Band 2022: Totenkult des Krakengötzen (1. Teil)
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lessydragon Offline
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Nach den Rezis hatte ich ja so meine Befürchtungen, aber im Endeffekt hat mir der Band gut gefallen.
Auf mich haben die Anmerkungen gar nicht so gewirkt oder es gab für mich plausible Erklärungen.
Das der Chief vor Ort die Sonderabteilung nicht kannte und dann aber doch davon hörte, meine ich, hat er ja erklärt. Er hatte nichts gehört, dann aber erfahren, dass sich da ne Sonderabteilung einmischt. Also hat er nachgefragt und dann etwas gehört. Das widerspricht sich dann für mich nicht.
Schön fand ich auch, dass John und Suko, die Superkampfmaschinen auch mal übertölpelt werden, von einem Professor. Immer locker siegen ist dann auch zuviel, obwohl mir das natürlich meist gefällt. Aber wie gesagt, ab und zu darf das auch mal nem Spitzenkämpfer passieren.
Auch das mit den Plänen, die wollte der Professor einstecken, hat aber erst weiter durchsucht. Und der Plan des Ganzen offenbarte sich ja auch erst mit dem Auftritt bei Scotland Yard, vorher gab es keine Not, etwas zu vernichten.
Der Molley selbst war ne arme Wurst, bloß nicht negativ auffallen, obwohl nicht ganz überzeugt, macht oft ne funktionierende Maschine.
Hab den Wortlaut nicht mehr ganz vor Augen, aber zumindets habe ich es so auf mich wirken lassen.
Die ganze Sache klingt ganz interessant und war gut lesbar, für mich war das auch ein gut.
Und ganz wichtig, das war jetzt keine Kritik am Gleichgewicht, ich wollt nur aufzeigen, dass das ganze auch eine andere Wirkung haben kann und der Band echt lesbar ist. (Gut, die Überschneidungszufälle kommen ja wirklich sehr oft vor, an die sollte sich jeder, der drei bis vier Bände gelesen hat, schon gewöhnt haben
)
LG Lessy
:alt:
Auf mich haben die Anmerkungen gar nicht so gewirkt oder es gab für mich plausible Erklärungen.
Das der Chief vor Ort die Sonderabteilung nicht kannte und dann aber doch davon hörte, meine ich, hat er ja erklärt. Er hatte nichts gehört, dann aber erfahren, dass sich da ne Sonderabteilung einmischt. Also hat er nachgefragt und dann etwas gehört. Das widerspricht sich dann für mich nicht.
Schön fand ich auch, dass John und Suko, die Superkampfmaschinen auch mal übertölpelt werden, von einem Professor. Immer locker siegen ist dann auch zuviel, obwohl mir das natürlich meist gefällt. Aber wie gesagt, ab und zu darf das auch mal nem Spitzenkämpfer passieren.
Auch das mit den Plänen, die wollte der Professor einstecken, hat aber erst weiter durchsucht. Und der Plan des Ganzen offenbarte sich ja auch erst mit dem Auftritt bei Scotland Yard, vorher gab es keine Not, etwas zu vernichten.
Der Molley selbst war ne arme Wurst, bloß nicht negativ auffallen, obwohl nicht ganz überzeugt, macht oft ne funktionierende Maschine.
Hab den Wortlaut nicht mehr ganz vor Augen, aber zumindets habe ich es so auf mich wirken lassen.
Die ganze Sache klingt ganz interessant und war gut lesbar, für mich war das auch ein gut.
Und ganz wichtig, das war jetzt keine Kritik am Gleichgewicht, ich wollt nur aufzeigen, dass das ganze auch eine andere Wirkung haben kann und der Band echt lesbar ist. (Gut, die Überschneidungszufälle kommen ja wirklich sehr oft vor, an die sollte sich jeder, der drei bis vier Bände gelesen hat, schon gewöhnt haben
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Der Weg ist das Ziel!
Nach einem holprigen Anfang mit ein paar kleinen Unstimmigkeiten nahm der Roman doch recht schnell Geschwindigkeit auf. Ein paar Dinge haben mich gestört, so z.B. das Anzünden des Hauses, um Spuren zu verwischen. Auffälliger ging es wohl nicht! Oder die Nachlässigkeit von Scotland Yard bei der Sicherheitsüberprüfung von Phillips. Der konnte dann auch einfach so wieder aus dem Gebäude marschieren? Trotzdem fesselte mich der Roman „gut“.
Cover: Hier handelt es sich definitiv um eine Auftragsarbeit. Die Darstellung von John und Suko trifft voll meinen Geschmack und daher finde ich das Cover gut!
Besonderheit: Auf der Leserbriefseite wurde ein Sedonia-Zweiteiler angekündigt…
Cover: Hier handelt es sich definitiv um eine Auftragsarbeit. Die Darstellung von John und Suko trifft voll meinen Geschmack und daher finde ich das Cover gut!
Besonderheit: Auf der Leserbriefseite wurde ein Sedonia-Zweiteiler angekündigt…
[I]Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)[/I]
In der Hafenstadt Southhampton verschwinden spurlos gut ein Dutzend Frauen von der Bildfläche. Die hiesige Polizei steht dem Phänomen machtlos gegenüber. Die Privatdedektivin Jane Collins, die selber gerade in eigener Sache nach einem spurlos vermissten Chirugen ermittelt, stösst in dessen Wohnung auf interessantes Material. Es handelt sich im wesentlichen um grob angefertigte Skizzen, die einen Mann mit tintenfischähnlichen Tentakel, anstatt Armen zeigt. Nach kurzer Betrachtung der Blätter, fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie erinnert sich an einem Gespräch mit John Sinclair, als dieser ihr vor ca. zwei Jahren von den Krankenmenschen in dem kleinen englischen Küstenort Amberton berichtete. Jane setzt sich daraufhin unverzüglich mit dem Geisterjäger in Verbindung. Kurioserweise arbeiten sie im Yard zur selben Zeit an der Entschlüsselung des geheimen Buchs um den Krakengott Bayramok-Lö. . An einen Zufall glaubt man seitens des Sinclair-Team's nun nicht mehr. Schon bald sollten die beiden Geisterjäger die Zusammenhänge zwischen den vermissten Frauen, dem vermissten Chirugen Morley und dem Totenkult des Krakengötzen erfahren.
Fazit:
Mir hatte der erste Teil schon mal gut gefallen. Obwohl Krol ...ähm Bayramok-Lö bei mir im Vorfeld nicht gerade Euphorie entfachte, fand ich die story aber dennoch recht unterhaltsam. Mit dem Schreibstil von Michael B. komme ich gut klar. Das Gleichgewicht schrieb, dass Michael Breuer zu den schlechteren Co Autoren zu zählen ist. Diesem Urteil kann ich mich beim besten Willen nicht anschließen. Doch diese Einschätzung liegt ja bekanntermaßen im Auge des Betrachters ....gelle ? :alt: . Was ist mir sonst noch so aufgefallen ?. Dass der Autor ziemlich lernfähig ist. John leckte sich in diesem Roman nur einmal mit der Zunge über den Lippen
. Desweiteren die krasse unterschiedliche Charaktersierung von Suko gegenüber dem Autor Ian Rolf Hill. In diesem Roman reagierte Suko gleich dreimal so langsam bzw. so spät, dass es einem schon persönlich Schmerzen bereitete. Ich wette .....einem gewissen Florian Hilleberg erging es mit Sicherheit ebenso :naegel:
.
Kleiner Nachsatz:
Hier in dem vorliegenden Roman wurden durch chirugische Eingriffe den Frauen das Hirn oder zumindest ein Großteil von Ihm entfernt. Es hieß im genauen Wortlaut "sie wurden enthirnt". Nachdem bei Rasputin (inklusive seinen Zombies) auch viel geschnippelt wird und jetzt auch noch Nikolai Kunasjanow, alias Frank N. Stone alias Dr. Satanas demnächst viel Zeit im OP-Saal verbringen wird, fürchte ich um eine großangelegte "Schnippel-Flat". Hier sollte man meiner Meinung ein Auge drauf haben, dass es letztendlich nicht zu weit ausufert ....mit dem beschnippeln.
Besonderes:
1. Nach Band 1886 Der Gott aus der Tiefe widmite Michael Breuer sich erneut dem Thema des Krangengötzen/Gott Bayramok-Lö. zu.
2. Jane Collins mischte mal wieder an vordester Front kräftig mit.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "gut".
Cover:
Sieht echt nach einer Auftragsarbeit aus. Zeigt die Szene unterhalb der Lagerhalle im Hafen von Southhampton, als die "enthirnten"/vermissten Frauen die beiden Geisterjäger angreifen. Kann mit dem was ich hier sehe gut mit leben.
Fazit:
Mir hatte der erste Teil schon mal gut gefallen. Obwohl Krol ...ähm Bayramok-Lö bei mir im Vorfeld nicht gerade Euphorie entfachte, fand ich die story aber dennoch recht unterhaltsam. Mit dem Schreibstil von Michael B. komme ich gut klar. Das Gleichgewicht schrieb, dass Michael Breuer zu den schlechteren Co Autoren zu zählen ist. Diesem Urteil kann ich mich beim besten Willen nicht anschließen. Doch diese Einschätzung liegt ja bekanntermaßen im Auge des Betrachters ....gelle ? :alt: . Was ist mir sonst noch so aufgefallen ?. Dass der Autor ziemlich lernfähig ist. John leckte sich in diesem Roman nur einmal mit der Zunge über den Lippen
Kleiner Nachsatz:
Hier in dem vorliegenden Roman wurden durch chirugische Eingriffe den Frauen das Hirn oder zumindest ein Großteil von Ihm entfernt. Es hieß im genauen Wortlaut "sie wurden enthirnt". Nachdem bei Rasputin (inklusive seinen Zombies) auch viel geschnippelt wird und jetzt auch noch Nikolai Kunasjanow, alias Frank N. Stone alias Dr. Satanas demnächst viel Zeit im OP-Saal verbringen wird, fürchte ich um eine großangelegte "Schnippel-Flat". Hier sollte man meiner Meinung ein Auge drauf haben, dass es letztendlich nicht zu weit ausufert ....mit dem beschnippeln.
Besonderes:
1. Nach Band 1886 Der Gott aus der Tiefe widmite Michael Breuer sich erneut dem Thema des Krangengötzen/Gott Bayramok-Lö. zu.
2. Jane Collins mischte mal wieder an vordester Front kräftig mit.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "gut".
Cover:
Sieht echt nach einer Auftragsarbeit aus. Zeigt die Szene unterhalb der Lagerhalle im Hafen von Southhampton, als die "enthirnten"/vermissten Frauen die beiden Geisterjäger angreifen. Kann mit dem was ich hier sehe gut mit leben.
Gut! Klar, der Roman ist nur die Exposition für Band 2, und das ist auch deutlich herauslesbar. Dennoch mag ich es auch hier wieder, dass eine alte Thematik, in diesem Fall "Der Gott aus der Tiefe", wieder aufgegriffen wird. Des Weiteren mag ich auch das dezente lovecraftsche Flair, das Fisch-/Krakenmonster für mich automatisch mit sich bringen. Auch gefällt mir, wenn es um fanatische Sektenanhänger geht...da steckt meiner Meinung nach immer viel Potential drin, mal ganz von gesellschaftskritischen Facetten abgesehen, die einen bei dem Thema ja regelrecht anspringen. Fazit: Für mich funktioniert der Roman gut als Oevre für Band zwei. Der muss jetzt aber auch liefern...
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Mr. Benjamin Offline
- Beiträge: 165
- Registriert: Mi Mai 24, 2017 4:50 pm
Ein ganz schwaches "gut" an der Grenze zum Mittel von mir.
Breuer, den ersten der neuen Gastautoren, lese ich nicht so sonderlich gerne. Zum einen stört mich die große Anzahl der kurzen, einfachen Sätze, die Breuer zum Einsatz kommen lässt. Auch Jason Dark hat viele unfeine Stilblüten zu bieten, über die man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln kann - aber die sind für mich irgendwie Bestandteil von JS. Breuer hat diesen Bonus nicht und aufgrund seiner kurzen Sätze lesen sich seine Hefte eher wie bessere Schüleraufsätze. Und was mir hier gerade noch aufgefallen ist: Der Kursivdruck wird massiv eingesetzt, um Satzzeichen und erlebte Rede zu ersetzen.
Dass Jane Collins mit dabei ist, freut mich: Die kam in letzter Zeit etwas zu kurz. (Ich wünschte, die hätte wie zu besten/schlechtesten Zeiten wieder einen viele, viele Hefte umfassenden Schicksalsschlag zu erleiden, der dieser Figur auch wieder eine innere Dramarurgie zukommen lässt.)
Das Bayramok-Lö-Thema interessiert mich kaum. Lovecraft war schon kein wirklich guter Autor, der aber einen eigenen, wenn auch umstrittenen Stil entwickelt und ein ganz eigenes Universum erschaffen hatte. Auf beiden Ebenen liefert Breuer bloß einen trivialen Abklatsch...
Die Hirn-Op, die mir im vorherigen Band aufgrund des Hinweises auf den Verzicht auf die Narkose etwas geschmacklos erschien, kommt hier witzigerweise nochmals vor. Breuers Heft erinnert da kurzzeitig an den alten Schundfilm "Zombies unter Kannibalen". Immerhin wird das nicht noch ausgiebig ausgeschlachtet. Ein paar formale Änderungen, und das Heft könnte auch als älterer Rellergerd-Text durchgehen (der recht unauffällig weder zu den Highlights, noch zu den Tiefpunkten zählen würde).
Das Cover ist übrigens (auch beim Nachfolger) wundervoll. Falls da jetzt künftig mehr Nèstor Taylor/Bassols-Cover kommen, würde mich das freuen. Das wären halbwegs würdige Ballestar-Nachfolger, die "Oldschool" aussehen, ohne antiquiert zu wirken. Gefällt mir jedenfalls besser als ein beliebiges Tim Wuerz Cover: die sind so sehr auf cool, hip und modern getrimmt, dass sie in meinen Augen dem Reiz einer Serie wie JS zuwiderlaufen. (Auch wenn schon Jason Dark vor Urzeiten beteuert hat, dass die Reihe auch mit der Zeit geht und für einige klassische Gruselfiguren nicht mehr der Raum übrig ist, den es bei JS Ende der 1970er und Anfang der 1980er noch gab.)
Breuer, den ersten der neuen Gastautoren, lese ich nicht so sonderlich gerne. Zum einen stört mich die große Anzahl der kurzen, einfachen Sätze, die Breuer zum Einsatz kommen lässt. Auch Jason Dark hat viele unfeine Stilblüten zu bieten, über die man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln kann - aber die sind für mich irgendwie Bestandteil von JS. Breuer hat diesen Bonus nicht und aufgrund seiner kurzen Sätze lesen sich seine Hefte eher wie bessere Schüleraufsätze. Und was mir hier gerade noch aufgefallen ist: Der Kursivdruck wird massiv eingesetzt, um Satzzeichen und erlebte Rede zu ersetzen.
Dass Jane Collins mit dabei ist, freut mich: Die kam in letzter Zeit etwas zu kurz. (Ich wünschte, die hätte wie zu besten/schlechtesten Zeiten wieder einen viele, viele Hefte umfassenden Schicksalsschlag zu erleiden, der dieser Figur auch wieder eine innere Dramarurgie zukommen lässt.)
Das Bayramok-Lö-Thema interessiert mich kaum. Lovecraft war schon kein wirklich guter Autor, der aber einen eigenen, wenn auch umstrittenen Stil entwickelt und ein ganz eigenes Universum erschaffen hatte. Auf beiden Ebenen liefert Breuer bloß einen trivialen Abklatsch...
Die Hirn-Op, die mir im vorherigen Band aufgrund des Hinweises auf den Verzicht auf die Narkose etwas geschmacklos erschien, kommt hier witzigerweise nochmals vor. Breuers Heft erinnert da kurzzeitig an den alten Schundfilm "Zombies unter Kannibalen". Immerhin wird das nicht noch ausgiebig ausgeschlachtet. Ein paar formale Änderungen, und das Heft könnte auch als älterer Rellergerd-Text durchgehen (der recht unauffällig weder zu den Highlights, noch zu den Tiefpunkten zählen würde).
Das Cover ist übrigens (auch beim Nachfolger) wundervoll. Falls da jetzt künftig mehr Nèstor Taylor/Bassols-Cover kommen, würde mich das freuen. Das wären halbwegs würdige Ballestar-Nachfolger, die "Oldschool" aussehen, ohne antiquiert zu wirken. Gefällt mir jedenfalls besser als ein beliebiges Tim Wuerz Cover: die sind so sehr auf cool, hip und modern getrimmt, dass sie in meinen Augen dem Reiz einer Serie wie JS zuwiderlaufen. (Auch wenn schon Jason Dark vor Urzeiten beteuert hat, dass die Reihe auch mit der Zeit geht und für einige klassische Gruselfiguren nicht mehr der Raum übrig ist, den es bei JS Ende der 1970er und Anfang der 1980er noch gab.)
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."
Ich sehe, dass Du auch ein Freund/Anhänger der hiesigen Gruselroman-Cover-Welt bistOriginal von Mr. Benjamin
Das Cover ist übrigens (auch beim Nachfolger) wundervoll. Falls da jetzt künftig mehr Nèstor Taylor/Bassols-Cover kommen, würde mich das freuen. Das wären halbwegs würdige Ballestar-Nachfolger, die "Oldschool" aussehen, ohne antiquiert zu wirken. Gefällt mir jedenfalls besser als ein beliebiges Tim Wuerz Cover: die sind so sehr auf cool, hip und modern getrimmt, dass sie in meinen Augen dem Reiz einer Serie wie JS zuwiderlaufen. (Auch wenn schon Jason Dark vor Urzeiten beteuert hat, dass die Reihe auch mit der Zeit geht und für einige klassische Gruselfiguren nicht mehr der Raum übrig ist, den es bei JS Ende der 1970er und Anfang der 1980er noch gab.)
http://www.gruselroman-forum.de/thread. ... =7644&sid= oder halt zu den Cover-Charts zu den jeweiligen Serien. Zurzeit beackern wir gerade die "PZ-Titelbilder".
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Mr. Benjamin Offline
- Beiträge: 165
- Registriert: Mi Mai 24, 2017 4:50 pm
Ist ein schöner Thread mit vielen tollen Bildern. Leider habe ich dafür weder den nötigen Platz an den Wänden, noch mag ich diese größeren Beträge zahlen... Aber die Cover (und die Haptik) stellen den Grund dar, weshalb ich JS-Heftromane und alte Bastei-Lübbe-Gruselcomics inzwischen wieder zuhauf zusammengekauft habe. Ein eBook könnte mich nicht befriedigen. 
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."
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Tulimyrsky Offline
- Beiträge: 2734
- Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm
Also ich mag die Geschichten des Herrn Breuer... auch wenn ich jetzt nicht so der Meeresfrüchtefreund bin 
Mir hat der Roman sehr gut gefallen, ich mag nichts bemäkeln, auch das Suko vielleicht nicht so reagiert wie bei anderen finde ich jetzt nicht so schlimm, dass ich das von der Bewertung her runter ziehen müsste.
Ein klassischer, sehr guter Breuer, der Freude auf den zweiten Teil macht.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen, ich mag nichts bemäkeln, auch das Suko vielleicht nicht so reagiert wie bei anderen finde ich jetzt nicht so schlimm, dass ich das von der Bewertung her runter ziehen müsste.
Ein klassischer, sehr guter Breuer, der Freude auf den zweiten Teil macht.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Spätaufsteher Offline
- Beiträge: 1250
- Registriert: Sa Jun 17, 2017 2:39 pm
Die Story hat mir richtig gut gefallen. 
Jane Collins mag ich sowieso und auch mit dem Ort Southampton verbinde ich Erinnerungen an eine eigene kleine Kreuzfahrt. Die Stadt und auch die Hafengegend sind gut beschrieben. Handlung und Inhalt wurden ja bereits ausgiebig erwähnt. Das Ende war super und verspricht einen packenden nächsten Teil.
Was mir nicht ganz klar wurde ist die "Enthirnung" der Frauen. Es wird mehrmals angedeutet, dass eine Hypnose sie auch gefügig gemacht hätte. Hoffentlich wird diese Notwendigkeit im zweiten Teil noch aufgeklärt.
Auch leicht komisch fand ich den Umgang mit Professor Phillips. Gut, die Durchleuchtung hat nichts ergeben und so hat man ihn an das Buch gelassen. Das passt noch...aber dann kann er einfach das Yard verlassen? Niemand hält ihn auf oder fragt zumindest ob er das Buch lesen konnte? Gerade mit den schlechten Erfahrungen, die auch erwähnt werden, hätten Sir James oder die Wachen direkt bei ihm im Raum bleiben müssen...
Zudem gibt es doch einige Rechtschreibfehler. Manchmal fehlen ganze Wörter oder es sind zu viele(doppelt).
Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Teil
Nettes Autorenporträt und schön, dass auch solche Rezensionen mal beantwortet und abgedruckt werden.
Das Cover geht in Ordnung. Insgesamt ein "gut" für Teil 1.
Jane Collins mag ich sowieso und auch mit dem Ort Southampton verbinde ich Erinnerungen an eine eigene kleine Kreuzfahrt. Die Stadt und auch die Hafengegend sind gut beschrieben. Handlung und Inhalt wurden ja bereits ausgiebig erwähnt. Das Ende war super und verspricht einen packenden nächsten Teil.
Was mir nicht ganz klar wurde ist die "Enthirnung" der Frauen. Es wird mehrmals angedeutet, dass eine Hypnose sie auch gefügig gemacht hätte. Hoffentlich wird diese Notwendigkeit im zweiten Teil noch aufgeklärt.
Auch leicht komisch fand ich den Umgang mit Professor Phillips. Gut, die Durchleuchtung hat nichts ergeben und so hat man ihn an das Buch gelassen. Das passt noch...aber dann kann er einfach das Yard verlassen? Niemand hält ihn auf oder fragt zumindest ob er das Buch lesen konnte? Gerade mit den schlechten Erfahrungen, die auch erwähnt werden, hätten Sir James oder die Wachen direkt bei ihm im Raum bleiben müssen...
Zudem gibt es doch einige Rechtschreibfehler. Manchmal fehlen ganze Wörter oder es sind zu viele(doppelt).
Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Teil
Nettes Autorenporträt und schön, dass auch solche Rezensionen mal beantwortet und abgedruckt werden.
Das Cover geht in Ordnung. Insgesamt ein "gut" für Teil 1.
- iceman76 Offline
- Site Admin
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- Registriert: Mo Sep 22, 2008 1:53 pm
- Wohnort: Gifkendorf
Der Zusammenfassung meines "Flügelmannes" schließe ich mich gern an! :)Original von dark side
In der Hafenstadt Southhampton verschwinden spurlos gut ein Dutzend Frauen von der Bildfläche. Die hiesige Polizei steht dem Phänomen machtlos gegenüber. Die Privatdedektivin Jane Collins, die selber gerade in eigener Sache nach einem spurlos vermissten Chirugen ermittelt, stösst in dessen Wohnung auf interessantes Material. Es handelt sich im wesentlichen um grob angefertigte Skizzen, die einen Mann mit tintenfischähnlichen Tentakel, anstatt Armen zeigt. Nach kurzer Betrachtung der Blätter, fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie erinnert sich an einem Gespräch mit John Sinclair, als dieser ihr vor ca. zwei Jahren von den Krankenmenschen in dem kleinen englischen Küstenort Amberton berichtete. Jane setzt sich daraufhin unverzüglich mit dem Geisterjäger in Verbindung. Kurioserweise arbeiten sie im Yard zur selben Zeit an der Entschlüsselung des geheimen Buchs um den Krakengott Bayramok-Lö. . An einen Zufall glaubt man seitens des Sinclair-Team's nun nicht mehr. Schon bald sollten die beiden Geisterjäger die Zusammenhänge zwischen den vermissten Frauen, dem vermissten Chirugen Morley und dem Totenkult des Krakengötzen erfahren.
Fazit: Mir hat dieser erste Teil "gut" gefallen. Habe mir diesen Roman so zwischendurch gegriffen da ich im Vorfeld erst Michael Breuers neuste Schöpfung gelesen hatte (Eine Krone aus Knochen - kein Sinclair Roman). Die Geschichte hat definitiv Spaß gemacht und ich bin schon gespannt wie es im zweiten Teil weiter gehen wird!
*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***