Original Coverzeichnungen
Moderator: Michael
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Leider kann ich keine sachdienlichen Hinweise zum ersten Teil liefern :kratz:
Aber an Johns Stelle hätte ich zumindest eine freie Hand angehoben und in die andere Richtung gezeigt und gesagt:
"Nebenan in der Kneipe gibt's Freibier, hat jemand Lust?"
oder
"Ich gebe eine Runde Bloody Mary aus, das wär doch was als Sundowner liebe Freunde"
Vielleicht wäre mit diesem coolen Trick der Andrang an seinen Körpersäften geringer ausgefallen
Aber an Johns Stelle hätte ich zumindest eine freie Hand angehoben und in die andere Richtung gezeigt und gesagt:
"Nebenan in der Kneipe gibt's Freibier, hat jemand Lust?"
oder
"Ich gebe eine Runde Bloody Mary aus, das wär doch was als Sundowner liebe Freunde"
Vielleicht wäre mit diesem coolen Trick der Andrang an seinen Körpersäften geringer ausgefallen
darky, deiner Meinung schließe ich mich zu 100 % an! :thumbup:Original von dark side
Das Bild wäre noch besser gewesen, wenn Lo der "Else" einen besseren Schädel verpasst hätte. Leider hat er davon so einige aufs Papier gebracht. Dass er es besser drauf hat, das beweisen so manch andere Cover.
War halt auch immer eine Sache der Modeströmungen.
Als er dieses Bild malte oder zeichnete, da war wohl gerade der Kraushaar- oder Afro-Look bei den Damen sehr gefragt ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Bei Dir liefern die Paketdienstleister auch jeden Tag in der Woche anOriginal von BüloBaba
An einem schönen Sonntag mal wieder einen Neuankömmling in meiner Sammlung:
Ballestars „Das U-Boot Phantom“.
Hau den Rest auch mal hier rein, die können sich nämlich auch sehen lassen :love: .
Glückwunsch in die Hauptstadt !.
Der "Meister der Cover" kann halt nicht nur Skelette/Totenschädel/Burgen/Spukhäuser etc. :naegel:. Dieser Science Fiction Ausflug kann sich sehen lassen :love: ....klasse Teil :thumbup: .Original von BüloBaba
Ballestar hat ja kaum Science Fiction Cover zu Werke gebracht. Eins von 2 veröffentlichten Cover war das Dämonen-Raumschiff aus der Serie Professor Zamorra.
Hier eine weitere Anmerkung zu unserem Lieblingszeichner Vicente Ballestar:
Bekanntermaßen hat er in seiner frühen Zeit für BASTEI seine Originale meist in der imposanten Größe von 35 x 50 cm gezeichnet. Irgendwann ab Mitte 1981 war es ihm wahrscheinlich zu aufwendig und zeitintensiv gewesen, seine Originale in dieser Größe anzufertigen. Besonders nachdem er gesehen hat, wie stark verkleinert und oft beschnitten seine Motive in den Horror-Heftreihen GK/JS und PZ und besonders als JS Taschenbuch-Ausgaben der Leserschaft präsentiert wurden. Ab dieser Zeit haben seine Originale meist das von vielen anderen Zeichnern benutzte Format 26 x 36 cm. Ausreichend groß und detailreich für jede Heftausgabe, aber mit geringeren Mitteln herzustellen.
Aus diesem Hintergrund ist es verwunderlich, warum Ballestar in einer kurzen Zwischenphase bei seinen großformatigen Bildern noch größere Längenmaße (60 cm statt 50 cm) hergestellt hat. Wegen der gleichbleibenden Formatvorgaben (Seitenverhältnissen) kommt es dazu, dass noch mehr originale Bildfläche in der Heftausgabe verschwindet. Ein unnützes Unterfangen also, für das sich kein vernünftiger Grund aufführen lässt. Das mag nur Ballestar selbst gewusst haben.
Auflistung der mir bekannten Formate in Über-Übergröße (35 x 60 cm)
JS #22 – Die Hexe von Java (11/78)
PZ #111 – Lockruf aus dem Jenseits (09/78)
PZ #112 – Das Hexendorf (10/78)
PZ #115 – Kampf mit den Höllengeistern (11/78)
PZ #119 – Königin der Seelenlosen (12/78)
Eventuell wurden noch weitere Originale in dieser Übergröße angefertigt, was ich wegen fehlender Originalvorlagen nicht nachweisen kann.
Bekanntermaßen hat er in seiner frühen Zeit für BASTEI seine Originale meist in der imposanten Größe von 35 x 50 cm gezeichnet. Irgendwann ab Mitte 1981 war es ihm wahrscheinlich zu aufwendig und zeitintensiv gewesen, seine Originale in dieser Größe anzufertigen. Besonders nachdem er gesehen hat, wie stark verkleinert und oft beschnitten seine Motive in den Horror-Heftreihen GK/JS und PZ und besonders als JS Taschenbuch-Ausgaben der Leserschaft präsentiert wurden. Ab dieser Zeit haben seine Originale meist das von vielen anderen Zeichnern benutzte Format 26 x 36 cm. Ausreichend groß und detailreich für jede Heftausgabe, aber mit geringeren Mitteln herzustellen.
Aus diesem Hintergrund ist es verwunderlich, warum Ballestar in einer kurzen Zwischenphase bei seinen großformatigen Bildern noch größere Längenmaße (60 cm statt 50 cm) hergestellt hat. Wegen der gleichbleibenden Formatvorgaben (Seitenverhältnissen) kommt es dazu, dass noch mehr originale Bildfläche in der Heftausgabe verschwindet. Ein unnützes Unterfangen also, für das sich kein vernünftiger Grund aufführen lässt. Das mag nur Ballestar selbst gewusst haben.
Auflistung der mir bekannten Formate in Über-Übergröße (35 x 60 cm)
JS #22 – Die Hexe von Java (11/78)
PZ #111 – Lockruf aus dem Jenseits (09/78)
PZ #112 – Das Hexendorf (10/78)
PZ #115 – Kampf mit den Höllengeistern (11/78)
PZ #119 – Königin der Seelenlosen (12/78)
Eventuell wurden noch weitere Originale in dieser Übergröße angefertigt, was ich wegen fehlender Originalvorlagen nicht nachweisen kann.
Man kann gut erkennen, wieviel Atmosphäre dem Heft durch die extreme Beschneidung vom Original verloren geht.
Die dunkle, schroffe und steile Bergwand, der Himmel und die Wolken leicht vom Mondlicht erhellt und die Altstadthäuser mit Kirchturm in voller Pracht sind im Heft leider nicht mehr zu sehen.
Die dunkle, schroffe und steile Bergwand, der Himmel und die Wolken leicht vom Mondlicht erhellt und die Altstadthäuser mit Kirchturm in voller Pracht sind im Heft leider nicht mehr zu sehen.
Danke für den Hinweis, das Bild passt ebenfalls dazu.
Dann müsste es auch in diesem Zeitraum (Mitte/Ende 1978) entstanden sein. Leider haben die Ballestar Originale keinen Hinweis auf den Rückseiten, für welche Serie/Heftausgabe sie gezeichnet wurden.
Vermutlich gab es dazu einen Schriftverkehr zwischen Norma und dem Grafiker, wo er mit der Beschreibung der gewünschten Szene beauftragt wurde.
Vielleicht hatte Ballestar die Zeichenkartons in dieser Größe einmalig als Sonderposten günstig eingekauft und für ihn war das Bemalen der Fläche einfacher als das Zuschneiden :kratz:
Dann müsste es auch in diesem Zeitraum (Mitte/Ende 1978) entstanden sein. Leider haben die Ballestar Originale keinen Hinweis auf den Rückseiten, für welche Serie/Heftausgabe sie gezeichnet wurden.
Vermutlich gab es dazu einen Schriftverkehr zwischen Norma und dem Grafiker, wo er mit der Beschreibung der gewünschten Szene beauftragt wurde.
Vielleicht hatte Ballestar die Zeichenkartons in dieser Größe einmalig als Sonderposten günstig eingekauft und für ihn war das Bemalen der Fläche einfacher als das Zuschneiden :kratz:
