Band 2194: Im Tempel der verlorenen Seelen

JS Band 2194: Im Tempel der verlorenen Seelen

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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Veriss? Von mir? Also wirklich :ohnmacht:

Dieses mal haben mich die Gruselbeschreibungen an den Schauplätzen einfach sehr gut unterhalten. Bei Rakk gibt es auch Entwicklungen und mit dieser Enthüllung gefällt mir sein Plot schon ein Stück besser. Falls ich richtig liege, es bleiben ja noch genug Fragen offen.

Äh....falls es dich beruhigt....ich finde Aibon trotzdem noch interessanter...wobei, Rakk holt langsam auf. ;)
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Destero Offline
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Beitrag von Destero »

Nach den Bänden 2185 und 2189 jetzt der 3. Teil des, wie soll ich es nennen, "Psychonauten-Dämon" Zyklus.

Letzte Woche habe ich die sehr lange Einleitung bemerkt. Hier geht es fast hektisch und gleich "Volles Rohr" los. Für RM eher ungewöhnlich, da fällt mir natürlich der Begriff "Stil-Übung" wieder ein.

Fast alles hat "Das Gleichgewicht" schon treffend kommentiert, so das ich mich nicht wiederholen möchte.

Für mich zog sich der Roman im letzten Drittel allerdings ein wenig.

Die anderen beiden Teile haben mir etwas besser gefallen, so dass ich für diesen Roman ein (nur) "Gut" vergebe.

Bin aber auch gespannt, wie es mit der "schwarzen Göttin" weiter geht.
Tulimyrsky Offline
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Beitrag von Tulimyrsky »

Diesmal konnte mich Rafael nicht ganz so überzeugen wie sonst, aber natürlich ist ein fettes 'gut' + mehr als gerechtfertigt. Das liegt aber mehr am Thema, denn an der Story. Ich fand die Psychonauten und Dagmar und Harry Stahl meistens schlicht langweilig, weil einfach zu wenig bis nichts passierte. Jetzt treten die Kräfte der Psychonauten endlich wieder mehr in den Vordergrund.

Das es zu einem Kampf in einem klassischen Geisterschloss kommt, war schon sehr gut gemacht, auch wenn ich die Tatsache, dass das die Zentrale der Sekte um den Froschkönig gerade in Schottland sein soll, etwas befremdlich finde... aber die Welt ist ja ein Dorf ;) Vielleicht hört man ja noch was von Jimmy und seiner Sarah, schätze seine Eltern haben ihm trotz allem ein gewisses Vermögen vermacht und das Schloss dürfte ja nun nicht ganz kaputt sein... ;)

Sehr gut fand ich zudem den eigentlichen Nichtauftritt meiner Lieblingshandtasche. Großartig, dass er keinen aktiven Part in diesem Roman bekommen hat. So wird die Figur nicht über Gebühr strapaziert und bleibt einer meiner liebsten ;)

Sollten die Psychonauten zukünftig mehr eingebunden werden und sogar manche Geheimnisse um sie und ihre Macht gelüftet... vielleicht faszinieren sie mich dann mehr als ihre Darksche Verwendung...
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Sinclair Offline
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Beitrag von Sinclair »

Handlung: Raniel bestellt John nach Glenorran Castle, in den schottischen Highlands, um sich dort mit ihm zu treffen. Als John eintrifft, trifft er dort nicht Raniel, sondern zwei junge verängstigte Frauen. Sarah Price und ihre Freundin Erin O`Rourke. Angestachelt von Sarahs Freund Jimmy Cavill, waren sie mit ihrer Freundin Katy und ihm durch die Katakomben gewandert, weil Jimmy ihnen angeblich einen geheimen Weg zum Schloss, in dem er mit seinen Eltern wohnt, zeigen wollte. Sie standen schließlich vor einer schwarzen Masse, in die Jimmy Katy gestoßen hatte. Sarah und Erin gelang die Flucht. Nun führen sie John zum Ort des Schreckens. Dort tauchen plötzlich Jimmy und die veränderte Katy auf. Katys Aussehen erinnerte John an zwei Fälle in Deutschland. Als es um die Kemter-Villa ging und er Dagmar aus der Albtraumwelt des Psychonauten-Dämons befreite. John glaubte bislang diesen Dä-mon dabei endgültig vernichtet zu haben. Der plötzlich auftauchende Raniel erklärt John dass das ein Irrtum war. Raniel kann Jimmy vom Keim des Bösen befreien. Für Katy kommt jede Hilfe zu spät. Raniel empfiehlt John sich an Jimmy zu halten, bevor er wieder ver-schwindet. Bevor John Sarah und Erin nach Hause schickte, erfährt er noch das Jimmy auf einem Schloss bei Carrington wohnt. Noch bevor er sein Ziel erreicht findet John in einer alten verlassenen Taverne eine kleine Statue des Psychonauten-Dämons. Der Dämon versucht durch seine Magie John in seine Welt zu ziehen. Unterstützt von Raniel kann John die Statue rechtzeitig vernichten. Nachdem John Raniel das Geheimnis entlocken konnte, warum der Gerechte den Dämon jagt, greift dieser plötzlich an und zieht Raniel in seine Welt. In der Hoffnung im Schloss einen weiteren Zugang zur Welt des Dämons zu finden, fährt John dorthin. Wird sein Plan gelingen und kommt er noch rechtzeitig um Raniel zu unterstützen? John ahnt noch nicht dass im Schloss noch weitere grauenhafte Überraschungen auf ihn warten.

Meinung: Ein spannender und hervorragender Roman mit dem Rafael Marques seinen Zyklus um den Psychonauten-Dämon fortsetzt. Dieser Roman hält sich nicht mit langen Vorge-schichten auf. Es geht von Anfang an bis zum Ende richtig zur Sache. Dabei bilden sich zwei getrennte Handlungsstränge, die sich beide auf das gleiche Ziel zu bewegen. Zum einen werden Dagmar Hansen und Harry Stahl von einem Augenblick zum Anderen, aus ihrer Wohnung in Wiesbaden. In die Welt des vernichtet geglaubten Psychonauten-Dämons versetzt. Für Dagmar ein grauenhafter Spießrutenlauf durch die Welt des Dämons. Dabei wird sie von Harry Stahl gejagt, weil der Dämon ihn, in eines seiner Dienerwesen verwandelt hat. Gleichzeitig suchen John und Raniel in den schottischen Highlands nach einer Möglichkeit um in die Welt des Psychonauten-Dämons zu gelangen. Das Schloss der Cavills bei Carrington ist sogar eine Hochburg seiner Diener. Das Jana Hartmann eine weitere Tochter von Raniel war, war eine gelungene aber auch logische Überraschung. Nun ist endgültig klar warum John im Angesicht ihres Todes Engelsflügel auf ihrem Rücken erkennen konnte. Nach und nach fügen sich die Puzzleteile zusammen. Nun will Raniel also Rache für Jana nehmen, deren Tod er nicht verhindern konnte. Die mächtige Person, die hinter dem Dämon steht und sich bisher nicht zeigte, scheint eine gewisse Schwarze Göttin zu sein. Diese ist wiederum auch ein Begriff für Nataniel Dekker alias Dienstleister Rakk. Im letzten Kapitel macht er die Arbeit von John und Raniel wieder ein wenig zunichte, in dem er einen letzten Rest des namenlosen Dämons wieder belebt. Er braucht ihn um nach Twilight City zurückkehren zu können. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis wir Leser auch diese Schwarze Göttin kennenlernen werden. Es war fast unmöglich diesen Roman an die Seite zu legen. So habe ich ihn gleich in zwei Etappen zu Ende gelesen. Gejagt von atemloser Spannung von einer Seite zur Nächsten. Ich finde dass auch das Cover gut zum Roman passt, es könnte durchaus eine Szene aus der Albtraumwelt sein. Insgesamt gebe ich für diesen atemberaubenden Roman an Rafael die Note 1= Sehr gut und damit fünf von fünf Kreuzen. Im Forum habe ich selbstverständlich mit Top abgestimmt.
P.S.: Trotz des packenden Haupt-Romans möchte ich nicht vergessen auch die Kurzgeschichte von Oliver Miller zu erwähnen. „Späte Rache“ wurde als Zweiteiler auf dieser und der vorangegangenen Leserseite abgedruckt. Mit hat diese Geschichte um die Ureinwohner der heutigen Urlaubsinsel Gran Canaria gut gefallen. Sie wurde sehr fantasiereich geschrieben und war am Ende auch nicht ganz so kurz gewesen.
:thumbup: :buch:
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !:thumbup: :buch:
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Knollo Offline
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Beitrag von Knollo »

Autsch... das musste ich jetzt erst mal über 10 Tage sacken lassen... Drei mal das dritte Auge von Dagmar Hansen innerhalb von 10 Wochen/Heften ist schon arg... vielleicht wurde ich aber auch vom Herr Autor in den letzten Monaten zu sehr verwöhnt und es wurde elende viel an alten Erinnerungen gekratzt...

Ich fühlte mich dann doch tief in mir drin schon leicht verballhornt, so wie ich auf jeder Seite des Heftes erwartete das es nun endlich Darkländisch zur Sache geht... daher auch das dezente Luftholen über die Woche bevor ich was schreibe; aber im Endeffekt bleibt mir nichts anderes übrig, als einen wirklich klasse Sinclair zu bestätigen, keine Frage... das alles so relativ entspannt zu verbinden ist schon eine Meisterleistung...

In diesem Zusammenhang störte es mich allerdings schon auch ein wenig, das nun ausgerechnet hier in diesem Band eine Leserstory Platz fand statt einem kleinem ersten Blick (Werkstattbericht) auf die Zusammenhänge zur schwarzen Göttin, oder wie auch immer... aber vielleicht bin ich da jetzt nur zu Voreilig und das kommt noch auf dem, oder am Ende des Weges eines Dienstleisters hier bei JS...

Eventuell aber auch nicht um den geneigten Sinclairfan nicht zu verärgern und dies alles so völlig subtil und selbsterklärend als kleines DL Paket zu schnüren um den Kenner beider Materien mit einem freudigen Hüpfer um sein Mehrwissen zu begeistern...

Als Knackpunkt würde ich allerdings spätestens hier in diesem Band das überbordende und inzwischen immer größer werdende unterirdisch angelegte Endlossystem eines Labyrinthes ankreiden... das verleitete dann doch zum darüber hinweglesen... naja, zumindest für mich...

Kann natürlich auch sein das mir hier ein riesiges stück Wissen fehlt was hier vor allem um ''Raniel den Gerechten'' im Sinclairkosmos gestrickt ist oder das mir die Sphäre des Dämons dann einfach zu viel und zu groß wurde...

Faszinierend dabei empfinde ich allerdings das mich das so sehr interessiert... so gesehen ein Aspekt um mir die Neugier auf den Fortlauf der Geschichte hier hochzuhalten und gespannt zu sein wie es weiter geht...

Normalerweise müsste sich der Autor hier mit einem GUT begnügen, aber meine persönlichen Fluktuationen nicht überbewertend will auch ich hier nicht so knauserig sein und ein Sehr Gut vergeben...

:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :neutral: :neutral: ( 5 von 7 sentimental schweifende Blicke, sich der Faszination kaum entziehen zu können )

Wenn ich das hier so gesehen für mich als Dreiteiler überfliege, war ich nach der 2185 irgendwie der Einordnung wegen hilflos, wurde mit der 2189 völlig des abzuzeichnenden Weges überrascht und befinde mich jetzt mit 2194 hoffentlich nicht in einer Endlosschleife... denn so langsam könnte sich die Story mal drehen... und zwar so das Sinclair mit den letzten paar Seiten der Bände vorlieb nimmt...
...derzeitige Favoriten; Castor Pollux & Isaac Kane
Sinclair Offline
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Beitrag von Sinclair »

Original von Tulimyrsky
Ich fand die Psychonauten und Dagmar und Harry Stahl meistens schlicht langweilig, weil einfach zu wenig bis nichts passierte. Jetzt treten die Kräfte der Psychonauten endlich wieder mehr in den Vordergrund.


Sollten die Psychonauten zukünftig mehr eingebunden werden und sogar manche Geheimnisse um sie und ihre Macht gelüftet... vielleicht faszinieren sie mich dann mehr als ihre Darksche Verwendung...
Mir haben die Psychonauten unter Jason Dark bis heute auch nichts gesagt. Gehörte nicht zu meinen favorisierten Themen. Unter Rafael habe ich mich mit dem Thema aber bislang anfreunden können. :thumbup:
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !:thumbup: :buch:
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Koboldoo Offline
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Registriert: Do Feb 18, 2016 9:09 am

Beitrag von Koboldoo »

Insgesamt ein "guter" Roman. Harrys Rolle und die 2 leichtsinnigen Teenies haben mir nicht so gefallen. Dafür war der (kleine) Part mit Rakk wieder mal ein Leckerbissen. Die Kröte lebt also immer noch. Mal schauen, ob sie ihm hilft nach TC zu kommen. Und auf die schwarze Göttin bin ich auch gespannt.

Cover: Mit etwas Fantasie ist das der Krötengötze. Geht in Ordnung.
[I]Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)[/I]
lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Und wieder mal ein Dagmar Hansen Fall, der mir gefallen hat, sehr gut sogar.

Hier finde ich besonders ihren Umgang mit den Psychonauten-Kräften gelungen, immer noch nicht so ganz um sie wissend, aber auch nicht mehr nur abwehrend. Auch der Psychonauten-Dämon scheint mir gelungen, mal sehen, was von ihm so übrig geblieben ist.

Als gelungen fand ich auch den Hintergund um die Schwarze Göttin, die ganze Dark Land Geschichte bekommt nun eine nachvollziehbarere Nähe zum Sinclair Universumund baut somit Rakh noch besser ein.

Ohne groß drum herum zu reden, sehr gut.

LG Lessy :thumbup: :alt:
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Schneedrache Offline
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Beitrag von Schneedrache »

Original von Das Gleichgewicht
Das Ganze wird doch komplexer als gedacht. Der Psychonautendämon ist aber echt nicht tot zu kriegen, auch beim zweiten Versuch nicht völlig. Zusätzlich gibt es mit der Schwarzen Göttin eine weitere mächtige Figur.
Diese relativ komplexe Geschichte zum Thema Psychonauten, die hier weiter ausgebaut wurde, gefällt mir sehr gut, aber ich würde es auch begrüßen, wenn Dagmar Hansen sich etwas weiter entwickeln würde.
Tulimyrsky Offline
Beiträge: 2734
Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm

Beitrag von Tulimyrsky »

Original von Schneedrache
aber ich würde es auch begrüßen, wenn Dagmar Hansen sich etwas weiter entwickeln würde.
besonders oben rum :D :D :D
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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