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Verfasst: Di Jul 05, 2011 11:31 pm
von Werwolf
O ja. Ich kann mich noch all zu gut daran erinnern.
Bild

Das war wirklich schon über. Vorallem ergiebt das ganze "Machwerk" in seinen Grundbausteinen überhaupt kein sinnvolles Gesamtbild. Und im Hintergrung ist auch irgentein Gebilde.= Undefenierbar.
Sieht für mich aus wie eine Schnecke. Ihhh also ne...

Aber es ist nun so, das das Cover zu "Voodoo-Queen" von dem gleichen Illustrator ist, der auch das Coverbild zu Totenmarsch gezeichnet hat.
Erschreckend. So ein guter Künstler (hatt man doch bei Totenmarsch gesehen) klatscht so was zusammen.
Aber darüber hab ich mich schon in einem anderen Thread ausgelassen. :neutral:

Verfasst: Di Jul 05, 2011 11:33 pm
von Dämonengeist
Vielleicht sollte das Bild ja den in dem Roman vorkommenden Wahnsinn verdeutlichen. :D

Verfasst: Di Jul 05, 2011 11:36 pm
von Wolfsherz
Lol,für mich sieht das aus als wäre Zammy geschrumpft und würde nun auf einem Brettspiel um sein Leben kämpfen :D

Verfasst: Di Jul 05, 2011 11:41 pm
von Werwolf
Original von Wolfsherz
Lol,für mich sieht das aus als wäre Zammy geschrumpft und würde nun auf einem Brettspiel um sein Leben kämpfen :D
Allerdings. Treffender Vergleich! Hihihi :D

Verfasst: Sa Jul 09, 2011 12:50 pm
von Tommy
Fazit
Leider kann der Roman nicht ganz an die Qualität des ersten Teils anknüpfen. Die Ursache dafür liegt meines Erachtens im stümperhaften Vorgehen von Matthias begründet. So sehr mich sein Handeln im ersten Teil noch begeistert hat, so enttäuscht war ich von ihm im zweiten Teil.
Sehr gut gefallen hat mir die Voodoo-Queen, auch wenn das ein bescheuerter Name ist. Mir ihr wurde es nie langweilig. Ich bin mal gespannt, wann und wie oft sie uns noch über den Weg läuft, denn eigentlich darf man sie nach dieser Einführung nicht in der Versenkung verschwinden lassen.
Die Story insgesamt fand ich ok, auch wenn die musizierenden Skelette eher eine Mogelpackung waren und keine wirklich tragende Rolle gespielt haben.
Sehr verwundert hat mich, dass bei Matthias durch Gift mal eben die Lampen ausgehen. Ja, er ist eigentlich noch ein Mensch, aber die Messerattacke von Graham Hill im ersten Teil konnte ihm ja auch nichts anhaben, da ist nicht einmal Blut aus der Wunde geflossen. Und dann lässt er sich mit Gift ausser Gefecht setzen? Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Viel schimmer war dann aber, dass John nichts aus dieser Chance gemacht hat. Da wird erstmal seelenruhig mit den Kollegen geplauscht und die Skelette werden begutachtet. Dass einer der derzeit mächtigsten Gegner wehrlos und um den Tod bettelnd vor dem Gesiterjäger liegt, wird mal lieber ignoriert. Vielleicht kurrzeitige Altersdemenz bei John :alt: :D ?
Wie dem auch sei, insgesamt gibt´s von mir ein gut. Dies liegt allerdings nicht an Matthias, der wirklich einen schlechten Tag hatte, sondern viel mehr an der Voodoo-Queen. Ich hoffe, das war nicht ihr letzter Auftritt.

Cover :wall:

Verfasst: Sa Jul 09, 2011 3:14 pm
von Das Gleichgewicht
Original von Tommy
Wie dem auch sei, insgesamt gibt´s von mir ein gut. Dies liegt allerdings nicht an Matthias, der wirklich einen schlechten Tag hatte, sondern viel mehr an der Voodoo-Queen. Ich hoffe, das war nicht ihr letzter Auftritt.
Ahhhh, noch ein Freund der Voodoo-Königin :thumbup:

Bin ich doch nicht so allein mit meiner entgültigen Bewertung des Romans.

Verfasst: Sa Jul 09, 2011 5:32 pm
von Sir Boromir
gegen die voodoo-queen hat ja auch kaum jemand etwas gesagt.

lediglich das verhalten von john und matthias ist so unglaubwürdig, das es den roman schlecht macht.

Verfasst: Sa Jul 09, 2011 8:09 pm
von Das Gleichgewicht
Original von Sir Boromir
lediglich das verhalten von john und matthias ist so unglaubwürdig, das es den roman schlecht macht.
Stimmt. Aber die Vodoo-Königin hat mir so gefallen, dass es das für mich mehr als wett gemacht hat. Sonst hätte es von mir wohl auch nur ein schlecht bis mittel gegeben.

Verfasst: Mi Apr 02, 2014 7:04 am
von Archmage
Von mir gibt es leider auch ein schlecht. Neben der kurzen Auflösung des Cliffhangers gibt es nur noch am Ende kurz Action. In der Matthias zwar kurz glänzt, aber dann das ganze doch zu abrupt endet.

Endtäuschen, wenn man bedenkt, dass Matthias eigentlich John und Suko in eine wohl überlegte Falle hatte laufen lassen wollen. Wir fragen uns wohl immer noch wo die Falle zu finden ist.

Ich fande es aber mal schön, was von Voodoo zu lesen. Falls sich jemand fragt, wann die Marietta ihren nächsten Auftritt hat:

[Spoiler]Wenn ich die Suchfunktion im Forum richtig genutzt habe, dann tritt die nie wieder auf. Damit war ihre lange Einführung eigentlich total überflüssig.[/Spoiler]

Verfasst: So Okt 26, 2014 10:11 am
von Tulimyrsky
Zuerst dachte ich, dass es wohl mal wieder zu Romanverwechslungen gekommen ist... wurde dann aber positiv überrascht, dass Marietta auf Seite des Sinclair-Teams steht. Könnte bestimmt für die Zukunft interessant sein.

Den Schluss fand ich eher enttäuschend; die Knochenmänner hätte John mit seinem aktivierten Kreuz wohl alle auf einmal vernichten können und somit auch Matthias Schaden zufügen... aber naja wir wissen ja um die Logik unseres JD :-D

Immerhin fand ich den 2-Teiler unterhaltsam.

Verfasst: Di Jul 22, 2025 10:37 pm
von Marvin Mondo
Original von Das Gleichgewicht
Original von Sir Boromir
lediglich das verhalten von john und matthias ist so unglaubwürdig, das es den roman schlecht macht.
Stimmt. Aber die Vodoo-Königin hat mir so gefallen, dass es das für mich mehr als wett gemacht hat. Sonst hätte es von mir wohl auch nur ein schlecht bis mittel gegeben.
Mach` noch einen draus :thumbup: :thumbup: :thumbup: .

Marietta war auch für mich der MVP der Geschichte, wobei der Einsatz der beiden Giftpfeile am Ende glatte Verschwendung war. Immerhin war ihr Charakter scharf gezeichnet (nein, ich meine NICHT das Titelbild!) und war zehnmal interessanter als Luzifers Handpüppchen es jemals für mich war. Laber, laber, laber, schweb, laber, laber - Gott, dagegen sind Mallmann und Cavallo, soagr der ST fast schon interessante Charaktere mit Tiefgang.
Ich kann allerdings gut mit leben, dass die Voodoo-Queen hinterher nicht mehr auftauchte. Lieber vergessen als verheizt/verschwendet...

Wesentliche Kritikpunkte wurden bereits aufgezählt - billige, sinnlose Rolle der Skelette, bodenlose Dummheit der Geisterjäger, ein viel zu schneller, billiger Showdown. Dazu zähle ich als weiteres die völlig unlogische Erklärung, dass Püppchen tatsächlich davon ausgehen soll, Sinclair würde im Höllenfeuer verbrennen (S. 60). Sollen wir ernsthaft glauben, Luzi hätte seinen Liebling nicht über die Wirkung des Kreuzes auf Höllenfeuer informiert? Zumal beide sich ja auch nicht zum ersten mal begegnen. BITTE! So ein Quatsch!

Sprachlich kommt einer von Darks klassischen Fehlern - die Wiederholung des Offensichtlichen in kurzer Abfolge, hier anhand der doppelten Erklärung und Spekulation der Giftwirkung aufs Hndpüppchen (S. 36/37).

Alles in allem fand ich den zweiten Teil auch einen Tick besser als den konfusen ersten Teil. Ein Kracher waren aber beide Teile nicht, der hier kommt ebenfalls mit einem "mittel" davon (in sich aber ein etwas besseres "mittel" als Teil eins) - und das auch einzig und allein wegen Marietta.