Band 1976: Die Rache der Schattenfrau

JS Band 1976: Die Rache der Schattenfrau

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woodstock Offline
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Beitrag von woodstock »

Original von Dämonengeist
Steht irgendwo wirklich explizit, dass es bis zur Ernte nicht mehr lang hin ist? Es ist natürlich schon etwas her, wo ich den Roman geschrieben hab, aber ich meine, das nicht erwähnt zu haben. Allerdings kann ich mich da auch täuschen. Der Roggen steht ja auf jeden Fall nicht auf natürliche Weise so hoch, wie ich ein paar Mal am Rande angedeutet hatte.
Vielleicht kann da ja unser Rogg(en)schdahr weiter helfen :D
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
lessydragon Offline
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Beitrag von lessydragon »

Also mir hat er sehr gut gefallen, schönes Thema der Woche, ein Band, in dem mir Dagmar Hansen und ihre Fähigkeiten auch mal gefallen haben. Sehr solide geschrieben, ich fand die Entwicklung der Ereignisse genauso wie den Hintergrund spannend geschrieben und fühle mich begeistert.
Auch die Überraschung des dämonischen Schirmherren fand ich gelungen und hab mich gefreut , mal wieder was von ihm zu hören. Insgesamt liest man wieder mal einen Band als Thema der Woche, der mit Seriendetails bestückt ist und an die Freude der alten Zeit erinnert, vielen Dank dafür, Dämonengeist!

LG Lessy :D :alt:
✨LESSYDRAGON✨
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Tulimyrsky Offline
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Beitrag von Tulimyrsky »

Original von woodstock
Original von Dämonengeist

Vielleicht kann da ja unser Rogg(en)schdahr weiter helfen :D
Depp ;) :D
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Der Geist des Weines Offline
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Beitrag von Der Geist des Weines »

Okay, ich ziehe den Einwand wegen der Zeit zurück. Denn das eine Mal, in dem Du erwähntest, das ein Teil des Roggens abgeerntet ist, hätte er ja auch als Futtermittel benutzt werden können (weil er noch nicht reif ist), und nicht für den "normalen" Gebrauch. Außerdem ihattest Du erwähnt, dass er nur aus ermittlungstechnischen Gründen geerntet wurde... Also hast Du "mit der Zeit" alles richtig gemacht und alles gut umschrieben! Es erweckte erst nur den Eindruck, dass es später im Jahr war. Sorry!
Dämonengeist Offline
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Beitrag von Dämonengeist »

Original von Der Geist des Weines
Also hast Du "mit der Zeit" alles richtig gemacht und alles gut umschrieben! Es erweckte erst nur den Eindruck, dass es später im Jahr war. Sorry!
Schon okay. ;)
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Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Hat mir gut gefallen. Schönes Thema und tolle Atmosphäre. Es war nichts vorhersehbar und so soll es doch sein.
dark side Offline
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Beitrag von dark side »

In der kleinen Gemeinde Rodewald in Niedersachsen, geschehen mysteriöse Dinge. Wie aus dem Nichts taucht ein verkohltes/verbrantes Haus aus, wo eigentlich kein Haus hätte stehen dürfen. Man findet eine verkohlte Leiche, obwohl ringsherum nichts gebrannt hat. Die örtliche Polizei steht vor einem Rätsel. Als auch noch drei Jugendliche spurlos verschwinden landet der Fall beim LKA. Doch das sollte noch nicht die letzte Station gewesen sein. Das BKA wird im Eilverfahren hinzu gezogen und damit landet der Fall auf dem Schreibtisch von Becker, dem Vorgesetzten vom Harry Stahl. Da dieser durch eine Grippe ans Bett gefesselt ist, übernimmt seine Lebensgefährtin Dagmar Hansen seinen Job. Nach Kontaktaufnahme mit der zuständigen Ermittlerin vor Ort, geht es sogleich Richtung Leichenhalle. Bei Betrachtung der Leiche meldet sich ihr drittes Auge. Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass sich das Auge der Psychonautin bemerkbar macht. Die Magie, mit der Dagmar Hansen hier konfrontiert wird ist von unvorstellbarer Kraft. Als sie wenig später auf einem Dämonen-Hund trifft und diesen im Kampf selbst mit geweihten Silberkugeln nicht bei kommt ....kontaktiert sie John Sinclair. Nachdem sie den Geisterjäger alle Einzelheiten kurz und knapp wieder gegeben hat, sagt dieser sein sofortiges Kommen zu. Der Sohn des Lichts sollte seine Entscheidung nicht bereuen ......denn ein fast vergessener Gegner zieht im Hintergrund die Fäden.

Fazit:
Ich könnte das Fazit vom Geist des Weines fast übernehmen .
Original von Der Geist des Weines
Beim Schauplatz habe ich erstmal aufgehorcht: Niedersachsen, mein "Heimatbundesland". Aber leider wurde ich mit dem Band nicht richtig warm. Es war ein stetiges Wiederholen des Auftauchens der Schattenfrau, der Feuer und des Hundes. Irgendetwas fehlte dem Band. So ganz kann ich es nicht erklären. Das Feuer war zwar im Band, aber erwärmt hat er / es mich nicht.
Aufgehorcht hatte ich nicht nur bei dem Wort "Niedersachsen", sondern als der Flughafen von BREMEN namentlich erwähnt wurde auch :D . Den Rest kann ich aber trotzdem so stehen lassen. Was mich bei dem Roman dennoch positiv gestimmt hatte, war die flüssige Schreibe von Rafael Marques und der doch recht starke "Soloauftritt" (ohne Harry) von Dagmar Hansen. Endlich wurden ihre Psychonautenkräfte richtig eingesetzt und kamen daher auch besser zur Geltung. Das mit Baphomet war natürlich dann das I-Tüpfelchen. Schön, dass die Co Autoren (wie zuletzt Timothy Stahl mit Myxin und jetzt Rafael Marques mit Baphomet) mit Einzelgeschichten in den "Jason Dark-Kosmos " eingreifen dürfen. Das fängt allmählich richtig an Spaß zu machen. Die kleine Feier des Sinclair-Team's bei Luigi konnte auch bei mir punkten. So etwas will man als "Alt-Fan" ruhig öfter lesen (inklusive der kleinen Neckigkeiten ....wie hier zwischen Glenda und Purrdy) . Trotzdem irgendwie schade, dass die story mich dennoch nicht auf ihre Reise mit nehmen konnte.

Besonderes:
1. Soloauftritt von Dagmar Hansen (diesmal ohne Harry Stahl) .
2. Auftritt von Baphomet (auch wenn es nur eine Figur und sein Geist war) .
3. Der große Geisterjäger alias Sohn des Lichts landete auf dem BREMER-Flughafen :D .

Bewertung:
Trotz der guten Beilagen und der guten Schreibe traf die olle Roggenmuhme nicht meinen Nerv. Deshalb vergebe ich diesmal nur ein "mittel".

Cover:
Passt jedenfalls gut zur story ....mir gefällt es !.
Koboldoo Offline
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Beitrag von Koboldoo »

Ein solider Roman, der immer noch besser als aktuelle JD-Romane ist, aber mich nicht so ganz gefesselt hat. Auch das Auftauchen eines Supergegners gegen Ende konnte da nichts mehr retten. Leider kann ich auch mit dem Psychonauten-Thema nicht so viel anfangen. Von mir gibt es diese Woche ein"mittel", freue mich aber schon sehr auf den morgigen Dienstag mit dem Start einer neuen Trilogie!

Cover: Sieht schön düster aus und gefällt mir.
[I]Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)[/I]
Sir Boromir Offline
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Beitrag von Sir Boromir »

Auch dieser Roman hat mir gefallen, obwohl den Charakteren zu oft "ein Schauer über den Rücken gelaufen" ist. Diese Formulierung hat mich etwas raus gerissen, da sie mich zu sehr an die Schreibweise von Jason Dark erinnert hat.

Gefallen hat mir auch die, ich nenne es mal "Vermischung", einzelner Charaktere der Sinclair-Helfer. So saß Purdy beim Hardcore-Team, obwohl sie in ihren Fällen nichts mit Bill und Co zu tun hatte (Dabei beziehe ich mich auf die Romane, die ich bis jetzt gelesen habe, ich kann mich natürlich auch irren und die Leutchen haben schon den einen oder anderen Fall gemeinsam gelöst). Auch die Erwähnung von Godwin fand ich gut.

Jetzt zu meinem persönlichem Highlight: Die mehrfache Erwähnung der schönsten Stadt der Welt, meiner Geburtsstadt HANNOVER.
Allerdings habe ich nicht verstanden warum John zum Flughafen Bremen geflogen ist, obwohl der Flughafen Hannover-Langenhagen deutlich näher am Ort des Geschehens liegt und Hannover öfter aus London angeflogen wird als Bremen.

Von mir bekommt der Roman ein >>GUT<<
Auch das Cover gefällt mir.
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
dark side Offline
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Beitrag von dark side »

Original von Sir Boromir
Jetzt zu meinem persönlichem Highlight: Die mehrfache Erwähnung der schönsten Stadt der Welt, meiner Geburtsstadt HANNOVER.
Allerdings habe ich nicht verstanden warum John zum Flughafen Bremen geflogen ist, obwohl der Flughafen Hannover-Langenhagen deutlich näher am Ort des Geschehens liegt und Hannover öfter aus London angeflogen wird als Bremen.
Ich könnte ja jetzt sagen der Bremer Flughafen hat mehr Stil und ist der Schönere der Beiden :D . Doch ich schätze einfach mal, er wollte dark side ne Freude machen (und die ist ihm auch wahrlich gelungen :freude: ) :) .
Dämonengeist Offline
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Beitrag von Dämonengeist »

Vielleicht hätte ich John auf dem einen Flughafen landen um vom anderen zurückfliegen lassen sollen. Dann hätte jeder was davon gehabt. ;)
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Sir Boromir Offline
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Beitrag von Sir Boromir »

Passt schon :D
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Archmage Offline
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Beitrag von Archmage »

Original von dark side
Original von Sir Boromir
Allerdings habe ich nicht verstanden warum John zum Flughafen Bremen geflogen ist, obwohl der Flughafen Hannover-Langenhagen deutlich näher am Ort des Geschehens liegt und Hannover öfter aus London angeflogen wird als Bremen.
Ich könnte ja jetzt sagen der Bremer Flughafen hat mehr Stil und ist der Schönere der Beiden :D . Doch ich schätze einfach mal, er wollte dark side ne Freude machen (und die ist ihm auch wahrlich gelungen :freude: ) :) .
Ganz klare Kostenfrage und Zeitfrage.

Eurowings fliegt für 50 Euro nach Bremen, aber Rynair nimmt 94 für den Flug nach Hannover.

Außerdem kommt so John schon um 10:20 in Bremen an, statt um 10:30 in Hannover. Okay, von Bremen braucht ein normaler Autofahrer eine Stunde und 10 Minuten nach Rodenwald, während er von Hannover aus in 50 Minuten da ist. Aber John fährt halt so schnell, dass er die 10 Minuten (da er später in Hannover ist) locker wieder rein holt.

Entweder das, oder JD hat sich etwas geirrt.
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Orgow Offline
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Beitrag von Orgow »

Auch dieser Roman konnte mich nicht richtig überzeugen. Zwar ist die Idee mal wieder Baphomet als Gegner auftreten zu lassen gut, doch ich hatte das Problem, dass mir in diesem Roman zuviel gestorben wurde. Gefühlt hatte ich den Eindruck, dass alle zwei Seiten ein neuer Toter zu beklagen war. Dass ist mir persönlich zu viel des Guten gewesen. Auch das Dagmar Hansens Kräfte plötzlich so stark sind ist für mich etwas befremdlich. Ich hatte hier den Eindruck, dass Dagmars Kräfte fasst stärker waren als das Kreuz. Da der Roman mich nicht richtig überzeugt hat vergebe ich auch nur ein mittel.
Theron Offline
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Beitrag von Theron »

Mir hat der Roman insgesammt gut gefallen.
Ich persönlich hätte gerne mehr von der Hintergrundgeschichte der,, Schattenfrau" erfahren, dann hätte ich den Roman auch noch besser bewertet.
Mich hätte auch interesiert warum die Schattenfrau gerade jetzt aktiv wird und an wem genau sie sich rächen will ( alle Dorfbewohner oder Nachfahren ihrer Mörder?).
Aus meiner Sicht eben deshalb nur ein solider guter Roman, mit der Tendenz zum mittel.
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Eine echte Achterbahnfahrt für mich. Von Rafael Marques habe ich noch keine feste Meinung. Weder überzeugt er total, noch ist er einer der Co-Autoren, auf die ich verzichten könnte. Und als „im Mittelfeld der Autoren“ möchte ich ihn auch noch nicht einordnen, weil ich da viel Potential sehe.


Begonnen hat das Heft für mich als gutes Solo-Abenteuer von Dagmar, an dem es außer Kleinigkeiten nichts auszusetzen gab. Im Mittelteil allerdings sammelten sich dann die Kritikpunkte. Und am Ende dann statt einem Regionalroman der Woche überraschend Baphomet. Einerseits gut, andererseits vielleicht zu dick aufgetragen?


Aber von vorn: Wie gesagt, der Einstieg konnte überzeugen. Es sind mir nur unwichtige Sachen aufgefallen, die man höchstens als Tipp für die Autoren anbringen könnte. Teens heutzutage schreiben kaum noch SMS, die kosten ja was. Whats App hingegen bietet mehr Funktionen und ist gratis. Dagmar Hansen wieder als Psychonautin zu sehen ist eine prima Idee und bei dem Autor mit seinen Serienkenntnissen bestens aufgehoben.

Später wird wieder mal der Geisterjäger hinzugezogen. Wie in 95% der Hefte hat er gerade keinen Fall und kann bis zum Finale als Verstärkung helfen. Liebe Co-Autoren, sprecht euch da doch mal ab. Der Roman hätte auch zeitgleich mit Florians Katzenroman spielen können, dann hätte John am Telefon absagen müssen, weil er eben keine Zeit hat. Oder er muss mal mitten im Fall wieder zurück nach London, weil der Mönch dort aufgetaucht ist und Suko in Schwierigkeiten steckt. Es ist einfach nicht realistisch, dass der Geisterjäger zufällig immer gerade keinen Fall hat, wenn ein Außeneinsatz ansteht.

Die Schattenfrau wartet dann auch brav, bis John eingetroffen ist und wird erst dann aktiv. Ich habe hier noch gehofft, dass sie nicht direkt böse ist und John ganz bewusst auf sich aufmerksam machen will. Aber sie opfert ja doch nur Seelen an Baphomet und unter diesem Gesichtspunkt ist ihr Timing bescheiden. Kaum ist John da, agiert die Dame aber direkt am mehreren Fronten. Damit der Geisterjäger ja auch alles live mitbekommt. Die Wachpolizisten müssen natürlich daran glauben. Warum wurden die überhaupt da positioniert, bringt Dagmar gern Leute in Lebensgefahr? Es ist offensichtlich, dass sie eh nichts ausrichten können, falls es zu einem Angriff kommt. Lydia kann dann abhauen. Trotz Verletzung und obwohl sie „nur einen Flur weiter“ liegt. Und obwohl John und Dagmar direkt hektisch auf die Idee kommen, schnell nach ihr zu sehen. Der dämonische Hund wartet dann auch wie seine Meisterin brav mit seinem Angriff ab. Nämlich bis Lydia auf dem Dachboden entscheidende Hinweise gefunden hat und Dagmar berichtet.

Beim Finale finde ich die Baphomet-Templer als Thema gut. Den Götzen aber direkt einzubinden zu krass. Wie damals bei Florian, wo Lilith und Co in einer Gaststätte gewütet haben. Der hat offenbar daraus gelernt, sowas kam nicht wieder vor. Und wo ist die Quelle für die Feuermagie von Baphomet? Als „Feuerteufel“ gilt doch Beelzebub, laut Dark. Und wieso kann man das Feuer manchmal nicht sehen, nur die schwarzen Verbrennungen und dann wieder ist es doch echt? Einige Detailfragen bleiben offen.


Und deshalb schwanke ich auch in der Bewertung. Der Autor hat für mich das gleiche Problemchen wie Dark, nur noch so aufgeprägt. Tolle Ideen, Fehler in der Umsetzung und dem „Plottelling“. Aber im Gegensatz zum Altmeister sehe ich noch die Möglichkeit, dass Rafael sein Sinclairwissen irgendwann noch so einsetzt, dass keine Wünsche offen bleiben.



Schaue ich auf JS allgemein, trotzdem ein guter Beitrag. Auf dem Level der Co-Autoren jedoch nur ein mittelmäßiger. Es ist wie bei PZ, wo ein Heft mit einer Bewertung im Mittelfeld trotzdem gut ist. Daher möchte ich hier ruhigen Gewissens eine mittelmäßige Wertung vergeben. Die Geschichte war „so in Ordnung“.


edit: Viele bewertungen, aber weniger Meinungen. Wer das SCHLECHT gegeben hat, konnte ich aus den Kommentaren jedenfalls nicht herauslesen.
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Dämonengeist Offline
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Beitrag von Dämonengeist »

Original von Das Gleichgewicht
Lydia kann dann abhauen. Trotz Verletzung und obwohl sie „nur einen Flur weiter“ liegt. Und obwohl John und Dagmar direkt hektisch auf die Idee kommen, schnell nach ihr zu sehen.
Der Angriff auf Lydia begann etwas früher als der Angriff auf die Wachtposten. Lydia lief ja gerade in dem Moment aus ihren Zimmer, als die Polizisten aufschreien. Bis John und Dagmar auf die Idee kommen, nach ihr zu sehen, vergeht dann noch einige Zeit, vielleicht eine Minute. Kein großer Vorsprung, aber genug um zu verschwinden, denke ich. Ansonsten war das eine oder andere vielleicht wirklich etwas konstruiert.
Original von Das Gleichgewicht
Und wo ist die Quelle für die Feuermagie von Baphomet? Als „Feuerteufel“ gilt doch Beelzebub, laut Dark.
Band 421 "Willkommen im Fegefeuer", da bezeichnet sich Baphomet sogar als Herr des Fegefeuers. Wahrscheinlich nicht das Fegefeuer, aber er konnte die Flammen auf jeden Fall beherrschen und einsetzen. ;)
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Danke für die Quellenangabe. Schade, dass Dark allen 3 Luzifer-Aspekten Feuer zugewiesen hat. Da hätte man mehr machen können.

Die zeitliche Abfolge der Angriffe im Krankenhaus habe ich dann durcheinander gebracht, wenn das irgendwo stand.
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Tulimyrsky Offline
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Beitrag von Tulimyrsky »

Ganz klar besitzt Rafael über erzählerisches Talent, welches seine Romane zu besonderen macht und die ich gerne lese.

Der Roman war Klasse, auch wenn ich jetzt nicht darüber aufgeklärt worden bin, warum gerade jetzt die Zeit der Schattenfrau war und sie den Rachefeldzug gestartet hat.

Die Anzahl der Opfer war ungewöhnlich hoch und neuerdings scheinen die Nebencharaktere, die John & Co. unterstützen mehrheitlich zu sterben :D, aber naja, is halt so... :D

Trotz der guten Story und der Wendung mit Baphomet bin ich leider nicht ganz so warm geworden. Das liegt aber wohl in erster Linie daran, dass ich die Psychonauten eigentlich nicht mag, da sie mir viel zu unstrukturiert und zu langweilig sind... aber dafür kann ja Rafael nix :D

Ich vergebe ein 'mittel', auch wenn der Roman mindestens ein 'gut' verdient hat.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Dämonengeist Offline
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Beitrag von Dämonengeist »

Original von Tulimyrsky
Der Roman war Klasse, auch wenn ich jetzt nicht darüber aufgeklärt worden bin, warum gerade jetzt die Zeit der Schattenfrau war und sie den Rachefeldzug gestartet hat.
Die stand bestimmt auf Baphomets Warteliste ganz weit unten. Irgendwann war ihm dann in der Hölle langweilig und er hat sich gesagt "hol ich die Alte doch mal zurück. Hab eh nichts Besseres zu tun.". ;)
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