Band 1817: Der Nachtmahr
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[SPOILER]fand zwar die Einbeziehung Johns in das Problem der Hexe nachträglich etwas verunglückt allerdings führte es während des lesens zu einer interessanten Wendung. Der Auftritt von Jane Collins kann ich mir nur so erklären dass die Geschichte eine Fortsetzung findet - ansonsten wäre sie völlig deplaziert gewesen. [/SPOILER]
Die Geschehnisse in der Traumwelt waren nachvollziehbar und solide erzählt und ein Ende mit Witzchen
auch mal für mich was anderes.
Also: Mittel
Die Geschehnisse in der Traumwelt waren nachvollziehbar und solide erzählt und ein Ende mit Witzchen
auch mal für mich was anderes.
Also: Mittel
- Das Gleichgewicht Offline
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RE: Band 1817: Der Nachtmahr
Der Roman war mal wieder ein Paradebeispiel dafür, wie Jason ohne Konzept und Herzblut die aktuellen Romane herunter tippt. Eine gute Story mit interessanten Ideen, die Jason gekonnt verhaut. Respekt dafür, wie Jason es immer wieder schafft mir den Lesespaß durch gewisse Störfaktoren zu nehmen.
Es beginnt schon so toll, dass John ausgerechnet mal den falschen Knopf am Fahrstuhl drückt und ausgerechnet dort landet, wo der Schrei ertönt. Gut, er will Helen vor dem Nachtmahr schützen. Statt aber die Nacht über sie zu wachen, macht er selbst ein Nickerchen und am Morgen ist sie weg. Aber nicht wie von mir erwartet vom Nachtmahr entführt. Stattdessen hat Jason mal wieder spontan einen Schwenk in der Geschichte eingeführt. So kommt es mir jedenfalls vor. Plötzlich ist Helen nicht mehr Helen, sondern Uma, eine bekannte von Helen. Warum sie John nicht gleich die Wahrheit gesagt hat, ist da die Frage. Es wird sogar noch wirrer, plötzlich ist das alles ein von Uma und der echten Helen abgekartetes Spiel gewesen, um John vor den Karren zu spannen. Nochmal die Frage: Warum hat sie John nicht gleich die Wahrheit erzählt? Er hätte der weißen Hexe doch sicherlich geholfen. Und plötzlich kennt sogar Jane die Hexe Uma und weiß über den Alp Bescheid. Warum hat sie John dann nicht angerufen, dass er ihrer Freundin hilft. Es wird immer wirrer, Jason sind wohl im Minutentakt neue Ideen gekommen, die er ohne Nachzudenken umgesetzt hat.
Die Reise durch Traumwelten wäre ein Highlight gewesen, eine wirklich nette Idee von Jason. Hat mir gefallen. Leider ergibt da einiges wieder keinen Sinn. Als er das erste mal auf den Nachtmahr schießt, landen sie zwischen den Träumen. Als er das gleiche ein zweites mal tut landet er wieder in der Realität.
Aber es kommt auf den letzten Seiten noch schlimmer. Der Fall ist eigentlich erledigt, eine Niederlage für John, was ich der Geschichte positiv angerechnet habe. So hätte man den Fall später nochmal aufgreifen können, um den Nachtmahr endgültig zu besiegen. Aber nein, plötzlich taucht das dämliche Vieh ohne Schutz bei John auf und lässt sich abknallen.
Bonuspunkte für die Traum-Idee und den Gegner der Woche. Hätte ein guter oder solider Roman werden können, ich fand ihn schlecht. Dahingeschluderte 64 Seiten ohne erkennbares Konzept.
Es beginnt schon so toll, dass John ausgerechnet mal den falschen Knopf am Fahrstuhl drückt und ausgerechnet dort landet, wo der Schrei ertönt. Gut, er will Helen vor dem Nachtmahr schützen. Statt aber die Nacht über sie zu wachen, macht er selbst ein Nickerchen und am Morgen ist sie weg. Aber nicht wie von mir erwartet vom Nachtmahr entführt. Stattdessen hat Jason mal wieder spontan einen Schwenk in der Geschichte eingeführt. So kommt es mir jedenfalls vor. Plötzlich ist Helen nicht mehr Helen, sondern Uma, eine bekannte von Helen. Warum sie John nicht gleich die Wahrheit gesagt hat, ist da die Frage. Es wird sogar noch wirrer, plötzlich ist das alles ein von Uma und der echten Helen abgekartetes Spiel gewesen, um John vor den Karren zu spannen. Nochmal die Frage: Warum hat sie John nicht gleich die Wahrheit erzählt? Er hätte der weißen Hexe doch sicherlich geholfen. Und plötzlich kennt sogar Jane die Hexe Uma und weiß über den Alp Bescheid. Warum hat sie John dann nicht angerufen, dass er ihrer Freundin hilft. Es wird immer wirrer, Jason sind wohl im Minutentakt neue Ideen gekommen, die er ohne Nachzudenken umgesetzt hat.
Die Reise durch Traumwelten wäre ein Highlight gewesen, eine wirklich nette Idee von Jason. Hat mir gefallen. Leider ergibt da einiges wieder keinen Sinn. Als er das erste mal auf den Nachtmahr schießt, landen sie zwischen den Träumen. Als er das gleiche ein zweites mal tut landet er wieder in der Realität.
Aber es kommt auf den letzten Seiten noch schlimmer. Der Fall ist eigentlich erledigt, eine Niederlage für John, was ich der Geschichte positiv angerechnet habe. So hätte man den Fall später nochmal aufgreifen können, um den Nachtmahr endgültig zu besiegen. Aber nein, plötzlich taucht das dämliche Vieh ohne Schutz bei John auf und lässt sich abknallen.
Bonuspunkte für die Traum-Idee und den Gegner der Woche. Hätte ein guter oder solider Roman werden können, ich fand ihn schlecht. Dahingeschluderte 64 Seiten ohne erkennbares Konzept.
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1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
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RE: Band 1817: Der Nachtmahr
Selten so einen Käse gelesen!
Der Roman ist zwar nicht langweilig im eigentlichen Sinne, aber - wie oben schon erwähnt - total unlogisch und uninspiriert. Die zwei Wendungen (der nächste Morgen vor der Quest-Wohnung + Janes Anruf bei der Hexe) sind gut, verpuffen dann aber total. Warum geht Uma Stern so einen Umweg? Warum wendet sie sich nicht gleich an John? Und warum ruft Jane John nicht an? Das Verhalten der Privatdetektivin am Telefon ("Sie schien nicht die richtige Laune zu haben.") ist auch total merkwürdig! Das passt alles nicht.
Weiterer Minuspunkt: der Nachtmahr tritt erst auf S.47 in Erscheinung.
Schön, dass Tanner seinen (50.? 60.? 70.?) Geburtstag feiert, aber wieso spielt er nicht mal kurz mit? Auch seine Nichte Vera (lebt die überhaupt noch?) hätte John mal über den Weg laufen können.
John erinnert sich an zwei wohl länger zurückliegende Erlebnisse mit einem Alb und einem Nachtzehrer. Gab es die Romane wirklich?
Meine "Lieblings"stelle in dem Roman ist das Gespräch zwischen John und dem Taxifahrer nach der Feier:
"Waren Sie auch bei der Feier?"
"Ja."
"Nur Polizisten?"
"So ungefähr." [...]
"Wissen Sie, wie wir so eine Feier nennen?"
"Nein."
"Bullen-Ball."
Ich musste lachen. [...]
"Gut, nicht?"
"In der Tat."
"Und Sie sind nicht sauer, wenn Sie sowas hören?"
"Nein, warum sollte ich? Was wäre das Leben ohne Humor?"
"Ein Furz, Sir, nicht mehr als ein Furz."
Das Titelbild ist oldschool, hat aber auch was. Die Frau ist mir allerdings unsympathisch.
Ingesamt leider ein "schlechter" Roman.
Zur Leserseite: JD schreibt, dass Johnny und Carlotta sich sympathisch sind. Haben die sich nicht nur 1x gesehen? Vor 100 Romenen irgendwie? Nagut, vielleicht skypen sie öfter mal ^^
Der Roman ist zwar nicht langweilig im eigentlichen Sinne, aber - wie oben schon erwähnt - total unlogisch und uninspiriert. Die zwei Wendungen (der nächste Morgen vor der Quest-Wohnung + Janes Anruf bei der Hexe) sind gut, verpuffen dann aber total. Warum geht Uma Stern so einen Umweg? Warum wendet sie sich nicht gleich an John? Und warum ruft Jane John nicht an? Das Verhalten der Privatdetektivin am Telefon ("Sie schien nicht die richtige Laune zu haben.") ist auch total merkwürdig! Das passt alles nicht.
Weiterer Minuspunkt: der Nachtmahr tritt erst auf S.47 in Erscheinung.
Schön, dass Tanner seinen (50.? 60.? 70.?) Geburtstag feiert, aber wieso spielt er nicht mal kurz mit? Auch seine Nichte Vera (lebt die überhaupt noch?) hätte John mal über den Weg laufen können.
John erinnert sich an zwei wohl länger zurückliegende Erlebnisse mit einem Alb und einem Nachtzehrer. Gab es die Romane wirklich?
Meine "Lieblings"stelle in dem Roman ist das Gespräch zwischen John und dem Taxifahrer nach der Feier:
"Waren Sie auch bei der Feier?"
"Ja."
"Nur Polizisten?"
"So ungefähr." [...]
"Wissen Sie, wie wir so eine Feier nennen?"
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"Bullen-Ball."
Ich musste lachen. [...]
"Gut, nicht?"
"In der Tat."
"Und Sie sind nicht sauer, wenn Sie sowas hören?"
"Nein, warum sollte ich? Was wäre das Leben ohne Humor?"
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Das Titelbild ist oldschool, hat aber auch was. Die Frau ist mir allerdings unsympathisch.
Ingesamt leider ein "schlechter" Roman.
Zur Leserseite: JD schreibt, dass Johnny und Carlotta sich sympathisch sind. Haben die sich nicht nur 1x gesehen? Vor 100 Romenen irgendwie? Nagut, vielleicht skypen sie öfter mal ^^
- Das Gleichgewicht Offline
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RE: Band 1817: Der Nachtmahr
Gab es sicherlich bei ca. 2000 Geschichten.Original von johnny_fan
John erinnert sich an zwei wohl länger zurückliegende Erlebnisse mit einem Alb und einem Nachtzehrer. Gab es die Romane wirklich?
An eine Geschichte hätte John sich aber auch näher erinnern können als "da war doch mal irgendwas". Sein Urahn war nämlich ein Alp (JS 209). Auch wenn der Fall lange zurück liegt hätte er soch das merken können. Aber John ist leider nur eine Marionette von Jason.
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Ja genau, hatte das Wort nicht mehr gefunden. Hab es gerde gegoogelt. Das gibt es wirklich, hab es aber noch nie gehört/gelesen.Original von johnny_fanMeinst du "Chuzpe" auf S.30?Original von kualumba
Auf einer Seite ist ein Wort aufgetaucht, das ich nicht mal kenne und mir auch nicht den geringsten Reim drauf machen konnte, was es denn bedeuten soll, falls es sich um einen Schreibfehler handelt.
Das hat JD so noch nie verwendet, glaub ich
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 25, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Marek der Pfähler 2
- iceman76 Offline
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Stimmt, mich stören sie nicht sonderlich und ich wünsche mir das es Band 2000 geben wird!!!Original von Das GleichgewichtWird sie. Wir kritischen Forenuser sind eine Minderheit, die Hauptkäuferschaft stört sich nicht an gewissen Längen und Logiklöchern.Original von kualumba
Bin gespannt, ob die Serie noch Band 2000 erreicht.
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Liest du denn die aktuellen Romane?Original von iceman76Stimmt, mich stören sie nicht sonderlich und ich wünsche mir das es Band 2000 geben wird!!!Original von Das GleichgewichtWird sie. Wir kritischen Forenuser sind eine Minderheit, die Hauptkäuferschaft stört sich nicht an gewissen Längen und Logiklöchern.Original von kualumba
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Dämonengeist Offline
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RE: Band 1817: Der Nachtmahr
Ich hatte gedacht, dass der Hinweis auf die Begegnung mit einem Nachtmahr sich auf Band 439 "Das Folterbett" bezog. Von dem Alp-Vorfahre von John Sinclair wusste ich bisher noch nichts.Original von Das GleichgewichtAn eine Geschichte hätte John sich aber auch näher erinnern können als "da war doch mal irgendwas". Sein Urahn war nämlich ein Alp (JS 209). Auch wenn der Fall lange zurück liegt hätte er soch das merken können. Aber John ist leider nur eine Marionette von Jason.Original von johnny_fan
John erinnert sich an zwei wohl länger zurückliegende Erlebnisse mit einem Alb und einem Nachtzehrer. Gab es die Romane wirklich?
Die Nachzehrer (ohne "t", wie es im Roman leider falsch steht) kamen in den Bänden 42 "Der Totenbeschwörer" und 355 "Die Bande der Nachzehrer vor.
Einerseits fand ich die Hinweise auf vergangene Fälle nicht schlecht, aber diese Wischi-Waschi-Erinnerungen waren dann doch nicht das Wahre.
Viel weiter als zu diesen Hinweisen bin ich bei diesem Roman allerdings noch nicht gekommen. Allgemein hab ich nach Band 1814 keinen Sinclair mehr zu Ende gelesen ...
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
- iceman76 Offline
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Irgendwann werde ich bestimmt da ankommen! :buch:Original von Das GleichgewichtLiest du denn die aktuellen Romane?Original von iceman76Stimmt, mich stören sie nicht sonderlich und ich wünsche mir das es Band 2000 geben wird!!!Original von Das Gleichgewicht
Wird sie. Wir kritischen Forenuser sind eine Minderheit, die Hauptkäuferschaft stört sich nicht an gewissen Längen und Logiklöchern.
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Dämonengeist Offline
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[SPOILER]
Und eben dann will ich den Satz nochmal so von dir hören...oder auch nicht. :p
[/SPOILER]Original von iceman76Irgendwann werde ich bestimmt da ankommen! :buch:Original von Das GleichgewichtLiest du denn die aktuellen Romane?Original von iceman76
Stimmt, mich stören sie nicht sonderlich und ich wünsche mir das es Band 2000 geben wird!!!
Und eben dann will ich den Satz nochmal so von dir hören...oder auch nicht. :p
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Ein seltsamer Roman. Die ersten ca. 40 Seiten waren an Stuss und Verwirrungen kaum noch zu überbieten. Ich lese ja schon ziemlich lange Sinclair, doch solch einen umständlichen Mist ist mir bisher noch nie unter die Augen gekommen. Nach fast zwei Drittel des Romans ging es dann wenigstens in die gewünschte Richtung. Obwohl ich eigentlich nicht so der Fan von "Traumwelten" bin, konnte aber gerade (zu meiner Überraschung) dieser Teil bei mir punkten. Der Nachtmahr (was für ein beknackter Name) stellte sich zu Beginn als recht bedrohlich da. Da kam kurzweilig eine richtig gute Atmosphäre auf. Doch das konnte den Roman am Ende dann auch nicht mehr retten. Zu Jane Collins Verhalten (John gegenüber) bzw. wie sie von Jason beschrieben wurde, befremdete mich regelrecht. Wie ich bereits oben schon sagte .....ein seltsamer Roman.
@Johnny-fan Schöner Beitrag:thumbup: .
Bewertung : Von mir bekommt der Roman nur ein "schlecht".
Cover:
Der Nachtmahr wurde im Roman genauso beschrieben......das selbe gilt für die abgebildete Szene.
@Johnny-fan Schöner Beitrag:thumbup: .
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Der Nachtmahr wurde im Roman genauso beschrieben......das selbe gilt für die abgebildete Szene.
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Dämonengeist Offline
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So, ich hab euch gewarnt bzw. darauf hingewiesen. Normal editiere ich nur ungern die Beiträge anderer User, aber diesmal habe ich die Zitate mal eingezäunt. Dieses übertriebene Mammut-Zitieren ist doch nun wirklich unnötig und absolut unübersichtlich. Ich denke, man kann auch mit 1-2 zitierten Beiträgen einer Unterhaltung noch sehr gut folgen.Original von Das Gleichgewicht
[SPOILER][/SPOILER]Original von iceman76Irgendwann werde ich bestimmt da ankommen! :buch:Original von Das Gleichgewicht
Liest du denn die aktuellen Romane?
Und eben dann will ich den Satz nochmal so von dir hören...oder auch nicht. :p
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Das war wieder so ein Roman den man einfach so lesen kann ohne hinterher groß drüber nachzudenken. Würde ich nur die neusten Hefte kennen würde ich sagen ein typischer Sinclair. Aber ich kenne auch die alten Hefte und weiß das JD mehr kann wenn er will. Mehr als eine gute Atmosphäre kommt hier leider nicht auf.
Bewertung : Wenn man ein Auge zudrückt gerade so Mittel
Cover: Weil es wiederverwendet wurde finde ich es schlecht. Auch wenn im Roman der Nachtmar so beschrieben wird. Aber im Gegensatzt dazu war bei Roman 1815 (Die Wiege des Teufels) genau das gleich. Die Wiege sah genauso aus wie die auf dem Coved von Die Wiege des Kretins. Jason Dark ist vielleicht ein altes Heft in die Hände gefallen. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Bewertung : Wenn man ein Auge zudrückt gerade so Mittel
Cover: Weil es wiederverwendet wurde finde ich es schlecht. Auch wenn im Roman der Nachtmar so beschrieben wird. Aber im Gegensatzt dazu war bei Roman 1815 (Die Wiege des Teufels) genau das gleich. Die Wiege sah genauso aus wie die auf dem Coved von Die Wiege des Kretins. Jason Dark ist vielleicht ein altes Heft in die Hände gefallen. Anders kann ich mir das nicht erklären.
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Wirbelwind Offline
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RE: Band 1817: Der Nachtmahr
Ich denke, dass dieses das größte Problem ist. Ständig werden neue Sachen eingeführt, um den Roman überraschen zu machen, obwohl das dann hinten und vorne nicht passt.Original von Das Gleichgewicht
Stattdessen hat Jason mal wieder spontan einen Schwenk in der Geschichte eingeführt. So kommt es mir jedenfalls vor.
Uma ist eine Hexe und mit Jane befreundet. Uma hat herausgefunden, dass es einen Nachtmahr gibt, welche jetzt stark genug geworden ist um Hexen zu jagen und sie das nächste Opfer werden soll. Sie fragt Jane um Hilfe und die kommt sofort auf John, der ihr sicherlich sofort helfen würde, wenn sie ihn fragt.
Aber so einfach wollen wir uns das ja jetzt nicht machen, sonst wäre der Roman auch nur noch halb so lang. Also geht sie zu eine Wohnung ihrer Freundin Helene, welche ein Stockwerk unter John wohnt und hofft darauf, dass John in dieser Nacht die falsche Taste drückt und ein Stockwerk tiefer aussteigt. Um ihn anzulocken stößt sie immer wieder Schreie voller Angst aus, um John anzulocken. Wiedererwarten klappt es und John verdrückt sich und wird auf die Schreie aufmerksam, welche sie auch nicht ständig ausstößt, sondern so selten, dass John sich schon fast wieder umdrehen will. Sie gibt sich als Helene aus und schafft es, dass sie bei John Übernachten kann, schläft dort, wacht aber vor John auf und verschwindet. Nun muss John nur noch bei Helene klingeln, um sie zu suchen, erfahren, dass die Frau, welche er getroffen hat eben Uma und nicht Helene ist und dann durch das Internet herausfinden, wo Uma arbeitet, damit er zu ihr fahren kann und sie (und Jane am Telefon) ihn fragen kann, ob er hilft.
So ein Quatsch, nur um Seiten zu schinden. Da wären ja viele Möglichkeiten gewesen, um das ganze spannend weiter zu führen. John hat es nur geträumt, Helene wurde vom Nachtmahr entführt, der Nachtmahr ist auch Gestaltenwandler, etc. Aber uns so einem Plan vor zusetzen? Da sage ich jetzt lieber nichts mehr zu, damit ich mich nicht im Ton vergreife.
Die zweite Hälfte mit den Traumwelten ist zwar auch nicht ganz logisch, aber bei einer Traumwelt kann ich das ja noch verschmerzen. Auch ein Kampf war ganz interessant. (Der Nachtmahr rennt vor John davon gegen eine Wand, um dann hoch zu laufen...) Auf der anderen Seite waren die Kämpfe auch relativ eintönig (immer nur die Kugel).
Trotz der Langatmigkeit des Romans sind die Kämpfe okay und auch die Wendungen am Anfang machen das ganze spannend, bis man herausfindet, was der ganze Plan ist und damit die Wendungen total Banane sind.
Der Kampf und Spannung hätte locker für ein Mittel gereicht, aber durch die Langatmigkeit rutsch das gerade auf ein Schlecht. Ich möchte den ganzen aber noch eine Abwertung geben, wegen diesem Plan, der einfach eine Beleidigung ist. Deswegen ein "Sehr Schlecht". Viel mehr wäre aber locker möglich gewesen, mit allem, was zur Verfügung stand.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Tulimyrsky Offline
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Ich war sehr enttäuscht von diesem Roman - 'Schlecht'
Hier fand ich nicht mal den Anfang ok, wie sonst... bis auf die Tatsache, dass John dann nicht von Helen geöffnet wurde, bzw. von der echten Helen... Das war echt Klasse... leider gings von da dann steil bergab, weil es Uma ja tatsächlich gab, zusammen mit dem 'Komplott', welchem auch noch völlig unpassend Jane angehörte. Wenn meine Freundin sowas mit mir machen, würde ich ihr aber sowas von in den Arsch treten... macht man nicht unter Freunden...
Der Rest ist einfach verworren und ich konnte nicht so richtig folgen, oder wollte nicht...
Ein Schuss, ein Treffer, Hase liegt im Pfeffer...
Schade...
Hier fand ich nicht mal den Anfang ok, wie sonst... bis auf die Tatsache, dass John dann nicht von Helen geöffnet wurde, bzw. von der echten Helen... Das war echt Klasse... leider gings von da dann steil bergab, weil es Uma ja tatsächlich gab, zusammen mit dem 'Komplott', welchem auch noch völlig unpassend Jane angehörte. Wenn meine Freundin sowas mit mir machen, würde ich ihr aber sowas von in den Arsch treten... macht man nicht unter Freunden...
Der Rest ist einfach verworren und ich konnte nicht so richtig folgen, oder wollte nicht...
Ein Schuss, ein Treffer, Hase liegt im Pfeffer...
Schade...
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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