45 Jahre Dämonenkiller 1973 - 2018

Aus dem Leben eines Exorzisten
Talis Offline
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Beitrag von Talis »

Original von Olivaro

In der Endphase der Erstauflage war der letzte Roman von Paul Wolf/Ernst Vlcek die Nummer 137 ("Die Spur der Ratten"), und trotz einer kleinen Auszeit (Skiunfall) war er für die restlichen 18 Ausgaben bis zur Einstellung nicht mehr eingeplant (aber vielleicht war PR einfach lukrativer).

Mit Ernst Vlcek hast du unrecht, denn er war für die Dämonenkiller-Bände 148 und 150 eingeplant, musste aber diese Romane durch einen komplizierten Trümmerbruch am rechten Unterschenkel (dank des Skiunfalls) abgeben. Kurt Luif durfte sogar für zwei Exposé (DK 145 + 146) als Autor einspringen . Danach war Ernst Vlcek fähig die weiteren Exposés bis Band 155 zu schreiben. Welchen Roman er dann schreiben wollte, weiß ich nicht, denn dann kam ja die DK-Indizierungen.
Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Original von Talis

Danach war Ernst Vlcek fähig die weiteren Exposés bis Band 155 zu schreiben. Welchen Roman er dann schreiben wollte, weiß ich nicht, denn dann kam ja die DK-Indizierungen.
Die Exposés bis Band 155 wurden bekanntlich komplett verfasst, aber was es danach noch an Gedankensplittern für die weiteren Bände oder den größeren Rahmen gab, ist vermutlich nicht mehr überliefert worden. "Altlasten" gab es nicht mehr allzu viele, und für das siebente Leben wäre die Zeit noch nicht gewesen.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Myxin der Magier Offline
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Beitrag von Myxin der Magier »

Original von geisterwolf
Richtig identifizieren mit der Geschichte und sein Herzblut hineinstecken ist meiner Ansicht nach nur möglich, wenn der Autor völlig freie Hand hat, was den Inhalt und der Aufbau der Story betrifft.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Wenn man als Autor neu in ein Team und Serie reinkommt, in der zyklisch gearbeitet wird, dann geht es auch gar nicht anders als sich daran zu halten.
Wenn man sich dann in der Serie gut auskennt (absolute Grundvoraussetzung) oder noch besser, selbst Fan war, dann kann man auch mit einem Expo eines anderen mit Herzblut an das Schreiben gehen.

Und Expo ist auch nicht gleich Expo. In jeder Serie sehen sie anders aus, jeder Expokrat arbeitet anders.
Bücher, Bücher ... hunderttausend Bücher!
Talis Offline
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Beitrag von Talis »

Die Seitenanzahl der Exposés von Ernst Vlcek für die Dämonenkiller-Serie lagen zwischen sechs (DK Nr. 40) und 15 (DK Nr. 35) Seiten.
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