Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 1: Das Tor zum Jenseits

Moderator: Michael

Gespenster-Krimi 2.0 Nr. 1: Das Tor zum Jenseits

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Wynn Offline
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Registriert: Di Mär 07, 2017 2:36 pm
Wohnort: Kempten

Beitrag von Wynn »

Na super ... hatte dann doch einen längeren Text, der mir gerade davongeflogen ist. Habe jetzt keine Lust, alles noch einmal zu tippen. Für mich springt immerhin ein "mittel" raus.
Schneedrache Offline
Beiträge: 115
Registriert: Sa Nov 23, 2019 12:35 pm

RE: Reihenstart mit gutem Autor

Beitrag von Schneedrache »

Original von geisterwolf
Der Autor Richard Wunderer hat es mir schon immer angetan. Er versteht es meisterhaft, eine unheimliche Stimmung aufzubauen, auch die Spannung reißt bei ihm nie ab. Dabei verzichtet er weitgehend auf die klassischen Figuren wie Vampire und Werwölfe, sondern bevorzugt Geister und Untote - letztere haben allerdings nichts mit den Zombies gemein, wie wir sie heute aus diversen Filmen kennen. Sein Stil ist präzise und flüssig, man merkt sofort: Hier schreibt ein Autor, der sein Handwerk beherrscht.
Weiterer Pluspunkt: Seine Protagonisten sind keine Superhelden, sondern Durchschnittsmenschen, die zum ersten Mal in ihrem Leben mit den Bedrohungen des Übernatürlichen konfrontiert werden. Da gibt es keinen schnellen Griff zu irgendeiner Spezialwaffe, sondern der Held muss überlegen, wie er sich seinen Gegner stellen kann, um sie zu besiegen.
In diesem Roman gab es aber ein Amulett mit besonderen Kräften, das den Ausschlag gab, aber es stimmt, dass hier ein Durchschnittsmensch mit dem Unheimlichen konfrontiert wird. Ich fand den Roman handwerklich sehr solide, nicht alles ganz logisch, und nicht alles wird erklärt, aber wie genau das mit den Geistern in den Erdspalten funktionierte, war auch nicht wesentlich. Anscheinend gaben sie dem Schlossherrn irgendwelche Kräfte, die er dazu benutzte, den Geistern Opfer zuzuführen. Er war also eine Art Medium. Das reicht eigentlich, um die Geschichte zu verstehen.
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