Was kommt nach Jason Dark?
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pecush Offline
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Mich auch nicht. Sorry, aber tote Gegner, die wieder auftauchen, haben mich selten interessiert. Dr. Tod war damals ok, weil das Drumherum passte. Den Schwarzen Tod fand ich schon schwächer.
Ich habe aber vor Jahren schon gesagt: Gebt den durchaus talentierten Schreibern die Möglichkeit, ihre eigenen Welten zu erschaffen, anstatt bestehende so umzubauen, wie sie es für richtig halten. Das funktioniert m.E. nicht.
Ich habe aber vor Jahren schon gesagt: Gebt den durchaus talentierten Schreibern die Möglichkeit, ihre eigenen Welten zu erschaffen, anstatt bestehende so umzubauen, wie sie es für richtig halten. Das funktioniert m.E. nicht.
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Sonnenscheinchen Offline
- Beiträge: 4
- Registriert: Di Nov 21, 2023 5:09 pm
Wenn man jetzt zwischen den Zeilen der Aussagen des Redakteurs im Podcast liest, könnte man noch zu einer anderen Sicht der Dinge kommen:
- Die Co-Autoren hinzu zu nehmen, war ein Fehler
- Aus diesem Grund werden sie alle bis auf Hill und Marques abserviert
- Es gibt ein zurück zum Status Quo, mit einem Erzählstrang ( wie unter Dark) mit zusammenhängenden Romanen. Diese werden durch hinzugekaufte Monster der Woche Romane durch handverlesene Autoren ergänzt
Wenn man das so betrachtet, würde alles was Britta Künkel zu verantworten hatte rückgängig gemacht.
- Die Co-Autoren hinzu zu nehmen, war ein Fehler
- Aus diesem Grund werden sie alle bis auf Hill und Marques abserviert
- Es gibt ein zurück zum Status Quo, mit einem Erzählstrang ( wie unter Dark) mit zusammenhängenden Romanen. Diese werden durch hinzugekaufte Monster der Woche Romane durch handverlesene Autoren ergänzt
Wenn man das so betrachtet, würde alles was Britta Künkel zu verantworten hatte rückgängig gemacht.
Im Grunde hat man das längst. Britta hat ja den neuen Autoren damals komplett freie Hand gelassen, was Ideen etc. angeht. Die haben sich untereinander getroffen und haben zum Beispiel vereinbart, dass sie ihre Romane vor allem außerhalb Londons ansiedeln lassen wollen, Wurde alles mal so geschrieben auf fb. Rausgekommen ist dabei, dass das dem Jason Dark alles gar nicht gefallen hat. Und dass das dem jetzigen Redax gar nicht gefallen hat, weil dadurch bedingt eben auch viele Handlungsstränge ins Leere gelaufen sindOriginal von Sonnenscheinchen
Wenn man jetzt zwischen den Zeilen der Aussagen des Redakteurs im Podcast liest, könnte man noch zu einer anderen Sicht der Dinge kommen:
- Die Co-Autoren hinzu zu nehmen, war ein Fehler
- Aus diesem Grund werden sie alle bis auf Hill und Marques abserviert
- Es gibt ein zurück zum Status Quo, mit einem Erzählstrang ( wie unter Dark) mit zusammenhängenden Romanen. Diese werden durch hinzugekaufte Monster der Woche Romane durch handverlesene Autoren ergänzt
Wenn man das so betrachtet, würde alles was Britta Künkel zu verantworten hatte rückgängig gemacht.
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Marvin Mondo Offline
- Beiträge: 1123
- Registriert: Mo Mai 21, 2018 1:43 am
Ultanüchtern betrachtet, kann ich die meisten der angesprochenen Akteure auf unterschiedliche Weise wenigstens einigermaßen verstehen. Was Neues ausprobieren, etc., zum Beispiel mit Blick auf Jason Darks steigendes Alter. Herausgekommen ist, dabei bleibe ich, dass die aus Sicht der Verantwortlichen guten Ideenansätze im Chaos geendet hat - zum Beispiel bedingt durch zu viele ins Leere gelaufene Handlungsstränge.Original von Strigus
Im Grunde hat man das längst. Britta hat ja den neuen Autoren damals komplett freie Hand gelassen, was Ideen etc. angeht. Die haben sich untereinander getroffen und haben zum Beispiel vereinbart, dass sie ihre Romane vor allem außerhalb Londons ansiedeln lassen wollen, Wurde alles mal so geschrieben auf fb. Rausgekommen ist dabei, dass das dem Jason Dark alles gar nicht gefallen hat. Und dass das dem jetzigen Redax gar nicht gefallen hat, weil dadurch bedingt eben auch viele Handlungsstränge ins Leere gelaufen sind
Allerdings, um der Realität alle Ehre zu geben: Wenn man wieder nüchtern von oben draufschaut, hat es die ins Leere gelaufenen und nicht aufgelösten Handlungsstränge über die Jahre bei Dark ebenfalls immer häufiger gegeben. Dem Autor ist, so war dazu stets mein subjektiver Eindruck, sein eigenes Universum allmählich völlig über den Kopf gewachsen. Unter anderem auch, wie er selbst mal auf einer Leserseite sinngemäß schrieb, nicht immer kontrollieren wollte, wann war der dann aus dem und dem Grund zuletzt im Einsatz. Es mag sein, dass die Atlanter irgendwann nicht mehr gepasst haben. Aber dann lässt man sich was anderes einfallen als völliges Desinteresse an diesen Figuren, die gerade in den Anfangsjahren tragende Säulen waren - wohlgemerkt als Nebencast.
Dass Dark das Co-Autoren-Konzept ablehnte, war im Laufe der Zeit immer mal wieder mehr oder weniger offen (verweisen seien auf Zwischentöne in den "Sommerinterviews") spürbar. Das verstehe ich, ist aber auch reinst subjektiv. Nur, weil das Ganze für Serien wie Zamorra, Cotton und wie-sie-noch-heißen funktioniert, musste es das für Sinclair nicht. Oder aber man hätte es von Beginn an in der Kommunikation mit Dark anders handhaben sollen. Ist jetzt aber auch eh egal.
Der Restart/Reboot für die Hill-Festspiele (und ergänzende Unterstützer) kommt oder um es im Stile einer bekannten Serienfolge zu sagen: "Der Tag steht schon fest."
Talent is a flame. Genius is a fire...
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Sonnenscheinchen Offline
- Beiträge: 4
- Registriert: Di Nov 21, 2023 5:09 pm
Zeit sich nach langer Zeit auch zu Wort zu melden.
Ich kann Sheila komplett verstehen mit ihren Argumenten, was jetzt präsentiert wird hat nichts mehr mit JD's John Sinclair zu tun.
Für mich persönlich war ca. ab Band 700 Schluß, wer mich kennt weiß aus, dass ich deshalb den Teil meiner Sammlung verkaufe, der Band 600 überschreitet.
Unsägliche Dialoge, Engel, Templer, Kreaturen der Finsternis...nichts mehr für mich was Sinclair früher ausgemacht hat. JD hätte viel früher die Notbremse ziehen müssen und John wie immer avisiert in einen Gully fallen lassen sollen oder ihn einfach zeitlos im Charme seine Zeit weiter agieren lassen sollen.
Die neuen Autoren haben glaube ich mit Aktionen wie Sheilas Tod den Bogen krass überspannt. IRH steht für Action und viel zuviele agierende Personen. Für mich ist Sinclair was Jason bis Band 600 gemacht hat, alles andere ist Marvel in Sinclair Form.
So sehr ich an JS hänge, ich bin schon lange raus, wie man auch an meinen Rezi's merkt. Aktuell lese ich wieder von Band 1, was mir 10x lieber ist als das was aktuell geboten wird. Das ist nicht mehr mein JS wie ich ihn lieben gelernt habe.
Ich wünsche den Autoren ab 2500 alles Gute für die Serie, aber es ist nicht mehr mein JS, wie er im Charme der 70er/80er mit vollem Charme dahin plätscherte, was für mich eine wohlige Atmosphäre erzeugte.
Ein weiterer Punkt: die Titelbilder. Man möge Ballestar mangelnde Kunst unterstellen (habe ich hier schon gelesen), jedoch haben seine Bilder für mich die Serie geprägt...Ballestar war JS für mich.
Die modernen Titelbilder sprechen mich null an, vielleicht bis ich zu nostalgisch angehaucht, aber selbst die Repro mit KI (Der Spiegel-Dämon) ist nichts was mich umhaut.
In diesem Sinne: JS hatte seine wirklich geile Zeit für mich, ist aber jetzt für mich gestorben, ich lese lieber 100x die alten Hefte als mich je nochmal einem neuen Heft zu widmen.
Ich kann Sheila komplett verstehen mit ihren Argumenten, was jetzt präsentiert wird hat nichts mehr mit JD's John Sinclair zu tun.
Für mich persönlich war ca. ab Band 700 Schluß, wer mich kennt weiß aus, dass ich deshalb den Teil meiner Sammlung verkaufe, der Band 600 überschreitet.
Unsägliche Dialoge, Engel, Templer, Kreaturen der Finsternis...nichts mehr für mich was Sinclair früher ausgemacht hat. JD hätte viel früher die Notbremse ziehen müssen und John wie immer avisiert in einen Gully fallen lassen sollen oder ihn einfach zeitlos im Charme seine Zeit weiter agieren lassen sollen.
Die neuen Autoren haben glaube ich mit Aktionen wie Sheilas Tod den Bogen krass überspannt. IRH steht für Action und viel zuviele agierende Personen. Für mich ist Sinclair was Jason bis Band 600 gemacht hat, alles andere ist Marvel in Sinclair Form.
So sehr ich an JS hänge, ich bin schon lange raus, wie man auch an meinen Rezi's merkt. Aktuell lese ich wieder von Band 1, was mir 10x lieber ist als das was aktuell geboten wird. Das ist nicht mehr mein JS wie ich ihn lieben gelernt habe.
Ich wünsche den Autoren ab 2500 alles Gute für die Serie, aber es ist nicht mehr mein JS, wie er im Charme der 70er/80er mit vollem Charme dahin plätscherte, was für mich eine wohlige Atmosphäre erzeugte.
Ein weiterer Punkt: die Titelbilder. Man möge Ballestar mangelnde Kunst unterstellen (habe ich hier schon gelesen), jedoch haben seine Bilder für mich die Serie geprägt...Ballestar war JS für mich.
Die modernen Titelbilder sprechen mich null an, vielleicht bis ich zu nostalgisch angehaucht, aber selbst die Repro mit KI (Der Spiegel-Dämon) ist nichts was mich umhaut.
In diesem Sinne: JS hatte seine wirklich geile Zeit für mich, ist aber jetzt für mich gestorben, ich lese lieber 100x die alten Hefte als mich je nochmal einem neuen Heft zu widmen.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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GhoulausdemGully Offline
- Beiträge: 0
- Registriert: So Dez 01, 2024 10:17 am
Das was du vorgeschlagen hast konnte JD nicht tun. Er wollte es (später) ja, hatte aber keine Möglichkeit, da er die Rechte nicht hatOriginal von Lemi
Zeit sich nach langer Zeit auch zu Wort zu melden.
Ich kann Sheila komplett verstehen mit ihren Argumenten, was jetzt präsentiert wird hat nichts mehr mit JD's John Sinclair zu tun.
Für mich persönlich war ca. ab Band 700 Schluß, wer mich kennt weiß aus, dass ich deshalb den Teil meiner Sammlung verkaufe, der Band 600 überschreitet.
Unsägliche Dialoge, Engel, Templer, Kreaturen der Finsternis...nichts mehr für mich was Sinclair früher ausgemacht hat. JD hätte viel früher die Notbremse ziehen müssen und John wie immer avisiert in einen Gully fallen lassen sollen oder ihn einfach zeitlos im Charme seine Zeit weiter agieren lassen sollen.
Die neuen Autoren haben glaube ich mit Aktionen wie Sheilas Tod den Bogen krass überspannt. IRH steht für Action und viel zuviele agierende Personen. Für mich ist Sinclair was Jason bis Band 600 gemacht hat, alles andere ist Marvel in Sinclair Form.
So sehr ich an JS hänge, ich bin schon lange raus, wie man auch an meinen Rezi's merkt. Aktuell lese ich wieder von Band 1, was mir 10x lieber ist als das was aktuell geboten wird. Das ist nicht mehr mein JS wie ich ihn lieben gelernt habe.
Ich wünsche den Autoren ab 2500 alles Gute für die Serie, aber es ist nicht mehr mein JS, wie er im Charme der 70er/80er mit vollem Charme dahin plätscherte, was für mich eine wohlige Atmosphäre erzeugte.
Ein weiterer Punkt: die Titelbilder. Man möge Ballestar mangelnde Kunst unterstellen (habe ich hier schon gelesen), jedoch haben seine Bilder für mich die Serie geprägt...Ballestar war JS für mich.
Die modernen Titelbilder sprechen mich null an, vielleicht bis ich zu nostalgisch angehaucht, aber selbst die Repro mit KI (Der Spiegel-Dämon) ist nichts was mich umhaut.
In diesem Sinne: JS hatte seine wirklich geile Zeit für mich, ist aber jetzt für mich gestorben, ich lese lieber 100x die alten Hefte als mich je nochmal einem neuen Heft zu widmen.
Original von GhoulausdemGully
Das was du vorgeschlagen hast konnte JD nicht tun. Er wollte es (später) ja, hatte aber keine Möglichkeit, da er die Rechte nicht hat
Das mag gut sein, aber auch Jason hatte den Zenit längst überschritten , wo er gute Romane geschrieben hat (wenige Ausnahmen vielleicht).
JS ist nur noch wie Star Wars eine Marke die ausgeschlachtet wird. Ich betrachte im PC/Konsolen-Bereich immer wie die Herausgeber aus die Nostalgiewelle aufspringen, verpasst JS komplett.
Ein Restart wäre toll gewesen, Gegner die zu früh gegangen sind (Der schwarze Tod, Asmodina) nochmal ausbauen.
Und wenn ich hier reinschaue...Woodstock, ewig nichts mehr rezensiert, Darky verkauft seine Sammlung (Darky das tut mir unendlich leid, aber sie heizen zwei Stunden lang wenn sich kein Abnehmer findet) oder auch Iceman, der ab 2500 über ein Aufhören nachdenkt.
Bastei und alle Beteiligten haben das völlig verkackt, das Einzige was mir z.B. an IRH gefällt sind die Masters Origins Figuren im Hintergrund wenn er ein Heft präsentiert und selbst daran sollte er merken, Back to the 80's ist gerade voll im Trend.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Also das wird ganz klar von Ian Rolf Hill gerockt ab 2500 der jetzt auf der Leserseits schon als meistgelesener Gruselautor der jetzigen Zeit gehypet wird etc.
Ab und zu werden der GK Autor der den Butler dort schreibt und von Rafael unterstützt, aber ich glaub eher selten.
Damit bleibt es auch recht günstig für den Verlag.
Ab und zu werden der GK Autor der den Butler dort schreibt und von Rafael unterstützt, aber ich glaub eher selten.
Damit bleibt es auch recht günstig für den Verlag.