Verfasst: Do Jul 24, 2014 8:33 pm
Grundsätzlich konnte mich dieser Roman voll überzeugen und bot mir alles, was ich von einem Gruselheftroman mit festem Serienhelden erwarte, nämlich Originalität und Innovation, gepaart mit einer soliden Verwurzelung des Genres.
Die Idee mit den Zeitsprüngen und dem daraus resultierenden surrealen Charakter empfand ich als sehr gelungen und originell. Der geschichtliche Hintergrund passte für mich, die Gesamtatmosphäre kam sehr gut rüber, und auch an Spannung und Dramatik (z.B. Tochter des Liliputaners) bot diese Geschichte für mich alles, was das Romanheftherz begehrt.
Ich denke auch, dass der Leser dem Autor seine langjährige Erfahrung mit diesem Genre durchaus anmerkt. Mir ging es jedenfalls so, dass ich mich von Voehl gerne habe an die Hand nehmen lassen, um einen Sinclair der etwas anderen Art genießen zu dürfen.
Also durchaus ein "Sehr guter" Roman für mich.
Doch leider hatte ich bei manchen Stellen (speziell auf Seite 52) das Gefühl keinen fertigen Roman, sondern lediglich ein noch unbearbeitetes Rohmanuskript zu lesen. Da fehlen Wörter, Satzfragmente wiederholen sich, etliche grobe Rechtschreibfehler, usw. Das macht einfach keinen Spaß und trägt mit Sicherheit nicht zu einer Rufverbesserung für das Romanheft im Allgemeinen bei.
Die Idee mit den Zeitsprüngen und dem daraus resultierenden surrealen Charakter empfand ich als sehr gelungen und originell. Der geschichtliche Hintergrund passte für mich, die Gesamtatmosphäre kam sehr gut rüber, und auch an Spannung und Dramatik (z.B. Tochter des Liliputaners) bot diese Geschichte für mich alles, was das Romanheftherz begehrt.
Ich denke auch, dass der Leser dem Autor seine langjährige Erfahrung mit diesem Genre durchaus anmerkt. Mir ging es jedenfalls so, dass ich mich von Voehl gerne habe an die Hand nehmen lassen, um einen Sinclair der etwas anderen Art genießen zu dürfen.
Also durchaus ein "Sehr guter" Roman für mich.
Doch leider hatte ich bei manchen Stellen (speziell auf Seite 52) das Gefühl keinen fertigen Roman, sondern lediglich ein noch unbearbeitetes Rohmanuskript zu lesen. Da fehlen Wörter, Satzfragmente wiederholen sich, etliche grobe Rechtschreibfehler, usw. Das macht einfach keinen Spaß und trägt mit Sicherheit nicht zu einer Rufverbesserung für das Romanheft im Allgemeinen bei.