Band 2384: Ich gegen die blonde Bestie
-
van Aalst Offline
- Beiträge: 34
- https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
- Registriert: Di Feb 06, 2024 5:14 pm
-
Das Gleichgewicht Offline
- Beiträge: 11027
- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Justine Cavallo hat sich ganz spießig ein Bauernhaus gekauft. Hier lässt es sich leben. Zum Glück hat sie ihren Waffenstillstand mit dem Geisterjäger. Eines Tages erblickt sie im Spiegel sich selbst, obwohl sie als Vampirin kein Spiegelbild hat. Da nimmt jemand Kontakt mit ihr auf, der aussieht wie sie und das für sich nutzen will, um den Geisterjäger er erledigen. [COLOR=bbcf83]“Schon in der nahen Zukunft wirst du von meinen Taten hören. Da sei dir sicher.“[/COLOR] Da denke ich sofort an den Verwandler, der eigentlich vernichtet sein müsste, aber bei ihm weiß man ja nie. Justine könnte jetzt John anrufen und ihn warnen, aber sie hofft einfach nur, dass er das falsche Spiel durchschauen wird.
Dann bekommt sie Besuch von einem Vampir, der das Haus betritt und sie mit einem Hammer angreift. Justine hat echt beschissene Laune und keinen Bock auf Spielchen. [COLOR=bbcf83]Einen langen Schritt brauchte sie, dann hatte sie den Mann erreicht. Sie riss ihm den Hammer aus der Hand und setzte ihn selbst gegen ihn ein.[/COLOR] Sie pfählt den Kerl fix.
Später trifft sich John mit „Justine“ auf einem Friedhof, weil sie irgendwas von ihm will. Sie hat ein Geschenk für ihn. Einen frisch verwandelten Vampir. [COLOR=bbcf83]Dass mir Justine Cavallo eine Blutsaugerin vor die Füße werfen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich wusste nicht, was in sie gefahren war.[/COLOR] Naja, eine Silberkugel später hat er sein schönes Geschenk schon kaputt gespielt. Justine teilt ihm noch mit, dass sie ab jetzt wieder Feinde sind, dann haut sie ab. Der Geisterjäger muss sich erstmal bei Suko und Shao ausquatschen. Die können sich auch keinen Reim darauf machen. Ihr Gespräch wird unterbrochen, weil Justine am Fenster erscheint und eine der üblichen darkschen Monologdrohungen raushaut. Dann verwandelt sie sich in eine Fledermaus. Was für die Geisterjäger ein klares Indiz sein müsste, dass hier etwas nicht stimmt. Justine konnte sich noch nie in eine Fledermaus verwandeln. Das können nur ganz wenige sehr mächtige Blutsauger und zu denen gehört Justine nicht. Das hat John aber wohl vergessen. [COLOR=bbcf83]“Gehört das auch zu einer Blutsaugerin?“, murmelte ich. „Anscheinend schon.“[/COLOR] Die Fledermaus fliegt harmlos vor dem Fenster hin und her, bis John auf sie schießt.
Zum Glück hat sich die echte Justine jetzt endlich dazu entschieden, ihre unfreiwilligen Freunde vor der Doppelgängerin zu warnen. Etwas sehr spät. Hätte sie das eher getan, hätte John die Sache schon am Friedhof beenden können. Aber man muss ja auf 60 Seiten kommen. John denkt wie ich als erstes an den Verwandler. Und wessen Gestalt er alles schon angenommen hat. Auch als Justine ist er schonmal aufgetreten. So gesehen ist dieses Handlungskonzept nichts Neues. Ich frage mich, warum das John in den Sinn kommt, Justine selbst das aber scheinbar vergessen hat. [COLOR=bbcf83]Hatte Asmodis den Verwandler gerettet, dafür gesorgt, dass er nicht vollständig vernichtet worden war. Schon einmal war sein Körper vernichtet worden, und ich hatte gesehen, wie sein Geist entkommen war.[/COLOR] So gesehen hat der Altmeister hier eine Figur in der Hinterhand, die er einfach immer wieder zurück holen kann. Einerseits gefällt mir das nicht, andererseits kann man ja über jeden wiederkehrendn Gegner bei ihm dankbar sein.
Sheila und Glenda besuchen gerade eine Modenschau, als sie einen Schrei aus der Garderobe hören. „Justine“ hat sich die Designerin geschnappt. Sheila und Glenda lässt sie laufen. [COLOR=bbcf83]“Ich könnte dich auch leer trinken und deine Freundin ebenfalls. Aber darauf verzichte ich, denn ich will euch als Boten haben.“[/COLOR] Natürlich ist der Verwandler ein typischer JS Gegenspieler, der seine Chancen auf Rache solange verstreichen lässt, bis es zu spät ist und er zum Finale vernichtet wird.
Die Designerin erwacht als Blutsaugerin, aber da hat Sheila schon John alarmiert und er trifft gerade noch rechtzeitig ein, um Schlimmeres zu verhindern. Danach nimmt er Glenda mit zu sich, um sie zu beschützen…und vielleicht mehr. Während der Fahrt hüpft ihnen überraschend Justine auf die Motorhaube. [COLOR=bbcf83]Justine aber streckte die Hände aus und bedeutete uns mit einer Geste, dass wir uns beruhigen sollten. Dann huschte sie zu Boden und zeigte an, dass sie in den Audi wollte.[/COLOR] Das fiese am Verwandler ist ja, dass man nicht herausfinden kann, ob es die echte Person oder der Dämon in Verkleidung ist. Wenn das übermächtige JS-Bauchgefühl eingreift, geht diese Faszination leider völlig verloren. Den Verwandler jetzt zu sich ins Auto zu holen wäre ein großer Fehler. Aber John spürt, dass es die richtige Justine ist und lässt sie für ein Gespräch auf die Rückbank. Sie alle sind ratlos, wie sie den nervigen Verwandler aufhalten sollen. Da hat Glenda einen Geistesblitz. [COLOR=bbcf83]“Hat dieser Namtar nicht von einer anderen Welt gesprochen. Einer, die der unseren aufs Haar gleicht. Die uns verschlossen ist, die aber Tore hat, sodass Geschöpfe aus dieser Welt in unsere gelangen können, um hier Angst und Schrecken zu verbreiten.“[/COLOR] Ja, tatsächlich zieht der Altmeister hier eine Verbindung zu einer zwanzig Jahre alten Geschichte. Und es ist sogar eine ziemlich logische Verbindung. Was für eine tolle Überraschung, dieses kleine Detail.
Vielleicht steckt also gar nicht der Verwandler hinter allem, sondern eine Doppelgängerin aus einer anderen Welt. Hoffentlich ist das so. Dann wären die Helden und auch ich als Leser bis jetzt auf dem Holzweg gewesen. Normalerweise liegen John und seine Freunde dank ihres Bauchgefühls ja immer richtig. Die erste Hälfte des Romans kann sich für einen Dark schonmal sehen lassen.
Als Justine sich mit John und Glenda beraten hat, steigt sie aus dem Wagen aus…und wird direkt von einer Fledermaus attackiert, die dann aber schnell von ihr ablässt und davonfliegt. Jetzt heißt es für die Helden wie immer „Abwarten!“
[COLOR=bbcf83]“Nach dem, was ich bisher mitbekommen habe, ist diese falsche Justine auch hinter dir her, und das bringt deine Freunde ebenfalls in Gefahr. Dieses Biest weiß genau, wo und wie sie dich treffen kann.“[/COLOR] Also telefoniert John seine Freunde ab und warnt sie, jedenfalls hat er das vor.
Jane Collins kommt ihm zuvor. Sie hat eine seltsame Fledermaus vor ihrem Haus bemerkt und dann einen ganz seltsamen Anruf von Justine erhalten. Kurz darauf klingelt ihre alte Mitbewohnerin Justine bei ihr. Statt zu öffnen, ruft Jane den Geisterjäger an. Ich sage ja, das JS-Bauchgefühl ist irgendwie mächtiger als Johns Kreuz. John warnt Jane, aber die falsche Justine verschafft sich trotzdem irgendwie Zugang zum Haus (Jane wundert sich selbst wie sie das geschafft hat, es wird nie aufgeklärt) und überwältigt Jane. [COLOR=bbcf83]“Das ist Nummer eins gewesen, Sinclair. Ich werde mir jetzt ihr Blut schmecken lassen, darauf kannst du dich verlassen ...“[/COLOR] „Justine“ hat sich jedoch nicht so gut über ihre Feinde informiert und rechnet nicht damit, dass Jane widerlich schmeckendes Hexenblut in sich trägt. [COLOR=bbcf83]“Was willst du jetzt tun?“ Die blonde Bestie fauchte sie an. „Ich könnte dich töten. Schwach genug bist du. Aber darauf verzichte ich.“[/COLOR] Sie muss sie ja nicht aussaugen und könnte ihr genauso gut das Genick brechen. Aber naja, die nächste vertane Chance. John ist erleichtert, dass es Jane gut geht. Sein Bauchgefühl sagt ihm, dass er als nächstes mal bei den Conollys vorbeifahren sollte.
Also erwischt es natürlich Johnny, als er nach einem Date mit Cathy auf sein Elternhaus zugeht. Wieder macht „Justine“ nicht sofort Ernst, sondern lässt wertvolle Zeit verstreichen, um ihre Spielchen zu spielen. [COLOR=bbcf83]“Du wirst der Erste sein, der stirbt!“, hörte er hinter sich eine Stimme. „Und danach sind deine beiden Eltern dran. Aber bevor sie sterben – grausam sterben –, sollen sie die Leiche ihres einzigen Kindes zu sehen bekommen!“[/COLOR]
Irgendwie passen nun die Zeitebenen nicht oder John hat einfach riesiges Pech. Er erreicht das Haus der Conollys ohne etwas vom Angriff auf Johnny mitzubekommen, der vor dem Haus stattfindet. Jedenfalls unterhält er sich mit Bill und Sheila über die neusten Entwicklungen, als „Justine“ ihn anruft. Woher die Gegenspieler immer die Handynummern des Sinclairteams haben, frage ich mich schon gar nicht mehr. Plot-Magic halt. Sie informiert John darüber, dass sie schon hier ist und sich mit Johnny auf dem Dach befindet. Zeit für die finale Konfrontation! Statt Johnny jetzt zu killen, warnt die falsche Justine also John und wartet brav, bis er zu einem fairen Kampf auf dem Dach erscheint. Wirklich nett von ihr. [COLOR=bbcf83]“Ich weiß viel über dich. Und ich will, dass du dich von deinen Waffen trennst. Zum einen deine Pistole, zum anderen dein verdammtes Kreuz. Erst wenn das geschehen ist, reden wir weiter.“[/COLOR] Damit hat John schon gerechnet und einen Plan mit Bill ausgeheckt. Aus irgendeinem Grund gibt es auf dem Dach helle Scheinwerfer, die Bill jetzt einschaltet, um „Justine“ zu verwirren. Und das Heftromantiming greift auch noch ein. Die echte Justine langweilt sich und will mithelfen. Also ruft sie Suko an, der ihr erklärt, wo der Geisterjäger gerade ist. Sie trifft genau richtig am Haus der Conollys ein, um unbemerkt die Fassade hochzuklettern und sich auf dem Dach auf die Hochstaplerin zu stürzen. [COLOR=bbcf83]Die falsche Justine setzte ihren Vorteil ein, und das war ihre Gabe, sich verwandeln zu können. Sie wurde mehr und mehr zur Fledermaus.[/COLOR] Damit ist sie zwar stärker als die echte Justine, aber die Idee ist echt blödsinnig, weil John sie nun auseinander halten kann. Er presst das Kreuz auf die Fledermaus und vernichtet sie damit. [COLOR=bbcf83]Die Fledermauskreatur taumelte zurück, weg von Justine – und dann platze ihr Körper regelrecht auseinander! Doch ich sah noch etwas. Etwas Feinstoffliches, das sich kurz vorher aus dem Körper der Fledermaus gelöst hatte und in den Nachthimmel entschwand. Der Geist des Verwandlers! Er entkam erneut ..[/COLOR] Bis zum nächsten Verwandler-Roman dann. Ich bin nicht zu streng mit dem Altmeister, aber langsam wird das echt öde, wenn es sich immer nach dem gleichen Muster wiederholt. Obwohl die Romane ganz nett sind, aber der Reiz geht schnell verloren. Ich hatte echt noch die Hoffnung, dass Glendas Vermutung sich bewahrheitet und nicht der bekannte Verwandler hinter allem steckt. Damit hätte den Geisterjäger das JS-Bauchgefühl mal betrogen und auch ich wäre auf der falschen Fährte gewesen. Eine Verbindung zum „Die Rückkehr des Schwarzen Tods“ Buch von 2003 und einer dort vom Dämon Namtar erwähnten Spiegeldimension wäre echt genial gewesen. In meiner Traumwelt hätte der Altmeister damit nach langer Zeit einen neuen Plot begonnen und regelmäßig fortgesetzt. Im Gegensatz zur Spiegelwelt von PZ wären dort nicht die Rollen vertauscht gewesen, es wären einfach alle Bewohner böse und mächtiger als die bekannten JS-Figuren gewesen. So wie diese falsche Justine, die sich in eine kleine oder große Fledermaus verwandeln kann. Gepasst hätte es perfekt.
Aber auch so konnte mich das Heft extrem gut unterhalten. Komisch, gerade gefallen mir die Darks besser als die Romane seiner Co-Autoren. Für ein TOP reicht es leider auch mit Dark-Bonus nicht aber hier haue ich trotz der üblichen Schwächen ein SEHR GUT raus
:baff: :baff: (8 von 10 Kreuzen). Für den Altmeister ein Highlight. Am meisten gestört hat mich, dass der Verwandler gleich drei todsichere Chancen verstreichen lässt, einen von Johns Freunden zu killen, weil sie lieber als Warnung überleben sollen. Wie immer. So wird das mit der Rache nichts. Die Geschichten mit dem Verwandler sind spaßig, aber verlaufen im Grunde immer gleich und es nutzt sich echt schnell ab.
Dann bekommt sie Besuch von einem Vampir, der das Haus betritt und sie mit einem Hammer angreift. Justine hat echt beschissene Laune und keinen Bock auf Spielchen. [COLOR=bbcf83]Einen langen Schritt brauchte sie, dann hatte sie den Mann erreicht. Sie riss ihm den Hammer aus der Hand und setzte ihn selbst gegen ihn ein.[/COLOR] Sie pfählt den Kerl fix.
Später trifft sich John mit „Justine“ auf einem Friedhof, weil sie irgendwas von ihm will. Sie hat ein Geschenk für ihn. Einen frisch verwandelten Vampir. [COLOR=bbcf83]Dass mir Justine Cavallo eine Blutsaugerin vor die Füße werfen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich wusste nicht, was in sie gefahren war.[/COLOR] Naja, eine Silberkugel später hat er sein schönes Geschenk schon kaputt gespielt. Justine teilt ihm noch mit, dass sie ab jetzt wieder Feinde sind, dann haut sie ab. Der Geisterjäger muss sich erstmal bei Suko und Shao ausquatschen. Die können sich auch keinen Reim darauf machen. Ihr Gespräch wird unterbrochen, weil Justine am Fenster erscheint und eine der üblichen darkschen Monologdrohungen raushaut. Dann verwandelt sie sich in eine Fledermaus. Was für die Geisterjäger ein klares Indiz sein müsste, dass hier etwas nicht stimmt. Justine konnte sich noch nie in eine Fledermaus verwandeln. Das können nur ganz wenige sehr mächtige Blutsauger und zu denen gehört Justine nicht. Das hat John aber wohl vergessen. [COLOR=bbcf83]“Gehört das auch zu einer Blutsaugerin?“, murmelte ich. „Anscheinend schon.“[/COLOR] Die Fledermaus fliegt harmlos vor dem Fenster hin und her, bis John auf sie schießt.
Zum Glück hat sich die echte Justine jetzt endlich dazu entschieden, ihre unfreiwilligen Freunde vor der Doppelgängerin zu warnen. Etwas sehr spät. Hätte sie das eher getan, hätte John die Sache schon am Friedhof beenden können. Aber man muss ja auf 60 Seiten kommen. John denkt wie ich als erstes an den Verwandler. Und wessen Gestalt er alles schon angenommen hat. Auch als Justine ist er schonmal aufgetreten. So gesehen ist dieses Handlungskonzept nichts Neues. Ich frage mich, warum das John in den Sinn kommt, Justine selbst das aber scheinbar vergessen hat. [COLOR=bbcf83]Hatte Asmodis den Verwandler gerettet, dafür gesorgt, dass er nicht vollständig vernichtet worden war. Schon einmal war sein Körper vernichtet worden, und ich hatte gesehen, wie sein Geist entkommen war.[/COLOR] So gesehen hat der Altmeister hier eine Figur in der Hinterhand, die er einfach immer wieder zurück holen kann. Einerseits gefällt mir das nicht, andererseits kann man ja über jeden wiederkehrendn Gegner bei ihm dankbar sein.
Sheila und Glenda besuchen gerade eine Modenschau, als sie einen Schrei aus der Garderobe hören. „Justine“ hat sich die Designerin geschnappt. Sheila und Glenda lässt sie laufen. [COLOR=bbcf83]“Ich könnte dich auch leer trinken und deine Freundin ebenfalls. Aber darauf verzichte ich, denn ich will euch als Boten haben.“[/COLOR] Natürlich ist der Verwandler ein typischer JS Gegenspieler, der seine Chancen auf Rache solange verstreichen lässt, bis es zu spät ist und er zum Finale vernichtet wird.
Die Designerin erwacht als Blutsaugerin, aber da hat Sheila schon John alarmiert und er trifft gerade noch rechtzeitig ein, um Schlimmeres zu verhindern. Danach nimmt er Glenda mit zu sich, um sie zu beschützen…und vielleicht mehr. Während der Fahrt hüpft ihnen überraschend Justine auf die Motorhaube. [COLOR=bbcf83]Justine aber streckte die Hände aus und bedeutete uns mit einer Geste, dass wir uns beruhigen sollten. Dann huschte sie zu Boden und zeigte an, dass sie in den Audi wollte.[/COLOR] Das fiese am Verwandler ist ja, dass man nicht herausfinden kann, ob es die echte Person oder der Dämon in Verkleidung ist. Wenn das übermächtige JS-Bauchgefühl eingreift, geht diese Faszination leider völlig verloren. Den Verwandler jetzt zu sich ins Auto zu holen wäre ein großer Fehler. Aber John spürt, dass es die richtige Justine ist und lässt sie für ein Gespräch auf die Rückbank. Sie alle sind ratlos, wie sie den nervigen Verwandler aufhalten sollen. Da hat Glenda einen Geistesblitz. [COLOR=bbcf83]“Hat dieser Namtar nicht von einer anderen Welt gesprochen. Einer, die der unseren aufs Haar gleicht. Die uns verschlossen ist, die aber Tore hat, sodass Geschöpfe aus dieser Welt in unsere gelangen können, um hier Angst und Schrecken zu verbreiten.“[/COLOR] Ja, tatsächlich zieht der Altmeister hier eine Verbindung zu einer zwanzig Jahre alten Geschichte. Und es ist sogar eine ziemlich logische Verbindung. Was für eine tolle Überraschung, dieses kleine Detail.
Vielleicht steckt also gar nicht der Verwandler hinter allem, sondern eine Doppelgängerin aus einer anderen Welt. Hoffentlich ist das so. Dann wären die Helden und auch ich als Leser bis jetzt auf dem Holzweg gewesen. Normalerweise liegen John und seine Freunde dank ihres Bauchgefühls ja immer richtig. Die erste Hälfte des Romans kann sich für einen Dark schonmal sehen lassen.
Als Justine sich mit John und Glenda beraten hat, steigt sie aus dem Wagen aus…und wird direkt von einer Fledermaus attackiert, die dann aber schnell von ihr ablässt und davonfliegt. Jetzt heißt es für die Helden wie immer „Abwarten!“
[COLOR=bbcf83]“Nach dem, was ich bisher mitbekommen habe, ist diese falsche Justine auch hinter dir her, und das bringt deine Freunde ebenfalls in Gefahr. Dieses Biest weiß genau, wo und wie sie dich treffen kann.“[/COLOR] Also telefoniert John seine Freunde ab und warnt sie, jedenfalls hat er das vor.
Jane Collins kommt ihm zuvor. Sie hat eine seltsame Fledermaus vor ihrem Haus bemerkt und dann einen ganz seltsamen Anruf von Justine erhalten. Kurz darauf klingelt ihre alte Mitbewohnerin Justine bei ihr. Statt zu öffnen, ruft Jane den Geisterjäger an. Ich sage ja, das JS-Bauchgefühl ist irgendwie mächtiger als Johns Kreuz. John warnt Jane, aber die falsche Justine verschafft sich trotzdem irgendwie Zugang zum Haus (Jane wundert sich selbst wie sie das geschafft hat, es wird nie aufgeklärt) und überwältigt Jane. [COLOR=bbcf83]“Das ist Nummer eins gewesen, Sinclair. Ich werde mir jetzt ihr Blut schmecken lassen, darauf kannst du dich verlassen ...“[/COLOR] „Justine“ hat sich jedoch nicht so gut über ihre Feinde informiert und rechnet nicht damit, dass Jane widerlich schmeckendes Hexenblut in sich trägt. [COLOR=bbcf83]“Was willst du jetzt tun?“ Die blonde Bestie fauchte sie an. „Ich könnte dich töten. Schwach genug bist du. Aber darauf verzichte ich.“[/COLOR] Sie muss sie ja nicht aussaugen und könnte ihr genauso gut das Genick brechen. Aber naja, die nächste vertane Chance. John ist erleichtert, dass es Jane gut geht. Sein Bauchgefühl sagt ihm, dass er als nächstes mal bei den Conollys vorbeifahren sollte.
Also erwischt es natürlich Johnny, als er nach einem Date mit Cathy auf sein Elternhaus zugeht. Wieder macht „Justine“ nicht sofort Ernst, sondern lässt wertvolle Zeit verstreichen, um ihre Spielchen zu spielen. [COLOR=bbcf83]“Du wirst der Erste sein, der stirbt!“, hörte er hinter sich eine Stimme. „Und danach sind deine beiden Eltern dran. Aber bevor sie sterben – grausam sterben –, sollen sie die Leiche ihres einzigen Kindes zu sehen bekommen!“[/COLOR]
Irgendwie passen nun die Zeitebenen nicht oder John hat einfach riesiges Pech. Er erreicht das Haus der Conollys ohne etwas vom Angriff auf Johnny mitzubekommen, der vor dem Haus stattfindet. Jedenfalls unterhält er sich mit Bill und Sheila über die neusten Entwicklungen, als „Justine“ ihn anruft. Woher die Gegenspieler immer die Handynummern des Sinclairteams haben, frage ich mich schon gar nicht mehr. Plot-Magic halt. Sie informiert John darüber, dass sie schon hier ist und sich mit Johnny auf dem Dach befindet. Zeit für die finale Konfrontation! Statt Johnny jetzt zu killen, warnt die falsche Justine also John und wartet brav, bis er zu einem fairen Kampf auf dem Dach erscheint. Wirklich nett von ihr. [COLOR=bbcf83]“Ich weiß viel über dich. Und ich will, dass du dich von deinen Waffen trennst. Zum einen deine Pistole, zum anderen dein verdammtes Kreuz. Erst wenn das geschehen ist, reden wir weiter.“[/COLOR] Damit hat John schon gerechnet und einen Plan mit Bill ausgeheckt. Aus irgendeinem Grund gibt es auf dem Dach helle Scheinwerfer, die Bill jetzt einschaltet, um „Justine“ zu verwirren. Und das Heftromantiming greift auch noch ein. Die echte Justine langweilt sich und will mithelfen. Also ruft sie Suko an, der ihr erklärt, wo der Geisterjäger gerade ist. Sie trifft genau richtig am Haus der Conollys ein, um unbemerkt die Fassade hochzuklettern und sich auf dem Dach auf die Hochstaplerin zu stürzen. [COLOR=bbcf83]Die falsche Justine setzte ihren Vorteil ein, und das war ihre Gabe, sich verwandeln zu können. Sie wurde mehr und mehr zur Fledermaus.[/COLOR] Damit ist sie zwar stärker als die echte Justine, aber die Idee ist echt blödsinnig, weil John sie nun auseinander halten kann. Er presst das Kreuz auf die Fledermaus und vernichtet sie damit. [COLOR=bbcf83]Die Fledermauskreatur taumelte zurück, weg von Justine – und dann platze ihr Körper regelrecht auseinander! Doch ich sah noch etwas. Etwas Feinstoffliches, das sich kurz vorher aus dem Körper der Fledermaus gelöst hatte und in den Nachthimmel entschwand. Der Geist des Verwandlers! Er entkam erneut ..[/COLOR] Bis zum nächsten Verwandler-Roman dann. Ich bin nicht zu streng mit dem Altmeister, aber langsam wird das echt öde, wenn es sich immer nach dem gleichen Muster wiederholt. Obwohl die Romane ganz nett sind, aber der Reiz geht schnell verloren. Ich hatte echt noch die Hoffnung, dass Glendas Vermutung sich bewahrheitet und nicht der bekannte Verwandler hinter allem steckt. Damit hätte den Geisterjäger das JS-Bauchgefühl mal betrogen und auch ich wäre auf der falschen Fährte gewesen. Eine Verbindung zum „Die Rückkehr des Schwarzen Tods“ Buch von 2003 und einer dort vom Dämon Namtar erwähnten Spiegeldimension wäre echt genial gewesen. In meiner Traumwelt hätte der Altmeister damit nach langer Zeit einen neuen Plot begonnen und regelmäßig fortgesetzt. Im Gegensatz zur Spiegelwelt von PZ wären dort nicht die Rollen vertauscht gewesen, es wären einfach alle Bewohner böse und mächtiger als die bekannten JS-Figuren gewesen. So wie diese falsche Justine, die sich in eine kleine oder große Fledermaus verwandeln kann. Gepasst hätte es perfekt.
Aber auch so konnte mich das Heft extrem gut unterhalten. Komisch, gerade gefallen mir die Darks besser als die Romane seiner Co-Autoren. Für ein TOP reicht es leider auch mit Dark-Bonus nicht aber hier haue ich trotz der üblichen Schwächen ein SEHR GUT raus
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
RE: Band 2384: Ich gegen die blonde Bestie
Handlung: John erhält eine E-Mail von Justine Cavallo. Die Vampirin möchte ihn auf einem bestimmten Friedhof an der Themse treffen. Dort wirft Justine dem überraschten Geisterjäger, vom Dach der Leichenhalle aus, eine Vampirin vor die Füße, die John kurzerhand vernichtet. Danach erscheint Justine erneut und teilt John mit, dass sie ab sofort keine Verbündeten mehr, sondern wieder Feinde sind. Nachdenklich sucht John Suko in dessen Wohnung auf, um die neue Lage mit ihm zu besprechen. Noch während des Gesprächs taucht Justine am Fenster von Sukos Wohnung auf und verwandelt sich vor den Augen der verblüfften Geisterjäger in eine Riesenfledermaus. Sie verschwindet blitzschnell als Suko versucht sie mit einer Silberkugel zu treffen. Kurz darauf ruft Justine, auf Sukos Festnetzanschluss, an um mit John zu sprechen. Besonders weil sie nicht die Fähigkeit hat, sich in eine Fledermaus zu verwandeln, kann Justine John davon überzeugen, dass eine Doppelgängerin von ihr aufgetaucht ist. Wird es John und Justine trotz deren besonderen Fähigkeiten gelingen die Doppelgängerin auszuschalten, bevor sie weiteres Unheil anrichtet?
Meinung: Beim Titel dieses Romans von Jason Dark war ich schon gespannt darauf, welchen Grund es dafür gab, dass Justine wieder zu Johns Feindin wurde. Was sie ja eigentlich naturgemäß schon immer hätte sein müssen, wenn alles nur schwarz oder weiß wäre. Hatte sich nun doch bei John das schlechte Gewissen gemeldet, weil er im Umgang mit Justine sich schon oft am Rand der Legalität bewegte? Das war alles nicht richtig. Es ging um eine böse Doppelgängerin von Justine, die im derzeitigen Haus der Vampirin plötzlich aus einer anderen Dimension heraus im Spiegel erschien und neue Fakten schaffen wollte. Das sehr gute Titelbild zum Roman lieferte wieder Timo Wuerz. Es ziert momentan auch, an meiner Wohnzimmerwand, passenderweise das aktuelle Kalenderblatt für den Monat Juli im John Sinclair Kalender.
Der erste Eindruck des Romans war gut weil er vom Schreibstil her dementsprechend flott und kurzweilig geschrieben wurde. Leider gab es auf der Seite 13, rechte Spalte unten, einen gravierenden Schönheitsfehler. Da stand, mir völlig unverständlich, weil Jason Dark es seit Jahrzehnten festlegte und besser wusste, dass Suko und Shao eine Etage über John wohnen würden. Dabei war doch jedem bekannt, dass Suko und Shao seit sie zusammen wohnten, stets auf der gleichen Etage, Johns Nachbarwohnung belegten. Ein Fehler den es nicht hätte geben dürfen, weil es sich hier um sehr einfaches Allgemeinwissen handelte. Der Fehler das Johns Appartement eine Etage tiefer lag, als dass von Suko und Shao, wurde auf der Seite 21 noch einmal wiederholt und nahm mir schon einmal einen Teil der Freude am Roman.
Im Gegensatz zu zu den vorherigen Romanen von Jason hatten sich leider auch die allgemeinen Textfehler wieder gehäuft.
Auf der positiven Seiten notierte ich, dass Jason auch dieses Mal Sukos Krankschreibung berücksichtigte und Johns Erinnerung an die „Mannequins mit Mörderaugen“ an passender Stelle in den Roman einfügte. Auch Bills gerade erst kurz zurückliegende Werwolfjagd in den Schweizer Alpen wurde erwähnt, sowie ein paar andere ältere Fälle, auf der Suche nach der Herkunft der Doppelgängerin.
Insgesamt war es ein solider Roman, der sich recht gut lesen ließ und immer spannend blieb. Die Dialoge wirkten nicht unnatürlich konstruiert oder langgezogen. Nach und nach griff die falsche Justine, Sheila, Glenda, Jane und auch Johnny an, um John zu treffen, der stets im Hintertreffen war.
Bemerkenswert war noch gewesen, dass die Annahme John hätte, damals im Vatikan, den Verwandler vernichtet, so nicht stimmte. Der Geist des Verwandlers existierte weiterhin und er war dadurch immer noch in der Lage Unheil zu stiften. Wie dass im Einzelnen funktionieren sollte, war mir zwar nicht ganz klar, aber ich nahm es hin, ohne weiter intensiv darüber nachzudenken. Weil der Verwandler natürlich auf Rache aus war, bekam die Handlung um die Herkunft von Justines Doppelgängerin zumindest einen einfachen Sinn. Allerdings war in dieser Beziehung das Lexikon Nr. 3 nun nicht mehr aktuell. In diesem wurde angegeben, dass der Verwandler vernichtet wäre. Manchmal kommt es anders, als man denkt.
Insgesamt entschied ich mich dafür, diesen Roman vom Meister der Geister mit der Note 3 = Befriedigend und dementsprechend mit 3 von 5 Kreuzen zu bewerten. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich mit Gut ab.
:thumbup: :buch:
Meinung: Beim Titel dieses Romans von Jason Dark war ich schon gespannt darauf, welchen Grund es dafür gab, dass Justine wieder zu Johns Feindin wurde. Was sie ja eigentlich naturgemäß schon immer hätte sein müssen, wenn alles nur schwarz oder weiß wäre. Hatte sich nun doch bei John das schlechte Gewissen gemeldet, weil er im Umgang mit Justine sich schon oft am Rand der Legalität bewegte? Das war alles nicht richtig. Es ging um eine böse Doppelgängerin von Justine, die im derzeitigen Haus der Vampirin plötzlich aus einer anderen Dimension heraus im Spiegel erschien und neue Fakten schaffen wollte. Das sehr gute Titelbild zum Roman lieferte wieder Timo Wuerz. Es ziert momentan auch, an meiner Wohnzimmerwand, passenderweise das aktuelle Kalenderblatt für den Monat Juli im John Sinclair Kalender.
Der erste Eindruck des Romans war gut weil er vom Schreibstil her dementsprechend flott und kurzweilig geschrieben wurde. Leider gab es auf der Seite 13, rechte Spalte unten, einen gravierenden Schönheitsfehler. Da stand, mir völlig unverständlich, weil Jason Dark es seit Jahrzehnten festlegte und besser wusste, dass Suko und Shao eine Etage über John wohnen würden. Dabei war doch jedem bekannt, dass Suko und Shao seit sie zusammen wohnten, stets auf der gleichen Etage, Johns Nachbarwohnung belegten. Ein Fehler den es nicht hätte geben dürfen, weil es sich hier um sehr einfaches Allgemeinwissen handelte. Der Fehler das Johns Appartement eine Etage tiefer lag, als dass von Suko und Shao, wurde auf der Seite 21 noch einmal wiederholt und nahm mir schon einmal einen Teil der Freude am Roman.
Im Gegensatz zu zu den vorherigen Romanen von Jason hatten sich leider auch die allgemeinen Textfehler wieder gehäuft.
Auf der positiven Seiten notierte ich, dass Jason auch dieses Mal Sukos Krankschreibung berücksichtigte und Johns Erinnerung an die „Mannequins mit Mörderaugen“ an passender Stelle in den Roman einfügte. Auch Bills gerade erst kurz zurückliegende Werwolfjagd in den Schweizer Alpen wurde erwähnt, sowie ein paar andere ältere Fälle, auf der Suche nach der Herkunft der Doppelgängerin.
Insgesamt war es ein solider Roman, der sich recht gut lesen ließ und immer spannend blieb. Die Dialoge wirkten nicht unnatürlich konstruiert oder langgezogen. Nach und nach griff die falsche Justine, Sheila, Glenda, Jane und auch Johnny an, um John zu treffen, der stets im Hintertreffen war.
Bemerkenswert war noch gewesen, dass die Annahme John hätte, damals im Vatikan, den Verwandler vernichtet, so nicht stimmte. Der Geist des Verwandlers existierte weiterhin und er war dadurch immer noch in der Lage Unheil zu stiften. Wie dass im Einzelnen funktionieren sollte, war mir zwar nicht ganz klar, aber ich nahm es hin, ohne weiter intensiv darüber nachzudenken. Weil der Verwandler natürlich auf Rache aus war, bekam die Handlung um die Herkunft von Justines Doppelgängerin zumindest einen einfachen Sinn. Allerdings war in dieser Beziehung das Lexikon Nr. 3 nun nicht mehr aktuell. In diesem wurde angegeben, dass der Verwandler vernichtet wäre. Manchmal kommt es anders, als man denkt.
Insgesamt entschied ich mich dafür, diesen Roman vom Meister der Geister mit der Note 3 = Befriedigend und dementsprechend mit 3 von 5 Kreuzen zu bewerten. Nach der üblichen Wertung im Forum stimmte ich mit Gut ab.
:thumbup: :buch:
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
-
lessydragon Offline
- Beiträge: 6525
- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Ich schreibe erst einmal drauf los, weil ich zwischen Gut und Sehr Gut hin und hergerissen bin.
War mir erst beim Lesen von Sheilas Rezi bewußt, ja, irgendetwas war anders, vielleicht das Fehlen üblicher Floskeln, vielleicht das Fehlen endloser Kreisdialoge, auch war dieser Band nicht wie meist von mir bemängelt mit starker Idee anfangend aber schlecht aufgelöst, ich denke, wenn ich das so schreibe würde ich ein Sehr Gut ziehen.
Die Nummer mit Sheila und Glenda hat mir auch gefallen, die Conollys fand ich gelungen eingebaut in den Fall.
Ja, vielleicht hätte man den Leser noch zappeln lassen können mit der Auflösung zur Doppelgängerin, hat man aber in meinen Augen gut gemacht mit dem Hinauszögern, wer nun wirklich verantwortlich dafür ist, der Verwandter also. So eingesetzt hat er mir Spaß gemacht, Justine fand ich auch toll genutzt.
Und das Cover ist echt erwähnenswert, so kann man sie sich wirklich vorstellen, heiß aussehend aber trotzdem doch dominiert vom Bösen.
Ich wähle also ein Sehr Gut mit 4 Sternen.
LG Lessy :thumbup: :alt:
War mir erst beim Lesen von Sheilas Rezi bewußt, ja, irgendetwas war anders, vielleicht das Fehlen üblicher Floskeln, vielleicht das Fehlen endloser Kreisdialoge, auch war dieser Band nicht wie meist von mir bemängelt mit starker Idee anfangend aber schlecht aufgelöst, ich denke, wenn ich das so schreibe würde ich ein Sehr Gut ziehen.
Die Nummer mit Sheila und Glenda hat mir auch gefallen, die Conollys fand ich gelungen eingebaut in den Fall.
Ja, vielleicht hätte man den Leser noch zappeln lassen können mit der Auflösung zur Doppelgängerin, hat man aber in meinen Augen gut gemacht mit dem Hinauszögern, wer nun wirklich verantwortlich dafür ist, der Verwandter also. So eingesetzt hat er mir Spaß gemacht, Justine fand ich auch toll genutzt.
Und das Cover ist echt erwähnenswert, so kann man sie sich wirklich vorstellen, heiß aussehend aber trotzdem doch dominiert vom Bösen.
Ich wähle also ein Sehr Gut mit 4 Sternen.
LG Lessy :thumbup: :alt:
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Der Weg ist das Ziel!