Band 2030: Hinter Mildreds Tür
- Sheila Conolly Offline
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Naaaaa, wer hat denn was von Würmchen gesagt und auch noch niedlich??Original von dark side?( :kratz: ....war etwa zuviel HausarbeitOriginal von Sheila Conolly
Dann wärs abgehauen und John hätte noch mehr zu tun gekriegt, weil das Wurmvieh sich dann durch good old Britain gewurmt und alle Leute ausgelutscht hätte ...![]()
der Grund, wieso aus einem netten Tentakel-Monster ein niedliches Würmchen wurde ? :naegel:
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Wurmvieh ... und um das mal zu verbildlichen, hier aus dem "Tremors" Film ein netter Schnappschuss ... Zumindest passt ins Schlangen-Tentakel-Maul bequem ein Mensch rein, von daher ...
Wurmvieh à la Hausfrauenart:
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
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Der Geist des Weines Offline
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Normalerweise kann bei mir John gar nicht früh genug ins Geschehen eingreifen. In diesem Band war es anders. Es hätte mich aufgrund der Schreibe gar nicht gestört, wenn er noch später aufgetreten wäre. Die Art des Romans hat mir sehr gut gefallen. Ein wenig old school. Kleinigkeiten haben dann das endgültige "sehr gut" verhindert, aber das ist nach vielen Wochen mal wieder streng bewertet.
Das ist jetzt das 5. Einzelabenteuer nacheinander von John....
Außerdem schien mir dieser Roman geschrieben um ihn jederzeit mal zwischendurch ins Seriengeschehen einbauen zu können. Als Lückenfüller, aber ein ziemlich guter Lückenfüller!
Das ist jetzt das 5. Einzelabenteuer nacheinander von John....
Außerdem schien mir dieser Roman geschrieben um ihn jederzeit mal zwischendurch ins Seriengeschehen einbauen zu können. Als Lückenfüller, aber ein ziemlich guter Lückenfüller!
Ein Wunder, dass Du aus dem "Wurmvieh" nicht gleich auch noch einen Staubsauger gemacht hastOriginal von Sheila Conolly
Naaaaa, wer hat denn was von Würmchen gesagt und auch noch niedlich??
Wurmvieh ... und um das mal zu verbildlichen, hier aus dem "Tremors" Film ein netter Schnappschuss ... Zumindest passt ins Schlangen-Tentakel-Maul bequem ein Mensch rein, von daher ...![]()
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Wurmvieh à la Hausfrauenart:
Kommen wir zurück zu den Tentakeln . Auch mit sehr viel Phantasie komme ich da nicht mit Dir auf einen gemeinsamen Nenner
Bei diesem Roman ging es von Anfang an richtig zur Sache, was mir super gefallen hat. Erst auf Seite 26 kam John ins Spiel, was der Handlung aber überhaupt nicht schadete. Ein wenig irritiert war ich über das Versagen des Kreuzes beim Aktivieren. Ladehemmung? Für diesen einfachen Fall der Woche kann ich locker ein „sehr gut“ vergeben.
Cover: Ich wiederhole mich zwar, aber wenn ich mir die super Cover von Darkland anschaue, dann ist es wirklich traurig, wie schwach die Bilder von der TOP-Serie sind.
Cover: Ich wiederhole mich zwar, aber wenn ich mir die super Cover von Darkland anschaue, dann ist es wirklich traurig, wie schwach die Bilder von der TOP-Serie sind.
[I]Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)[/I]
- Sheila Conolly Offline
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Lol ... wir müssen da ja auch nicht auf nen gleichen Nenner kommen, jedem seien seine eigenen Phantasie - Wurmviecher gegönnt!^^Original von dark side
Kommen wir zurück zu den Tentakeln . Auch mit sehr viel Phantasie komme ich da nicht mit Dir auf einen gemeinsamen Nenner.
Für mich sah das "wurmige Tentakel-Monster", das am Schluß so elegent über die Pfützen der Kanalisation gleitet, jetzt eben ansatzweise so aus, wie die "Schnappoiden-Graboiden" aus Tremors, weil die sich genauso elegant durch die Erde bewegen.
Was die Tentakel angeht, da geb ich dir allerdings Recht: bei den Tremors sind das drei blinde Schlangenviecher, die auf Geräusche reagieren und das Futter ins Maul zerren, bei Mildereds Kellerdämon sinds wirkliche Tentakel, die sich die Lebensenergiespender greifen und dem Wurmviehtentakeldämon einverleiben
Ach du meine Güte!! :grusel: :ohnmacht: ... ich glaub, du hast mich jetzt endlich erhellt:Original von dark side
Ein Wunder, dass Du aus dem "Wurmvieh" nicht gleich auch noch einen Staubsauger gemacht hast. Zumindest wäre das ja naheliegender gewesen ....quasi ein Wer-Staubsauger
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Gerade nach Vollmondnächten hab ich mich morgens immer gewundert, warum die Bude so sauber war, obwohl die Kids da abends noch gewütet hatten! Seeehr mysteriös!
Aber jetzt wird mir einiges klar ... und es würde auch die vollmondnächtlichen Geräusche erklären: wenn der Sauger plötzlich wild wird, sich im Wahn von seinem Kabel losreißt, mordlüstern sein flexibles Saugrohr schwingt und wie besessen auf der Suche nach Weberknechtbeinchen, Fliegenkadavern, Staubdämonen oder Bröckelhustenauswurf diverser Krümelmonster durch die Hütte saugt!! Nur Treppensteigen kann er wohl auch als Wer-Staubsauger nicht, um die oberen Etagen ebenfalls nach potenziellen Wollmäusenopfern zu durchforsten ... sonst hätte ich ihn vielleicht schon früher entlarvt ...
Aber morgens nach Vollmond lag er dann oft sehr demotiviert und staubig angehaucht in der Ecke. Ich hab natürlich auch mit ihm gemeckert, dass er sich gefälligst zusammenreißen soll, schließlich hat ja jeder so seine Aufgaben und kann sich nicht so hängen lassen ... :naegel:
Aber das wirft natürlich ein anderes Licht auf die Sache ...
Wäre Mildred und ihr Geheimnis hinter der Tür nicht gewesen, wüsste ich bis heute nichts vom düsteren Geheimnis und zweiten Ich meines so harmlos dreinblickenden Staubsaugers!
Jetzt baue ich sein "monatliches Verlangen" natürlich einfach in den Haushaltsablauf mit ein, errichte ihm vielleicht noch ne Rampe nach oben, damit er sich so richtig austoben kann ....
Und ich lese in der Zeit noch'n Sinclair-Heftchen, sollte ich mal nicht schlafen können ... und habe anschließend auch noch die Bude pikobello!
Gut, dass wir mal drüber gesprochen haben!
So, und nu gehts weiter mitm aktuellen Sinclair!
Gewundert hat mich das auch ... ein bisschenOriginal von Koboldoo
Ein wenig irritiert war ich über das Versagen des Kreuzes beim Aktivieren. Ladehemmung?
Aber entweder, es hat noch was zu bedeuten (so ähnlich gings ja auch beim Täufer los, dass das Kreuz nicht immer so wollte, wie John ... ) oder aber es gehörte hier einfach "nur" zur netten oldschool-Manier ... dass die Vernichtung erst nicht funzt, anschließend aber dafür umso besser, mit Pauken und Trompeten, bzw. mit ordentlich "Matsch" und umherfiegendem Glibberzeug und so!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Der Roman hätte 1975 als Gespenster-Krimi erschienen sein können.
Der Stil und die Atmosphäre haben mir sehr gut gefallen. Insbesondere die Passgagen ohne JS fand ich gelungen.
Die Kritikpunkte vom Gleichgewicht teile ich; das hätte der Autor besser machen können und sollen.
Die Story war ein typischer Lückenfüller ohne eigentlichen Bezug zum aktuellen Verlauf zur Serie. Das muss aber nicht per se schlecht sein, wenn -wie hier- die Geschichte gut und spannend geschrieben ist.
Ich vergebe insgesamt ein "gut".
Der Stil und die Atmosphäre haben mir sehr gut gefallen. Insbesondere die Passgagen ohne JS fand ich gelungen.
Die Kritikpunkte vom Gleichgewicht teile ich; das hätte der Autor besser machen können und sollen.
Die Story war ein typischer Lückenfüller ohne eigentlichen Bezug zum aktuellen Verlauf zur Serie. Das muss aber nicht per se schlecht sein, wenn -wie hier- die Geschichte gut und spannend geschrieben ist.
Ich vergebe insgesamt ein "gut".
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Spätaufsteher Offline
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Der Roman bekommt von mir ein "sehr gut" und krazt schon fast an der Topbewertung.
Spannung von der ersten Seite an. Ein Milchmann der betäubt, zersägt und an die Tiere verfüttert wird.
Nachdem Onkel Herbies Geschichte aus den 80ern erzählt wird, versteht man auch worum es genau geht. Mildred geht dabei ziemlich hart vor. Wer nicht zum Helfer gemacht werden kann wie ihr Neffe Lewis, soll dem Vieh geopfert werden. Auch der Polizist!
Dann der Kampf Lewis und Moorer im Keller, Thelma die plötzlich auftaucht und auch noch von Mildred "verarztet" werden soll/muss.
Das John erst spät auftaucht, stört mich überhaupt nicht. Bis auf die Beseitigung des Lebenszehrers und der Katze in Thelma's Auto am Ende, wäre diese Geschichte auch komplett ohne ihn ausgekommen.
Wie auch bereits angedeutet wurde, hätte man John zumindest geschmeidiger auf der Bildfläche erscheinen lassen können. Das er ausgerechnet bei dieser Art Verletzung von Stu antanzt, ist schon...es ist einfach ein Tierbiss mit anschließender Infektion.
Wenn man von kleinen Logikfehlern mal absieht, ein wirklich toller Roman.
Der erste, den ich in eins durchgelesen habe.
Auch das Gedicht auf der Leserseite ist mal etwas anderes. Da hat sich jemand echt Mühe gegeben.
Die Katze auf dem Cover gefällt mir gut. Der restliche Hintergrund mit den Kerzen kommt in der Geschichte nicht vor, wenn ich nichts überlesen habe.
Spannung von der ersten Seite an. Ein Milchmann der betäubt, zersägt und an die Tiere verfüttert wird.
Nachdem Onkel Herbies Geschichte aus den 80ern erzählt wird, versteht man auch worum es genau geht. Mildred geht dabei ziemlich hart vor. Wer nicht zum Helfer gemacht werden kann wie ihr Neffe Lewis, soll dem Vieh geopfert werden. Auch der Polizist!
Dann der Kampf Lewis und Moorer im Keller, Thelma die plötzlich auftaucht und auch noch von Mildred "verarztet" werden soll/muss.
Das John erst spät auftaucht, stört mich überhaupt nicht. Bis auf die Beseitigung des Lebenszehrers und der Katze in Thelma's Auto am Ende, wäre diese Geschichte auch komplett ohne ihn ausgekommen.
Wie auch bereits angedeutet wurde, hätte man John zumindest geschmeidiger auf der Bildfläche erscheinen lassen können. Das er ausgerechnet bei dieser Art Verletzung von Stu antanzt, ist schon...es ist einfach ein Tierbiss mit anschließender Infektion.
Wenn man von kleinen Logikfehlern mal absieht, ein wirklich toller Roman.
Der erste, den ich in eins durchgelesen habe.
Auch das Gedicht auf der Leserseite ist mal etwas anderes. Da hat sich jemand echt Mühe gegeben.
Die Katze auf dem Cover gefällt mir gut. Der restliche Hintergrund mit den Kerzen kommt in der Geschichte nicht vor, wenn ich nichts überlesen habe.
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Mr. Benjamin Offline
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- Registriert: Mi Mai 24, 2017 4:50 pm
Sehr wenig John Sinclair im Sinclair-Roman. Das Monster verbreitete für mich auch nicht das klassische Sinclair-Feeling. Die Gewalt war mir eine Spur zu überzogen: Zersägen schön und gut, aber doch nicht auf diese unnötig grausame Art und Weise...
Davon abgesehen war der aber kompetent geschrieben worden und ziemlich kurzweilig, daher gebe ich ein starkes "gut"
Davon abgesehen war der aber kompetent geschrieben worden und ziemlich kurzweilig, daher gebe ich ein starkes "gut"
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."
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Tulimyrsky Offline
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- Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm
Leider waren in dem Roman einige Ungereimtheiten, die mich zum Fazit kommen lassen, dass es 'nur' ein guter Roman ist.
Die Story geht gleich stimmungsvoll in die äh Vollen und lässt ein gekonntes Gruselfeeling zurück.
Die Beschreibung der alten Dame und das ganze Drumherum war klasse gemacht. Hat Spaß gemacht zu lesen.
Allerdings fand ich es dann sehr unlogisch, dass das Monster Lewis umbringt, anstatt die noch (angeblich) dringend benötigte Lebensenergie abzusaugen.
Den Schluss mit der plötzlich besessenen oder magisch veränderten Katze mochte sich mir auch nicht ganz erschließen.
Auch hat mir die Erklärung gefehlt, warum sein Kreuz plötzlich versagt... fand ich unstimmig.
Deswegen nur gut.
Die Story geht gleich stimmungsvoll in die äh Vollen und lässt ein gekonntes Gruselfeeling zurück.
Die Beschreibung der alten Dame und das ganze Drumherum war klasse gemacht. Hat Spaß gemacht zu lesen.
Allerdings fand ich es dann sehr unlogisch, dass das Monster Lewis umbringt, anstatt die noch (angeblich) dringend benötigte Lebensenergie abzusaugen.
Den Schluss mit der plötzlich besessenen oder magisch veränderten Katze mochte sich mir auch nicht ganz erschließen.
Auch hat mir die Erklärung gefehlt, warum sein Kreuz plötzlich versagt... fand ich unstimmig.
Deswegen nur gut.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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