Verfasst: Mi Feb 19, 2020 8:51 pm
Godwin de Salier erhält einen Hilferuf von Rodrigo Sanchez, einem ehemaligen Templer-Bruder aus gemeinsamen Alet-les-Bains Zeiten. Sanchez, der dem Orden insgesamt zehn Jahre lang angehört hat, sich dann aber vor ca. vier Jahren dazu entschloss, dem Kloster aus privaten Gründen wieder den Rücken zu kehren. Einer dieser Gründe hat sogleich auch einen Namen, Lara Bancroft .... Rodrigo's Tochter. Und um seine 24 jährige Tochter geht es auch. Lara ist seit Tagen von einer Bergtour überfällig. Sanchez, der die alten Geschichten und Sagen um die Region Parc Natural de I' Alt Pirineu bestens kennt, macht sich die aller größten Sorgen um das Leib und Wohl seiner Tochter. Schon kurz nach Godwins Ankunft, sollte sich seine Befürchtungen Bewahrheiten. Anstatt eines Wespennest, stechen die beiden Freunde in ein wahres Dämonen-Nest.
Fazit:
Eine Story mit Licht und Schatten. Von Beginn an gelang es dem Autor der Geschichte eine gewisse Tiefe zu vermitteln. Ich liebe Geschichten die in abgelegenen Gegenden -bzw. Dörfer spielen. Einfach immer wieder faszinierend, was man mit gewissen Schauplätzen (u.a. Bergstollen-Labyrinthe) für ein Flair erschaffen kann. Doch mit zunehmender Dauer muss ich dem Gleichgewicht leider zu stimmen. Da wurde mir einiges zu viel und zu wild. Der Vergleich zu Florian kam in mir auch kurz in den Sinn
. Dem Dämon für sich und dazu vielleicht noch die Zombie-Ritter hätte völlig ausgereicht. Doch dann noch die Kreatur der Finsternis, Erdgeister und Mandragoro ins Spiel zu nehmen, fand ich jetzt ein wenig überfrachtet. Daher fand ich das überpacete Finale, dem Roman auch nicht würdig. Mandragoro, ist neben dem SPUK eigentlich einer meiner Lieblingsdämonen, doch hier war ich von seinem Auftritt ein wenig enttäuscht.
Etwas in eigener Sache:
1. Erdgeister,
sah deren Gestaltform früher nicht einmal anders aus (ich meine zu Zeiten, wo sie noch mit dem magischen Pendel (aus den Tiefen der Erde) beschworen werden mussten) ?:kratz:.
2. Würfel des Heils,
der Würfel ist ja bekanntlich das Gegenstück zum Würfel des Unheils. Fand ihn damals schon irgendwie überflüssig. Denn die Stummen Götter hatten ja bekanntlich dem Würfel des Unheils auch ihre Kräfte und Wissen eingeimpft. Liegt also am Nutzer, für welche Eigenschaften (ob nun gut oder böse) er sich letztendlich manipulieren lässt. Mit Hilfe des Würfel des Unheils kann man sich problemlos in andere Welten und Dimensionen "befördern" lassen. Das Selbe könnte man auch mit dem Würfel des Heils veranstalten. Wieso denn die Nummer mit dem Knochensessel ?. Bitte nicht falsch verstehen, den Knochensessel finde ich genauso genial wie z.b. das Rad der Zeit oder halt den Würfel des Unheils. Doch wieso wird der Würfel des Heils nur zur Gefahren-Analyse (welche Gefahr droht) benutzt. Er hat so viele Fähigkeiten und liegt die ganze Zeit über nur in Godwins - Schublade. Den Würfel des Heils würde ich persönlich sowieso lieber bei John/Suko/Bill/ Johnny/Glenda sehen.
Besonderes:
1. Schweigsamer Kurzauftritt von Madragoro, dem Umwelt-Dämon.
2. Der Knochensessel und der Würfel des Heils kamen mal wieder zum Einsatz.
3. Auftritt von Sophie Blanc/Maria Magdalena.
Bewertung:
Der Roman lag lange Zeit auf einem sehr guten Kurs, doch anhand der Überfrachtung und dem Finale vergebe ich nur ein "gut".
Cover:
Zeigt den Götzen ....das warst denn auch schon. Nicht so mein Ding.
Fazit:
Eine Story mit Licht und Schatten. Von Beginn an gelang es dem Autor der Geschichte eine gewisse Tiefe zu vermitteln. Ich liebe Geschichten die in abgelegenen Gegenden -bzw. Dörfer spielen. Einfach immer wieder faszinierend, was man mit gewissen Schauplätzen (u.a. Bergstollen-Labyrinthe) für ein Flair erschaffen kann. Doch mit zunehmender Dauer muss ich dem Gleichgewicht leider zu stimmen. Da wurde mir einiges zu viel und zu wild. Der Vergleich zu Florian kam in mir auch kurz in den Sinn
Etwas in eigener Sache:
1. Erdgeister,
sah deren Gestaltform früher nicht einmal anders aus (ich meine zu Zeiten, wo sie noch mit dem magischen Pendel (aus den Tiefen der Erde) beschworen werden mussten) ?:kratz:.
2. Würfel des Heils,
der Würfel ist ja bekanntlich das Gegenstück zum Würfel des Unheils. Fand ihn damals schon irgendwie überflüssig. Denn die Stummen Götter hatten ja bekanntlich dem Würfel des Unheils auch ihre Kräfte und Wissen eingeimpft. Liegt also am Nutzer, für welche Eigenschaften (ob nun gut oder böse) er sich letztendlich manipulieren lässt. Mit Hilfe des Würfel des Unheils kann man sich problemlos in andere Welten und Dimensionen "befördern" lassen. Das Selbe könnte man auch mit dem Würfel des Heils veranstalten. Wieso denn die Nummer mit dem Knochensessel ?. Bitte nicht falsch verstehen, den Knochensessel finde ich genauso genial wie z.b. das Rad der Zeit oder halt den Würfel des Unheils. Doch wieso wird der Würfel des Heils nur zur Gefahren-Analyse (welche Gefahr droht) benutzt. Er hat so viele Fähigkeiten und liegt die ganze Zeit über nur in Godwins - Schublade. Den Würfel des Heils würde ich persönlich sowieso lieber bei John/Suko/Bill/ Johnny/Glenda sehen.
Besonderes:
1. Schweigsamer Kurzauftritt von Madragoro, dem Umwelt-Dämon.
2. Der Knochensessel und der Würfel des Heils kamen mal wieder zum Einsatz.
3. Auftritt von Sophie Blanc/Maria Magdalena.
Bewertung:
Der Roman lag lange Zeit auf einem sehr guten Kurs, doch anhand der Überfrachtung und dem Finale vergebe ich nur ein "gut".
Cover:
Zeigt den Götzen ....das warst denn auch schon. Nicht so mein Ding.