Was kommt nach Jason Dark?
- Sheila Conolly Offline
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Viele Autoren haben zunächst nen anderen Job gelernt und sind erst später als Autoren eingestiegen oder haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Es kommt da auf Stundenzahl, Wettberwerbsgedönse, Arbeitgeberregelung, etc. an.Original von Strigus
Profi Autor*innen sind nun mal die, die es beruflich machen. Das sagt das Wort aus. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist auch keine Wertung.
Und ansonsten? Dir wurden Chancen gegeben. Aber es hat halt nicht gekappt. 99 Prozent aller Buchverlage geben gar keine Antwort bei Ablehnung. Hier wurde halt allgemein gesagt es ist kein Bedarf. So ist das in der Verlagswelt
So viel dazu.
.... "die es beruflich machen" ... kann also auch ein Neben- oder Minijob sein. Sind diese Autoren dann keine Profis??
Mitnichten!
Was die "Chancen" angeht ... ich hatte es bereits geschrieben: ist ja nicht so, als hätte ich unverlangt was eingeschickt. Auf die Frage, ob da noch was gewünscht ist oder nicht, kam halt "schick mal". Ich lass doch niemanden was einschicken, wenn ich von vorneherein kein Interesse habe.
DANN erst, nach einiger Kommunikation, kam der dezente Hinweis, dass Manuskript-Überfüllung herrscht und genug Profiautoren vorhanden sind. Ja Herrgottnochmal, das weiß ich doch auch schon vorher! Dann antworte ich auf die Frage, obs noch gewünscht ist, schlicht mit "Nö! Aktuell nicht!" oder "Nee, DU brauchst gar nix schicken, ich hab Profis!" oder "Nee, lass mal, es ist anderes geplant!" und halte die Leute nicht in der Schwebe!
Wie ich schon schrieb, hätte ich mit ner Absage nicht das geringste Problem gehabt, aber so liefs ja nicht ... mal ganz abgesehen von der Zeit, die dann mit den Expos, der Warterei, dem Hin und Her, etc. drauf ging ... die hätte auch woanders investiert werden können.
Und ... äh ... ja ... schon klar. Ich bin zwar blond, aber ... ok, lassen wir das.
Verlagswelt hin oder her, wer sich vorher informiert, findet zu 94 Prozent auf den meisten Verlagsseiten unter "(Roman-)Manuskripteinsendungen" den Hinweis, dass eingesandte Leseproben, Manuskripte, etc. in den meisten Fällen bei Ablehnung nicht zurückgeschickt werden ... was für mich auch bedeutet, dass man u.U. generell nix hört.
So ein Vorab-Hinweis wäre sonst auch recht sinnfrei, gelle?!
Ganz anders siehts dann bei expliziten Anfragen aus. Sowas gibts nämlich auch.
Hier geht es aber um Heftromane, wo u. a. Inhalte, Geschehnisse, Figuren, u.e.v.m. im Vorfeld besprochen werden (können).
Ach maaaan, ich wollte doch auch mal positive Dinge in den Vordergrund stellenOriginal von GhoulausdemGully
Sheila freu dich mit Marlene nicht zu früh. Thannesch sagte nur, dass ihr Super Vampir weiterhin eine Rolle spielen wird BIS 2500. Weiter geht es danach natürlich nicht damit
Allerdings hast du natürlich recht ... der Super-Vampir agiert BIS 2500.
Da Marlene aber hauptberuflich schreibt und somit als Profi-Autorin gilt, hab ich gar keine Bedenken, dass sie nach Band 2500 Probleme kriegen könnte
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
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Sonnenscheinchen Offline
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GhoulausdemGully Offline
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Er hat da recht. Profi Autor bedeutet nichts weiter als hauptberuflicher Autor. Nebenberufliche Autoren sind semi-professionelle Autoren. Autoren, die damit nichts bis "sozusagen ein Taschengeld" verdienen sind, solange das so ist, Hobby-Autoren.Original von Sheila ConollyViele Autoren haben zunächst nen anderen Job gelernt und sind erst später als Autoren eingestiegen oder haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Es kommt da auf Stundenzahl, Wettberwerbsgedönse, Arbeitgeberregelung, etc. an.Original von Strigus
Profi Autor*innen sind nun mal die, die es beruflich machen. Das sagt das Wort aus. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist auch keine Wertung.
Und ansonsten? Dir wurden Chancen gegeben. Aber es hat halt nicht gekappt. 99 Prozent aller Buchverlage geben gar keine Antwort bei Ablehnung. Hier wurde halt allgemein gesagt es ist kein Bedarf. So ist das in der Verlagswelt
So viel dazu.
.... "die es beruflich machen" ... kann also auch ein Neben- oder Minijob sein. Sind diese Autoren dann keine Profis??
Mitnichten!
Was die "Chancen" angeht ... ich hatte es bereits geschrieben: ist ja nicht so, als hätte ich unverlangt was eingeschickt. Auf die Frage, ob da noch was gewünscht ist oder nicht, kam halt "schick mal". Ich lass doch niemanden was einschicken, wenn ich von vorneherein kein Interesse habe.
DANN erst, nach einiger Kommunikation, kam der dezente Hinweis, dass Manuskript-Überfüllung herrscht und genug Profiautoren vorhanden sind. Ja Herrgottnochmal, das weiß ich doch auch schon vorher! Dann antworte ich auf die Frage, obs noch gewünscht ist, schlicht mit "Nö! Aktuell nicht!" oder "Nee, DU brauchst gar nix schicken, ich hab Profis!" oder "Nee, lass mal, es ist anderes geplant!" und halte die Leute nicht in der Schwebe!
Wie ich schon schrieb, hätte ich mit ner Absage nicht das geringste Problem gehabt, aber so liefs ja nicht ... mal ganz abgesehen von der Zeit, die dann mit den Expos, der Warterei, dem Hin und Her, etc. drauf ging ... die hätte auch woanders investiert werden können.
Und ... äh ... ja ... schon klar. Ich bin zwar blond, aber ... ok, lassen wir das.
Verlagswelt hin oder her, wer sich vorher informiert, findet zu 94 Prozent auf den meisten Verlagsseiten unter "(Roman-)Manuskripteinsendungen" den Hinweis, dass eingesandte Leseproben, Manuskripte, etc. in den meisten Fällen bei Ablehnung nicht zurückgeschickt werden ... was für mich auch bedeutet, dass man u.U. generell nix hört.
So ein Vorab-Hinweis wäre sonst auch recht sinnfrei, gelle?!
Ganz anders siehts dann bei expliziten Anfragen aus. Sowas gibts nämlich auch.
Hier geht es aber um Heftromane, wo u. a. Inhalte, Geschehnisse, Figuren, u.e.v.m. im Vorfeld besprochen werden (können).
Ach maaaan, ich wollte doch auch mal positive Dinge in den Vordergrund stellenOriginal von GhoulausdemGully
Sheila freu dich mit Marlene nicht zu früh. Thannesch sagte nur, dass ihr Super Vampir weiterhin eine Rolle spielen wird BIS 2500. Weiter geht es danach natürlich nicht damit
Allerdings hast du natürlich recht ... der Super-Vampir agiert BIS 2500.
Da Marlene aber hauptberuflich schreibt und somit als Profi-Autorin gilt, hab ich gar keine Bedenken, dass sie nach Band 2500 Probleme kriegen könnte:thumbup:
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GhoulausdemGully Offline
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und zum Rest muss man sagen, dass du ihn halt einfach nicht überzeugen konntest. Ob er dir das nun offen sagt oder einen anderen Grund vorschiebt, ist am Ende auch seine Sache.Original von Sheila ConollyViele Autoren haben zunächst nen anderen Job gelernt und sind erst später als Autoren eingestiegen oder haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Es kommt da auf Stundenzahl, Wettberwerbsgedönse, Arbeitgeberregelung, etc. an.Original von Strigus
Profi Autor*innen sind nun mal die, die es beruflich machen. Das sagt das Wort aus. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist auch keine Wertung.
Und ansonsten? Dir wurden Chancen gegeben. Aber es hat halt nicht gekappt. 99 Prozent aller Buchverlage geben gar keine Antwort bei Ablehnung. Hier wurde halt allgemein gesagt es ist kein Bedarf. So ist das in der Verlagswelt
So viel dazu.
.... "die es beruflich machen" ... kann also auch ein Neben- oder Minijob sein. Sind diese Autoren dann keine Profis??
Mitnichten!
Was die "Chancen" angeht ... ich hatte es bereits geschrieben: ist ja nicht so, als hätte ich unverlangt was eingeschickt. Auf die Frage, ob da noch was gewünscht ist oder nicht, kam halt "schick mal". Ich lass doch niemanden was einschicken, wenn ich von vorneherein kein Interesse habe.
DANN erst, nach einiger Kommunikation, kam der dezente Hinweis, dass Manuskript-Überfüllung herrscht und genug Profiautoren vorhanden sind. Ja Herrgottnochmal, das weiß ich doch auch schon vorher! Dann antworte ich auf die Frage, obs noch gewünscht ist, schlicht mit "Nö! Aktuell nicht!" oder "Nee, DU brauchst gar nix schicken, ich hab Profis!" oder "Nee, lass mal, es ist anderes geplant!" und halte die Leute nicht in der Schwebe!
Wie ich schon schrieb, hätte ich mit ner Absage nicht das geringste Problem gehabt, aber so liefs ja nicht ... mal ganz abgesehen von der Zeit, die dann mit den Expos, der Warterei, dem Hin und Her, etc. drauf ging ... die hätte auch woanders investiert werden können.
Und ... äh ... ja ... schon klar. Ich bin zwar blond, aber ... ok, lassen wir das.
Verlagswelt hin oder her, wer sich vorher informiert, findet zu 94 Prozent auf den meisten Verlagsseiten unter "(Roman-)Manuskripteinsendungen" den Hinweis, dass eingesandte Leseproben, Manuskripte, etc. in den meisten Fällen bei Ablehnung nicht zurückgeschickt werden ... was für mich auch bedeutet, dass man u.U. generell nix hört.
So ein Vorab-Hinweis wäre sonst auch recht sinnfrei, gelle?!
Ganz anders siehts dann bei expliziten Anfragen aus. Sowas gibts nämlich auch.
Hier geht es aber um Heftromane, wo u. a. Inhalte, Geschehnisse, Figuren, u.e.v.m. im Vorfeld besprochen werden (können).
Ach maaaan, ich wollte doch auch mal positive Dinge in den Vordergrund stellenOriginal von GhoulausdemGully
Sheila freu dich mit Marlene nicht zu früh. Thannesch sagte nur, dass ihr Super Vampir weiterhin eine Rolle spielen wird BIS 2500. Weiter geht es danach natürlich nicht damit
Allerdings hast du natürlich recht ... der Super-Vampir agiert BIS 2500.
Da Marlene aber hauptberuflich schreibt und somit als Profi-Autorin gilt, hab ich gar keine Bedenken, dass sie nach Band 2500 Probleme kriegen könnte:thumbup:
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Sonnenscheinchen Offline
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Diese Definition von „Profiautor“ ist maximal infantil. Dann wäre Stephen King genauso wie Joanne K.Rowling zum Zeitpunkt des Erscheinens ihrer Debütromane ebenfalls keine Profis gewesen. Genau wie Herman Melville und zahlreiche andere Autoren. Vermutlich eine sehr deutsche Denkweise,
Wer keinen moralischen Kompass hat, dem sind Lügen egal. Alle anderen finden Lügen ekelhaft und schwach.
Wer keinen moralischen Kompass hat, dem sind Lügen egal. Alle anderen finden Lügen ekelhaft und schwach.
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GhoulausdemGully Offline
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Genauso ist es. sie wurden danach professionelle Autoren, weil professionell beruflich bedeutet. Nicht mehr und nicht weniger.Original von Sonnenscheinchen
Diese Definition von „Profiautor“ ist maximal infantil. Dann wäre Stephen King genauso wie Joanne K.Rowling zum Zeitpunkt des Erscheinens ihrer Debütromane ebenfalls keine Profis gewesen. Genau wie Herman Melville und zahlreiche andere Autoren. Vermutlich eine sehr deutsche Denkweise,
Wer keinen moralischen Kompass hat, dem sind Lügen egal. Alle anderen finden Lügen ekelhaft und schwach.
pro·fes·si·o·nell
/professionéll/
Adjektiv
1a.
(eine Tätigkeit) als Beruf ausübend
"ein professioneller Sportler/Autor/Sänger und dergleichen"
1b.
als Beruf betrieben
"professioneller Sport etc."
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Sonnenscheinchen Offline
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Dann sind also alle nebenberuflichem Autoren = unprofessionelle Autoren.
Ganz so einfach sollte man es sich nicht machen. Im Deutschen gibt es die Profession, eine veraltete Form für Beruf. Was eigentlich gemeint ist, ist hier ein „hauptberuflicher Autor“.
Auch Hobbyautoren können professionelle Texte schreiben.
Professionalität kann nicht daran festgemacht werden, ob die betreffende Person in Minijob, Vollzeit oder in der Freizeit tätig ist. Lediglich das Können entscheidet über den Grad an Professionalität.
Es gibt ja auch „Professionelle“ (Huren). Der Geschlechtsakt mit diesen ist m.M. nach nicht besser, auch wenn diese sich dafür bezahlen lassen.
Ganz so einfach sollte man es sich nicht machen. Im Deutschen gibt es die Profession, eine veraltete Form für Beruf. Was eigentlich gemeint ist, ist hier ein „hauptberuflicher Autor“.
Auch Hobbyautoren können professionelle Texte schreiben.
Professionalität kann nicht daran festgemacht werden, ob die betreffende Person in Minijob, Vollzeit oder in der Freizeit tätig ist. Lediglich das Können entscheidet über den Grad an Professionalität.
Es gibt ja auch „Professionelle“ (Huren). Der Geschlechtsakt mit diesen ist m.M. nach nicht besser, auch wenn diese sich dafür bezahlen lassen.
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GhoulausdemGully Offline
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NEIN! NEIN! NEIN!Original von Sonnenscheinchen
Dann sind also alle nebenberuflichem Autoren = unprofessionelle Autoren.
Ganz so einfach sollte man es sich nicht machen. Im Deutschen gibt es die Profession, eine veraltete Form für Beruf. Was eigentlich gemeint ist, ist hier ein „hauptberuflicher Autor“.
Auch Hobbyautoren können professionelle Texte schreiben.
Professionalität kann nicht daran festgemacht werden, ob die betreffende Person in Minijob, Vollzeit oder in der Freizeit tätig ist. Lediglich das Können entscheidet über den Grad an Professionalität.
Es gibt ja auch „Professionelle“ (Huren). Der Geschlechtsakt mit diesen ist m.M. nach nicht besser, auch wenn diese sich dafür bezahlen lassen.
Sie sind SEMIPROFESSIONELLE AUTOREN!!! Und auch bei Hobbyautoren sagt niemand dass sie schlecht sind. Sie sind nur keine Berufsautoren. Professionell hat NICHTS damit zu tun, wie die Texte sind. Es sagt einfach nur, macht es jemand hauptberuflich, nebenberuflich oder als Hobby.
Und genau deshalb werden Huren auch professionelle genannt. Weil sie es BERUFLICH machen. Egal ob besser oder schlechter
na endlich! Warum kapiert die Unterscheidung ausgerechnet hier keiner?
Das Wort „professionell“ kommt ursprünglich von profession (Beruf). Im streng wörtlichen Sinn heißt es also „beruflich“ oder „den Beruf betreffend“. Das sagt zunächst nichts darüber aus, wie gut jemand etwas macht.
Beispiel: „Er spielt professionell Fußball“ bedeutet wörtlich nur, dass er damit seinen Lebensunterhalt verdient. Ob er in der 3. Liga sitzt oder Champions-League-Star ist, steht damit nicht fest.
Dass manche "professionell" mit dem Können in Verbindung bringen, hat dazu geführt, dass umgangssprachlich manche so reden. Und deshalb verstehen einige es nicht, zum beispiel ist das gerade offenbar hier der Fall
Das Wort „professionell“ kommt ursprünglich von profession (Beruf). Im streng wörtlichen Sinn heißt es also „beruflich“ oder „den Beruf betreffend“. Das sagt zunächst nichts darüber aus, wie gut jemand etwas macht.
Beispiel: „Er spielt professionell Fußball“ bedeutet wörtlich nur, dass er damit seinen Lebensunterhalt verdient. Ob er in der 3. Liga sitzt oder Champions-League-Star ist, steht damit nicht fest.
Dass manche "professionell" mit dem Können in Verbindung bringen, hat dazu geführt, dass umgangssprachlich manche so reden. Und deshalb verstehen einige es nicht, zum beispiel ist das gerade offenbar hier der Fall
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Marvin Mondo Offline
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Mir fällt dazu dieser Terminus ein:
Wort·klau·be·rei
/Wortklaubereí/
Substantiv, feminin [die]
abwertend
pedantisch enge Auslegung der Worte, kleinliches Festhalten an der wortwörtlichen Bedeutung von etwas Gesagtem, Geschriebenem
Diese ganze Diskussion betrifft mich nur am Rande, glücklicherweise. Als jemand, der sein Geld professionell in der Medienwelt verdient (hauptberuflich) und auch mit Verlagshäusern zu tun hat, sei ein Aspekt vielleicht angefügt - jenseits allen, was nun als semi-, haupt- oder überhaupt professionell angesehen werden kann/sollte.
Autor zu sein, bedeutet, dass du selbst davon überzeugt sein musst, dass etwas, was du schreibst, gut genug ist, um veröffentlicht zu werden. Dem steht aber ein nicht zu unterschätzender Faktor im Weg. Was gefällt und was nicht, ist strikt subjektiv. Man kann noch so gut schreiben, wenn Verantwortlichen dein Schreibstil nicht passt oder deine Nase oder was-auch-immer-nicht, können sie dich immer und überall fallen lassen (spätestens, wenn der Vertrag ausläuft). Wie hieß es? So ist die Verlagswelt.
Ich kann Sheila verstehen, ist auch nachvollziehbar von den Argumenten her. Andererseits: Von Verlagen Menschlichkeit oder Wertschätzung zu erwarten, gerade in heutiger Zeit, wäre völlig realitätsfern. Selbst schon erlebt - ist nicht, und wenn, dann sind das absolute Ausnahmefälle. Zahlen, Auflage, Kohle - das sind Argumente, die in allererster Linie zählen.
Diese Sichtweise einem absolut nicht gefallen, aber auch in der Hinsicht war der Podcast aufschlussreich. Und versetzt man sich in die Lektor-Position, klingt die Argumentation möglicherweise ebenfalls nachvollziehbar. Muss sie das deswegen auch für andere sein? Nein.
Wort·klau·be·rei
/Wortklaubereí/
Substantiv, feminin [die]
abwertend
pedantisch enge Auslegung der Worte, kleinliches Festhalten an der wortwörtlichen Bedeutung von etwas Gesagtem, Geschriebenem
Diese ganze Diskussion betrifft mich nur am Rande, glücklicherweise. Als jemand, der sein Geld professionell in der Medienwelt verdient (hauptberuflich) und auch mit Verlagshäusern zu tun hat, sei ein Aspekt vielleicht angefügt - jenseits allen, was nun als semi-, haupt- oder überhaupt professionell angesehen werden kann/sollte.
Autor zu sein, bedeutet, dass du selbst davon überzeugt sein musst, dass etwas, was du schreibst, gut genug ist, um veröffentlicht zu werden. Dem steht aber ein nicht zu unterschätzender Faktor im Weg. Was gefällt und was nicht, ist strikt subjektiv. Man kann noch so gut schreiben, wenn Verantwortlichen dein Schreibstil nicht passt oder deine Nase oder was-auch-immer-nicht, können sie dich immer und überall fallen lassen (spätestens, wenn der Vertrag ausläuft). Wie hieß es? So ist die Verlagswelt.
Ich kann Sheila verstehen, ist auch nachvollziehbar von den Argumenten her. Andererseits: Von Verlagen Menschlichkeit oder Wertschätzung zu erwarten, gerade in heutiger Zeit, wäre völlig realitätsfern. Selbst schon erlebt - ist nicht, und wenn, dann sind das absolute Ausnahmefälle. Zahlen, Auflage, Kohle - das sind Argumente, die in allererster Linie zählen.
Diese Sichtweise einem absolut nicht gefallen, aber auch in der Hinsicht war der Podcast aufschlussreich. Und versetzt man sich in die Lektor-Position, klingt die Argumentation möglicherweise ebenfalls nachvollziehbar. Muss sie das deswegen auch für andere sein? Nein.
Talent is a flame. Genius is a fire...
- Sheila Conolly Offline
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Yep, nichts anders sollte es in meinem Fall ausdrücken! Wer DAS nicht versteht, hat halt Pech gehabt ... oder zu viel im Duden geschmökert. Ist für mich auch gar kein Diskussionsgrund, da stand eher anderes im Vordergrund.Original von Strigus
Dass manche "professionell" mit dem Können in Verbindung bringen, hat dazu geführt, dass umgangssprachlich manche so reden.
Ergo bleib ich dabei, sorry. :naegel:
Check!Original von Marvin Mondo
Mir fällt dazu dieser Terminus ein:
Wort·klau·be·rei
/Wortklaubereí/
Substantiv, feminin [die]
abwertend
pedantisch enge Auslegung der Worte, kleinliches Festhalten an der wortwörtlichen Bedeutung von etwas Gesagtem, Geschriebenem
Es war die Nase! Ganz sicher ... oder doch die Ohren?Original von Marvin Mondo
Dem steht aber ein nicht zu unterschätzender Faktor im Weg. Was gefällt und was nicht, ist strikt subjektiv. Man kann noch so gut schreiben, wenn Verantwortlichen dein Schreibstil nicht passt oder deine Nase oder was-auch-immer-nicht, können sie dich immer und überall fallen lassen (spätestens, wenn der Vertrag ausläuft). Wie hieß es? So ist die Verlagswelt.
Nee, Spaß beiseite. Jetzt, wo du es hier so deutlich geschrieben hast, könnte es möglicherweise auch mein loses Mundwerk gewesen sein ...
Ok ... nach dem 4. Mal Podcast hören - inzwischen schon objektiver - stimme ich dir sogar zu!Original von Marvin Mondo
Diese Sichtweise einem absolut nicht gefallen, aber auch in der Hinsicht war der Podcast aufschlussreich. Und versetzt man sich in die Lektor-Position, klingt die Argumentation möglicherweise ebenfalls nachvollziehbar. Muss sie das deswegen auch für andere sein? Nein.
Die ausweichende Rumdruckserei, keine klaren Antworten ... ist doch eigentlich recht diplomatisch und ganz nüchtern, sowie von der "anderen Seite" betrachtet, tatsächlich nachvollziehbar.
Ich mag dieses WischiWaschi - Rumgedruckse trotzdem nicht wirklich ... auch völlig nüchtern betrachtet ... und bin daher wohl eher Team "Direkt" oder "frei von der Leber weg".
Auf jeden Fall ist die Frage, was kommt nach Jason Dark, (für mich jedenfalls) inzwischen prinzipiell beantwortet
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
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Marvin Mondo Offline
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Ja, würde ich auch so sehen. Man beachte nach wiederholtem Anhören dazu auch die Betonung(en) in den Sätzen beim Thema Dark. Also, neben der bereits erwähnten Rumdruckserei und Seierei (aka Wischi-Waschi).Original von Sheila Conolly
Auf jeden Fall ist die Frage, was kommt nach Jason Dark, (für mich jedenfalls) inzwischen prinzipiell beantwortet![]()
... selbst mit Rumdrucksen und wischiwaschi
![]()
:thumbup:
Man kann Dinge sagen, ohne, dass man sie blumig (oder auch nichtssagend) ausspricht - ein "Privileg" von Personen in verantwortlichen Positionen
Talent is a flame. Genius is a fire...
Also auch das Seufzen des Lektors in Bezug auf die Frage nach Jason Dark war ja schon eindeutig.
Mich wurmt folgendes: Jason erklärt, er will vielleicht ein Buch schreiben. Ich glaube er meinte mehr einen Siebenteiler. Gut, er sagte vielleicht. Aber das ist doch sicher auch schon zum Lektor durchgedrungen. Da hätte der ja auch schon mal was zu sagen können. ODER es ist wirklich so, dass der Verlag GAR nichts mehr von Jason haben will und der weiß nichts davon?! Du meine Güte
Was mich wurmt ist, dass wohl auch das 2500 Jubiläum komplett ohne Jason Dark geplant wird. Wenigstens eine Story oder so wäre angebracht. Ich hoffe man vergisst ihn wenigstens beim Feiern nicht.
Da bis 2500 alle Stränge abgeschlossen sein soll, frage ich mich, was mit denen von OLIVER MÜLLER ist, wer führt das zu ende? gibt es auch noch weitere?
Und wenn sie dann NEU anfangen wollen ab 2500 wie passt dann ASOMODINA da rein???
Mich wurmt folgendes: Jason erklärt, er will vielleicht ein Buch schreiben. Ich glaube er meinte mehr einen Siebenteiler. Gut, er sagte vielleicht. Aber das ist doch sicher auch schon zum Lektor durchgedrungen. Da hätte der ja auch schon mal was zu sagen können. ODER es ist wirklich so, dass der Verlag GAR nichts mehr von Jason haben will und der weiß nichts davon?! Du meine Güte
Was mich wurmt ist, dass wohl auch das 2500 Jubiläum komplett ohne Jason Dark geplant wird. Wenigstens eine Story oder so wäre angebracht. Ich hoffe man vergisst ihn wenigstens beim Feiern nicht.
Da bis 2500 alle Stränge abgeschlossen sein soll, frage ich mich, was mit denen von OLIVER MÜLLER ist, wer führt das zu ende? gibt es auch noch weitere?
Und wenn sie dann NEU anfangen wollen ab 2500 wie passt dann ASOMODINA da rein???
Bei aller Jason Dark Liebe, darf man eines nicht vergessen. Leute, der Mann ist 80! Wenn er schlau ist, genießt er seine Rente bei guter Gesundheit und lässt Sinclair, Sinclair sein. Alles hat seine Zeit.
Forderungen von gewissen „Fans“ (Yes, I‘m looking at you, Loxagon), das Jason doch bitte gefälligst noch zig Romane schreiben soll und das ewige gebashe gegen den Verlag oder IRH (auch auf diversen anderen Plattformen), kann ich echt nicht mehr nachvollziehen. Ja, auch mir gefällt so einiges nicht, und man hätte den Schlussstrich schon viel eher setzen sollen. Hier präsentiert sich der Verlag wirklich nicht gut.
Jetzt das rumgeeiere bis Band 2500. Alte Zöpfe abschneiden etc. Alles so halbgar. Dann ab 2500 aber bitte nen konsequenten Schnitt. Warum nicht wirklich NEU mit einem Band 1 starten? Passiert in der Comicwelt auch alle Nase lang. Mit einem neuen Band 1 ne schöne neue Einführung schreiben und dann mit einem festen Autorenteam mal wirklich eine EINHEITLICHE Serie schreiben. Meinetwegen mit IRH als Chefautor und gerne mit Freund, Stahl, Stulgies und Marques im Team. Wird so nicht kommen, ich weiß. Es bleibt tatsächlich nur abzuwarten wie es nach der 2500 weiter geht. Vorher rühre ich auch kein Heft mehr an. Just my 5 Cents…..
Forderungen von gewissen „Fans“ (Yes, I‘m looking at you, Loxagon), das Jason doch bitte gefälligst noch zig Romane schreiben soll und das ewige gebashe gegen den Verlag oder IRH (auch auf diversen anderen Plattformen), kann ich echt nicht mehr nachvollziehen. Ja, auch mir gefällt so einiges nicht, und man hätte den Schlussstrich schon viel eher setzen sollen. Hier präsentiert sich der Verlag wirklich nicht gut.
Jetzt das rumgeeiere bis Band 2500. Alte Zöpfe abschneiden etc. Alles so halbgar. Dann ab 2500 aber bitte nen konsequenten Schnitt. Warum nicht wirklich NEU mit einem Band 1 starten? Passiert in der Comicwelt auch alle Nase lang. Mit einem neuen Band 1 ne schöne neue Einführung schreiben und dann mit einem festen Autorenteam mal wirklich eine EINHEITLICHE Serie schreiben. Meinetwegen mit IRH als Chefautor und gerne mit Freund, Stahl, Stulgies und Marques im Team. Wird so nicht kommen, ich weiß. Es bleibt tatsächlich nur abzuwarten wie es nach der 2500 weiter geht. Vorher rühre ich auch kein Heft mehr an. Just my 5 Cents…..
Meine Vermutung ist das Asmodis noch getötet wird, dadurch geht seine Seele in das Reich des Spuks ein, verbindet sich wieder mit Beelzebub und Baphomet, vernichtet dann das Reich von innen heraus und räumt dabei ordentlich mit Figuren und Nebenschauplätzen auf, so dass es dann sehr schlank weiter geht mit nur der Standardhölle als Gegner erstmal und dann wird die neue Lore darauf aufgebaut.
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Marvin Mondo Offline
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Man weiß halt nicht, ob das aus dem allgemeinen Frust, den er phasenweise während des Interviews schob, nur mal so eben dahin gesagt war. Das kam mir eher ein bisschen...hm, trotzig oder eben frustriert . Ob da was länger Geplantes noch dahinter stecken mag - schwer zu sagen.Original von Strigus
Also auch das Seufzen des Lektors in Bezug auf die Frage nach Jason Dark war ja schon eindeutig.
Mich wurmt folgendes: Jason erklärt, er will vielleicht ein Buch schreiben. Ich glaube er meinte mehr einen Siebenteiler. Gut, er sagte vielleicht. Aber das ist doch sicher auch schon zum Lektor durchgedrungen. Da hätte der ja auch schon mal was zu sagen können. ODER es ist wirklich so, dass der Verlag GAR nichts mehr von Jason haben will und der weiß nichts davon?! Du meine Güte
Was mich wurmt ist, dass wohl auch das 2500 Jubiläum komplett ohne Jason Dark geplant wird. Wenigstens eine Story oder so wäre angebracht. Ich hoffe man vergisst ihn wenigstens beim Feiern nicht.
Da es angesprochen wird: Mir kam besagte Stelle eher so vor, dass man mit dem Namen/der Person noch ein wenig Kohle als "Grüß-August", etwa bei Conventions oder der Buchmesse, rausschlagen will. Mehr nicht, 80 Jahre hin oder her.
Ich gehe eher nicht davon aus, dass da noch was folgen wird. Ganz gleich, wie - Bastei wird sich da immer rauswinden können irgendwie. Man ist ja Bastei, da hat schon in der Vergangenheit nicht gerade alles interessiert, was rangetragen wurde von außen.
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- Sheila Conolly Offline
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Oh ja, das war sehr markant. Und nicht erst nach dem 4. Mal hören zu erkennen.Original von Marvin MondoJa, würde ich auch so sehen. Man beachte nach wiederholtem Anhören dazu auch die Betonung(en) in den Sätzen beim Thema Dark. Also, neben der bereits erwähnten Rumdruckserei und Seierei (aka Wischi-Waschi).Original von Sheila Conolly
Auf jeden Fall ist die Frage, was kommt nach Jason Dark, (für mich jedenfalls) inzwischen prinzipiell beantwortet![]()
... selbst mit Rumdrucksen und wischiwaschi
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Man kann Dinge sagen, ohne, dass man sie blumig (oder auch nichtssagend) ausspricht - ein "Privileg" von Personen in verantwortlichen Positionen.
Und für mich hörte es sich so an, als wäre da tatsächlich sowas wie Unsicherheit im Spiel ... so nach dem Motto "Es weiß keiner, ob da jetzt noch was kommt oder doch nicht oder doch ganz anders als gedacht ... daher lieber nix sagen" ...
Japp, JD sagte Buch oder Siebenteiler. Letzteres kann sowohl in der Heftromanserie als auch mittels Taschenheftserie gedacht sein. Da die aber scheinbar gut ankommen, also die Taschenheft-Sinclair-Ableger, kann ich mir nicht vorstellen, dass Jason da ran "darf". Ist ja kein Geheimnis, dass seine Manuskripte als "eher schwierig" gelten ... und wenn man vielleicht denkt, dass es den Taschenheft-Flow runterzieht ... ich weiß nicht. Ein TaschenBUCH à la "Engel?", "Oculus" oder "Brandmal" könnte ich mir da schon eher vorstellen ... weils sicher seine Fans haben wird. Wobei das auch ein dickeres TB werden könnte ... zumindest, wenn er beim Thema "Todsünden" bleibt. Immerhin könnte man zu jeder sicherlich einen ganzen Roman schreiben!Original von Strigus
Mich wurmt folgendes: Jason erklärt, er will vielleicht ein Buch schreiben. Ich glaube er meinte mehr einen Siebenteiler. Gut, er sagte vielleicht. Aber das ist doch sicher auch schon zum Lektor durchgedrungen. Da hätte der ja auch schon mal was zu sagen können. ODER es ist wirklich so, dass der Verlag GAR nichts mehr von Jason haben will und der weiß nichts davon?! Du meine Güte
Original von Strigus
Was mich wurmt ist, dass wohl auch das 2500 Jubiläum komplett ohne Jason Dark geplant wird. Wenigstens eine Story oder so wäre angebracht. Ich hoffe man vergisst ihn wenigstens beim Feiern nicht.
Da würde ich nicht von ausgehen ... also, dass das Jubi-Ding ohne JD geplant wird. Immerhin wurde im Podcast doch sehr betont, dass er als Zugpferd (Respektive Grüß-August^^) und mit seiner Fan-Nähe bisher immer noch für solche eventischen Auftritte zur Verfügung stand ...Original von Marvin Mondo
Da es angesprochen wird: Mir kam besagte Stelle eher so vor, dass man mit dem Namen/der Person noch ein wenig Kohle als "Grüß-August", etwa bei Conventions oder der Buchmesse, rausschlagen will. Mehr nicht, 80 Jahre hin oder her.
Könnte aber auch "gefährlich" werden, wenn man ihm auf ner Bühne Raum zum Sprechen gibt ... bei dem Massengeschmack.TV-Interview hat er ja auch kein Blatt vor den Mund genommen. Und da er etwas angesäuert ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass er damit hinterm Berg hält/halten würden
Jau, nicht nur Oliver Müller hätte da noch was fertigzumachen ... Michael Breuer mindestens zwei Sachen (Sarket/Chunmeri und Bayramok-Lö) ... dann Fröhlich/Erikson mit Sinayra (oder ist die inzwischen bereits outgesourct?) ... der Götterkrieg von Stefan Albertsen wurde ja abgesegnet abgeben ... das von Daniel Stulgies wurde einfach so anderweitig umgemodelt (keine Ahnung, ob das abgesegnet oder aufdiktiert worden ist, denn da wurde ja trotz Frage kein Wort zu gesagt) ... Timothy Stahl hatte meines Wissens nach nix offen, da er zuletzt mehr die Themenromane inne hatte. Und Phorkys wurde ja schon mit seinem Segen weiterverwendet und dann outgesourct.Original von Strigus
Da bis 2500 alle Stränge abgeschlossen sein soll, frage ich mich, was mit denen von OLIVER MÜLLER ist, wer führt das zu ende? gibt es auch noch weitere?
Und wenn sie dann NEU anfangen wollen ab 2500 wie passt dann ASOMODINA da rein???
Und dann noch Marc Freund und Ty Frazier ... schreibt ER den noch weiter oder dient er im spukigen Finale als dramatisches Spuk-Best-Buddy-Kanonenfutter ...
Dann noch Logan Dee, der des Öfteren Johnny und die Hexenwelt drin hatte ... Dark Land Einschläge ... was ist mit Rakk und Bella?? Gut, letztere wurden ja mehr von Rafael geschrieben. Aber sollte auch da was beendet werden, könnte das schon knapp sein ... Rakk/Bella, Aibon, Rog, Iovan Raduc/Zigana, Krul & Kumpel, Templer, ... und die Tatsache, dass Rafael auch für andere Serien schreibt.
Leider wurden ja nur vier der 12 Co-Autoren namentlich genannt und wie es mit ihnen weitergeht ... die anderen Acht sind da wohl irgendwie unter den Tisch gefallen. Oder, wenn das "Nicht Erwähnen" auf Amys Frage ne Antwort sein soll, würds bedeuten, dass alle anderen raus sind.
Tja ... Asmodina ... haste doch sicher gehört ... die ist "Fan-Service" ...
Ja, er ist 80 ... und ja, er könnte einen auf Rentner machen ... aber er ist auch irgendwie gearscht.Original von Michl
Bei aller Jason Dark Liebe, darf man eines nicht vergessen. Leute, der Mann ist 80! Wenn er schlau ist, genießt er seine Rente bei guter Gesundheit und lässt Sinclair, Sinclair sein. Alles hat seine Zeit.
Wegen: ist halt doof, wenn das Hirn nach über 50 Jahren kontinuierlichem Geschichten schreiben noch immer auf genau das gepolt ist und einem immer noch Geschichten einfallen ... aber wohin damit, wenns mit Sinclair nix mehr wird? Soll man sich mit 80 nochn anderen Verlag suchen? Oder vielleicht self-publishing?? Äh ... nö ... ich glaub nicht ...
Ich glaube, Loxagon möchte damit nur symbolisch zum Ausdruck bringen, wie gerne er noch immer JD lesen würde! Wie im Übrigen auch nochn paar andere.Original von Michl
Forderungen von gewissen „Fans“ (Yes, I‘m looking at you, Loxagon), das Jason doch bitte gefälligst noch zig Romane schreiben soll und das ewige gebashe gegen den Verlag oder IRH (auch auf diversen anderen Plattformen), kann ich echt nicht mehr nachvollziehen. Ja, auch mir gefällt so einiges nicht, und man hätte den Schlussstrich schon viel eher setzen sollen. Hier präsentiert sich der Verlag wirklich nicht gut.
Aber ja, das ist schlichtweg utopisch und man muss sich an den Gedanken gewöhnen, dass es eben NICHT so ist und wohl auch nicht mehr so kommt. Selbst die Sache mit den "Todsünden" steht ja noch völlig haltlos im Raum.
Bashing muss nicht sein ... man kann seinen Unmut auch wunderbar über die entsprechenden Roman-Rezensionen laufen lassen ... allerdings begründet und in angemessenem Ton!
Aber was das angeht, da ist Lox nicht der einzige, der vielleicht mal zu impulsiv/emotional schreibt ... nur gehts bei anderen "Fans"/Lesern gegen JD, ebenfalls aus vollen Rohren, und das wird weitaus weniger bemängelt, als wenn jemand sein Wort gegen IRH oder den Verlag erhebt.
Dann würd ich doch sagen: gleiches Recht für alle! Kein Bashing ... dann aber auch bitteschön in Bezug auf ALLE!
Prinzipiell hört sich das ziemlich cool anOriginal von Phexcaer
Meine Vermutung ist das Asmodis noch getötet wird, dadurch geht seine Seele in das Reich des Spuks ein, verbindet sich wieder mit Beelzebub und Baphomet, vernichtet dann das Reich von innen heraus und räumt dabei ordentlich mit Figuren und Nebenschauplätzen auf, so dass es dann sehr schlank weiter geht mit nur der Standardhölle als Gegner erstmal und dann wird die neue Lore darauf aufgebaut.
Und nur als drei Seelen wirds schwierig, sich gegen Pandora zusammenzurotten. In der Sinclair-Welt isses ja nicht so, als müssten sich die drei wirklich verbinden, um Luzifer zu sein ... der kann ja auch irgendwie so für sich auf der Matte stehen ...
Sie könnten halt entkommen, weil Pandora in der Beziehung ja so ihre Schwierigkeiten hat und im Bewachen nicht wirklich helle ist (kein Wunder, sie musste ihre blonde Friese ja gegen das dunkle Spuk-Gedöns eintauschen) ... aber dann bräuchten sie auch wieder Körper. Und erneut müssten Leute drunter leiden, wenn sie ihre Körper nicht freiwillig abgeben ...
Es wird wohl bis zuletzt spekulativ bleiben, was wie wo wann mit wem und warum passiert ... möglich ist alles!
Fragt sich nur, wie plausibel das am Ende dann alles so ist ... und vor allem: wer ist beim Neustart noch dabei?
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
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Wenn es so radikal abgeht wie befürchtet wird...Original von Sheila Conolly
... und vor allem: wer ist beim Neustart noch dabei?
... würde ich wahrscheinlich auch über einen Schluss-Strich nachdenken!
So einen John Sinclair Neo oder sowas in dieser Richtung... damit kann ich mich momentan nur schwer anfreunden!
Wobei ich dem natürlich eine Chance einräumen würde!
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Nein, so wird das laut Ian nicht. Es soll wohl so sein, dass von nun an nur noch das Kernteam eine Rolle spielt, wie es damals war, und laut Peter Thannisch dann ein "fetter" Handlungsstrang. Vermutlich wird das Asmodina sein. Also dass die immer wieder vorkommt als Supergegnerin und dazwischen eben Standalones sind.Original von iceman76Wenn es so radikal abgeht wie befürchtet wird...Original von Sheila Conolly
... und vor allem: wer ist beim Neustart noch dabei?
... würde ich wahrscheinlich auch über einen Schluss-Strich nachdenken!
So einen John Sinclair Neo oder sowas in dieser Richtung... damit kann ich mich momentan nur schwer anfreunden!
Wobei ich dem natürlich eine Chance einräumen würde!
Was ICH vermute ist, dass Jason Dark von da an auch in Social Media Aktivitäten, Werbung und auf Cons etc auch keine Rolle mehr spielen und keine Erwähnung mehr finden wird. Also dass von jetzt an nicht ständig von früher sondern nur noch vom JEZT gesprochen wird.
Daher denke ich auch dass der Name Jason Dark vom Cover kommt. Sicherlich wird es am 2500 neuen Coverdesign geben und dann steht da Die weltweit größte Horrorserie oder so