Band 2291: Aibons Monsterwölfe
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Germon Offline
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Was riecht denn hier so angenehm, Eigenlob?
Die Nummern sind vorgemerkt (könnte sogar sein, dass die schon in meinem JS Stapel liegen), aber realistisch betrachtet dürfte es ähhh noch länger dauern bis die drankommen. Ich will wenigstens bei einer Serie mal auf dem aktuellen Stand sein.
Die Nummern sind vorgemerkt (könnte sogar sein, dass die schon in meinem JS Stapel liegen), aber realistisch betrachtet dürfte es ähhh noch länger dauern bis die drankommen. Ich will wenigstens bei einer Serie mal auf dem aktuellen Stand sein.
Maddrax - [s]373[/s] 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
:buch:
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
:buch:
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
Das find ich jetzt glatt ein bisschen schade. 8)Original von Dämonengeist
...
Ich kann dir nur verraten, dass die Aibon-Handlung demnächst erstmal in eine andere Richtung geht und [SPOILER]die Murdocks in den Hintergrund rücken.[/SPOILER]
Was mir noch einfällt: Mir hat es gut gefallen, dass John Sinclair nicht alleine den Tag rettet, sondern sich auch andere Figuren (Roter Ryan) einmischen, die zwar irgendwie helfen, aber nicht unbedingt immer zu John´s Bedingungen und auch eigene Pläne und Vorstellungen haben.
Maddrax - [s]373[/s] 382 Hefte hinter der aktuellen Handlung.
:buch:
Meine Aufholjagd gleicht einem Schneckenrennen.
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Ich bin zwar auch großer Fantasy-Fan, aber Aibon bei JS löst bei mir keine Jubelstürme aus. Glücklicherweise kamen in diesem Roman grundsolide Werwölfe vor (wenn auch etwas abgewandelt). Rog liegt erstmal auf Eis, finde ich gut. Die ganzen Handlungen mit Kindern und Teenies stören mich überhaupt nicht. Kann ruhig beibehalten werden.
Was mich allerdings sehr gestört hat, war die Hilflosigkeit von John gegen die Aibon-Magie. Seit wann können ihn ein paar Gnome derart in die Enge treiben? Naja, da hat wohl der Sidekick-Suko gefehlt.
Bewertung: ein solides "gut"
Cover: Sieht gut aus, auch wenn der Magier nicht so ganz passt. Rog hatte eine Ritterrüstung und ein Pferd.
Was mich allerdings sehr gestört hat, war die Hilflosigkeit von John gegen die Aibon-Magie. Seit wann können ihn ein paar Gnome derart in die Enge treiben? Naja, da hat wohl der Sidekick-Suko gefehlt.
Bewertung: ein solides "gut"
Cover: Sieht gut aus, auch wenn der Magier nicht so ganz passt. Rog hatte eine Ritterrüstung und ein Pferd.
[I]Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)[/I]
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Das Gleichgewicht Offline
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Vielleicht fühlt man da anders, wenn man die Serie regelmäßig verfolgt und bemerkt, wie gehäuft solche Geschichten inzwischen vorkommen.Original von Germon
Ehrlich gesagt @Gleichgewicht war das in meinen Augen recht tragisch, was Simone Murdock mitmachen musste, aber doch meilenweit von Teenie-Weltschmerz-Getue entfernt.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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- Sheila Conolly Offline
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Oh man … bei mir war es das krasse Gegenteil.
Für mich lag der Fokus der Story überhaupt nicht auf den Murdock-Kids, sondern auf dem ganzen „Drumherum“.
Also auf Liam Burke, seiner Ex Nelly, auf Will O’Rourke, John, auf der Hintergrundgeschichte und was jetzt mit den wiedererweckten Druiden und Rog passierte.
John spricht mir mit seinem letzten Satz sowas von aus der Seele „Ja, es war vorbei, doch glücklich war ich damit auf keinen Fall …“
Ich formuliere es jetzt mal ganz krass, weil der Roman grad noch „frisch nachwirkt“ und ich sowas von sauer auf Ryan bin!
Was der da diesmal durchgezogen hat, geht gar nicht. Und das, was der Autor gemacht hat, geht auch nicht!

Ich war diesmal ganz bei Liam und Nelly, ihren Nachforschungen, warum auch immer … und um mich dann, was RM wohl mit voller Absicht gemacht hat, auf deren Annäherungsversuche, nach langen Jahren des aus dem Weg Gehens, einzulassen. Noch während des Lesens malte ich mir aus, dass die beiden durch diesen Fall, der so gesehen in ihr beider Metier fiel, wohl wieder zueinander finden.
Und was passiert?
Diese dämlichen Monsterwölfe, die aber von ihrer Darstellung recht cool finde, so mit ihren skelettierten Körperteilen und so, zerlegen sie und machen sie zu Ihresgleichen! Boar, was war ich sauer … und schockiert zugleich. Ausgerechnet die beiden, die mir vorher noch (absichtlich, wie mich im Nachhinein deucht) ans Herzgelegt und eine eventuelle gemeinsame Zukunft vorgegaukelt wurden.
Aber nöööööö … Man, ich hatte Pippi inne Augen!!
Und ich hatte gedacht, dass jetzt sicher noch irgendjemand aus dem Off zu Hilfe kommt, oder John, der ja aus dem Fenster gesprungen war, irgendwas unternehmen kann. Aber auch da …. nöööööö … nix. Der war ja anscheinend auf der anderen Seite des Hauses.
Dazu musste ausgerechnet Will selbst noch seinen alten Partner und dessen Frau zusammen mit John killen!!
Dann Rog, diese sehr coole Figur, ersinnt einen genialen Plan, der aber gar nicht so genial ist. Wie kommt der schwarze Ghoulschleim mit den rollenden, weißen Augen überhaupt darauf, dass die Druiden negativer Natur sind und sich ihm anschließen würden?
An sich fand ichs echt total gut, dass die Druiden sich nicht einfach so in seinen Dienst stellten, ist mal was anderes, also, dass Wiedererweckte anders ticken, als gedacht …. aaaaaber … Rog wird aus dem Verkehr gezogen. Zum Glück und offensichtlich nicht für immer, aber eben so, dass er wohl erstmal nicht mehr auf der Bildfläche erscheint.
Schade eigentlich, er war nämlich derjenige, der für mich die ganze Aibon-Sache noch ein bisschen interessant und spannend gemacht hat.
Auch die Hintergrundgeschichte, die Sage auf den alten, handgeschriebenen Pergamenten, hat mir echt gut gefallen. Sie machte die ganze Sache rund und erklärte schon vor Rogs Bekenntnis, was das alles sollte.
Wer sollte da jetzt noch in Aibon groß rumstänkern, außer vielleicht ein paar zurückgelassene Rog-Vasallen und Guywano-Anhänger? Luzifer wieder? Na mal sehen, was da kommt, wenn auch nicht die Murdock-Kids dabei sein werden ...
Hmmm ... irgendwie ... klingt das jetzt doch wieder ganz interessant, um was es sich da dann gehen könnte ... ach herjeee ... muss das immer sein?
Und dann der Peter Pan des Sinclair-Universums! Man, den hab ich ab jetzt gefressen. Wenn ich von dem lese, werden meine Augenbrauen zur Monobraue!
Ryan hat meinen vollen Zorn auf sich gezogen: wegen seiner lmaA-Einstellung hat er Leute über die Klinge springen lassen, an denen mir was gelegen hat! Rogs Wölfchen vorm Haus wurde doch eh gekillt, da hätte Ryan auch einschreiten können, bevor es Liam und Nelly erwischt hat. Das hätte der Erweckung ja nicht geschadet, da Rog noch gar nicht anwesend war, um das überhaupt mitzukriegen.
Aber nöööööö …
Ich bin mir grad noch nicht sicher, was oder wie ich bewerten soll …
Sehr gut, weil der Autor es geschafft hat, mich samt oder trotz ner guten Story so in Aufruhr zu versetzen … oder lieber nur das gut, weil die Geschichte an sich gut war, aber der Ausgang, wie John es ebenfalls so schön gesagt hat, mir absolut nicht gefallen hat!
Man, man, man … ich glaub, das letzte Mal war ich so fuchsig, als Lilith an Bill rumgefummelt hat, während Sheila daneben lag und zugucken durfte!
Okay … langsam bis fünf zählen und weiter im Text.
Es gab ja auch noch Tim und Simone. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass die in den Hintergrund rückten, als Liam und Nelly mit der Recherche zu Gange waren, die Eichen zu brennen begangen und das alles.
Deshalb kam bei mir auch kein „Teenie-Weltschmerz“-Feeling auf.
Selbst Schwester Marilyns Ableben ging mir näher, als die Storyline, wie es mit den beiden Kindern weitergeht. Und ich weiß nicht mal, warum … ?!
Natürlich haben die Kids einiges durchmachen müssen. Beim letzten Roman tat mir vor allem Tim auch echt leid und er lag mir da auch echt am Herzen. Doch das hat sich mit seinem Koma und Simones Werwolfs-Verdachts-Verschweigen gegenüber John dann irgendwie geändert … wobei ich auch da nicht weiß, warum.
Simone, die ihren Vater angegriffen hat, kam ja dann doch erstaunlich schnell mit ihrem neuen Ich klar und behielt dank … Ryan … ihre Menschlichkeit.
Aber ok, vom Prinzip her musste Daddy ja auch „weg“, damit Ryan freie Bahn hat und die Kids mitnehmen kann. Wobei ich bei der Art und Weise, wie der Vater nach der ganzen Sache gehandelt und sich Verhalten hat, nichtmal glaube, dass es ihn sonderlich gestört oder gewundert hätte, wenn die Kids „verschwunden“ wären.
Die Abschnitte, als Simone sich zu verwandeln beginnt, es aber erst immer noch versucht, zurückzudrängen, fand ich auch gut und nachvollziehbar beschrieben. Auch noch, warum sie dann plötzlich alles fallen lässt und die Verwandlung hinnimmt.
Dann muss sie auch gleich ran, nachdem Tim aus dem Krankenhaus verschwunden ist: Werwolfkampf, den sie vom Prinzip her aber nur gewinnt, weil Ryan mal ein Einsehen hat, dem Gegner die Flötentöne um die Ohren haut und ihr zu Hilfe kommt. Oder er denkt mal wieder nur an sich und seine grüne Männerhöhle, weil er Simone ja dort noch brauchen kann, wenn er sie lehrt, ihre Kräfte zu kontrollieren, um für ihn zu kämpfen.
Tims Bewusstsein wurde durch den Zwerg quasi aus seinem Körper verdrängt oder verbannt und ob und in welcher Form es überhaupt noch existiert, darum will sich Peter Pan ja auch kümmern. Na Prost Mahlzeit! Ich trau dem keinen Meter mehr über den Weg, wo er doch nur an sein Paradies denkt und dafür über menschliche Leichen geht. Wenn der so drauf ist, kann er seine grüne Seite von Aibon auch gleich mit der dunklen mischen, denn so ist er auch nicht besser, als die dunklen Wesen. Die gehen ja auch über Leichen, um ihre Ziele zu erreichen.
Aber, was ich echt gut fand, andere vielleicht monieren, ist die Tatsache, dass John immer noch starke Hemmungen hat, Kinder, die ohne ihr Zutun „böse“ wurden, einfach so abzuschlachten.
Simone ist 16, Tim 10, wenn ich das richtig verstanden habe … und genau wie bei Denise, was ich ebenfalls John-like fand, hat er eben diese Hemmungen. Gut so! Das ist John! Alles andere würde meiner Meinung nach nicht zu ihm passen.
Ok, genug gejammert, jetzt wird zur Tat geschritten ...
Auch wenn der rote Ryan bei mir jetzt sowas von unten durch ist, für diesen Roman gibt’s dann nochmal ganz knapp das sehr gut. Weil er eben noch so nachwirkt, somit echt gezündet und mich damit ordentlich beigekriegt hat. Nur vielleicht auf ne andere Weise^^
Das „knapp“ ist deshalb für Liam und Nelly, so!

Das Cover … joar, nicht übel, aber auch nicht supertoll. Den „bläulichen Leuchteffekt“ und den Wolf find ich allerdings sehr cool
:thumbup:
Die Briefe aus der Gruft enthalten einen Brief von Andreas Nauber zur „Ratten-Rache“ von Marlene Klein.
Ich fand hier echt gut, dass beides thematisiert wurde: was gefallen hat, sowie auch leichte Kritik … und vor allem, dass auch beides beantwortet und damit begründet wurde. Sehr sympathisch!
Wobei mir das mit dem „chen“ irgendwie gar nicht aufgefallen ist, wenn ich den so Revue passieren lasse. Was den Humor in Sinclair-Roman angeht, da bin ich ganz und voll und total auf ihrer Seite!!
:thumbup:
Für mich lag der Fokus der Story überhaupt nicht auf den Murdock-Kids, sondern auf dem ganzen „Drumherum“.
Also auf Liam Burke, seiner Ex Nelly, auf Will O’Rourke, John, auf der Hintergrundgeschichte und was jetzt mit den wiedererweckten Druiden und Rog passierte.
John spricht mir mit seinem letzten Satz sowas von aus der Seele „Ja, es war vorbei, doch glücklich war ich damit auf keinen Fall …“
Ich formuliere es jetzt mal ganz krass, weil der Roman grad noch „frisch nachwirkt“ und ich sowas von sauer auf Ryan bin!
Was der da diesmal durchgezogen hat, geht gar nicht. Und das, was der Autor gemacht hat, geht auch nicht!
Ich war diesmal ganz bei Liam und Nelly, ihren Nachforschungen, warum auch immer … und um mich dann, was RM wohl mit voller Absicht gemacht hat, auf deren Annäherungsversuche, nach langen Jahren des aus dem Weg Gehens, einzulassen. Noch während des Lesens malte ich mir aus, dass die beiden durch diesen Fall, der so gesehen in ihr beider Metier fiel, wohl wieder zueinander finden.
Und was passiert?
Diese dämlichen Monsterwölfe, die aber von ihrer Darstellung recht cool finde, so mit ihren skelettierten Körperteilen und so, zerlegen sie und machen sie zu Ihresgleichen! Boar, was war ich sauer … und schockiert zugleich. Ausgerechnet die beiden, die mir vorher noch (absichtlich, wie mich im Nachhinein deucht) ans Herzgelegt und eine eventuelle gemeinsame Zukunft vorgegaukelt wurden.
Aber nöööööö … Man, ich hatte Pippi inne Augen!!
Und ich hatte gedacht, dass jetzt sicher noch irgendjemand aus dem Off zu Hilfe kommt, oder John, der ja aus dem Fenster gesprungen war, irgendwas unternehmen kann. Aber auch da …. nöööööö … nix. Der war ja anscheinend auf der anderen Seite des Hauses.
Dazu musste ausgerechnet Will selbst noch seinen alten Partner und dessen Frau zusammen mit John killen!!
Dann Rog, diese sehr coole Figur, ersinnt einen genialen Plan, der aber gar nicht so genial ist. Wie kommt der schwarze Ghoulschleim mit den rollenden, weißen Augen überhaupt darauf, dass die Druiden negativer Natur sind und sich ihm anschließen würden?
An sich fand ichs echt total gut, dass die Druiden sich nicht einfach so in seinen Dienst stellten, ist mal was anderes, also, dass Wiedererweckte anders ticken, als gedacht …. aaaaaber … Rog wird aus dem Verkehr gezogen. Zum Glück und offensichtlich nicht für immer, aber eben so, dass er wohl erstmal nicht mehr auf der Bildfläche erscheint.
Schade eigentlich, er war nämlich derjenige, der für mich die ganze Aibon-Sache noch ein bisschen interessant und spannend gemacht hat.
Auch die Hintergrundgeschichte, die Sage auf den alten, handgeschriebenen Pergamenten, hat mir echt gut gefallen. Sie machte die ganze Sache rund und erklärte schon vor Rogs Bekenntnis, was das alles sollte.
Wer sollte da jetzt noch in Aibon groß rumstänkern, außer vielleicht ein paar zurückgelassene Rog-Vasallen und Guywano-Anhänger? Luzifer wieder? Na mal sehen, was da kommt, wenn auch nicht die Murdock-Kids dabei sein werden ...
Hmmm ... irgendwie ... klingt das jetzt doch wieder ganz interessant, um was es sich da dann gehen könnte ... ach herjeee ... muss das immer sein?
Und dann der Peter Pan des Sinclair-Universums! Man, den hab ich ab jetzt gefressen. Wenn ich von dem lese, werden meine Augenbrauen zur Monobraue!
Ryan hat meinen vollen Zorn auf sich gezogen: wegen seiner lmaA-Einstellung hat er Leute über die Klinge springen lassen, an denen mir was gelegen hat! Rogs Wölfchen vorm Haus wurde doch eh gekillt, da hätte Ryan auch einschreiten können, bevor es Liam und Nelly erwischt hat. Das hätte der Erweckung ja nicht geschadet, da Rog noch gar nicht anwesend war, um das überhaupt mitzukriegen.
Aber nöööööö …
Ich bin mir grad noch nicht sicher, was oder wie ich bewerten soll …
Sehr gut, weil der Autor es geschafft hat, mich samt oder trotz ner guten Story so in Aufruhr zu versetzen … oder lieber nur das gut, weil die Geschichte an sich gut war, aber der Ausgang, wie John es ebenfalls so schön gesagt hat, mir absolut nicht gefallen hat!
Man, man, man … ich glaub, das letzte Mal war ich so fuchsig, als Lilith an Bill rumgefummelt hat, während Sheila daneben lag und zugucken durfte!
Okay … langsam bis fünf zählen und weiter im Text.
Es gab ja auch noch Tim und Simone. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass die in den Hintergrund rückten, als Liam und Nelly mit der Recherche zu Gange waren, die Eichen zu brennen begangen und das alles.
Deshalb kam bei mir auch kein „Teenie-Weltschmerz“-Feeling auf.
Selbst Schwester Marilyns Ableben ging mir näher, als die Storyline, wie es mit den beiden Kindern weitergeht. Und ich weiß nicht mal, warum … ?!
Natürlich haben die Kids einiges durchmachen müssen. Beim letzten Roman tat mir vor allem Tim auch echt leid und er lag mir da auch echt am Herzen. Doch das hat sich mit seinem Koma und Simones Werwolfs-Verdachts-Verschweigen gegenüber John dann irgendwie geändert … wobei ich auch da nicht weiß, warum.
Simone, die ihren Vater angegriffen hat, kam ja dann doch erstaunlich schnell mit ihrem neuen Ich klar und behielt dank … Ryan … ihre Menschlichkeit.
Aber ok, vom Prinzip her musste Daddy ja auch „weg“, damit Ryan freie Bahn hat und die Kids mitnehmen kann. Wobei ich bei der Art und Weise, wie der Vater nach der ganzen Sache gehandelt und sich Verhalten hat, nichtmal glaube, dass es ihn sonderlich gestört oder gewundert hätte, wenn die Kids „verschwunden“ wären.
Die Abschnitte, als Simone sich zu verwandeln beginnt, es aber erst immer noch versucht, zurückzudrängen, fand ich auch gut und nachvollziehbar beschrieben. Auch noch, warum sie dann plötzlich alles fallen lässt und die Verwandlung hinnimmt.
Dann muss sie auch gleich ran, nachdem Tim aus dem Krankenhaus verschwunden ist: Werwolfkampf, den sie vom Prinzip her aber nur gewinnt, weil Ryan mal ein Einsehen hat, dem Gegner die Flötentöne um die Ohren haut und ihr zu Hilfe kommt. Oder er denkt mal wieder nur an sich und seine grüne Männerhöhle, weil er Simone ja dort noch brauchen kann, wenn er sie lehrt, ihre Kräfte zu kontrollieren, um für ihn zu kämpfen.
Tims Bewusstsein wurde durch den Zwerg quasi aus seinem Körper verdrängt oder verbannt und ob und in welcher Form es überhaupt noch existiert, darum will sich Peter Pan ja auch kümmern. Na Prost Mahlzeit! Ich trau dem keinen Meter mehr über den Weg, wo er doch nur an sein Paradies denkt und dafür über menschliche Leichen geht. Wenn der so drauf ist, kann er seine grüne Seite von Aibon auch gleich mit der dunklen mischen, denn so ist er auch nicht besser, als die dunklen Wesen. Die gehen ja auch über Leichen, um ihre Ziele zu erreichen.
Aber, was ich echt gut fand, andere vielleicht monieren, ist die Tatsache, dass John immer noch starke Hemmungen hat, Kinder, die ohne ihr Zutun „böse“ wurden, einfach so abzuschlachten.
Simone ist 16, Tim 10, wenn ich das richtig verstanden habe … und genau wie bei Denise, was ich ebenfalls John-like fand, hat er eben diese Hemmungen. Gut so! Das ist John! Alles andere würde meiner Meinung nach nicht zu ihm passen.
Ok, genug gejammert, jetzt wird zur Tat geschritten ...
Auch wenn der rote Ryan bei mir jetzt sowas von unten durch ist, für diesen Roman gibt’s dann nochmal ganz knapp das sehr gut. Weil er eben noch so nachwirkt, somit echt gezündet und mich damit ordentlich beigekriegt hat. Nur vielleicht auf ne andere Weise^^
Das „knapp“ ist deshalb für Liam und Nelly, so!
Das Cover … joar, nicht übel, aber auch nicht supertoll. Den „bläulichen Leuchteffekt“ und den Wolf find ich allerdings sehr cool
Die Briefe aus der Gruft enthalten einen Brief von Andreas Nauber zur „Ratten-Rache“ von Marlene Klein.
Ich fand hier echt gut, dass beides thematisiert wurde: was gefallen hat, sowie auch leichte Kritik … und vor allem, dass auch beides beantwortet und damit begründet wurde. Sehr sympathisch!
Wobei mir das mit dem „chen“ irgendwie gar nicht aufgefallen ist, wenn ich den so Revue passieren lasse. Was den Humor in Sinclair-Roman angeht, da bin ich ganz und voll und total auf ihrer Seite!!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
RE: Band 2291: Aibons Monsterwölfe
Handlung: John erhält einen Anruf von Simone Murdock aus Moneyneany in Nordirland. Er kann noch verstehen, dass sie ihm sagt, dass sie vor etwa vier Wochen, in Aibon, von einem Werwolf gebissen wurde. Danach bricht die Verbindung ab und kann auch nicht wieder hergestellt werden. Sorgenvoll macht sich John umgehend, mit dem nächsten Flugzeug, auf den Weg nach Moneyneany. John überprüft zunächst das Waldstück, in dem sich das Tor nach Aibon befunden hatte. Dort findet er keine ungewöhnlichen Spuren, erhält aber eine Warnung des Roten Ryan vor Aibons Monsterwölfen. Anschließend fährt John zum verfluchten Murdock-Haus. Dort findet er Simones Vater verletzt und vom Werwolf-Keim infiziert vor. John erlöst ihn. Kurz darauf taucht plötzlich der Elfenblut-Vampir Rog auf. Er will das Haus zerstören, damit die auf dem Grundstück begrabenen Druiden zu Untoten werden, die seine dunkle Armee in Aibon verstärken sollen. Von Rog erfährt John auch, dass der im Wachkoma liegende Tim Murdock unrettbar verloren ist, weil der Geist des bösen Zwergs seinen Körper übernahm. Kann John Rogs Pläne noch durchkreuzen und gleichzeitig auch noch etwas für die Murdock-Geschwister tun?
Meinung: Mit diesem Roman, dessen Handlung vier Wochen nach den vorangegangenen Ereignissen, aus Band 2286, begann, setzte Rafael Marques die damalige Handlung unmittelbar fort. Es war also so gekommen wie befürchtet. Während ihr Bruder Tim immer noch im Koma lag, war bei Simone Murdock der Werwolf-Keim mittlerweile ausgebrochen. Sie konnte trotz aller Gegenwehr die ersten Verwandlungen nicht mehr verhindern. Damit schien ihr Schicksal besiegelt zu sein. Einen kleinen Hoffnungsschimmer und möglichen Ausweg bot ihr der Rote Ryan an. Simone schlug dieses Angebot aus, weil ihr Bruder Tim nicht berücksichtigt werden konnte. Dummerweise könnte sie diesen aber ohnehin nicht mehr betreuen, wenn sie als Werwölfin vernichtet würde. Sowohl dieser Konflikt, als auch Simones persönliche Gefühle und ihr verzweifelter Kampf gegen ein auswegloses Schicksal, wurden von Rafael hervorragend geschildert. Man konnte als Leser gut mit ihr mitfühlen und ihre Zerrissenheit spüren.
Leicht schockierend war auch der Moment, in dem klar wurde, dass der im Wachkoma liegende Tim Murdock wohl noch chancenloser als seine Schwester war, was eine mögliche Zukunft für ihn betraf. Der vernichtete Zwerg, der Tim in die Falle lockte, hatte wohl noch ein unüberwindbares Erbe in ihm hinterlassen.
Ergänzt wurden die verschiedenen Handlungsfäden noch durch die Recherchen von Liam Burke, der endlich den Weg zu seiner Ex-Frau Nelly fand, die sich als Historikerin im Ort betätigte und ihm wohl auch immer noch ein wenig zugeneigt war. Leider sollten Liam und Nelly nicht wieder zusammen finden. Das Schicksal hatte etwas anderes für sie vorgesehen. Auch diese Kapitel wurden von Rafael sehr gut erzählt. Dazu gehörten auch die alten ausführlich vorgetragenen Legenden über das magische Netz der fünf Eichen und der Hintergrundgeschichte des Zwergs. Dies alles trug dazu bei, dass der dritte Roman in dem Aibons Monsterwölfe auftraten, für mich auch der beste war.
Bei einem Roman gab es leider keine sichtbaren Bilder, sondern nur die die im Kopf erzeugt wurden. Rafaels Schilderungen waren aber so lebendig gewesen, dass ich trotzdem das dumme Gesicht des Elfenblut-Vampirs Rog förmlich vor mir sah, als diesem bewusst wurde, dass sein Plan ein klassisches Eigentor war, dass ihm die Existenz kosten konnte. Rafael hatte sich hier eine kleine Hintertür offen gelassen und nicht hundertprozentig erklärt, dass Rog tatsächlich endgültig vernichtet war. Die Zukunft wird also zeigen, ob sich die dunkle Seite Aibons erneut einen neuen Anführer suchen muss oder nicht.
Bei John blieb eine kräftige Verstimmung gegen den Roten Ryan zurück, weil er mit dessen Handlungen nicht komplett einverstanden gewesen war. Ryan nahm aber wenigstens die Murdock-Geschwister mit nach Aibon und gab ihnen damit einen Hauch von Hoffnung. Für Tim und Simone sah es dadurch etwas besser aus, als zunächst befürchtet.
Insgesamt war auch dieser Roman für mich in jeder Hinsicht toll geschrieben worden, dazu gab es ein passendes Cover, dass mir ebenfalls gefiel. Daher gab ich auch für Rafael eine verdiente Note 1 = Sehr gut und damit 5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen wertung habe ich mit Top abgestimmt.
:thumbup: :buch:
Meinung: Mit diesem Roman, dessen Handlung vier Wochen nach den vorangegangenen Ereignissen, aus Band 2286, begann, setzte Rafael Marques die damalige Handlung unmittelbar fort. Es war also so gekommen wie befürchtet. Während ihr Bruder Tim immer noch im Koma lag, war bei Simone Murdock der Werwolf-Keim mittlerweile ausgebrochen. Sie konnte trotz aller Gegenwehr die ersten Verwandlungen nicht mehr verhindern. Damit schien ihr Schicksal besiegelt zu sein. Einen kleinen Hoffnungsschimmer und möglichen Ausweg bot ihr der Rote Ryan an. Simone schlug dieses Angebot aus, weil ihr Bruder Tim nicht berücksichtigt werden konnte. Dummerweise könnte sie diesen aber ohnehin nicht mehr betreuen, wenn sie als Werwölfin vernichtet würde. Sowohl dieser Konflikt, als auch Simones persönliche Gefühle und ihr verzweifelter Kampf gegen ein auswegloses Schicksal, wurden von Rafael hervorragend geschildert. Man konnte als Leser gut mit ihr mitfühlen und ihre Zerrissenheit spüren.
Leicht schockierend war auch der Moment, in dem klar wurde, dass der im Wachkoma liegende Tim Murdock wohl noch chancenloser als seine Schwester war, was eine mögliche Zukunft für ihn betraf. Der vernichtete Zwerg, der Tim in die Falle lockte, hatte wohl noch ein unüberwindbares Erbe in ihm hinterlassen.
Ergänzt wurden die verschiedenen Handlungsfäden noch durch die Recherchen von Liam Burke, der endlich den Weg zu seiner Ex-Frau Nelly fand, die sich als Historikerin im Ort betätigte und ihm wohl auch immer noch ein wenig zugeneigt war. Leider sollten Liam und Nelly nicht wieder zusammen finden. Das Schicksal hatte etwas anderes für sie vorgesehen. Auch diese Kapitel wurden von Rafael sehr gut erzählt. Dazu gehörten auch die alten ausführlich vorgetragenen Legenden über das magische Netz der fünf Eichen und der Hintergrundgeschichte des Zwergs. Dies alles trug dazu bei, dass der dritte Roman in dem Aibons Monsterwölfe auftraten, für mich auch der beste war.
Bei einem Roman gab es leider keine sichtbaren Bilder, sondern nur die die im Kopf erzeugt wurden. Rafaels Schilderungen waren aber so lebendig gewesen, dass ich trotzdem das dumme Gesicht des Elfenblut-Vampirs Rog förmlich vor mir sah, als diesem bewusst wurde, dass sein Plan ein klassisches Eigentor war, dass ihm die Existenz kosten konnte. Rafael hatte sich hier eine kleine Hintertür offen gelassen und nicht hundertprozentig erklärt, dass Rog tatsächlich endgültig vernichtet war. Die Zukunft wird also zeigen, ob sich die dunkle Seite Aibons erneut einen neuen Anführer suchen muss oder nicht.
Bei John blieb eine kräftige Verstimmung gegen den Roten Ryan zurück, weil er mit dessen Handlungen nicht komplett einverstanden gewesen war. Ryan nahm aber wenigstens die Murdock-Geschwister mit nach Aibon und gab ihnen damit einen Hauch von Hoffnung. Für Tim und Simone sah es dadurch etwas besser aus, als zunächst befürchtet.
Insgesamt war auch dieser Roman für mich in jeder Hinsicht toll geschrieben worden, dazu gab es ein passendes Cover, dass mir ebenfalls gefiel. Daher gab ich auch für Rafael eine verdiente Note 1 = Sehr gut und damit 5 von 5 Kreuzen. Nach der im Forum üblichen wertung habe ich mit Top abgestimmt.
:thumbup: :buch:
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !:thumbup: :buch:
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
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lessydragon Offline
- Beiträge: 6525
- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Ich find mich hier so mittendrin wieder. Aibon hat aktuell nicht mehr so die Wirkung wie früher auf mich, auch wenn man im Hinterkopf behalten sollte, dass Luzifer da noch ein großes Interesse hatte bezüglich Übernahme etc.
Allerdings wirkt der Rote Ryan irgendwie zahnlos aktuell, soll ja noch geschwächt sein wegen dem Schwertstich von Rog, seine Flötenmagie funktioniert noch ganz gut. Seiner Schlussargumentation kann ich folgen, auch wenn John das so nicht einsehen will und kann, die Suche nach dem Frieden in Aibon ist kein Zuckerschlecken und wird auch weiter noch Opfer kosten.
Rog, einerseits eine interessante, weil so andersartige Figur, in seiner Ritterrüstung oft imposant rüberkommen, hat auf der Treppe für mich eher ein lächerliches Bild dargestellt, wobei ich mich fragte, warum er die Rüstung verlassen musste, um John zu folgen.
Nicht gut informiert war er wirklich, allerdings waren wahrscheinlich die Überlieferungen zu den Druiden auch nicht genau genug, so dass sich Rog dort Verbündete vorstellte, dumm gelaufen, fand ich aber ne coole Wendung.
Der Ex-Bulle und seine seit 10 Jahren verflossene, ganz ehrlich, war eine schöne Nebengeschichte, obwohl mir schon klar war, dass sie wahrscheinlich wieder zueinander finden, mindestens aber einer nicht überlebt.
Ich würde dem ganzen ein Gut geben mit 4 Sternen.
LG Lessy :thumbup: :alt:
Allerdings wirkt der Rote Ryan irgendwie zahnlos aktuell, soll ja noch geschwächt sein wegen dem Schwertstich von Rog, seine Flötenmagie funktioniert noch ganz gut. Seiner Schlussargumentation kann ich folgen, auch wenn John das so nicht einsehen will und kann, die Suche nach dem Frieden in Aibon ist kein Zuckerschlecken und wird auch weiter noch Opfer kosten.
Rog, einerseits eine interessante, weil so andersartige Figur, in seiner Ritterrüstung oft imposant rüberkommen, hat auf der Treppe für mich eher ein lächerliches Bild dargestellt, wobei ich mich fragte, warum er die Rüstung verlassen musste, um John zu folgen.
Nicht gut informiert war er wirklich, allerdings waren wahrscheinlich die Überlieferungen zu den Druiden auch nicht genau genug, so dass sich Rog dort Verbündete vorstellte, dumm gelaufen, fand ich aber ne coole Wendung.
Der Ex-Bulle und seine seit 10 Jahren verflossene, ganz ehrlich, war eine schöne Nebengeschichte, obwohl mir schon klar war, dass sie wahrscheinlich wieder zueinander finden, mindestens aber einer nicht überlebt.
Ich würde dem ganzen ein Gut geben mit 4 Sternen.
LG Lessy :thumbup: :alt:
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