Was gefällt euch bei John Sinclair nicht so besonders?!

Rund um die John-Sinclair Serie
Sinclair Offline
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Beitrag von Sinclair »

Original von Michl
Timothy Stahl und Daniel Stulgies fehlen auch noch in der Liste.

Aber vielleicht sind zu viele Autoren auch nicht gut. Ich habe immer das Gefühl, das jeder Autor „seine Sinclair“ Serie schreibt. Jeder hat so seine Lieblingsthemen (Baustellen), die er dann in „seinen“ Bänden versucht abzuarbeiten. Ich meine schreiben können sie alle. Bloß als „große ganze Serie“, sehe ich dann Sinclair leider nicht (mehr).

Ich hatte in einem anderen Thread (kein Plan mehr, wo), mal geschrieben, das 4-5 Autoren die Serie schreiben sollten. Mit einem festen Plan/Strang und regelmäßigen Autorenmeetings (Zoom etc.). DAS wäre dann echt ne Serie, die ich genau so lesen wollen würde. Aber das wird wohl in absehbarer Zeit nicht passieren. So läuft es dann halt wie gewohnt weiter, Dark noch nebenher, und ich pick mir weiterhin meine Favoriten heraus. Ich hoffe aber weiterhin, das es vielleicht doch irgendwann so wird, wie oben geschrieben….?!
Genau richtig. Besonders die Halloween und Weihnachtsromane von Timothy sind stets ein Highlight. Daniel hat auch noch eine Baustelle mit diesem Ian hinterlassen, um die er sich mal kümmern könnte. Damit kommen wir wieder zu einem Punkt, der mich aktuell ärgert, wenn nämlich offene Handlungsstränge nicht zu Ende erzählt werden, aus welchen Günden auch immer.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer ! :D :ugeek:
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
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Loxagon Offline
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Beitrag von Loxagon »

Dass genau das getan wird, das schon beim Professor schlecht ist: jeder schreibt sein Ding.

Zudem wird Sinclair zu komplex, hier muss man endlich wieder dahin zurück, wo man früher war. Einfache Handlungen.
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Tja, dazu wurde genug geschrieben. JS ist inzwischen das, was PZ schon länger ist. Eine Spielwiese für verschiedene Autoren. Jeder darf sich mal seine Förmchen (Figuren, Schauplätze, Waffen) aus dem Sandkasten nehmen und eine Burg bauen. Dabei fing mit den Dunklen Eminenzen alles so gut an, aber das war wohl zu viel Arbeit.

Aktuell führt Florian Hilleberg das ganze mit dem Überthema Team Spuk gegen Team Lilith. Dafür werden dann auch die Plots "ausgestiegener" Autoren von ihm weitergeführt (Höllenscheibe des Spuks) oder seit Jahrzehnten in Frieden ruhende Figuren des Altmeisters in moderner Form wiedererweckt (Pandora)

Sorry, ich bin nach der Rezi zu meinem letzten Hilleberg noch etwas aufgewühlt, da trifft dieser Thread genau meinen Nerv. :cooking:

JS ist für mich inzwischen nicht mehr das JS, mit dem ich aufgewachsen bin. Aber damit muss ich wohl leben lernen. JS ist modern geworden, mit Gesellschaftskritik und mehr zwischenmenschlichen Szenen, die das Seelenleben von Figuren ausführen.



Ansonsten gibt es einige Dinge, die mir an JS weniger gefallen, die ich aber unter "Ist halt ein fixer Heftroman der jede Woche erscheint und kein Bestesellerroman, an dem der Autor 4 Jahre gesessen hat" abtun.

Original von Sinclair
Außerdem stört es mich, dass irgendwo noch ein Roter Vampir herumstolpert, den Jason Dark einst einführte, dessen Geschichte aber niemals weiter und zu Ende erzählt wurde. :buch:
Es sind ja inzwischen genug totgeblaubte oder vergessene Figuren wieder mit dabei. Inzwischen hoffe ich, dass der Kerl ein Running Gag bleibt. Er wird ja schon seit dem Anfang der Co-Autoren diskutiert. Beim nächsten "Comedy-Roman" kann man ihn gern mal erwähnen oder so tun, als wäre es wieder da, nur damit er es dann doch nicht ist. :D
Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Sheila Conolly Offline
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Beitrag von Sheila Conolly »

Ich bin aktuell bei Band 2299 und eigentlich ebenfalls ganz zufrieden.
Die Serie Sinclair ist für mich immer noch Sinclair und fühlt sich auch nach Sinclair an.
Ganz sicher weiß ich es nach dem Lesen, denn entweder stellt sich mein "Sinclair-Feeling" während des Lesens ein und/oder auch nach dem Lesen … oder halt nicht.

Mich störts aber auch nicht, wenn verschiedene Autoren zu unterschiedlichen Themen schreiben.
Manch einer mag eher Motw schreiben, ein anderer steht auf Vampire oder andere klassische Gegner, der nächste auf Aibon, wieder ein anderer bringt eben gerne auch mal ein bisschen Humor mit rein, ein anderer legt gerne wahre Ereignisse aus der Vergangenheit zu Grunde, und und und … find ich cool!
Dazu hat wohl jeder Autor (wie auch Leser und/oder Fan) unterschiedliche Vorlieben, was Themen oder die Hauptfiguren und deren "Benutzung" angeht. Warum soll jemand, der am liebsten mit John und Suko auf Tour geht, plötzlich über die Conollys schreiben? Ok, blödes Beispiel, die sind ja nur selten dabei, was die Ansage von Marvin Mondo damit unterstreicht.
Dann anders: warum soll ein Autor, der gerne Jane ins Spiel bringt, dann auf einmal Glenda reinbringen müssen, nur weil jetzt grad "Glenda-time" ist und/oder ein anderer Autor ne längerfristige Handlung über Glenda angefangen hat?!
Fänd ich blöd. Dann lieber jeder so, wie er mag.
Allerdings auch am Ball bleiben, damit ein Handlungsstrang nicht ewig "unbearbeitet" bleibt.
Das Ding um Ian McCoy, Spuki, Acron z.B. … absolut cool!! AAABBEEER … bitte nicht nur alle drei Jahre ein Roman, bei dem die Handlung dann nur ein Mü weitergeht. Das ist echt soooo schade, weils doch gut und spannend und mordsmäßig interessant ist!! Genau wie die Sache mit den Göttern und dem Obermacker im Rollstuhl, auch sehr cool und spannend und hammermäßig interessant! Aber vor allem Neuleser hätten Probleme damit oder auch diejenigen, die die Handlung von vor zwei oder drei Jahren eben nicht mehr präsent haben.

Bei JD hat mir auch nicht alles gleich gut gefallen. Ich meine, ich hab immer interessiert gelesen und war gespannt auf jeden Roman, weil ich mich halt gern überraschen lasse … denn selbst wenns mal ein Thema gab, das mir nicht gefiel, wie der Planet der Magier, Atlantis, Aibon oder fernöstliche Stories, konnten mich dann aber beispielsweise die Hauptfiguren-Konstellationen, der Schreibstil, die Art der Vorgehensweise im jeweiligen Fall oder auch nette Dialoge noch bei der Stange halten. Irgendwas Positives hatte und hat jeder Roman! Für mich jedenfalls.
Manchmal, gaaanz selten, kams/kommts aber auch mal vor, dass mich themen- oder figurenmäßig gar nix anspricht. Dann war das eben mal so und der Schreibstil ist der Pluspunkt … aber es hat sich bestimmt jemand anderes drüber gefreut, der da mehr mit anfangen und auch den agierenden Figuren mehr abgewinnen konnte. Das ist dann so, kann ich auch mit leben … Autoren schreiben ja nicht nur für einen einzigen Fan! Und es wäre ja auch irgendwie seltsam, wenn einem - auch als Fan - tatsächlich alles gleichgut gefallen würde.

Einen sehr treffenden Satz hat mMn auch Marvin Mondo hingelegt:
Original von Marvin Mondo
Das ist eine Frage, an der sich die Geister trefflich scheiden (auch an dieser Stelle).
Jau, ist es! Total individuell … manchmal Themen abhängig, durch die Entwicklung der Serie samt ihrer Figuren auch ne Frage von Lieblingscharakteren und dann gibt’s ja auch noch die unterschiedlichen Schreibstile verschiedenster Autoren.

Wie das hier z.B.
Original von Marvin Mondo
Weder Suko noch die Conollys (die nun absolut zu vernachlässigen wären), nicht einmal an Shao hat sich Dark rangetraut.
Auch sehr individuell, wobei du in Punkto vernachlässigen wohl recht hast. Aber musst du das immer so deutlich sagen? :heul: Reicht doch, wenn mans deutlich merkt^^ ;) Und ich weiß gar nicht, was du hast: entweder ist Sheila per se nicht da oder bei ner Freundin, beim Frisör, Kieselsteine im Garten zählen, Tennis spielen, shoppen oder anderweitig unterwegs und Bill ist auf Artikel-Recherche oder gleich unerreichbar außer Landes oder es ist eh für beide zu gefährlich, irgendwo mit reingezogen, bzw. überhaupt über irgendwelche Geschehnisse informiert zu werden.
Daher find ICH es extrem gut, dass JD das NICHT gemacht hat! Er hat keinen vom Sinclair-Team vernachlässigt und/oder gekillt. Nicht mal Suko, denn wenn man logisch drüber nachdenkt, hätte es ihn längst mal erwischen müssen, weil er mit John an vorderster Front kämpft und sein Abtreten durchaus im Bereich des Möglichen läge. Shao ist dann so down, dass sie sich als Rächerin noch mehr in Gefahr begibt, bei Sir James könnte, wenn kein Dämon sich rantraut, das Alter zuschlagen, Jane als Privatdetektivin könnte auch mal unschön zwischen die Fronten geraten und Glenda wird als Druckmittel für John geopfert. Und die Conollys ... wenn die Gegner sie nicht erwischen, sind sie eh irgendwann komplett vergessen.
Also: einfach nach und nach alle weg, ein ganz neues Team her, voilà innovative neue Serie … wo zwar Sinclair draufsteht, dann aber, für MICH, kein Sinclair mehr drin wäre! Fänd ich ganz furchtbar. Dann doch lieber "nur" vernachlässigen :P

Oder das:
Original von Sinclair
[…] oder einfach nur Baustellen hinterlässt, indem er neue Gegner einführt, die nicht vernichtet wurden, diese dann aber einfach vergisst.[…]
Machen mehrere Autoren … zumindest gehts an manchen Fronten so schnell nicht weiter (aus welchen Gründen auch immer) und Gegner, wie auch agierende Figuren geraten in Vergessenheit. Das gab's und gibt’s definitiv nicht nur bei JD und ist allgemein nicht so toll.

Wovon ich bei Sinclair gar nix halte, und das gehört schließlich auch dazu, ist: noch VOR dem Lesen über Autoren, Vorschau oder vermeintlicher Handlung herzuziehen!
Der Autor und Sinclair passt nicht … les ich nicht.
Der Autor hat sich total verschlechtert … langweilt und ärgert mich.
Der Autor greift zu sehr ein, ist mir zu doof … will ich nicht.
Der Autor schreibt so episch … ist mir zu pompös und kein Sinclair.
Der Autor bringt zu viel Personal rein … da komm ich nicht mit und es langweilt mich dann.
Der Autor schreibt mit zu vielen historischen Grundlagen … interessiert mich nicht.

Und die für mich schlimmste und unverständlichste Sorte "Sinclair-Leser" oder sogar "Sinclair-FANS" von allen:
Der Autor/die Autoren killt/killen keine Hauptfiguren … ist mir zu langweilig, zu doof, zu eintönig, deshalb mag ich die Serie nicht (mehr).
Man kann sich doch als Autor auch verändern, ohne es großartig anzukündigen und plötzlich anders schreiben, andere Themen wählen, den bisherigen Schreistil variieren, verändern und und und … was man aber nicht erfährt, wenn man die entsprechenden Romane von vorneherein nicht liest.
Aus der Hand legen kann man einen Roman bei nicht gefallen schließlich immer noch … und man kann durchaus Gründe haben, einen Autoren nicht lesen zu wollen, aber muss man dann gleich locker aus der Hüfte raus (und/oder schon im Vorfeld) beleidigend werden?

Btw … wieso zum Geier müssen eigentlich Hauptfiguren sterben, damit eine Geschichte gut ist? Das hab ich noch nie kapiert und werds wohl auch nie … wobei das ne Sache ist, bei der es mir sogar egal wäre, zu blöd zum Kapieren zu sein ;) :P
Hat denn Schreibstil, Plot-Entwicklung, Lösungsablauf, Ereignis- und Ideenreichtum eines Autoren heutzutage gar keinen Einfluss mehr darauf, ob eine Geschichte/ein Handlungsstrang gut ist oder nicht? Müssen dafür echt Hauptfiguren den Löffel abgeben?
Deswegen kann ich, wenn ich es denn unbedingt tun sollen müssen würde können :P , nur zwei Punkte an der Serie John Sinclair monieren:

1. Handlungsstränge, oder reingebrachte Gegner, die über JAHRE nicht weitergeführt werden.
Wenn man z.B. weiß, dass man nicht regelmäßig für JS schreiben kann, warum auch immer, macht ja im Grunde auch nix, aber warum bringt man dann sowas Großes rein? Da würden doch dann Motw supi kommen. Bei größeren Dingen oder Gegnern ist doch klar, dass die Leser interessiert, wie es weitergeht und sie dann rappelig werden, wenns so eeeeewig dauert.

2. Wenn Figuren, die man gerne liest, ewig nicht mitmachen.
Nur als Beispiel: bei etwas über 30 Romanen (somit Wochen), war Bill 5x dabei und Sheila 2x.
Was würden Suko-Fans davon halten, mal ein ¾ Jahr nix von ihm zu lesen zu kriegen? Also z.B. 27 Romane und damit Wochen ohne ihn. Oder ohne Jane, Glenda, etc.
Aber es kann sehr wohl durchaus noch schlimmer kommen, wie ich gemerkt hab! Deshalb meckere ich auch nicht allzu laut oder oft über "fehlende Präsenz bestimmter Figuren", denn: lieber nur 3x im Jahr Lieblingsfiguren lesen, als gar nicht mehr.

Ergo, mir gefällt ziemlich wenig nicht an John Sinclair. Ist halt ein Gefühl, ne Macke, ne hohe Toleranz, was auch immer oder wie auch immer man das nennen will. Ich lese nen Roman oder nen Handlungsstrang oder auch einen Motw ... und während, bzw. nach dem Lesen merke ich, obs gefällt oder nicht. Oder eben auch, was mir an einer Story gefällt und was nicht so. Das wäre dann auch schon alles :)
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
JohnSinclairFanClub Offline
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Beitrag von JohnSinclairFanClub »

Original von Tulimyrsky
Original von Dämonengeist
Du schwebst so weit über den Dingen, da wäre es schon eine Frechheit, dich überhaupt in einem Satz mit allen anderen Autoren zu erwähnen. :D
Die 50 EUR überweise ich dir per paypal :D :D :D
Ich hätte auch bock auf 50 Tacken: Ich verstehe überhaut nicht wieso dein Name hier in diesem Thread "Was gefällt euch bei John Sinclair nicht so besonders?" auftaucht.
Marvin Mondo Offline
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Beitrag von Marvin Mondo »

Original von Das Gleichgewicht
Tja, dazu wurde genug geschrieben. JS ist inzwischen das, was PZ schon länger ist. Eine Spielwiese für verschiedene Autoren. Jeder darf sich mal seine Förmchen (Figuren, Schauplätze, Waffen) aus dem Sandkasten nehmen und eine Burg bauen. Dabei fing mit den Dunklen Eminenzen alles so gut an, aber das war wohl zu viel Arbeit.

Aktuell führt Florian Hilleberg das ganze mit dem Überthema Team Spuk gegen Team Lilith. Dafür werden dann auch die Plots "ausgestiegener" Autoren von ihm weitergeführt (Höllenscheibe des Spuks) oder seit Jahrzehnten in Frieden ruhende Figuren des Altmeisters in moderner Form wiedererweckt (Pandora)

JS ist für mich inzwischen nicht mehr das JS, mit dem ich aufgewachsen bin. Aber damit muss ich wohl leben lernen. JS ist modern geworden, mit Gesellschaftskritik und mehr zwischenmenschlichen Szenen, die das Seelenleben von Figuren ausführen.
Man kann entweder das tun - oder es als eine Serie, die nichts mehr mit dem "originalen Produkt" zu tun hat, für sich rundheraus ablehnen. Ich habe dem Ganzen wahrlich einieg Chancen gegeben, aber meine persönliche Schmerzgrenze ist überschritten. So wars bei Disney-Star Wars (okay, DEM Blödsinn habe ich von Anfang an keine Chance gegeben - EU for life!), so wars bei ziemlich jedem Remake/Reboot klassischer Horrorfilme. Wenn man meint, man soll, okay, aber ist nicht gesagt, dass es wirklich jeder mitmachen muss.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Marvin Mondo Offline
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Beitrag von Marvin Mondo »

Original von Sheila Conolly
Wie das hier z.B.
Original von Marvin Mondo
Weder Suko noch die Conollys (die nun absolut zu vernachlässigen wären), nicht einmal an Shao hat sich Dark rangetraut.
Auch sehr individuell, wobei du in Punkto vernachlässigen wohl recht hast. Aber musst du das immer so deutlich sagen? :heul: Reicht doch, wenn mans deutlich merkt^^ ;)
Daher find ICH es extrem gut, dass JD das NICHT gemacht hat!

Völlig richtig, DU findest das gut und das sei auch jedem andern gegönnt. Für mich sind das halt Punkte, die mich an vorderster Front immer wieder annerven (und ich habe für mich Enthusiasmus für die Conollys auch noch nie nachvollziehen können. Aber zum Glück setzt jeder andere Prioritäten ^^, wäre schlimm, wenn nicht).

Oder das:
Original von Sinclair
[…] oder einfach nur Baustellen hinterlässt, indem er neue Gegner einführt, die nicht vernichtet wurden, diese dann aber einfach vergisst.[…]
Machen mehrere Autoren … zumindest gehts an manchen Fronten so schnell nicht weiter (aus welchen Gründen auch immer) und Gegner, wie auch agierende Figuren geraten in Vergessenheit. Das gab's und gibt’s definitiv nicht nur bei JD und ist allgemein nicht so toll.
Hm, vielleicht ist das so, aber mir ist es noch nie derart extrem aufgefallen wie bei Dark. Was mich daran aber noch mehr stört, ist eine sinngemäße Autoren-Aussage auf ner Leserseite, also einem öffentlichen Forum, er bräuchte keine Notizen o.ä., um sich in seinem eigenen Universum zurecht zu finden. Man könnte jetzt sagen, jeder soll so arbeiten, wie er mag...ABER: Jeder sollte, bei allem Respekt vor dem Lebenswerk, mittlerweile mitbekommen haben, dass Darks Arbeit in den gesamten Jahren nie fehlerfrei war (was auch nicht verlangt werden kann). WEnn das aber derart offensichtlich ist und es wird aber SO dargestellt, bekomme ich als Leser zumindest ne Krawatte.
Wovon ich bei Sinclair gar nix halte, und das gehört schließlich auch dazu, ist: noch VOR dem Lesen über Autoren, Vorschau oder vermeintlicher Handlung herzuziehen!
Der Autor und Sinclair passt nicht … les ich nicht.
Der Autor hat sich total verschlechtert … langweilt und ärgert mich.
Der Autor greift zu sehr ein, ist mir zu doof … will ich nicht.
Der Autor schreibt so episch … ist mir zu pompös und kein Sinclair.
Der Autor bringt zu viel Personal rein … da komm ich nicht mit und es langweilt mich dann.
Der Autor schreibt mit zu vielen historischen Grundlagen … interessiert mich nicht.

Und die für mich schlimmste und unverständlichste Sorte "Sinclair-Leser" oder sogar "Sinclair-FANS" von allen:
Der Autor/die Autoren killt/killen keine Hauptfiguren … ist mir zu langweilig, zu doof, zu eintönig, deshalb mag ich die Serie nicht (mehr).
Man kann sich doch als Autor auch verändern, ohne es großartig anzukündigen und plötzlich anders schreiben, andere Themen wählen, den bisherigen Schreistil variieren, verändern und und und … was man aber nicht erfährt, wenn man die entsprechenden Romane von vorneherein nicht liest.
Jeder mag das auf seine Art und Weise sehen/bewerten, aber ich habe zB seit fast 35 Jahren mit der Serie zu tun. Und da maße ich mir - einzig und allein für MEINEN persönlichen kleinen Kosmos natürlich - zu, eine dezidierte Meinung zur Serie und zur Arbeit haben zu können (und sie auch zu vertreten). Und auch dabei können/müssen die Meinungen nichz deckungsgleich sein.
Btw … wieso zum Geier müssen eigentlich Hauptfiguren sterben, damit eine Geschichte gut ist? Das hab ich noch nie kapiert und werds wohl auch nie … wobei das ne Sache ist, bei der es mir sogar egal wäre, zu blöd zum Kapieren zu sein ;) :P
Hat denn Schreibstil, Plot-Entwicklung, Lösungsablauf, Ereignis- und Ideenreichtum eines Autoren heutzutage gar keinen Einfluss mehr darauf, ob eine Geschichte/ein Handlungsstrang gut ist oder nicht? Müssen dafür echt Hauptfiguren den Löffel abgeben?
Warum sollten sie unantastbar sein/bleiben? Damit der Konsument sich auf 1000 Jahre sicher sein kann oder darf, dass die Protagonisten auf ewig jung und gesund bleiben? Das ist nicht realistisch, auch in einem solchen Medium nicht. Warum soll es nur immer hochrangige Dämonen erwischen, während das Sinclair-Team in seiner Blase bleiben darf? Finde ich fast schon unerträglich irgendwo. Der prominenste Verlust war in 40 Jahren bisher Mallmann...und der war bestenfalls dritte Reihe im dramatis personnae - das sagt doch eigentlich schon fast alles aus.
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dark side Offline
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Beitrag von dark side »

Für mich kam der Knackpunkt mit dem Ableger Darkland.
Da ich Darkland nicht gelesen hatte und dieser immer mehr Bezug in die eigentliche Serie nahm.
Was Loxagon auch schon schrieb, die Serie ist kaum noch überschaubar. Viel zu viele Themen/Handlungsstränge .... durch zig verschiedene Autoren, die über mehrere Monate (wenn nicht sogar Jahre) nicht voran kamen und somit zum Teil wieder in Vergessenheit gerieten.

@Marvin Mondo
Bezüglich. Ausschreibung von Hauptprotagonisten
Neben Mallmann fehlt mir in Deiner Aufzählung Lady Sarah Goldwyn alias die Horror Oma. Ihr Ausscheiden aus der Serie fand ich damals schon einen gewagten, mutigen Schritt von Dark. Ihr Ableben ging mir als Alt-Fan damals echt nah.
Tulimyrsky Offline
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Beitrag von Tulimyrsky »

Original von JohnSinclairFanClub
Ich hätte auch bock auf 50 Tacken: Ich verstehe überhaut nicht wieso dein Name hier in diesem Thread "Was gefällt euch bei John Sinclair nicht so besonders?" auftaucht.
Ist mir immerhin 30 EUR wert ;)
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Marvin Mondo Offline
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Beitrag von Marvin Mondo »

Original von dark side
@Marvin Mondo
Bezüglich. Ausschreibung von Hauptprotagonisten
Neben Mallmann fehlt mir in Deiner Aufzählung Lady Sarah Goldwyn alias die Horror Oma. Ihr Ausscheiden aus der Serie fand ich damals schon einen gewagten, mutigen Schritt von Dark. Ihr Ableben ging mir als Alt-Fan damals echt nah.
Ein gutes Beispiel, zu dem man auch noch Frantisek Marek hinzunehmen könnte. Ohne respektlos erscheinen zu wollen: Beide (Neben-)Figuren wurden schon bei ihrer Einführung als gehobeneren Alters dargestellt. Rein von der Logik her: Hätten sie bis in alle Ewigkeiten auf diesem Stand bleiben sollen? Sinclairs Eltern genauso...also irgendwo sollte, auch wenn das Medium Heftroman das nicht hergibt, zumindest ein Resthauch von Glaubwürdigkeit erhalten bleiben. Dass es schockierend sein kann, wenn solche Figuren ausscheiden, ist völlig normal (durchaus auch gewollt), sonst wäre ja keine Verbindung da. Aber deren Ausscheiden gänzlich aussparen?
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Sinclair Offline
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Beitrag von Sinclair »

Jede Serie lebt von Veränderungen, selbst bei langlebigen Fernsehserie scheiden Charaktere aus und werden durch neue ersetzt. In letzter Zeit wurden solche Veränderungen leider verpasst. Der Tod von Sheila Conolly hätte niemals zurück genommen werden dürfen. Und wenn ich an Sir James denke, müsste dieser eigentlich schon längst in Rente sein. hier wäre es witzig gewesen, wenn Christina Dick seinen Posten komplett übernommen hätte. Zumindest solange bis sie fortgelobt und erneut ersetzt worden wäre. Auf dem Gebiet, Hauptpersonen Ausscheiden lassen wurde eigentlich zu viel versäumt. Vielleicht mit ein Grund dafür, warum ich mir in letzter Zeit immer öfter überlege, auf das Lesen von John Sinclair-Romanen komplett zu verzichten. :buch:
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Marvin Mondo Offline
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Beitrag von Marvin Mondo »

Original von Sinclair
Jede Serie lebt von Veränderungen, selbst bei langlebigen Fernsehserie scheiden Charaktere aus und werden durch neue ersetzt. In letzter Zeit wurden solche Veränderungen leider verpasst. Der Tod von Sheila Conolly hätte niemals zurück genommen werden dürfen. Und wenn ich an Sir James denke, müsste dieser eigentlich schon längst in Rente sein. hier wäre es witzig gewesen, wenn Christina Dick seinen Posten komplett übernommen hätte. Zumindest solange bis sie fortgelobt und erneut ersetzt worden wäre. Auf dem Gebiet, Hauptpersonen Ausscheiden lassen wurde eigentlich zu viel versäumt. Vielleicht mit ein Grund dafür, warum ich mir in letzter Zeit immer öfter überlege, auf das Lesen von John Sinclair-Romanen komplett zu verzichten. :buch:
Stimmt, den Superintendent hatte ich als Beispiel völlig außer acht gelassen. Sheila Conolly ist ein passendes Beispiel...passend wäre schon ein Rausschreiben innerhalb des "Briefe aus der Hölle"-Zyklus gewesen, eine von vielen verpassten Gelegenheiten. Kann gerade den letzten Satz gut nachvollziehen.
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Sheila Conolly Offline
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Beitrag von Sheila Conolly »

Original von Marvin Mondo
Völlig richtig, DU findest das gut und das sei auch jedem andern gegönnt. Für mich sind das halt Punkte, die mich an vorderster Front immer wieder annerven (und ich habe für mich Enthusiasmus für die Conollys auch noch nie nachvollziehen können. Aber zum Glück setzt jeder andere Prioritäten ^^, wäre schlimm, wenn nicht).
Das stimmt :D Weil jeder andere Prios setzt, hat jede Figur aus'm Sinclair-Team so seine/ihre Fans.
Btw, ich hab mir die Conollys als Lieblingsfiguren gar nicht explizit ausgesucht, SIE haben MICH ausgesucht. Gleich beim 2. oder 3. Roman, den ich gelesen hatte. Das ist jetzt 39 Jahre her und ich weiß nicht wirklich, warum es damals so gekommen ist. Vielleicht war's so ein "Vater/Mutter" Ding ... keine Ahnung. Hätte ich damals gewusst, dass ich damit aber die Arschkarte gezogen hab, weil irgendwie ja jeder die als erste weghauen würde, wenn's heißt "Wer aus'm Kernteam soll abtreten?" ... ich wär wohl trotzdem dabei geblieben ... weil ich auch da schon nicht kapiert hätte, dass man sowas aus reinen "Schockeffekt"-Gründen tut ...
Original von Marvin Mondo
Hm, vielleicht ist das so, aber mir ist es noch nie derart extrem aufgefallen wie bei Dark. Was mich daran aber noch mehr stört, ist eine sinngemäße Autoren-Aussage auf ner Leserseite, also einem öffentlichen Forum, er bräuchte keine Notizen o.ä., um sich in seinem eigenen Universum zurecht zu finden. Man könnte jetzt sagen, jeder soll so arbeiten, wie er mag...ABER: Jeder sollte, bei allem Respekt vor dem Lebenswerk, mittlerweile mitbekommen haben, dass Darks Arbeit in den gesamten Jahren nie fehlerfrei war (was auch nicht verlangt werden kann). WEnn das aber derart offensichtlich ist und es wird aber SO dargestellt, bekomme ich als Leser zumindest ne Krawatte.
Würd mich mal interessieren, von wann die Ansage ist.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass JD, als er sein Sinclair-Universum schuf, da wirklich noch alles im Kopf hatte. Aber es wurde ja so viel größer und komplexer, wo er vielleicht selbst nicht so wirklich mit gerechnet hat. Und dann gibt's ja auch noch die Lexika, wo man nachgucken kann.
Möglicherweise ist er auch der Meinung, dass Figuren, die in früheren Romanen auftauchten, auch einfach nicht zwingend später nochmal erneut auftauchen müssen. Eventuell hat er Bock auf nen Plot gehabt, den mit mehreren Romanen abgehandelt und ein oder zwei Figuren sind dabei "entkommen". So, wenn die jetzt nix mehr anstellen, wieso sollten die nochmal auftauchen?
Andererseits wäre es bei handelnden Figuren, die noch was "offen" haben, natürlich blöd.
Wenn dann allerdings jemand von den Co-Autoren hingeht und das aufgreift, kriegt derjenige auch wieder eins auf'n Sack!
Original von Marvin Mondo
Jeder mag das auf seine Art und Weise sehen/bewerten, aber ich habe zB seit fast 35 Jahren mit der Serie zu tun. Und da maße ich mir - einzig und allein für MEINEN persönlichen kleinen Kosmos natürlich - zu, eine dezidierte Meinung zur Serie und zur Arbeit haben zu können (und sie auch zu vertreten). Und auch dabei können/müssen die Meinungen nichz deckungsgleich sein.
Joar, da stimme ich dir sogar bedingt zu. Klar kannst du eine/deine ganz eigene Meinung zur Serie, zu einem Roman, etc. haben, aber was die Arbeits- oder Vorgehensweise eines Autoren angeht, das sollte demjenigen selbst überlassen sein. Entweder es klappt, wie man's anpackt, oder eben nicht. Über das Resultat kann man dann als Leser in angemessenem Tonfall meckern, was ja auch gerade bei JD-Romanen oft genug passiert, aber nicht über die Arbeitsweise an sich. Find ich jedenfalls. Damit würde man ja einer anderen Person vorschreiben, was sie wie zu tun und zu lassen hat.
Wenn es JD ohne Spickzettel reicht und er das noch immer im Kopf hat, was er zum Schreiben braucht ... kann er das doch so machen.
Es mag sein, dass er Gegner "vergessen" hat ... aber es kommt auch drauf an, ob er möglicherweise von Anfang an nicht vorhatte, die dann weiter auszubauen.
Der Verwandler z.B. Entweder reichten ihm die geschriebenen Romane mit diesem Gegner, dann hat der Verwandler eben keinen Bock mehr. Oder er will ihn doch nochmal einsetzen, was dann ja auch noch möglich ist. Oder er gibt ihn an einen Kollegen weiter, der ihn gerne nochmal auftauchen lassen will ... auch das gehört zur Arbeitsweise. Ob man so eine "Ab- oder Weitergabe" gut findet oder nicht, sollte dann doch den Autoren untereinander überlassen sein. Sie müssen dann eben mit den Rezis klarkommen. Was auch kein Problem wäre, wenn die nicht manchmal so derbe unter die Gürtellinie gehen würden.
Original von Marvin Mondo
Warum sollten sie unantastbar sein/bleiben? Damit der Konsument sich auf 1000 Jahre sicher sein kann oder darf, dass die Protagonisten auf ewig jung und gesund bleiben? Das ist nicht realistisch, auch in einem solchen Medium nicht. Warum soll es nur immer hochrangige Dämonen erwischen, während das Sinclair-Team in seiner Blase bleiben darf? Finde ich fast schon unerträglich irgendwo. Der prominenste Verlust war in 40 Jahren bisher Mallmann...und der war bestenfalls dritte Reihe im dramatis personnae - das sagt doch eigentlich schon fast alles aus.
Wenn du von "auf ewig jung und gesund bleiben" und "unrealistisch" sprichst, dann aber nicht von JS, oder? Immerhin altern die Figuren schon ewig nicht nennenswert (Johnny ausgenommen), außer mal hier und da ein paar knackende Knochen oder nach nem Sprint ein bisschen aus der Puste zu sein. Wenn du danach gehst, müssten alle schon am Rollator Dämonen jagen und ihre Gebisse hinter selbigen herschmeißen!
Und warum es nur hochrangige Dämonen erwischen sollte, aber nicht das "Blasen-Team"? Ganz einfach: weil es in der Serie darum geht, die Bösen zu vernichten und das Gute siegen zu lassen! Deshalb wird das doch gelesen! Das WIE ist nur immer wieder anders und - für mich zumindest - das Interessante an der Serie ... und keiner vom Team geht jedes Mal ohne Blessuren aus nem Kampf, die kriegen doch auch mal ordentlich eins auf die Mütze.
Immerhin hat das fast 50 Jahre geklappt und Fans bei der Stange gehalten, die diese Zeit auch durchgelesen haben, ohne Pause. Warum denn jetzt plötzlich nicht mehr? Weils immer höher, schneller, weiter, brutaler, größer, schockierender, blutiger werden muss? Stumpft man als Konsument/Leser/Fan wirklich so sehr ab, dass man "seine Leute" wegen des Effekts über die Klinge springen lassen will?
Man nehme nur Jurassic World, da haben sie's mit dem Indominus Rex genau wegen der eben genannten Punkte sogar durchgezogen ... und es dann aber bereut, einen Dino erschaffen zu haben, der um des Tötens wegen tötet, nicht wegen des Hungers, nur damit die Gier der Besucher befriedigt wird.
Soll JS jetzt ebenfalls dazu missbraucht werden, um die neu gewonnenen Gelüste nach derben Schockeffekten zu befriedigen? Weils eben nicht mehr reicht, so wie es sonst/früher war und da noch reichte?
Wenn die Gegner es erstmal schaffen, Leute aus dem Kern-Team auszulöschen, dann gibts keinen Team-Charakter mehr, dieses gegenseitige aufeinander verlassen können, sich in brenzligen Situationen auch ohne Worte zu verständigen, da zu sein, wenns dem anderen an den Kragen geht, usw. Das kann man durch die jahrelange Partner- und Freundschaft bestens erklären.
Sowas geht mit ständig wechselnden Partnern aber nicht ... nicht in dem Metier, in dem Sinclair und Co sich bewegen und arbeiten. Gut, dann könnte man regelmäßig die "Neuen" hopps gehen lassen, weil die sich ja noch nicht auskennen, dann gibt's allerdings bestimmt irgendwann auch ne "Todes-Routine" und es wird erneut gemeckert.
Aber gut, jedem seine Meinung ... die selbstverständlich auch nicht deckungsgleich sein muss.
Ich bin ja total tolerant: dann mal los, tötet Suko! Und dann wollen wir mal sehen, wen John an die Seite gestellt kriegt, dem er so blind vertraut, wie seinem toten Partner, auf den er sich immer verlassen konnte, gerade bei der Art von Gegnern, mit denen sie es immer zu tun haben ... Die Erklärung wäre sicher interessant, wie man das mit einem neuen Partner im Kampf gegen Geister und Dämonen gestaltet, wenn John sich auf eine ihm unbekannte Rückendeckung verlassen soll, wie früher auf Suko!

Irgendwo wurde doch mal nach einem "What if ..." Szenario für Sinclair gefragt. Kann man solche Dinge nicht mal durchexerzieren, wie sowas ankommt??
Wahrscheinlich aber genau, wie alles andere auch: bei den einen gut, bei den anderen schlecht.
Ganz ehrlich ... darauf wirds doch immer hinauslaufen.
Den einen gefällt etwas, in Bezug auf die JS-Serie, den anderen nicht.
Jau. Und nu? Auf wen soll man reagieren? Muss man da einen Mittelweg finden? MUSS man das? Oder guckt man einfach, gerade als Autor, worauf man selbst Bock hat, zieht das durch, mit bestem Wissen und Gewissen und je nach dem auch mit Absprachen unter den Kollegen ... und dann gefällt es ... oder eben nicht.
Wie immer eigentlich ... ?! :kratz:
Original von Sinclair
[...]Der Tod von Sheila Conolly hätte niemals zurück genommen werden dürfen.
Und wenn ich an Sir James denke, müsste dieser eigentlich schon längst in Rente sein.[...]
[...]Auf dem Gebiet, Hauptpersonen Ausscheiden lassen wurde eigentlich zu viel versäumt.[...]
Wer sagt das?? Da fehlt definitiv ein "Ich finde, dass ..."
Denn das sieht doch noch lange nicht jeder Leser/Fan so.
(Wenn doch, sorry ... Macht doch mal ne Umfrage! Tritt der Fall ein, wäre das der Tag, an dem ich die Klappe halte und nicht mehr rumnerve :P :D )
Und ja, Veränderungen innerhalb der Serie sind ok, totally agree ... aber gleich "Totales-Team-Töten"??

Da ihr darüber nachdenkt, auf Grund von fehlendem Killen der Hauptcharaktere möglicherweise mit dem Lesen von JS aufzuhören, weshalb lest ihr das denn überhaupt?? Hängt ihr da an nix? Nicht mal an dem Team, das euch jahrzehntelang spannende Fälle geliefert hat?? Reichte das Ableben von Lady Sarah, Karin Mallmann, Yakup, Marek, Will (erst Vampir, dann vernichtet) Nadine (bedingt), Johns Eltern, etc. nicht, war das "zu billig"??
Was genau hab ihr davon, wenn das passieren würde?
Einer nach dem anderen vom Team tritt ab und John steht alleine da ... und das ist cool??
Ich glaub eher, dass John daran zerbrechen würde, weils eben nicht nur Kollegen, sondern Freunde sind ... äh ... waren.
Dann möge man auch gleichzeitig einen Nachfolger für John selbst heranzüchten, oder Klone von ihm erschaffen, damit man ihn immer wieder neu einsetzen kann ... so wie das Prinzip ja bei Oculus war ... oder er hilft seinem Nachfolger als Geist weiter, hätte doch was und wäre echt innovativ.
Sollte sein Nachfolger Probleme haben, John als Geist sehen zu können oder zu verstehen, könnte er ja Vanessa hinzuziehen, die Freundin der Geister könnte dann dolmetschen und es gäbe gleichzeitig ein neues, cooles, Crossover ... ;)

Boah Jungs, ihr seid echt anstrengend, macht ihr mal, ich geb auf ... ich bin zu alt für so'n Sch*** ;) :P :D
Ich steig eh nicht dahinter, wie ihr das meint/was daran so toll ist ... hab's schon inner Schulter von der Tippselei ... und morgen ist Dienstag!! Ich muss doch noch das Heft zum Jubiläums-Dings-Teil-Eins-Lesen halten können^^ :nudelholz: :buch: ;) :D
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Schneedrache Offline
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Beitrag von Schneedrache »

Original von Sheila Conolly
Ganz einfach: weil es in der Serie darum geht, die Bösen zu vernichten und das Gute siegen zu lassen! Deshalb wird das doch gelesen! Das WIE ist nur immer wieder anders und - für mich zumindest - das Interessante an der Serie ... und keiner vom Team geht jedes Mal ohne Blessuren aus nem Kampf, die kriegen doch auch mal ordentlich eins auf die Mütze.
Immerhin hat das fast 50 Jahre geklappt und Fans bei der Stange gehalten, die diese Zeit auch durchgelesen haben, ohne Pause.
Das finde ich auch. Natürlich kann auch mal jemand aus dem Team die Serie verlassen, aber bei einigen Figuren wüsste ich nicht, wie das die Serie interessanter machen sollte. Im Büro sitzen nun mal John, Suko und Glenda mit ihrem Chef Sir James, und das soll auch immer so bleiben. Dass die schon alle im Rentenalter sein müssten - wer sich daran ernsthaft stört, dem ist nicht zu helfen.

Die Conollys, die so ein wenig die heile Familienwelt in der Serie darstellten, jedenfalls eine Familie, etwas, das John in den Conollys nur ersatzweise hat, was aber für ihn sehr wichtig ist, sollen auch so bleiben, eine intakte Familie. Suko und Shao, die gehören auch fest zusammen, sie sind Johns unmittelbare Nachbarn, was auch sehr wichtig ist, und auch das soll so bleiben.

So ein paar feste Bezugspunkte für Leser finde ich sehr wichtig, um bei der Stange zu bleiben, und das sind für mich eben Johns Kollegen im Büro (Suko, Glenda, Sir James), seine Nachbarn (nochmal Suko, und Shao) und die Conollys. Die haben für mich auch nicht die Funktion, fürs Nägelkauen in spannenden Szenen zu sorgen, sondern John (bzw. Suko) zu unterstützen, da John eben nicht alles alleine machen kann, und sie sind auch wichtig, um John nicht als Übermenschen oder einsamen Kämpfer und Rächer dastehen zu lassen, der die Hilfe und Anteilnahme anderer nicht braucht, und da fällt auch eine Figur wie Sheila Conolly sehr ins Gewicht. Jason Dark hat das von Anfang an begriffen und bestimmte Figurenkonstellationen nie nachhaltig verändert.
migu0506 Offline
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Beitrag von migu0506 »

Ich sehe das auch so, dass es kein andauerndes Ausdünnen des "Kernteams" geben sollte. Aber wenn in mehr als 2000 Romanen fast gar nichts in dieser Richtung passiert ist das auch nicht so ganz stimmig. Sheila wäre so ein Fall gewesen wo man das hätte durchziehen müssen. Zumal dann auch Potential für eine Veränderung bei Bill/Johnny da gewesen wäre. Und wenn man nicht eine nicht ganz so wichtige Person wie Sheila rausschreibt - wen denn dann?
Marvin Mondo Offline
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Beitrag von Marvin Mondo »

Original von Sheila Conolly
Btw, ich hab mir die Conollys als Lieblingsfiguren gar nicht explizit ausgesucht, SIE haben MICH ausgesucht. Gleich beim 2. oder 3. Roman, den ich gelesen hatte. Das ist jetzt 39 Jahre her und ich weiß nicht wirklich, warum es damals so gekommen ist. Vielleicht war's so ein "Vater/Mutter" Ding ... keine Ahnung. Hätte ich damals gewusst, dass ich damit aber die Arschkarte gezogen hab, weil irgendwie ja jeder die als erste weghauen würde, wenn's heißt "Wer aus'm Kernteam soll abtreten?" ... ich wär wohl trotzdem dabei geblieben ... weil ich auch da schon nicht kapiert hätte, dass man sowas aus reinen "Schockeffekt"-Gründen tut ...
Es geht nicht um reine "Schockeffekte", es geht darum, nicht immer nur berechenbar zu sein. Genauer gesagt, hätte es gehen sollen/können, weil jene Serie, auf die ich mich beziehe, meiner Meinung nach mit dem heutigen "Sinclair-Alternativ", beginnend ab etwa Band 1800/1900, nicht mehr viel gemein hat. Das ist längst ne andere Serie geworden, ist aber ein anderes Thema.

Manchem mags ja gefallen, wenn alles schöne, heile und verlässliche Welt bliebt (gerade in heutigen Tagen), auf die Dauer ist das aber auch eintönig und langweilig. Man kann selbst "Schockeffekte" einbauen, ohne, dass es billig wirkt. Wie war das mit Jane Collins Umwandlung seinerzeit? Großartig - war was anderes und hat richtig gute Geschichten nach sich gezogen. Klar, bei "Sinclair-Alternativ" wird auf ganz andere "SCHOCK-Effekte" gebaut (nähere Ausführungen dazu erspare ich mir - dürfte klar sein, auf was ich anspiele), das finde ich wiederum billig. Aber die Gescmäcker - naja, usw.
Würd mich mal interessieren, von wann die Ansage ist.
Die Aussage hat Dark selbst auf ner Leserseite getätigt. Falls ich irgendwann mal viiiel Zeit haben sollte, werde ich sie raussuchen. Hab` sie mir 2020 leider nicht angestrichen, hätte ich machen sollen.
aber nicht über die Arbeitsweise an sich. Find ich jedenfalls. Damit würde man ja einer anderen Person vorschreiben, was sie wie zu tun und zu lassen hat.
Wenn es JD ohne Spickzettel reicht und er das noch immer im Kopf hat, was er zum Schreiben braucht ... kann er das doch so machen.
Okay, akzeptiere ich so. Ich sehs allerdings anders, auch basierend auf obiger Autoren-Aussage. Dark hat/hatte diesen Standpunkt allem Anschein nach, den kann man auch so haben. Wenn dann aber so dermaßen viele offensichtliche Fehler (nicht nur interpretierbare) auftreten, messe ich den Autor an solchen Aussagen und kritisiere das. Mags gefallen oder nicht.
Wenn du von "auf ewig jung und gesund bleiben" und "unrealistisch" sprichst, dann aber nicht von JS, oder? Immerhin altern die Figuren schon ewig nicht nennenswert (Johnny ausgenommen), außer mal hier und da ein paar knackende Knochen oder nach nem Sprint ein bisschen aus der Puste zu sein. Wenn du danach gehst, müssten alle schon am Rollator Dämonen jagen und ihre Gebisse hinter selbigen herschmeißen!
Exakt darauf habe ich mich bezogen. Aber das ist auch bei Cotton so (wo ichs ebenso unrealistisch finde, selbst im Medium Heftroman).
Und warum es nur hochrangige Dämonen erwischen sollte, aber nicht das "Blasen-Team"? Ganz einfach: weil es in der Serie darum geht, die Bösen zu vernichten und das Gute siegen zu lassen! Deshalb wird das doch gelesen! Das WIE ist nur immer wieder anders und - für mich zumindest - das Interessante an der Serie ... und keiner vom Team geht jedes Mal ohne Blessuren aus nem Kampf, die kriegen doch auch mal ordentlich eins auf die Mütze.
Immerhin hat das fast 50 Jahre geklappt und Fans bei der Stange gehalten, die diese Zeit auch durchgelesen haben, ohne Pause. Warum denn jetzt plötzlich nicht mehr? Weils immer höher, schneller, weiter, brutaler, größer, schockierender, blutiger werden muss? Stumpft man als Konsument/Leser/Fan wirklich so sehr ab, dass man "seine Leute" wegen des Effekts über die Klinge springen lassen will?
Zu letzterem Aspekt vielleicht zuerst: Das sehen manche Autoren bei "Sinclair-Alternativ" möglicherweise sogar so, Stichwort Effekte. Andererseits: Wenn der Versuch unternommen wurde (womit wir wieder bei Sheila Conolly wären), brach des Volkes Zorn los.

Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass einem das Schema "das Gute siegt immer", jeder kommt immer (weitgehend) unverletzt durch und lebt auf 1000 Jahre glücklich und zufrieden" irgendwann mal eintönig, überholt vorkommen könnte? Dass Dämonen immer an der eigenen Arroganz (Asmodina) oder ihrer Unfähigkeit (Schwarzer Tod) eingehen (müssen)?
Ich könnte mich heute noch im Strahl übergeben, wenn ich dran denke, was aus der Mordliga gemacht wurde oder Shimada. Da gehört es meiner Meinung nach auch mal dazu, dass im Kampf gegen solche Gegner mal jemand zu Tode kommt. Weil es deutlich gemacht hätte, dass solche Gegner auch Gegner sind, nicht nur Prügelpersonal. Und nicht einfach irgendwelche nebulösen Abgesandte zu schicken, die solche unwichtigen Nebencharaktere wie Barry F. Bracht oder Yakup Yalcinkaya von der Bildfläche fegen. Das ist aus meiner Sicht furchtbar gelöst (wenn überhaupt).
Wenn die Gegner es erstmal schaffen, Leute aus dem Kern-Team auszulöschen, dann gibts keinen Team-Charakter mehr, dieses gegenseitige aufeinander verlassen können, sich in brenzligen Situationen auch ohne Worte zu verständigen, da zu sein, wenns dem anderen an den Kragen geht, usw. Das kann man durch die jahrelange Partner- und Freundschaft bestens erklären. Sowas geht mit ständig wechselnden Partnern aber nicht ... nicht in dem Metier, in dem Sinclair und Co sich bewegen und arbeiten.
Absolut nicht, warum? Das (Serien-)Leben müsste auch dann weiter gehen, in neuer Konstellation und im Aufbau neuer Charaktere. Das funktioniert in Tausenden von anderen Formaten und Serien welches Mediums auch immer ebenso, wieso hier nicht?
Ich bin ja total tolerant: dann mal los, tötet Suko! Und dann wollen wir mal sehen, wen John an die Seite gestellt kriegt, dem er so blind vertraut, wie seinem toten Partner, auf den er sich immer verlassen konnte, gerade bei der Art von Gegnern, mit denen sie es immer zu tun haben ... Die Erklärung wäre sicher interessant, wie man das mit einem neuen Partner im Kampf gegen Geister und Dämonen gestaltet, wenn John sich auf eine ihm unbekannte Rückendeckung verlassen soll, wie früher auf Suko!
Ich sehe das völlig anders. Dann hätte man zB Shao intensiver aufbauen können, die Rolle als "Phantom aus dem Jenseits" hätte dabei noch nen zusätzlichen Reiz gehabt. Nicht so wie später, als sie zum Internet-surfenden Heimchen degenriert wurde. War das etwa ne sinnvolle Charakterentwicklung?
Sinclair
[...]Der Tod von Sheila Conolly hätte niemals zurück genommen werden dürfen.
Und wenn ich an Sir James denke, müsste dieser eigentlich schon längst in Rente sein.[...]
[...]Auf dem Gebiet, Hauptpersonen Ausscheiden lassen wurde eigentlich zu viel versäumt.[...]
Wer sagt das?? Da fehlt definitiv ein "Ich finde, dass ..."
Denn das sieht doch noch lange nicht jeder Leser/Fan so.
Und ja, Veränderungen innerhalb der Serie sind ok, totally agree ... aber gleich "Totales-Team-Töten"??
Steht irgendwo was von "totalem-Team-Töten"? Wenn man nach der Logik geht, müssten die Dämonen lediglich 50 - 80 Jahre warten und das Problem Herrschaftsübernahme hätte sich rein biologisch schon gelöst, das mal nur gesagt.

Zudem ging es nicht um einen Radikalschnitt, sondern die reine Möglichkeit, Charaktere als antastbar einzustufen. Ich gebe "Sinclair" definitiv recht, die Sheila-Conolly-Kiste war nicht nur ein Riesenfehler, auch die Art und Weise war...hin- und her- und um 500 Ecken gebogen, bis es halt irgendwo...dann irgendwie halt..."gepasst" hat.

Was das weitere Lesen betrifft: Nein, an "Sinclair-Alternativ" gibt es nichts Gutes, was mich nur in irgendeiner Weise hätte halten können. Das haben mehrere Versuche nach 2000 gezeigt - Co-Autoren, von denen jeder seine "eigene" Serie schreiben will und ein Dark, der...nein, dazu wurde an anderer Stelle schon so viel gesagt, ich will mich nicht wiederholen.
Reichte das Ableben von Lady Sarah, Karin Mallmann, Yakup, Marek, Will (erst Vampir, dann vernichtet), Johns Eltern, etc. nicht, war das "zu billig"??
Überleg` mal, ist bei den aufgezählten Charakteren nur EINE EINZIGE Hauptperson dabei? Eine einzige? Waren das vielleicht nicht eher allesamt Nebencharaktere, die entbehrlich waren, weil sie in vielen (nicht allen Fällen) gar nicht so oft auftraten, als dass man hätte zu ihnen was Näheres aufbauen können/wollen?
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Destero Offline
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Beitrag von Destero »

Mit etwas Verspätung meine Antwort auf die Frage. Musste hier zu erst etwas recherchieren.

Was mir halt nicht so gefällt, sich meiner Meinung nach im Moment aber wahrscheinlich nicht ändern lässt, sind die 3 verschiedenen Handlungsstränge. Warum 3?

Habe mal geschaut, wer die letzten 100 Romane (also Band 2200 bis 2299) nochmal geschrieben hat.

Hier führt und daher Handlungsstrang 1 mit 31 Romanen Ian Rolf Hill.... für mich das Genie....der Autor mit den besten Ideen und der Mann für das ganz große "Sinclair" Drama.

Nr. 2 ist überraschender Weise immer noch der Altmeister Jason Dark mit 26 Romanen. Diese sind ohne größeren Zusammenhang und meistens "Monster of the Week" Romane.

Nr. 3 ist dann Rafael Marques mit 23,5 Romanen (eine Kooperation mit Chris Steinberger, daher die ,5)...... er schreibt immer hervorragend und seine Romane sind auch nie wirklich schlecht,,,,,allerdings erwarte ich von Ihm irgendwie mittlerweile "mehr".... also mehr Drama, geilere und großere Gegener, die Wüstentod Storyline finde ich gut, Aibon und Dark Land weniger.

Diese 80,5 Romane oder Prozent schrieben also 3 Autoren.

Die restlichen 19,5 Romane würde ich eher zu JD bzw. zu den MOTW Romanen zählen.

Hier haben folgende immerhin 12 Autoren etwas dazu beigetragen.

4 x Marlene Klein (etwas wenig und qualitativ zwischen mittel und gut)
3 x Oliver Müller (ok, schreibt auch noch für andere Bastei Serien)
2 x Marc Freund (ich weiss immer noch nicht, ob er nicht mehr wollte, oder Bastei ihn nicht
mehr, Band 2200 hier immer noch Platz 1 in den Charts).
2 x Simone Borner (äußerst umstritten)
1,5 x Chris Steinberger (für mich ein Autor mit großem Potential, warum nicht mehr?
1,5 x Logan Dee (eine Kooperation mit Michaela Froelian) Band 2272
jeweils 1 x Marc Tannous, Timothy Stahl (nur noch das Halloween Special, von ihm kam mal mehr....
1 x Michael Schauer ???, Thomas Williams ???, Stefan Carl Mc Grath (eher ein Fan Roman...fast 2 Jahre her)
0,5 Michaela Froelian (kommt da noch mal was???)

Nichts mehr hörte man von (Daniel Stulgies (Schade , viel Potential), Stefan Albertsen und Oliver Fröhlich...... weiss nicht ob ich hier jemanden vergessen habe, wenn ja bitte ich um Entschuldigung.

Was will ich also hiermit sagen?
A : Die Qualität der einzelnen Storylines ist mir zu unterschiedlich.
B: Ich wünschte eine Straffung der Storylines, und das diese schneller abgearbeitet werden..klingt doof.... aber manchmal sind mir die Pausen doch deutlich zu lang, so dass man aus dem Thema schon wieder raus ist!..... hatte der gute Jason Dark doch früher auch nicht so die Geduld für!!!
Destero Offline
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Beitrag von Destero »

Original von Destero


Nichts mehr hörte man von (Daniel Stulgies (Schade , viel Potential),

Nachtrag hierzu. Habe gerade auf der Bastei Seite gesehen, dass Band 2306 von Daniel Stulgies sein wird. Titel : "Die Toten kriegen dich".
Sinclair Offline
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Beitrag von Sinclair »

Original von Destero
Original von Destero


Nichts mehr hörte man von (Daniel Stulgies (Schade , viel Potential),

Nachtrag hierzu. Habe gerade auf der Bastei Seite gesehen, dass Band 2306 von Daniel Stulgies sein wird. Titel : "Die Toten kriegen dich".

Ist dass jetzt das Comeback des Jahres? Zumindest schön. Vielleicht erzählt er ja die Geschichte seines Ian zu Ende. :thumbup: :buch:
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer ! :D :ugeek:
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Michl Offline
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Registriert: Mi Apr 07, 2021 1:45 pm

Beitrag von Michl »

Original von Destero
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Nichts mehr hörte man von (Daniel Stulgies (Schade , viel Potential),

Nachtrag hierzu. Habe gerade auf der Bastei Seite gesehen, dass Band 2306 von Daniel Stulgies sein wird. Titel : "Die Toten kriegen dich".
Und danach liest man bestimmt wieder eeeeewig nichts mehr von ihm? Sehr schade….
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