ich mit dem Roman total zufrieden. Schade, dass zwischen diesen Perlen so viele Durststecken liegen.
Ein sehr guter Roman, hat echt Spaß gemacht und mich total erfreut, dass Jason so etwas noch hin bekommt. Kein Vergleich zu den guten alten Zeiten, aber ein nettes Niveau. Hoffen wir nur, dass Jason das durchzieht und keinen Rückzieher macht. Das würde ich ihm wirklich übel nehmen.
Es gibt natürlich auch in diesem Roman gewisse unschöne Dialoge und Formulierungen oder längere Beschreibungen. Aber es hält sich in Grenzen, wird von guter Action unterbrochen. Karina macht einige Fehler, die ihr eigentlich nicht passieren dürften. Warum ruft sie keinen Begleitschutz, wenn sie schon weiß, dass man Wladimir auf dem Kieker hat? Den hätte man ihr sicher gegeben, wenn sie vorher schon verkündet, dass sie alle Rückendeckung vorbehaltlos erhält. Naja, nur so wurde der tolle Gegenschlag ermöglicht.
Und nicht nur Wladimir ist ein Thema, auch die neuen Zombies. Erinnern mich an die Halbvampire, die auch ungesehen unter Menschen gehen konnten. Ihr Potential wurde in dem Roman noch nicht wirklich genutzt, fand ich. Aber das kommt hoffentlich noch.
Großartige Logikfehler fielen mir nicht auf. Gut, warum zu Shaos Geburtstag nur John und Glenda eingeladen sind, erschließt sich mir nicht. Vielleicht damit diese kleine romantische Passage eingebaut werden konnte. Egal, im Grunde bin ich mit dem Roman total zufrieden. Schade, dass zwischen diesen Perlen so viele Durststecken liegen.
Ein sehr guter Roman, hat echt Spaß gemacht und mich total erfreut, dass Jason so etwas noch hin bekommt. Kein Vergleich zu den guten alten Zeiten, aber ein nettes Niveau. Hoffen wir nur, dass Jason das durchzieht und keinen Rückzieher macht. Das würde ich ihm wirklich übel nehmen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Oh man, ich hab gerade nochmal Band 1392 "Der Verfolger" gelesen, also eine Geschichte die noch gar nicht soooo lange zurück liegt (nur paar Jahre
) und der war echt fast schon Top, sicher einer von Darks besten Einzelbänden.
Und im Vergleich dazu hätte ich diesem Geschreibsel eigentlich kein GUT geben dürfen, denn außer den letzten zwei Seiten war da nicht viel gutes, aber es zeigt wie gering die Erwartungshaltung heute geworden ist. Der (noch nicht einmal bestätigte) Abgang des Russen wir ja mehr abgefeiert als die Tode von Marek und der Horror-Oma o.O
Mein Vater hat Jahrzehnte lang JS gelesen und als ich ihm von der Entwicklung berichtete hatte er keine Ahnung wer dieser Golenkow überhaupt ist
Und im Vergleich dazu hätte ich diesem Geschreibsel eigentlich kein GUT geben dürfen, denn außer den letzten zwei Seiten war da nicht viel gutes, aber es zeigt wie gering die Erwartungshaltung heute geworden ist. Der (noch nicht einmal bestätigte) Abgang des Russen wir ja mehr abgefeiert als die Tode von Marek und der Horror-Oma o.O
Mein Vater hat Jahrzehnte lang JS gelesen und als ich ihm von der Entwicklung berichtete hatte er keine Ahnung wer dieser Golenkow überhaupt ist
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Dämonengeist Offline
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Tja, ich empfand den Roman schon damals, als er erschien, als vollkommen überbewertet (was man auch in meiner gruselromane.de-Rezi nachlesen kann; lang ist es her ...). Für mich war er ganz gut, mehr aber auch nicht.Original von Dr.Killjoy
Oh man, ich hab gerade nochmal Band 1392 "Der Verfolger" gelesen, also eine Geschichte die noch gar nicht soooo lange zurück liegt (nur paar Jahre) und der war echt fast schon Top, sicher einer von Darks besten Einzelbänden.
Das liegt vielleicht daran, dass sich der Tod der beiden schon Wochen zuvor andeutete bzw. auch auf der Leserseite angedeutet wurde. Bei Wladimir hieß es dagegen nur, dass sich etwas verändern würde.Original von Dr.Killjoy
Der (noch nicht einmal bestätigte) Abgang des Russen wir ja mehr abgefeiert als die Tode von Marek und der Horror-Oma o.O
Andererseits ist es wahrscheinlich auch wirklich so, dass man nach so langer Zeit ohne serienrelevante Entwicklung jede kleinere oder größere Veränderung stärker wahrnimmt als früher.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Ihr habt ja beide Recht. Ich finde aber, dass sich bei Wladimir eben nichts mehr getan hat. Da ist der ständig im Krankenhaus und liest alte Akten (die neuen bekommt er ja laut Karina nicht). Ständige Krankenhausbesuche mögen vielleicht realistisch sein, aber ich fand sie - wie im wahren Leben - halt immer langatmig und langweilig. Da wäre es schöner gewesen, wenn nach 2 1/2 Jahren Mal etwas mehr als Krankenhaus besuche passiert wäre. Natürlich ist es etwas absolut schlimmes, wenn so etwas passiert, aber dann über 2 Jahre nur im Krankenhaus rumhängen? Warum ist Wladimir nicht auch Mal ins Büro gegangen, oder hat sich mit aktuellen Fällen beschäftigt? Er hätte wohl locker so eine Rolle wie die Horror-Oma bekommen können oder halt eine andere aktive Rolle. Computerspezialist, Autofahrer, Forscher von alten Schriftrollen, Medienspezialist, Stichwortgeber für neue Fälle, etc. von mir aus auch ins Kloster um SIlberkugeln zu machen, aber über 2 Jahre nur im Krankenhaus?Original von DämonengeistIch finde es einfach grundsätzlich überzogen, wenn gefordert wird, dass bestimmte Romanfiguren getötet werden sollen, nur weil sie sich nicht weiterentwickeln oder sich bei ihnen nichts verändert. Die Romane sollen ja schließlich auch einen gewissen Realitätsbezug haben. Daher bleibe ich bei meinem Einwand. Aber wie du schon betont hast, das ist nur meine Meinung.Original von dark side
Ich spreche hier über eine Romanfigur und nicht generell um das Schicksal körperlich Behinderter. Dein Vergleich fand ich jetzt einwenig überzogen.
Grundsätzlich finde ich es übrigens viel spannender, wenn in einer Serie Figuren getötet werden, die noch größeres Entwicklungspotential haben, da da der Überraschungsmoment bzw. der Schock um einiges größer ist.
Ich weiß, dass es sehr schwierig ist zu sagen, wenn man nicht in der Situation steckt, aber ich hoffe, dass jeder Rollstuhlfahrer aktiver ist. Warum hätte der nicht z.B. im Supermarkt Mal etwas verdächtiges sehen können? Oder warum ist er nicht um die Welt geflogen, um Sachen nachzugehen und hat dann immer John gerufen, wenn es ungewöhnlich wurde? So war es halt etwas sehr langweilig.
Zum aktuellen Roman muss ich sagen, dass ich doch sehr entsetzt über das Verhalten von John bin. Da sitzt er Zuhause und kippt sich einen hinter die Binde, Karina ruft ihn an, er wimmelt sie ab, er geht auf eine Feier und trinkt mehr, dann fährt er mit Glenda nach Hause um mehr zu trinken und eine Nummer zu schieben. Karina hat auf dem Anrufbeantworter gesprochen und erzählt, dass Wladimir entführt wurde und er sie bitte jederzeit zurück rufen möchte, aber John muss sich erst von Glenda überreden lassen dort anzurufen. Dafür lügt er Karina frech an und behauptet beim Anrufen, dass es ja selbstverständlich war, dass er zurück ruft.
Und wir erinnern uns, dass Glenda vor 2 Romanen noch in der Lage war eine Person in einer fremden Dimension zu finden und wieder zurück zu teleportieren. 14 Tage später macht sie nicht einmal den Vorschlag es zu probieren Wladimir zu retten. Sorry, wenn JD solche übermächtigen Wesen schreibt, dann muss er die Fähigkeiten auch einsetzen. Selbst wenn er nicht will, dann hätte Glende es wenigstens versuchen können und wegen Grund X es nicht schaffen. (Sie kann nicht mit Alkohol im Blut teleportieren, nur wenn sie ihre Tage hat oder Johns Kreuz hat ihr geholfen ihn zu finden, etc.) So ist das ein sehr schwaches Bild.
Auch fand ich es Mal wieder lächerlich, dass die Schüsse immer tödlich sein müssen. Karina hätte auch die Auftragskillerin kampfunfähig schießen können um sie zu verhören - selbst wenn dann nichts raus gekommen wäre.
Aber ansonsten hatte der Roman auch ihre Action und es ist eine schöne Entwicklung, dass es endlich Mal eine Entwicklung bei den Charakteren gab. (Die Dutzende von Entführungen der Justine Cavallo zähle ich Mal nicht als Entwicklung.) Obwohl theoretisch könnte man ja versuchen diese Entwicklung rückgängig zu machen. Das Kreuz von JS sollte ja eigentlich stark genug sein, um alles schwarzmagisches zu vertreiben.
[Spoiler]Ich habe mich schon spoiler lassen und weiß, dass so etwas nicht passiert.[/Spoiler]
Hätten sich die Helden mehr Heldenhaft verhalten oder würde der Cliffhanger gleich im nächsten Heft aufgelöst - so wissen wir ja nur, dass Wladimir etwas getrunken hat - wäre wohl eine besser Wertung drinnen. So gebe ich aber nur ein "Mittel".
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Tulimyrsky Offline
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- Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm
Was mich an diesem Roman wirklich stört(e):
Das Krankenhaus ist nach wie vor unbewacht (man erinnere sich an die letzten Opfer, beim Versuch WG zu töten).
Da wird Johns Freund (noch mal FREUND) entführt und er verkriecht sich hinter einem Fall, der noch gar keiner ist. Fall hin oder her, ich wäre in den nächsten Flieger nach Moskau gestiegen, wenn auch nur um Karina beizustehen. Das wäre mal was gewesen... gegen die Anweisung von Sir Powell zu handeln und auf eigene Faust den Arsch hochbekommen...
und das schon von Archmage erwähnte Beamen von Glenda... sie hats nicht mal in Erwägung gezogen... wie erbärmlich...
Ich würde für einen Freund barfuß nach Moskau laufen (wenns was bringen würde, außer Blasen...)
Ansonsten ein wirklich guter Roman mit Tendenz nach oben. Hat mir gefallen und ich bin echt gespannt wie es weitergeht... und ich bin mir fast sicher, dass WG 'davon' kommt und von John geheilt wird...
Das Krankenhaus ist nach wie vor unbewacht (man erinnere sich an die letzten Opfer, beim Versuch WG zu töten).
Da wird Johns Freund (noch mal FREUND) entführt und er verkriecht sich hinter einem Fall, der noch gar keiner ist. Fall hin oder her, ich wäre in den nächsten Flieger nach Moskau gestiegen, wenn auch nur um Karina beizustehen. Das wäre mal was gewesen... gegen die Anweisung von Sir Powell zu handeln und auf eigene Faust den Arsch hochbekommen...
und das schon von Archmage erwähnte Beamen von Glenda... sie hats nicht mal in Erwägung gezogen... wie erbärmlich...
Ich würde für einen Freund barfuß nach Moskau laufen (wenns was bringen würde, außer Blasen...)
Ansonsten ein wirklich guter Roman mit Tendenz nach oben. Hat mir gefallen und ich bin echt gespannt wie es weitergeht... und ich bin mir fast sicher, dass WG 'davon' kommt und von John geheilt wird...
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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