Band 2413: Susanoos Zorn
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Phexcaer Offline
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Meiner Meinung nach ein IRH in Hochform. Ob man das nun gut oder schlecht findet ist sicher Geschmackssache
Langeweile kommt definitiv nicht auf, eine Achterbahnfahrt folgt der nächsten. Dabei wird auch gut auf die Japanische Sagenwelt eingegangen und meiner bescheidenen Kenntnis nach zumindest korrekt wieder gegeben. Einzig die Auflösung im Flugzeug war enttäuschend und zu simple nach dem Aufbau, wo mich der Verdacht beschleicht da gingen einfach die Romanseiten aus. Shao darf auch mal wieder mehr glänzen, was ich als Pluspunkt sehe nachdem sie doch lange sich immer nur Sorgen machen durfte.
Der Cliffhanger sieht dann auch für die Beteiligten Unlösbar aus, weswegen ich dem Vorposter hier zustimme das die Auflösung wohl sein wird "Die Bösen töten die Guten mal wieder nicht, weil..." Vor allem weil wir wohl Xorron und Chandra vs Susanoo erleben werden.
Gebe dennoch ein "Sehr Gut", fühlte mich gut unterhalten von der ersten bis zur letzten Seite.
Langeweile kommt definitiv nicht auf, eine Achterbahnfahrt folgt der nächsten. Dabei wird auch gut auf die Japanische Sagenwelt eingegangen und meiner bescheidenen Kenntnis nach zumindest korrekt wieder gegeben. Einzig die Auflösung im Flugzeug war enttäuschend und zu simple nach dem Aufbau, wo mich der Verdacht beschleicht da gingen einfach die Romanseiten aus. Shao darf auch mal wieder mehr glänzen, was ich als Pluspunkt sehe nachdem sie doch lange sich immer nur Sorgen machen durfte.
Der Cliffhanger sieht dann auch für die Beteiligten Unlösbar aus, weswegen ich dem Vorposter hier zustimme das die Auflösung wohl sein wird "Die Bösen töten die Guten mal wieder nicht, weil..." Vor allem weil wir wohl Xorron und Chandra vs Susanoo erleben werden.
Gebe dennoch ein "Sehr Gut", fühlte mich gut unterhalten von der ersten bis zur letzten Seite.
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Breitbernd Offline
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Der Geist des Weines Offline
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Das die Geschichte in Japan spielt fand ich interessant. Das war für mich aber auch das einzig interessante in dem Roman. Die Gegner sind übermächtig, John und die anderen reagieren nur noch, erzielen eigentlich keinen Erfolg.
Ich finde es interessant, wenn ein übermächtig erscheinender Gegner aufgebaut wird um dann irgendwann doch eine Schwachstelle zu haben, mit der besiegt werden kann. Den Eindruck hatte ich allerdings hier nicht.
Ich befürchte, dass der nächste Band ähnlich sein wird. Gelesen habe ich ihn aber noch nicht. Meine persönliche Bewertung für diesen Roman ist ein 'schlecht'.
Edit: Rechtschreibung
Ich finde es interessant, wenn ein übermächtig erscheinender Gegner aufgebaut wird um dann irgendwann doch eine Schwachstelle zu haben, mit der besiegt werden kann. Den Eindruck hatte ich allerdings hier nicht.
Ich befürchte, dass der nächste Band ähnlich sein wird. Gelesen habe ich ihn aber noch nicht. Meine persönliche Bewertung für diesen Roman ist ein 'schlecht'.
Edit: Rechtschreibung
Zuletzt geändert von Chris am Di Okt 22, 2024 3:32 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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kleiner nicht Italiener Offline
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RE: Band 2413: Susanoos Zorn
Handlung: John und Glenda sprechen im Büro darüber, wie es wohl Suko und Shao derzeit in Japan geht. Genau auf das Stichwort hin, nimmt Kataya, über Glenda, Kontakt zu John auf. Kataya weiß, dass sich Shao und auch Suko in großer Gefahr befinden. Beide halten sich auf der Insel Koshi in der gleichnamigen japanischen Provinz auf. Nur im dort aktiven Vulkan könnte das Schwert Kusanagi eingeschmolzen und neu geschmiedet werden. Allerdings haben sich Shao und Suko den Zorn des Susanoo zugezogen, weil sie ein ihm zugedachtes Opfer im letzten Augenblick retteten. Seitdem werden Shao und Suko fortwährend, auf unterschiedliche Art von Susanoos Dienern mit allen Tricks angegriffen. Gleichzeitig greift der Sturm- und Meeresgott die Insel mit den Urgewalten von Meer und Sturm unerbittlich persönlich an. Kataya empfiehlt John die Krone der Ninja mitzunehmen. John folgt seinem Rat und geht an Bord des nächst möglichen Flugzeugs, dass ihn in die Nähe der Provinz Koshi bringen kann. Wird er dort seinen Freunden im Kampf gegen Susanoo und seinen Verbündeten noch rechtzeitig beistehen können?
Meinung: Mit dem ersten Teil dieses Romans, setzte Ian Rolf Hill die Handlung um die Japan-Reise von Shao und Suko fort. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, ob es ihnen gelang das Schwert Kusanagi von der Sonnengöttin reparieren zu lassen, weil dieses Schwert im Augenblick die einzige wirksame Waffe gegen Xorron war. Das mit KI – Software erstellte Titelbild von Mario Heyer wirkte sehr eindrucksvoll und vereinigte die wichtigsten Elemente des Romans in sich.
Der Sinn des immer wieder im Text auftauchenden Worte Kami war mir nicht geläufig. Mit dem Ausdruck Kami bezeichnen die Japaner Gottheiten. Nach europäischen Maßstäben war das Verhalten von Yoni nach ihrer Rettung zumindest irritierend. Sie griif Shao und Suko zunächst an und dankte Shao erst nach einiger Zeit widerstrebend. Danach fühlte sie sich ehrlos und war traurig darüber, dass sie sich Susanoo nicht opfern konnte. Umso erfreuter war sie daher als Susanoo sie persönlich aufsuchte. Sie führte Susanoos Auftrag, Shao und Suko die Tasche mit dem Schwert Kusanagi zu stehlen, nur zu gern und außerdem erfolgreich aus. Damit schien die Mission von Suko und Shao schon früh gescheitert zu sein.
Ian Rolf Hill schrieb hier erneut einen jederzeit spannenden und überaus unterhaltsamen Roman mit viel japanischem Flair. Es gelang ihm sehr gut eine authentische japanische Stimmung zu vermitteln und die Leser und Leserinnen in die Mythologie des fernöstlichen Landes zu entführen. Spannend und unberechenbar waren auch Susanoos Diener, die Yokai. Egal ob Fischmensch, Mensch, Tier oder Baum, sie konnten in zahlreichen Tarngestalten ihre Gegner täuschen oder in die Falle locken. Suko wurde ein scheinbar harmloses und weinendes Kind zum Verhängnis.
Weitere Höhepunkte am Ende des ersten Teils waren zweifellos die überraschenden Auftritte von Chandra und Xorron, an die ich in diesen Momenten überhaupt nicht dachte. Nachdem erst Susanoo mit seinem Angriff John vom Kurs ablenkte, sollte Chandra endgültig dafür sorgen, dass John seine Freunde auf der Insel Koshi nicht erreichte. Der Name Koshi war vielfältig und allgegenwärtig im Roman. Die Insel, der Vulkan, die gesamte Provinz und auch der achtköpfige Drache, in dessen Schwanz Susanoo das Schwert Kusanagi einst fand, führten diesen Namen.
Die Spannung steigerte sich im Roman stetig und fand ihren Höhepunkt im sehr spannenden Cliffhanger. In der Gesamtbewertung entschied ich mich am Ende für die Note 1 = Sehr gut und damit einmal mehr für 5 von 5 Kreuzen für Ian Rolf Hill. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich mit Top ab.
:thumbup: :buch:
Meinung: Mit dem ersten Teil dieses Romans, setzte Ian Rolf Hill die Handlung um die Japan-Reise von Shao und Suko fort. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt, ob es ihnen gelang das Schwert Kusanagi von der Sonnengöttin reparieren zu lassen, weil dieses Schwert im Augenblick die einzige wirksame Waffe gegen Xorron war. Das mit KI – Software erstellte Titelbild von Mario Heyer wirkte sehr eindrucksvoll und vereinigte die wichtigsten Elemente des Romans in sich.
Der Sinn des immer wieder im Text auftauchenden Worte Kami war mir nicht geläufig. Mit dem Ausdruck Kami bezeichnen die Japaner Gottheiten. Nach europäischen Maßstäben war das Verhalten von Yoni nach ihrer Rettung zumindest irritierend. Sie griif Shao und Suko zunächst an und dankte Shao erst nach einiger Zeit widerstrebend. Danach fühlte sie sich ehrlos und war traurig darüber, dass sie sich Susanoo nicht opfern konnte. Umso erfreuter war sie daher als Susanoo sie persönlich aufsuchte. Sie führte Susanoos Auftrag, Shao und Suko die Tasche mit dem Schwert Kusanagi zu stehlen, nur zu gern und außerdem erfolgreich aus. Damit schien die Mission von Suko und Shao schon früh gescheitert zu sein.
Ian Rolf Hill schrieb hier erneut einen jederzeit spannenden und überaus unterhaltsamen Roman mit viel japanischem Flair. Es gelang ihm sehr gut eine authentische japanische Stimmung zu vermitteln und die Leser und Leserinnen in die Mythologie des fernöstlichen Landes zu entführen. Spannend und unberechenbar waren auch Susanoos Diener, die Yokai. Egal ob Fischmensch, Mensch, Tier oder Baum, sie konnten in zahlreichen Tarngestalten ihre Gegner täuschen oder in die Falle locken. Suko wurde ein scheinbar harmloses und weinendes Kind zum Verhängnis.
Weitere Höhepunkte am Ende des ersten Teils waren zweifellos die überraschenden Auftritte von Chandra und Xorron, an die ich in diesen Momenten überhaupt nicht dachte. Nachdem erst Susanoo mit seinem Angriff John vom Kurs ablenkte, sollte Chandra endgültig dafür sorgen, dass John seine Freunde auf der Insel Koshi nicht erreichte. Der Name Koshi war vielfältig und allgegenwärtig im Roman. Die Insel, der Vulkan, die gesamte Provinz und auch der achtköpfige Drache, in dessen Schwanz Susanoo das Schwert Kusanagi einst fand, führten diesen Namen.
Die Spannung steigerte sich im Roman stetig und fand ihren Höhepunkt im sehr spannenden Cliffhanger. In der Gesamtbewertung entschied ich mich am Ende für die Note 1 = Sehr gut und damit einmal mehr für 5 von 5 Kreuzen für Ian Rolf Hill. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich mit Top ab.
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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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