Band 2010: Der Runenstein

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JS Band 2010: Der Runenstein

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Wynn Offline
Beiträge: 1537
https://pl.pinterest.com/kuchnie_na_wymiar_warszawa/
Registriert: Di Mär 07, 2017 2:36 pm
Wohnort: Kempten

Beitrag von Wynn »

Das war jetzt überhaupt nicht meine Baustelle. Mit dem Autor kann ich genausowenig anfangen wie mit dem Setting.
Tulimyrsky Offline
Beiträge: 2734
Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm

Beitrag von Tulimyrsky »

Die Grundidee der Geschichte war ok, die Ausführung und Umsetzung erinnerte eher an das Debut eines Autors.

Das Gefühl eines JS-Romans wollte sich einfach nicht einstellen. Dazu kam die m.E. sehr verworrene Story, quasi der Versuch, der Story durch immer mehr Zusätze (die Kapelle, der Ausflug in die Vergangenheit, das Räumen des Gebäudes, etc...) zu bereichern... Ging für mich nach hinten los. Das inflationäre 'Anrufen' des Kreuzes mit den Erzengeln war nervend und RTL-Niveau.

Das dieser Roman die Freigabe erhalten hat, wundert mich...

Der einzige Pluspunkt für den Roman gebe ich für Bragi den Pilzesser (brillanter Name :D)

Wenn schon nordische Mythologie, dann bitte fundiert und nicht so unausgegorenen Schnellschuss...

Ich kann nicht mehr als ein 'schlecht' vergeben.

Tulimyrsky, der Pilstrinker
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Spätaufsteher Offline
Beiträge: 1250
Registriert: Sa Jun 17, 2017 2:39 pm

Beitrag von Spätaufsteher »

Oha da stehe ich mit meiner Meinung wohl ziemlich alleine da o.O

Altnordische Schriften, Sendboten/Windgeister der Götter Thor und Sköll und ein Runenstein. Dieser wurde für den Bau eines Parkhauses versetzt und bringt die Gestalten einer längst vergangenen Schlacht zwischen dänischen Wikingern und Angelsachsen in die Gegenwart...
Super Geschichte! Für Wikinger und die skandinavischen Götter habe ich sehr viel übrig.

Habe diesen Roman sehr schnell gelesen und fand ihn auf keiner Seite langweilig. Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen. Da dem Reverend eine okkulte Begeisterung nachgesagt wurde, war ich mir bis kurz vor Schluss nicht sicher ob er auf der "richtigen" Seite steht und was seine Rolle in dem Roman ist. Die alte Schlacht in der Vergangenheit war richtig schön beschrieben. Wenn man von einigen Rechtschreibfehlern absieht (z.B. Gillian Davis heißt dann mehrmals Davos) gibt es hier fast nichts auszusetzen. Über die Nutzung des Kreuzes bin ich auch gestolpert, finde ich aber nicht so gravierend. Ein wirklich toller Roman der Woche.

Das Cover ist Top!
Insgesamt gibt es ein "sehr gut".
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