Band 197 Im Jenseits verurteilt 1.Teil
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Derjoachim Offline
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Dazu muss ich mal was schreiben. Den Fans war John Sinclair damals zu Übermächtig. John Sinclair könnte mit seinem Kreuz jeden Dämon besiegen, selbst Asmodis. Auch hat es sie gestört, dass John Sinclair immer gewinnt und unbeschadet bleibt. Dem wollte Jason Dark entgegen treten und die Hauptfigur verletzlicher und noch menschlicher darstellen. Jetzt wird das von den Fans als Schwäche des Autors ausgelegt und das war es nicht. Ich empfehle Euch, die Romane von damals so zu nehmen, wie sie sind und den Lesespass einfach mal zu geniessen und nicht zu viel in Frage zu stellen.
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Marvin Mondo Offline
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Die Argumentation hat doch von Beginn an einen grundlegenden Fehler: Sinclair konnte - Kreuz hin, Kreuz her - NIEMALS übermächtig sein. Wäre die ganze Serie auf 100 Prozent Ernsthaftigkeit und Fakten ausgelegt, müssten die Dämonen - per se auf eine Existenz von Hunderten von Jahren ausgelegt - lediglich abwarten und die Biologie ihren Lauf lassen. Das mal nur dazu.Original von Derjoachim
Dazu muss ich mal was schreiben. Den Fans war John Sinclair damals zu Übermächtig. John Sinclair könnte mit seinem Kreuz jeden Dämon besiegen, selbst Asmodis. Auch hat es sie gestört, dass John Sinclair immer gewinnt und unbeschadet bleibt. Dem wollte Jason Dark entgegen treten und die Hauptfigur verletzlicher und noch menschlicher darstellen. Jetzt wird das von den Fans als Schwäche des Autors ausgelegt und das war es nicht. Ich empfehle Euch, die Romane von damals so zu nehmen, wie sie sind und den Lesespass einfach mal zu geniessen und nicht zu viel in Frage zu stellen.
Dazu kommt: Die von dir angeführten Extrempositionen aind meinem Empfinden nach allesamt nicht zu empfehlen. Wenn nur die Dämonen gewännen, wäre das ganz schnell langweilig und würde kein Schwein mehr interessieren. Wenn nur immer Sinclair gewinnen würde, ist das in einem bestimmten Rahmen akzeptabel - sofern Aspekte wie Aufbau, Hinführung und die Begleitumstände stimmig sind. Wenn es allerdings nur darum geht: Dämon zeigt sich, Sinclair wird verständigt, Kreuz raus, bumm - ist das Schema F und unerträglich. Hatten wir so allerdings über Phasen der klassischen Serie immer und immer wieder. Und das hat dann auch nichts mehr mit einer Serie zu tun, bei der sich der Autor Mühe gibt und Gedanken macht. Das ist pure Massenabfertigung - Hohlbein wäre mMn nach ein perfektes Beispiel dafür.
Und natürlich war es darks Schwäche, vor allem der Schreibe, die im Laufe der Jahre immer schlechter und schlechter geworden ist. Und was das Leseverhalten betrifft - da mag es unterschiedliche Ansätze geben, aber lediglich ein bisschen berieseln für zwischendurch ist mir zumindest zu oberflächlich.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Ein TOP Roman, aber seien wir ehrlich ...
John ist ein Volltrottel, Asmodina so anzugehen. Danach hätte sie Glenda eigentlich vor seinen Auge zu Tode foltern müssen. Und hm, Asmodinas Art John zu "bitten" Dr. Tod zu finden ist ja recht reizend. Und wieso Glenda? Wieso wurde nicht Jane entführt?
Glenda ist in John verknallt, aber Jane und John lieben sich. Nun ja, Logik und Dämonen ...
John ist ein Volltrottel, Asmodina so anzugehen. Danach hätte sie Glenda eigentlich vor seinen Auge zu Tode foltern müssen. Und hm, Asmodinas Art John zu "bitten" Dr. Tod zu finden ist ja recht reizend. Und wieso Glenda? Wieso wurde nicht Jane entführt?
Glenda ist in John verknallt, aber Jane und John lieben sich. Nun ja, Logik und Dämonen ...