Band 1584 : Seelenlos
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Das Gleichgewicht Offline
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Mir hat der Roman nicht so Recht gefallen, da es einige Wirrungen und widersprüche gab.
Es heißt, dass die seelenlosen Menschen logischer Weise keine Gefühle mehr haben. Aber der Amokläufer auf der Brücke konnte von John und Jane trotzdem verunsichert werden.
Es ist ein ewiges hin und her, ob Jane sich nun mit dem Serben treffen will, oder nicht.
John ist sich sicher, dass der Serbe davon ausgeht, dass Jane noch nicht weiß, dass er "verwandelt" wurde, als er sie anruft. Das ist unglaublich unlogisch. Immerhin hat er ihr eine Killerin auf den Hals gehetzt.
Der Serbe war kein richtiger Gegner für Jane und auch die Statue des Basilisken wurde schnell durch die Formel "erlöst". Zwar war der Kampf des Uroboros gegen das Licht des Kreuzes spannend, doch keiner von uns wird wohl daran gezweifelt haben, dass das Kreuz den Kampf gewinnt.
Auch ich fand es unlogisch, dass John die Statue nicht gleich beim ersten mal "erlöst" hat. Es kann aber sein, dass er am helligten Tage nicht einfach Chaos durch die Vernichtung der Statue verursachen wollte.
Aber der Roman hat auch seine durchschnittlcihen Stellen und hat daher nicht komplett versagt.
Es heißt, dass die seelenlosen Menschen logischer Weise keine Gefühle mehr haben. Aber der Amokläufer auf der Brücke konnte von John und Jane trotzdem verunsichert werden.
Es ist ein ewiges hin und her, ob Jane sich nun mit dem Serben treffen will, oder nicht.
John ist sich sicher, dass der Serbe davon ausgeht, dass Jane noch nicht weiß, dass er "verwandelt" wurde, als er sie anruft. Das ist unglaublich unlogisch. Immerhin hat er ihr eine Killerin auf den Hals gehetzt.
Der Serbe war kein richtiger Gegner für Jane und auch die Statue des Basilisken wurde schnell durch die Formel "erlöst". Zwar war der Kampf des Uroboros gegen das Licht des Kreuzes spannend, doch keiner von uns wird wohl daran gezweifelt haben, dass das Kreuz den Kampf gewinnt.
Auch ich fand es unlogisch, dass John die Statue nicht gleich beim ersten mal "erlöst" hat. Es kann aber sein, dass er am helligten Tage nicht einfach Chaos durch die Vernichtung der Statue verursachen wollte.
Aber der Roman hat auch seine durchschnittlcihen Stellen und hat daher nicht komplett versagt.
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1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Tulimyrsky Offline
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lessydragon Offline
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ich würde hier mal ein knappes Gut für 3 Sterne vergeben. Viele Dinge haben mir ganz gut gefallen, der Auftrag von Jane in Basel war nachvollziehbar, der zufällig gewählte Treffpunkt, der einen zu dicht an die Statue führte, was wohl nur im Trubel des Tages einigermaßen gefahrlos ist, nicht aber, wenn vereinzelt Menschen darauf zukommen, das Hineinziehen von John, das hat soweit alles gepasst.
Die Kontaktaufnahmen ihres Auftrages, der dann ein seelenloser Beeinflusster wurde, die eigentlich wahllos ausgesuchte Hotelkundin auf dem Gang von Jane, die sie dann umbringen sollte, der eigentliche Drachenschlangendämon aus der Statue, der dann zwar interessant beschrieben wurde, aber irgendwie auch gar nicht wirklich zum Einsatz kam, das waren so Dinge, die für mich nicht so rund waren.
Insgesamt ließ er sich ganz gut durchlesen, im Endeffekt aber ein schneller Band der Woche.
LG Lessy :thumbup: :alt:
Die Kontaktaufnahmen ihres Auftrages, der dann ein seelenloser Beeinflusster wurde, die eigentlich wahllos ausgesuchte Hotelkundin auf dem Gang von Jane, die sie dann umbringen sollte, der eigentliche Drachenschlangendämon aus der Statue, der dann zwar interessant beschrieben wurde, aber irgendwie auch gar nicht wirklich zum Einsatz kam, das waren so Dinge, die für mich nicht so rund waren.
Insgesamt ließ er sich ganz gut durchlesen, im Endeffekt aber ein schneller Band der Woche.
LG Lessy :thumbup: :alt:
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Marvin Mondo Offline
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Im Prinzip prägt den Roman ein entscheidender Fehler, den Sinclair macht: Wenn nicht beim ersten, dann MUSS er beim zweiten Mal - Amoklauf hin oder her, Zeugen hin oder her - auf die Brücke gehen und das Kreuz gegen den Basilisken einsetzen. Ob potenzielle Zerstörung hin oder her - was ist wichtiger, Menschenleben oder eine blöde Statue? Ich kann mich an Geschichten erinnern, da war Sinclair wesentlich weniger zimperlich. Wenn er das durchzieht, wäre noch immer nicht geklärt gewesen, ob die Beeinflussten weiterhin beeinflusst bleiben oder nicht. Möglicherweise nein, möglicherweise ja. Aber dann wäre die Geschichte eben auch nach knapp 41 Seiten fertig gewesen, ergo Seitenschinderei par exellence.
Der Rest der Geschichte kommt ohne ganz große Hauer aus, zumal der Schauplatz Basel eigentlich Spaß macht. Die Geschichte haut einen jetzt nicht wirklich um, ist aber ganz ordentlich zu lesen. Ein ganz knappes "gut" (mit starker Tendenz zu "mittel").
Der Rest der Geschichte kommt ohne ganz große Hauer aus, zumal der Schauplatz Basel eigentlich Spaß macht. Die Geschichte haut einen jetzt nicht wirklich um, ist aber ganz ordentlich zu lesen. Ein ganz knappes "gut" (mit starker Tendenz zu "mittel").
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