Band 2193: Im Sumpf der Leichenfresser

JS Band 2193: Im Sumpf der Leichenfresser

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Destero Offline
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RE: shutterstock

Beitrag von Destero »

Original von Wolf55

Nochmals, liebe Mit-User: shutterstock ist ein globaler Marktplatz, auf dem Künstler und Kreative lizenzfreie Bilder, Videos, Vektorgrafiken und Illustrationen verkaufen können.

Deshalb ist ein Bild "von shutterstock" (nicht totzukriegen) niemals per se schlecht oder gut!

Das Cover ist in diesem Fall, wie weiter oben bereits angegeben, von Linda Bucklin; Susanitah

Woher soll man das denn wissen, wen es hier keiner erklärt. Vielen Dank für die Aufklärung. Hielt es immer für eine „Graphik Agentur“
Wolf55 Offline
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RE: shutterstock

Beitrag von Wolf55 »

Original von Destero
Original von Wolf55

Nochmals, liebe Mit-User: shutterstock ist ein globaler Marktplatz, auf dem Künstler und Kreative lizenzfreie Bilder, Videos, Vektorgrafiken und Illustrationen verkaufen können.

Deshalb ist ein Bild "von shutterstock" (nicht totzukriegen) niemals per se schlecht oder gut!

Das Cover ist in diesem Fall, wie weiter oben bereits angegeben, von Linda Bucklin; Susanitah

Woher soll man das denn wissen, wen es hier keiner erklärt. Vielen Dank für die Aufklärung. Hielt es immer für eine „Graphik Agentur“
Damit liegst Du ja nicht so falsch, ändert aber nichts daran, dass es sich um die verschiedensten Künstler handelt, die eben verschiedenste Qualitäten liefern. Deshalb gibt es keinen "shutterstock"; die Künstler stehen übrigens (fast) immer im Impressum des jeweiligen Heftes, dahinter die Agentur oder was auch immer, von der die Grafik vermittelt/verkauft wird.
Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Naja. Sämtliche Shutterstockbilder sind meines Wissens am PC entstanden. Wenn man dagegen eine Abneigung hat, kann man das schon so sehen.


Shutterstock ist eigentlich ganz einfach erklärt. Du stellst auf gut Glück Fotos oder Bilder rein. Wenn du Glück hast, kauft die jemand und Shutterstock bekommt seine Provision ab. Kann hier jeder von uns mit seinen eigenen Werken.

Also wie diese ebook Argenturen, wo man seine Geschichten hochladen kann und wenn man Glück hat, kauft das jemand.

Ist halt billiger als einen "professionellen" Künstler zu beauftragen.
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Tulimyrsky Offline
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Beitrag von Tulimyrsky »

Ich konnte leider dem Roman nichts abgewinnen. Die 'Handlung' war zu sehr konstruiert. Das inzestiöse Verhältnis der beiden Klosterleiterinnen (kommt bald davon ein zweiter Teil? Nonnen im Schraubstock?) ebenso wie die plötzliche Verwandlung von Milenas Eltern zu Ghouls. Dann tauchen auch noch polnische Mafiagangster auf, die auch noch Dum-Dum Geschosse in ihren Knarren haben.

Zeitlich stimmt die Geschichte auch nicht, John trifft am frühen Nachmittag in Polen ein, da war Milena aber schon das zweite Mal ausgebüxt und äh versumpft.

Florians Faible für sexuelle Gewalt an jungen Frauen/Mädchen kann ich nur bedingt nachvollziehen. Das die gute Agnessowieso mittels Milenas Höschens, welches sie ja am Abend zuvor noch rasch eingesteckt hat, ihre scharfen Hunde auf die Fährte Milenas schickt... nun gut, ist halt so...

Das ganze Klosterkonzept mit den schwer erziehbaren Teenagermädchen hatte gar nichts logisches, da ich aus dem Roman heraus nicht erkennen konnte, wieso die jungen Frauen schwer erziehbar hätten sein sollen... In Polen ist zwar vieles anders... aber das... nein...

Soso, Stefan Kowalski ist nun weitläufig für den polnischen Geheimdienst tätig, aber trotzdem noch bei der Weißen Macht, die gerne mal Telefone anzapfen, nun gut... kann ich hinnehmen, für eine gute Geschichte ist der Plot allerdings viel zu dürftig.

Wenn das ein Gastroman oder das Debut eines Nachwuchsautors gewesen wäre, wäre ich nicht so hart ins Gericht gegangen. Aber so finde ich die Geschichte schlecht. Sorry.

Edit: bzw. Zusatz... Die Leserstory von Oliver Miller fand ich leider nicht ganz so spannend wie seine letzten Geschichten. Die beiden Teile haben mich nicht so gepackt. Schade...
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Sinclair Offline
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Beitrag von Sinclair »

Handlung: Stephan Kowalski hat John gebeten nach Polen zu kommen. Es geht um eine Klosterschule, in der Nähe von Goniadz, beim Nationalpark Biebrza. Dort sind in den letzten fünf Jahren acht Mädchen spurlos verschwunden. Alle Mädchen waren mit Lukas Wrobel bekannt, der die Klosterschule mit Lebensmitteln versorgt. Zuletzt ist Milena Piotrowski verschwunden. Nach einem nächtlichen Telefonat mit ihrem Vater, ei dem sie von Monstern sprach. Als Stefan John ein Video von Kameras zeigt, die am Waldrand installiert wurden um eine Jagdhütte die Lukas Wrobel nutzte zu observieren, ist John alarmiert. Es geht tatsächlich um Ghoule , die das Sumpfgebiet in der Nähe der Klosterschule unsicher machen. Können John und Stefan die Leichenfresser unschädlich machen und Milena Piotrowski noch lebendig finden? Was haben die Leiterinnen der Klosterschule zu verbergen, die Oberin Jolanthe und ihre Stellvertreterin Agniezka?

Meinung: Wieder ein toller, spannender und kurzweiliger Roman von Ian Rolf Hill. Dieses Mal ist alles eine Nummer kleiner, als zuletzt in Sankt Petersburg und anderen gewaltigen Fällen. Aber gerade dass ist das reizvolle an diesem Roman. Ian Rolf Hill kann auch ohne Probleme Romane im klassischen Gruselstil schreiben. Hier treiben die abstoßenden aber dennoch faszinierenden Ghoule ihr Unwesen. Schon die Vorgeschichte, bevor John ab Seite 33 ins Geschehen eingreift, ist sehr spannend. Ian Rolf Hill hat interessante unterschiedliche Charaktere in die Handlung eingebaut, die die Geschichte tragen. Da wären die zwielichtigen Leiterinnen der Klosterschule Jolanthe und Agniezka, die einiges zu verbergen haben und die Schule teilweise gegen alle Regeln und mit unnachgiebiger Strenge leiten. Oder Lukas Wrobel, der gerne mal ein Auge auf diverse Schülerinnen wirft, um sie notfalls auch mit Gewalt gefügig zu machen, wenn sie sich ihm nicht freiwillig hingeben. Am Ende ein berüchtigter Loverboy, der mit der Russenmafia zusammen gearbeitet hat. Zwischen diesen Personen bewegt sich Milena Piotrowski, die gerne herausfinden möchte, was mit ihrer Freundin Iwona geschehen ist, die nach einem Treffen mit Lukas spurlos verschwunden ist. Ebenfalls gefreut hat mich der erneute Einsatz von Stephan Kowalski, der nach seiner Premiere beim ersten Auftritt von Matthias, viel zu lange von der Bildfläche verschwunden ist und bis lang nicht allzu oft verwendet wurde. Dabei ist der polnische Agent der Weißen Macht durchaus eine interessante Figur. Die spannende und unheimliche Atmosphäre im nebligen Sumpf, erinnerte mich an entsprechende Edgar Wallace oder Sherlock Holmes-Klassiker. Ich denke dabei an „Der Hund von Blackwood Castle“ oder „Der Hund von Baskerville“. Bluthunde spielten ja auch in diesem Roman eine Rolle. Irritiert war ich aber über Johns Frage, ob die russischen Killer für Rasputin arbeiten würden? Wieso diese Frage? Rasputin wurde doch erst vor Kurzem vernichtet. Ist das nun ein dicker Patzer von Ian Rolf Hill? Hat der Vielschreiber kurzzeitig die Orientierung verloren, einen Gedächtnisverlust erlitten oder einen Blackout gehabt? Oder liegt die Schuld beim Verlag, der möglicherweise die Nummern vertauscht oder die geplante Reihenfolge der Romane durcheinander gebracht hat? Nur die Verantwortlichen werden diese Fragen beantworten können. Jedenfalls fand ich diese Stelle im Roman ärgerlich. Das Verhalten der Ghoule, in diesem Roman, war von Anfang an merkwürdig und ungewöhnlich. Sie töten Lukas verschonten aber Milena. Trotzdem war es eine große Überraschung am Ende das die gesuchten Ghoule keine geringeren als Milenas Eltern waren. Die Selben die kurz vor ihrer Enttarnung von Agniezka und ihren Hunden scheinbar brutal getötet wurden. Am Ende waren es wohl die sympathischsten Ghoule der ganzen Serie. Das Finale ist dramatisch und traurig zugleich. Kein Wunder das John sich dieses Mal über den scheinbaren Sieg nicht freuen kann. Das Cover passt nicht wirklich zum Roman. Das abgebildete Wesen mag irgendein Drachenmonster sein. Ein Ghoul ist es definitiv nicht. Aufgrund des Rasputin-Patzers kann ich die eigentlich geplante Höchstwertung leider nicht geben. Daher gebe ich insgesamt die Note 2 = Gut und damit 4 von 5 Kreuzen. Im Forum habe mich mit Gut abgestimmt.
:buch:
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_BlakeQ_ Offline
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Beitrag von _BlakeQ_ »

Die Rasputin-Frage hat mich auch irritiert. Solche Patzer passen so gar nicht zu Florian. Den Roman hat er ziemlich sicher nicht unmittelbar nach dem Rasputin-Zweiteiler geschrieben.
Generell fand ich es angenehm, dass nicht wieder der halbe Sinclair-Kosmos mitgespielt hat, und ich nicht das Gefühl hatte, ein Drehbuch für einen Marvel-Blockbuster zu lesen.
Ansonsten alles Jammern auf hohem Niveau. Die Serie gefällt mir aktuell generell sehr gut, und die Dark-Pausen lassen genug Zeit für sonstige Lektüren.
lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Sehr interessant und irgendwie ganz anders als von IHR erwartet. Ein Band der Woche, dem ich von der Story her ein wirklich gutes Gut geben möchte, die Art, wie es zur Auflösung des Ganzen hin ging und so die Neugier auf hohem Maß erhielt, möchte ich hier aber noch als Bonus bewerten und drücke den Band auf ein Sehr Gut hoch.

Den Hintergund der Menschenhändler Mafia zu erkennen, so dass man zwischendurch sogar den Gedanken an Rasputin bekommen kann, nicht schlecht gemacht. Auch war die ganze Zeit über der Hintergund der Ghouls nicht erkennbar oder wer da mit wem ein Geheimnis hat.

Mal ein ganz anderer Band von IHR, und die ganze Art des Schreibens und des Aufbaus hat mir auch sehr gefallen, freue mich für ihn, dass ihm ein Monster of the Week Band so gelungen ist...

LG Lessy :thumbup: :alt:
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Sinclair Offline
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Beitrag von Sinclair »

Original von lessydragon
Sehr interessant und irgendwie ganz anders als von IHR erwartet. Ein Band der Woche, dem ich von der Story her ein wirklich gutes Gut geben möchte, die Art, wie es zur Auflösung des Ganzen hin ging und so die Neugier auf hohem Maß erhielt, möchte ich hier aber noch als Bonus bewerten und drücke den Band auf ein Sehr Gut hoch.

Den Hintergund der Menschenhändler Mafia zu erkennen, so dass man zwischendurch sogar den Gedanken an Rasputin bekommen kann, nicht schlecht gemacht. Auch war die ganze Zeit über der Hintergund der Ghouls nicht erkennbar oder wer da mit wem ein Geheimnis hat.

Mal ein ganz anderer Band von IHR, und die ganze Art des Schreibens und des Aufbaus hat mir auch sehr gefallen, freue mich für ihn, dass ihm ein Monster of the Week Band so gelungen ist...

LG Lessy :thumbup: :alt:
Na ja nicht ganz gelungen. Die Frage nach Rasputin, der gerade erst vernichtet wurde ist dumm und passt überhaupt nicht in den Roman. Mir ist schleierhaft wie es dazu kommen konnte. Solche Fehler passen eigentlich eher zu Jason Dark aber nicht zu IRH.:kratz: :kratz:
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

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Na ja nicht ganz gelungen. Die Frage nach Rasputin, der gerade erst vernichtet wurde ist dumm und passt überhaupt nicht in den Roman. Mir ist schleierhaft wie es dazu kommen konnte. Solche Fehler passen eigentlich eher zu Jason Dark aber nicht zu IRH.:kratz: :kratz:
Dazu nochmal. Rasputin ist zwar tot. Aber in seinem "Abschiedsband" fragt sich John doch, ob Anhänger von ihm überlebt haben. Die wären immer noch ziemlich gut vernetzt und so ein Mädchenhändlerring passt ganz gut zu ihnen.

Chandra würde ich jetzt mal raus nehmen, die erscheint mir nicht wie eine Figur, die an kriminellen Aktionen Interesse hat und sowas organisiert.
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Beitrag von Sinclair »

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Na ja nicht ganz gelungen. Die Frage nach Rasputin, der gerade erst vernichtet wurde ist dumm und passt überhaupt nicht in den Roman. Mir ist schleierhaft wie es dazu kommen konnte. Solche Fehler passen eigentlich eher zu Jason Dark aber nicht zu IRH.:kratz: :kratz:
Dazu nochmal. Rasputin ist zwar tot. Aber in seinem "Abschiedsband" fragt sich John doch, ob Anhänger von ihm überlebt haben. Die wären immer noch ziemlich gut vernetzt und so ein Mädchenhändlerring passt ganz gut zu ihnen.

Chandra würde ich jetzt mal raus nehmen, die erscheint mir nicht wie eine Figur, die an kriminellen Aktionen Interesse hat und sowas organisiert.
OK. Nur wenn es um Rasputins Diener geht müsste John nach diesen Fragen und nicht nach Rasputin selber. Das mögliche überlebende Anhänger um Rasputins Erbe weiter kämpfen, davon gehe ich auch stark aus. Chandra kann nicht organisieren und die Führung übernehmen? Das würde ich nicht unterschreiben. Ich denka mal, man solte Chandra nicht unterschätzen. :buch: o.O
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

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Na ja nicht ganz gelungen. Die Frage nach Rasputin, der gerade erst vernichtet wurde ist dumm und passt überhaupt nicht in den Roman. Mir ist schleierhaft wie es dazu kommen konnte. Solche Fehler passen eigentlich eher zu Jason Dark aber nicht zu IRH.:kratz: :kratz:
Dazu nochmal. Rasputin ist zwar tot. Aber in seinem "Abschiedsband" fragt sich John doch, ob Anhänger von ihm überlebt haben. Die wären immer noch ziemlich gut vernetzt und so ein Mädchenhändlerring passt ganz gut zu ihnen.

Chandra würde ich jetzt mal raus nehmen, die erscheint mir nicht wie eine Figur, die an kriminellen Aktionen Interesse hat und sowas organisiert.
OK. Nur wenn es um Rasputins Diener geht müsste John nach diesen Fragen und nicht nach Rasputin selber. Das mögliche überlebende Anhänger um Rasputins Erbe weiter kämpfen, davon gehe ich auch stark aus. Chandra kann nicht organisieren und die Führung übernehmen? Das würde ich nicht unterschreiben. Ich denka mal, man solte Chandra nicht unterschätzen. :buch: o.O
Ich denke, die hat einfach kein Interesse an einer Führungsrolle und ist eher die Solo Frontkämpferin. Oder dass sie überhaupt Interesse an Rasputin hat. Ich habe nicht alle Hillberg-Romane gelesen, doch was bindet sie an die Organisation?

Die wird jetzt eher weiter versuchen, Karina zu killen. Einfach aus persönlichem Rachedurst, weil es ihr gelungen ist, sie gefangen zu nehmen. Sowas lässt sich eine Chandra nicht bieten!
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Beitrag von Sinclair »

Was bindet Chandra an die Organisation? Ich würde sagen in erster Linie vielleicht ein gesicherter Rückzugsort und die Möglichkeit durch eine starke Organisation im Rücken ihre Gegner unter Umständen effektiver bekämpfen zu können.
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lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

ich bin mir auch noch nicht sicher, ob die Sache schon so ganz vom Tisch ist, kamen ja schon oft genug die Geister/Seelen zurück oder ein Erbe...

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Sinclair Offline
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Beitrag von Sinclair »

Original von lessydragon
ich bin mir auch noch nicht sicher, ob die Sache schon so ganz vom Tisch ist, kamen ja schon oft genug die Geister/Seelen zurück oder ein Erbe...

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Auch das liegt in der Tradition der Serie. Egal ob man es mag oder nicht. o.O
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Tja
Abwarten und JS lesen. :D
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JohnSinclairFanClub Offline
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Beitrag von JohnSinclairFanClub »

Mir hat dieses Heft "SEHR GUT" gefallen.
Ich fand die Geschichte unheimlich und spannend. Gerade die "Vorgeschichte" - die ja eigentlich gar nicht so richtig eine war. Die ganze Story war irgendwie ein Stück, aber der Anfang hatte etwas von einer alten Gruselgeschichte.

Ich mochte das Setting: Wälder & Sumpf in Polen, altes Internats-Kloster.
John taucht erst spät in der 2. Hälfte auf, und obwohl ich mich manchmal gefragt habe wo er denn bleibt, hat es mich im Endeffekt nicht gestört. Die Geschichte war super konstruiert und meiner Meinung nach für einen Sinclair-Roman schon ziemlich komplex. Das soll jetzt nicht heißen, dass es nur einfach gestrickte Storys im Sinclair-Universum gibt, aber die Serie ist doch im allgemeinen dafür bekannt "leicht zu lesende Gruselkost" zu sein, bei der man abschalten kann und nicht megaviel überlegen muss. Das dies nicht immer so ist, beweisen die neuen Autoren ja immer wieder. Ich find es alles toll.

Diese Geschichte hat viele intelligente Passagen: So habe ich mich z.B. am Ende gefragt, ob es tatsächlich sein kann, dass die 16-Jährige Milena an einem Gendefekt leidet und keine Gerüche wahrnehmen kann... das kam so aufgesetzt daher, als wenn der Autor schnell eine logische Lösung zaubern musste. Ich habe dazu die ersten 25 Seiten nochmal gelesen und finde KEINE Beschreibung, in der darauf hingewiesen wird, dass Milena mal "etwas riecht". Das bedeutet, der Autor hat hier meiner Meinung nach bewusst auf diesen athmosphärischen menschlichen Sinn verzichtet. Das Thema "Gestank" ist bei Ghouls ja omnipräsent, aber wird in keiner Schreibweise in Bezug auf Milena erwähnt. Es wäre schon fast verwunderlich, wenn das aus Versehen passiert ist, denn es gibt ansonsten genug "Geruchs-Szenen" mit anderen Charakteren.
Das fühlt sich irgendwie schlau durchdacht an.

Zum Thema "Ghouls" selber kann man ja allgemein sagen, dass diese Art Monster keine 100% klare Definition hat. Klar hat jeder seine Vorstellung, aber so einfach wie bei einem Werwolf oder einem Vampir ist es dann doch nicht. Die Merkmale sind relativ "schwammig" :D (im wahrsten Sinne des Wortes) und somit finde ich, kann man als Autor auch gut damit spielen.
(Die Figur auf dem Cover passt aber auch für mich nicht so richtig ins Setting :) )
Aber aus diesem Grund habe ich es für mich zugelassen, dass es auch Ghouls mit "Gefühlen" geben kann (so wie auch Vampire & Werwölfe schon mit ähnlichen Eigenschaften ausgestattet wurden). Das ist zwar insgesamt sehr ungewöhnlich, aber irgendwie auch etwas Neues und Mögliches. Vielleicht gibt es dazu ja irgendwie irgendwann noch einen Hintergrund oder einen Bezug.

Der Background um Milena selbst und auch die Polenmafia haben mir auch sehr gut gefallen. Natürlich ist der Zufall hier enorm, aber auch da halte ich es für möglich und finde, dass gerade das Umfeld von Milena und sie selbst gar nicht so eine Seltenheit sind.
Für die Geschichte insgesamt ist es wohl doch ein wenig viel und weniger hätte gereicht. Trotzdem ist das für mich alles klasse inszeniert.

Den Wink in Richtung Rasputin fand ich gut. Mir kam es menschlich vor, dass John daran zuerst gedacht hat, denn diese Bombast-Story ist ja quasi noch nicht lange her und Polen liegt nicht weit von Russland entfernt. Außerdem kommt dadurch ein Fluss zustande, also eine Art roter Faden im Sinclair-Universum. Mich freut es wenn die Autoren das machen und somit auch vergangene Geschichten wieder in Erinnerung rufen und diese nicht ignoriert werden.

Die Beschreibungen der Umgebung, die Gefühle und die ganze Athmosphäre (Sumpf, Nebel,... der Steg...), das fand ich total super.

Was mir weniger gefallen hat war das "megamenschliche" von John zum Schluss. Klar, der Roman war blutig und hart und es war ziemlich heftig was mit dem Mädchen passiert ist, aber dass John sich deswegen in den Schlaf heult passt mir nicht so recht ins Heldenbild eines John Sinclair. Natürlich darf er menschlich sein, aber da ging die Beschreibung ein wenig zu weit für mich.
(Ich erinnere mich an den Film Armageddon mit Bruce Willis. Der Typ war für mich einer der absolut härtesten Schauspieler und in der Szene als ihm die Tränen kamen war das für mich beendet... Ein Bruce Willis weint einfach nicht! Nein Nein Nein! :D )

Das Cover sieht eigentlich cool aus. Klar, das Sumpfmonster passt nicht richtig zur Story und wirkt aufgesetzt ohne weiter bearbeitet worden zu sein. Aber wieviele Bilder von Ghouls gibt es? Ich denke es ist ziemlich schwierig ein Cover zu finden, auf dem ein Ghoul abgebildet ist, der jeden in die Meinung passt. Trotzdem ist es halt ein wenig verwirrend wenn man sich das Cover anguckt und dazu den Titel liest.

Die Kurzgeschichte zieh ich mir mal rein, wenn ich den nächsten Roman am Start habe. Also jetzt :D
Koboldoo Offline
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Beitrag von Koboldoo »

Ein einfacher "Monster-der-Woche-Roman" schaffte es mich von der ersten bis zur letzten Seite "Top" zu unterhalten. Natürlich rufen die "Gefühle" der Ghouls wahrscheinlich gemischte Meinungen hervor, für mich ist das eine tolle Abwechslung. Das Ende war dann natürlich sehr tragisch und brutal. Aber wir befinden uns hier ja auch nicht auf dem Ponyhof! Der ungewohnte Gefühlsausbruch von John war auch für mich zunächst irritierend. Kann mich nicht erinnern, dass er schonmal so heftig reagiert hat. Muss am Alter liegen :-)
Den "Rasutin-Patzer" laste ich IRH nicht an. Das ist bestimmt eine vom Verlag vorgenommene Änderung der Reihenfolge.

Cover: Bis auf das Monster gut ;-)
[I]Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)[/I]
Florianhh Offline
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Beitrag von Florianhh »

Der Roman war für mich spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Dazu eine sehr dichte Atmosphäre. Soetwas würde ich mir von dem Autor häufiger wünschen. Bei vielen seiner Romane, weiß ich am Ende häufig gar nicht mehr, was ich von dem Gelsenen halten soll. Die Handlung/Spannung wird leider oft durch zu ausführliches Nacherzählen vergangener Handlungsstränge unterbrochen.
Hier habe ich mich trotz ein paar Ungereimtheiten zu einem Top durchgerungen.
dark side Offline
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Beitrag von dark side »

Fazit:
Ein Roman mit Licht und Schatten.
Handlungsort, Atmosphäre, Dämonen-Art, Schreibstil echt klasse. Dagegen konnte ich mit dem Mafia-Zuhälter-Kram nichts mit anfangen. Besonders aber regte mich das Finale auf. Ob John nun Polizist oder der Sohn des Licht's ist, ist mir persönlich eigentlich Latte. Sich vor diesem skrupellosen Kriminellen noch zu stellen (und sie gar noch beschützen/retten) , kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Ich hätte das Pack den Ghouls zum Fraß geworfen und am Ende dann halt die Leichenfresser erledigt. Es hätte doch überhaupt keine Sau interessiert, geschweige mitbekommen, wenn John sie in der Pampa/Wildnis entweder beim Schusswechsel selber getötet hätte und sie den Ghouls zum Leichenschmaus überlassen hätte. Ich hätte das definitiv als Notwehr angesehen.... Stephan Kowalski mit Sicherheit auch. Apropos Stephan Kowalski, schön mal wieder was von ihm zu hören.

Besonderes:
1. Auftritt von Stephan Kowalski - Angehöriger der Weißen Macht, dem Geheimdienst des Vatikans.
2. Ghouls zeigten menschliche/tierische Gefühle - herzergreifend.

Bewertung:
Von mir bekommt der Roman noch ein knappes "gut".

Cover:
Erste Sahne, doch ein Ghoul schaut dann doch etwas anders aus.
Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Original von dark side
. Ich hätte das definitiv als Notwehr angesehen.... Stephan Kowalski mit Sicherheit auch.
So wie der John angebettelt und an seine Menschlichkeit appeliert hat? :D
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