Verfasst: So Mai 10, 2009 1:17 pm
Achtung SPOILER
Zunächst einmal zum Cover: Es ist natürlich keine Glanzaktion von Bastei, ein Cover in der Serie doppelt zu verwenden. Andererseits passt es aber auch diesmal sehr gut zum Roman.
Interessant sind besonders die Parallelen bzw. Gegenteile zwischen beiden Covern im Bezug zu den Romanen. So war bei Band 1431 die Frau auf dem Bild Nagita, die Erzfeindin Shaos, während diesmal Shao selbst dargestellt werden soll. Außerdem wurde damals der abgebildete leuchtende Stein überhaupt nicht im Roman erwähnt, während er diesmal eine entscheidende Rolle spielt.
Aber nun zum Roman selbst - der mal wieder ein echtes Highlight ist. So selten asiatische Mythologie und Magie in der Serie auch vorkommt und so selten Shao auch mal eine aktive Rolle spielt, so gut sind doch meist die Romane darüber. Und es könnte ein Roman sein, der für den weiteren Verlauf der Serie große Bedeutung haben könnte. So erhält Shao hier eine neue Waffe: Das Auge der Amaterasu (der Stein auf dem Cover). Das darin enthaltene Licht kann Shaos Gegner besiegen und sogar ein Messer, dass auf sie geworfen wurde, verglühen lassen. Außerdem scheint Shao dadurch deutlich selbstbewusster zu werden.
Außerdem bekommen John, Suko und Shao es hier mit einem Gegner - bzw. dessen Helfern - zu tun, von dem man schon Jahrzehnte lang nichts mehr gelesen hat: Susanoo. Vertreten wird er hier zwar durch seine Diener, einem Geheimbund, der sich 'Söhne Nippons' nennt, aber auch der könnte noch eine Rolle spielen.
Gefallen hat mir auch, dass anfangs noch intensiv auf den letzten Fall eingegangen wird. So sitzen John, Suko, Glenda und Tanner gemeinsam im Yard-Büro und feiern den erfolgreichen Abschluss mit einem Glas Whisky.
Zugegebenermaßen passiert in den ersten zwei Dritteln des Romans nicht wirklich viel - außer zwei Actionszenen, eine kurze und eine längere - aber dafür ist dieser Raum mit vielen Informationen, asiatischer Mythologie und eben jenem Ereignis gefüllt, dass Shao eine neue Waffe erhält. Das letzte Drittel gleicht dies aber durch viele tolle Kampfszenen aus.
Insgesamt gesehen ist dies meiner Meinung nach der beste Roman der letzten Wochen und Monate, in jedem Fall aber der beste 1600er bisher (neben 'Die Zeit-Bande').
Zunächst einmal zum Cover: Es ist natürlich keine Glanzaktion von Bastei, ein Cover in der Serie doppelt zu verwenden. Andererseits passt es aber auch diesmal sehr gut zum Roman.
Interessant sind besonders die Parallelen bzw. Gegenteile zwischen beiden Covern im Bezug zu den Romanen. So war bei Band 1431 die Frau auf dem Bild Nagita, die Erzfeindin Shaos, während diesmal Shao selbst dargestellt werden soll. Außerdem wurde damals der abgebildete leuchtende Stein überhaupt nicht im Roman erwähnt, während er diesmal eine entscheidende Rolle spielt.
Aber nun zum Roman selbst - der mal wieder ein echtes Highlight ist. So selten asiatische Mythologie und Magie in der Serie auch vorkommt und so selten Shao auch mal eine aktive Rolle spielt, so gut sind doch meist die Romane darüber. Und es könnte ein Roman sein, der für den weiteren Verlauf der Serie große Bedeutung haben könnte. So erhält Shao hier eine neue Waffe: Das Auge der Amaterasu (der Stein auf dem Cover). Das darin enthaltene Licht kann Shaos Gegner besiegen und sogar ein Messer, dass auf sie geworfen wurde, verglühen lassen. Außerdem scheint Shao dadurch deutlich selbstbewusster zu werden.
Außerdem bekommen John, Suko und Shao es hier mit einem Gegner - bzw. dessen Helfern - zu tun, von dem man schon Jahrzehnte lang nichts mehr gelesen hat: Susanoo. Vertreten wird er hier zwar durch seine Diener, einem Geheimbund, der sich 'Söhne Nippons' nennt, aber auch der könnte noch eine Rolle spielen.
Gefallen hat mir auch, dass anfangs noch intensiv auf den letzten Fall eingegangen wird. So sitzen John, Suko, Glenda und Tanner gemeinsam im Yard-Büro und feiern den erfolgreichen Abschluss mit einem Glas Whisky.
Zugegebenermaßen passiert in den ersten zwei Dritteln des Romans nicht wirklich viel - außer zwei Actionszenen, eine kurze und eine längere - aber dafür ist dieser Raum mit vielen Informationen, asiatischer Mythologie und eben jenem Ereignis gefüllt, dass Shao eine neue Waffe erhält. Das letzte Drittel gleicht dies aber durch viele tolle Kampfszenen aus.
Insgesamt gesehen ist dies meiner Meinung nach der beste Roman der letzten Wochen und Monate, in jedem Fall aber der beste 1600er bisher (neben 'Die Zeit-Bande').