Nun zu meiner eigenen Rezi hierzu, ich habe wirklich geschwankt zwischen Top und Sehr gut. Bis in die 60er Seiten hinein dachte ich auf jeden Fall an Top, weil ich es spannend fand, ein totales Old School Feeling aufkam und ich einfach immer weiter lesen wollte.
Der Derryl Doom Faktor am Schluß war mir dann zu plötzlich und schnell vorbei. Ist auch ein bisschen mein Problem, weil ich den Faden zu ihm nicht mehr wirklich herstellen konnte, da habe ich sogar fast ein bisschen mehr Rückblick erhofft. Anmerken will ich natürlich, dass es so schnell gehen mußte, weil John sein Kreuz ja wieder hatte und die Gefahr der Aktivierung einfach zu dicht war. Ist also keine Kritik, aber daran mache ich es etwas fest, warum nicht doch ein Top.
Die Idee mit dem Haus in dem Sumpf und den einzelnen Hilfsfiguren wie der Klavierspieler oder die Bardame, die waren alle echt gut ausgedacht und Unikate für sich, fand ich gelungen, ohne es zu übertreiben.
Die Aktion mit dem Klavierspieler hatte ich so verstanden, dass John eine kleine Ablenkung ausnutzt und deswegen angreift, weil es sonst nicht möglich war.
Die Situation mit dem Safe habe ich auch wei Sheila verstanden, Haus, Supf, Alligatoren, Hausbesitzer, alle sind miteinander verbunden, durch den 33-Jahre Fluch wahrscheinlich noch direkter, was für ein Wegwerfen des Kreuzes in den Sumpf einfach zu gefährlich war.
Mir hat sehr gefallen, dass Abe nicht erst in den letzten beiden Seiten dazu kam und noch zugucken oder einen Schuss abgeben durfte, sondern dass er schnell und auch mit entscheidend wieder in die Handlung einbezogen wurde.
Auch die Art und weise, wie und in welcher Reihenfolge John seine Waffen einsetzte fand ich gelungen, gerade der Bumerang als Hieb und Stichwaffe ist eine Alternative.
Das Ganze hat mir vom Aufbau, Geschichten drum herum und Abschluß harmonisch gut gefallen, gerne mehr davon, da schließe ich mich der Forums-Meinung gerne an...
LG Lessy

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