Band 982: Die Kinder der Zeitsäufer
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Das Gleichgewicht Offline
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Was habt ihr denn gegen das Cover? Ganz ehrlich, das aktuelle Sinclair finde ich wesentlich schlechter. Ich muss weiterhin sagen: Seit Spoerr weiß ich erst, was miese Cover sind. Und da finde ich, dass bei PZ nur selten wirklich mises dabei waren.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Dämonengeist Offline
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Das Gleichgewicht Offline
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Adrian Doyle Online
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…dem kann ich mich anschließen.Original von Dämonengeist
... - mal was ganz anderes, aber ich finde, es hat ein gewisses Etwas.
Die Cover sind wie eine Achterbahn. Mal wird dir schlecht, mal willst du nochmal fahren.
Vom äußeren Eindruck her, nein, ich kann es nicht in eine Verbindung mit ES bringen.
Alles wirkt sehr fremd, und die Zeit ist auf die Person bezogen, ein interessantes Cover.
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Das Gleichgewicht Offline
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Einst sperrte Asmodis drei Gosh-Dämonen in eine unterirdische Höhle ein und verwandelte ihre Artgenossen in steinerne Statuen. Ein durch die Vernichtung der Hölle herbeigeführter Impuls führte zu einem Beben und setzte den Zugang zur Höhle wieder frei. Das junge Liebespaar Javier und Aramninta findet den Zugang und begibt sich in die Höhle, wo das Gefängnis eines der Dämonen einen Riss bekommen hat. Er tötet Javier, von Araminta lässt er gerade noch rechtzeitig ab. Aber sie altert um Jahre und fällt in ein Koma. Der Gosh macht sich nun daran, die Bewohner des nahe gelegenen Dorfes zu seinen Dienern zu machen.
Nachwuchsdämonenjäger Dylan stößt auf den Fall und begibt sich gemeinsam mit Zamorra zum Krankenhaus, wo das Mädchen im Koma liegt. Mit dem Amulett schafft der Professor es, die Lebensgeister von Araminta wiederzuerwecken. Als sie aus dem Koma erwacht ist Dylan bereits mit einem Dolmetscher in ihr Heimatdorf gefahren, um mehr über einen uralten „Teufelsfluch“ zu erfahren. Doch die manipulierten Leute wollen keine Auskunft geben. Erst der Wirt der Dorfkneipe, noch nicht befallen, erzählt ihnen von den Dämonen, die einst den Teufel stürzen wollten, versagten und als Strafe in den Berg eingesperrt wurden. Dylan lässt den Dolmetscher zurück und unterrichtet Zamorra von der Höhle.
Der hat unterdessen die Geschichte des erwachten Mädchens erfahren und ist gemeinsam mit einem Polizisten schon auf dem Weg. Vor der Höhle treffen sie sich. Dort lungert noch der Gosh-Dämon herum, der versucht, seine beiden Brüder zu befreien. Die Kreatur spürt die Gefahr, welche von den Eindringlingen ausgeht und ruft die Dorfbewohner zu sich. Als Zamorra, Dylan und der Polizist die Höhle erkundet haben, auf die gefangenen Dämonen gestoßen sind und wieder gehen wollen, haben die Dörfler den Zugang fast erreicht. Während der Großteil der Gruppe die Höhle betritt, um die anderen Gosh-Dämonen zu befreien, hetzen einige das Trio gnadenlos durch den Wald vor der Höhle und erreichen sie schließlich. Die Dämonenjäger können nicht verhindern, ebenfalls gebissen und befallen zu werden. Doch Dylan, einst von einem Gosh-Dämon gebissen, kämpft mental gegen die Übernahme an. Mit Zamorras Hilfe, der als Unsterblicher teilweise geschützt ist, kann er sich schließlich aus der Kontrolle befreien. Dies setzt eine Kettenreaktion in Gang, aus der langsam die übrigen Dorfbewohner erwachen. Doch da ist es schon zu spät, und die anderen beiden Gosh-Dämonen sind frei. Die Dämonen müssen einsehen, dass sie gegen Zamorra keine Chance haben werden. Sie erwecken ihre versteinerten Brüder und fliehen dann. Dylan kann sie stellen und mit dem Tattoo-Armband einen magischen Angriff starten, doch sie reflektieren ihn. Der Zauber trifft Dylan selbst und lässt ihn irgendwohin verschwinden.
Asmodis ist inzwischen auf den Vorfall aufmerksam geworden. Die drei Gosh-Dämonen selbst sind durch korrumpierte Seelenkristalle in ihren Körpern gegen seinen Auffindungszauber immun, aber die ehemaligen Versteinerten vernichtet er mit einem Schlag und kann die Höhle zum Einsturz bringen.
Zamorra konnte die Dörfler von der Kontrolle befreien. Doch die Gosh-Dämonen sind mit den Seelenkristallen in sich geflohen und er hat keine Ahnung, wohin Dylan verschwunden ist.
Ich muss mal anfangen, auf die Autoren der Romane zu achten. Ist das eine Eigenart von Oliver Fröhlich, dass er die Romane mit so ausführlichen Beschreibungen anreichert? Die Einleitung für den Roman dauert einen Drittel des Romans. In der wird die Gegend um das spanische Dörfchen überaus anschaulich beschrieben und eine mysteriöse Stimmung aufgebaut, aber Action gibt es keine. Auch ist der Charakter der plappernden Dolmetschers überhaupt nicht mein Fall. Der war nicht nur für Dylan nervig.
Allgemein geht es mir im Roman etwas zu ruhig zu. Richtige Action gibt es erst am Ende des Romans, ab der Verfolgungsjagd der Dorfbewohner. Dafür geht es dann aber richtig zur Sache. Einen Finalkampf gegen die Gosh gibt es nicht, dafür auch keinen Sieg für Zamorra.
Auch bin ich etwas von Dylan enttäuscht. Mir ist der etwas arrogant-überhebliche und coole Dämonenjäger lieber als der hier präsentierte nachdenkliche Dylan. Aber es passt eben perfekt zur Geschichte.
Fazit: Ein Roman mit solider Basis, an dem es nur subjektiv etwas zu meckern gibt. Für mich liegt er im guten MITTELfeld.
Nachwuchsdämonenjäger Dylan stößt auf den Fall und begibt sich gemeinsam mit Zamorra zum Krankenhaus, wo das Mädchen im Koma liegt. Mit dem Amulett schafft der Professor es, die Lebensgeister von Araminta wiederzuerwecken. Als sie aus dem Koma erwacht ist Dylan bereits mit einem Dolmetscher in ihr Heimatdorf gefahren, um mehr über einen uralten „Teufelsfluch“ zu erfahren. Doch die manipulierten Leute wollen keine Auskunft geben. Erst der Wirt der Dorfkneipe, noch nicht befallen, erzählt ihnen von den Dämonen, die einst den Teufel stürzen wollten, versagten und als Strafe in den Berg eingesperrt wurden. Dylan lässt den Dolmetscher zurück und unterrichtet Zamorra von der Höhle.
Der hat unterdessen die Geschichte des erwachten Mädchens erfahren und ist gemeinsam mit einem Polizisten schon auf dem Weg. Vor der Höhle treffen sie sich. Dort lungert noch der Gosh-Dämon herum, der versucht, seine beiden Brüder zu befreien. Die Kreatur spürt die Gefahr, welche von den Eindringlingen ausgeht und ruft die Dorfbewohner zu sich. Als Zamorra, Dylan und der Polizist die Höhle erkundet haben, auf die gefangenen Dämonen gestoßen sind und wieder gehen wollen, haben die Dörfler den Zugang fast erreicht. Während der Großteil der Gruppe die Höhle betritt, um die anderen Gosh-Dämonen zu befreien, hetzen einige das Trio gnadenlos durch den Wald vor der Höhle und erreichen sie schließlich. Die Dämonenjäger können nicht verhindern, ebenfalls gebissen und befallen zu werden. Doch Dylan, einst von einem Gosh-Dämon gebissen, kämpft mental gegen die Übernahme an. Mit Zamorras Hilfe, der als Unsterblicher teilweise geschützt ist, kann er sich schließlich aus der Kontrolle befreien. Dies setzt eine Kettenreaktion in Gang, aus der langsam die übrigen Dorfbewohner erwachen. Doch da ist es schon zu spät, und die anderen beiden Gosh-Dämonen sind frei. Die Dämonen müssen einsehen, dass sie gegen Zamorra keine Chance haben werden. Sie erwecken ihre versteinerten Brüder und fliehen dann. Dylan kann sie stellen und mit dem Tattoo-Armband einen magischen Angriff starten, doch sie reflektieren ihn. Der Zauber trifft Dylan selbst und lässt ihn irgendwohin verschwinden.
Asmodis ist inzwischen auf den Vorfall aufmerksam geworden. Die drei Gosh-Dämonen selbst sind durch korrumpierte Seelenkristalle in ihren Körpern gegen seinen Auffindungszauber immun, aber die ehemaligen Versteinerten vernichtet er mit einem Schlag und kann die Höhle zum Einsturz bringen.
Zamorra konnte die Dörfler von der Kontrolle befreien. Doch die Gosh-Dämonen sind mit den Seelenkristallen in sich geflohen und er hat keine Ahnung, wohin Dylan verschwunden ist.
Ich muss mal anfangen, auf die Autoren der Romane zu achten. Ist das eine Eigenart von Oliver Fröhlich, dass er die Romane mit so ausführlichen Beschreibungen anreichert? Die Einleitung für den Roman dauert einen Drittel des Romans. In der wird die Gegend um das spanische Dörfchen überaus anschaulich beschrieben und eine mysteriöse Stimmung aufgebaut, aber Action gibt es keine. Auch ist der Charakter der plappernden Dolmetschers überhaupt nicht mein Fall. Der war nicht nur für Dylan nervig.
Allgemein geht es mir im Roman etwas zu ruhig zu. Richtige Action gibt es erst am Ende des Romans, ab der Verfolgungsjagd der Dorfbewohner. Dafür geht es dann aber richtig zur Sache. Einen Finalkampf gegen die Gosh gibt es nicht, dafür auch keinen Sieg für Zamorra.
Auch bin ich etwas von Dylan enttäuscht. Mir ist der etwas arrogant-überhebliche und coole Dämonenjäger lieber als der hier präsentierte nachdenkliche Dylan. Aber es passt eben perfekt zur Geschichte.
Fazit: Ein Roman mit solider Basis, an dem es nur subjektiv etwas zu meckern gibt. Für mich liegt er im guten MITTELfeld.
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4. Dämonenkiller
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Urian Kalyptus Offline
- Beiträge: 774
- Registriert: Do Jan 10, 2013 7:50 pm
Mir gefällts - ist auf jeden Fall um Längen besser als das von Band 981.Original von Loxagon
0% fürs Cover.
Zur Story:
Für mich war es ein guter Roman. Gerade die ausführlichen Beschreibungen der Gegend; das teilweise recht nervige Gequassel des Dolmetschers; Dylans Sprüche sind nur einige von den Dingen, die mir gefallen haben.
In eigener Sache:
Ich muß mich daran gewöhnen, daß Zamorra nun von mehreren Authoren geschrieben wird, die alle ihre Handlungsstränge weitertreiben und ihre Handlungsträger ausbauen.
Zu Zeiten von Giesa war eben alles "aus einem Guß", und die Protagonisten haben sich kontinuierlich fortentwickelt. Der Professor war Dank seines Amuletts naherzu unbesiegbar (woher die Energie des Amuletts kam, hat keinen gekratzt); die Beziehung zu Nicole war stabil (auch wenn die "Wiederholungsphrasen" in ihren Gesprächen auf Dauer ein bissl nervig wurden); die "ewigen Bösewichter" kamen immer mal wieder drann (jeder hatte seine "Schublade"); die Romane wechselten zwischen SF, Fantasy, Grusel (manchmal auch Slapstik-Grusel), Horror (war fast nie dabei) - ich hab die Dinger gern gelesen.
Nun ist alles anders:
Das Amulett zieht seine Energie aus Zamorra - also setzt er es kaum noch ein (manchmal m. E, zuu wenig).
Nicole ist nicht immer dabei - dafür agiert sie (???) auch mal allein (hab ich noch keinen gelesen, aber ich hoffe da kommen noch welche).
Der Wust der Giesa'schen Protagonisten wurde abgebaut - es ist Platz für neue.
Assi macht sich rar - und wird nicht mehr als die "Witzfigur" von dunnemals dargestellt.
Stygia (gibt es die noch ?) hoffentlich auch nicht mehr.
Ich bin schon mal gespannt, wie es weitergeht.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
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Das Gleichgewicht Offline
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- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Stygia ist noch dabei und alles andere als eine Witzfigur. Assi, nun der pupst doch manchmal noch ein wenig oder klopft lockere Sprüche.
Nicole ist glaube ich nicht allein unterwegs, nicht mehr. Anfang der 900er war sie das allerdings oft.
[Spoiler]Da hatten sie und PZ sich nämlich getrennt.[/Spoiler]
Nicole ist glaube ich nicht allein unterwegs, nicht mehr. Anfang der 900er war sie das allerdings oft.
[Spoiler]Da hatten sie und PZ sich nämlich getrennt.[/Spoiler]
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