Macabros Nr. 1 Der Monster-Macher

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Wynn Offline
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Registriert: Di Mär 07, 2017 2:36 pm
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Beitrag von Wynn »

Großartiger Auftakt einer außergewöhnlichen Serie (die übrigens - bis auf die angesprochenen Ausreißer bis zum Ende hin einzigartig und qualitativ ungewöhnlich hoch bleibt).

Jürgen hat das hier sehr geschickt gemacht. Er deutet einige Dinge an, lässt den Leser aber erst mal zappeln. Wir erleben hier das Schaustück einer Origin-Story, die dadurch selbstverständlich noch nicht ihre ganze Bandbreite entfaltet. Das ganze Konzept war von Anfang an zyklisch. Wer Larry Brent kennt, genießt hier sofort auch Dan Shockers Handschrift, die wirklich völlig unvergleichlich ist, gerade was die Faszination für den asiatischen Raum und verrückte Wissenschaftler betrifft. Außerdem streut Grasmück immer wieder interessante Fun-Facts ein, wie zB. Pater Pio, wenn es darum geht, was es mit dem Ätherleib auf sich hat, der Kult der Assassinen, wenn es um das "künstliche" Paradies des Monstermachers geht, mit dem er seine loyalen Mitarbeiter belohnt usw. Das kennt man aus den Brent-Romanen auch.

Auch dass der Rennwagen, mit dem Hellmark verunglückt ein March ist, ist der Zeit geschuldet. Dieses legendäre Rennauto wurde seit 1969 gebaut und dürfte gerade zur Entstehungszeit des Romans eine große Bekanntheit gehabt haben.

Wenn ich hier nur ein "sehr gut" zücke, dann liegt das daran, dass Dr. Konaki sich am Ende doch eher durch einen eigenen Fehler vernichtet, während Björn eigentlich kaum etwas tun kann. Allerdings ist auch die "Pointe" am Ende geglückt, die ja auf den Anfang rekurriert, wo Konaki unbedingt wissen will, WIE er eines Tages sterben wird.

SO schreibt man Heftromane.
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