Verfasst: Di Okt 20, 2015 6:35 pm
Uh, da muss ich den Miesepeter spielen. Oder ich hatte heute einfach einen schlechten Tag.
Will der mysteriöse Mönch eine neue Mordliga gründen? Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, aber mir gefällt nicht, dass das Ganze auf sich warten lässt. Morasso und LadyX waren auch am Anfang allein und haben als kleine Mordliga agiert, während danach immer mehr dazu gekommen sind. Hier erscheint der Mönch nur jedem Gegner aber ein kleines Team gibt es noch nicht.
Beim eigentlichen Roman lässt der Einsatz von Shador sehr lange auf sich warten. Stattdessen kommt ein Fall der Woche, der mir wieder nicht richtig gefallen mag. Ein abgeschottetes Bergdorf oder eine Siedlung mitten in einem großen Waldgebiet ist etwas passender als ein Ort, wo regelmäßig eine Bahn hält. Und offenbar steigen dort auch einige andere Passagiere um oder aus. Hat der Schaffner die auch alle gewarnt? Warum ist Bill der Erste, der von der Sache Wind bekommt, wenn der Fluch jedes Jahr aktiv wird und auf dem Bahnhof ein kleiner Betrieb herrscht? Von denen bemerkt natürlich niemand das erste Opfer, das die Treppen herunter gezerrt wird. Und was mir kann keiner erzählenkann: Wenn ausgerechnet außenstehende Zugezogene, mit Verwandtschaft und Freunden außerhalb des Ortes, die bevorzugten Opfer sind konnten alle Morde vertuscht werden. Fällt sicher niemanden auf. Drei Opfer pro Jahr machen dann schon mehr aus als in ähnlichen Geschichten ein Opfer im Jahrzehnt oder so.
Marc Freund gehört einfach zu den Autoren, die ich mittelmäßig finde. Gute Schreibe, an sich auch gute Erzählungen. Aber kein schöner Sinclair, in der Horror Factory hätte ich mir das eher vorstellen können. Wenn Bill einem Kind den Bambusstab aus der Hand reißt und wütend über das Knie zerbricht, dann finde ich das einfach seltsam. Oder wenn er im Geschäft des vermeintlichen Feindes laut nach diesem ruft, obwohl er eine vernünftige Warnung von einem der Eiinmalcharaktere bekommt. Und Leute mit Nietenlederjacken und Totenkopfringen müssen natürlich Rocker sein, ist ja klar. Dass John direkt auf gut Glück nach Grind fliegt, statt sich vorher zur Bestätigung die Überwachungskameras der Bahn oder des Bahnhofs geben zu lassen, ist ein weiterer Punkt.
Ich habe es beim Einstiegsroman des Autors schon geschrieben. Das bekommt Dark an guten Tagen hin.
Will der mysteriöse Mönch eine neue Mordliga gründen? Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, aber mir gefällt nicht, dass das Ganze auf sich warten lässt. Morasso und LadyX waren auch am Anfang allein und haben als kleine Mordliga agiert, während danach immer mehr dazu gekommen sind. Hier erscheint der Mönch nur jedem Gegner aber ein kleines Team gibt es noch nicht.
Beim eigentlichen Roman lässt der Einsatz von Shador sehr lange auf sich warten. Stattdessen kommt ein Fall der Woche, der mir wieder nicht richtig gefallen mag. Ein abgeschottetes Bergdorf oder eine Siedlung mitten in einem großen Waldgebiet ist etwas passender als ein Ort, wo regelmäßig eine Bahn hält. Und offenbar steigen dort auch einige andere Passagiere um oder aus. Hat der Schaffner die auch alle gewarnt? Warum ist Bill der Erste, der von der Sache Wind bekommt, wenn der Fluch jedes Jahr aktiv wird und auf dem Bahnhof ein kleiner Betrieb herrscht? Von denen bemerkt natürlich niemand das erste Opfer, das die Treppen herunter gezerrt wird. Und was mir kann keiner erzählenkann: Wenn ausgerechnet außenstehende Zugezogene, mit Verwandtschaft und Freunden außerhalb des Ortes, die bevorzugten Opfer sind konnten alle Morde vertuscht werden. Fällt sicher niemanden auf. Drei Opfer pro Jahr machen dann schon mehr aus als in ähnlichen Geschichten ein Opfer im Jahrzehnt oder so.
Marc Freund gehört einfach zu den Autoren, die ich mittelmäßig finde. Gute Schreibe, an sich auch gute Erzählungen. Aber kein schöner Sinclair, in der Horror Factory hätte ich mir das eher vorstellen können. Wenn Bill einem Kind den Bambusstab aus der Hand reißt und wütend über das Knie zerbricht, dann finde ich das einfach seltsam. Oder wenn er im Geschäft des vermeintlichen Feindes laut nach diesem ruft, obwohl er eine vernünftige Warnung von einem der Eiinmalcharaktere bekommt. Und Leute mit Nietenlederjacken und Totenkopfringen müssen natürlich Rocker sein, ist ja klar. Dass John direkt auf gut Glück nach Grind fliegt, statt sich vorher zur Bestätigung die Überwachungskameras der Bahn oder des Bahnhofs geben zu lassen, ist ein weiterer Punkt.
Ich habe es beim Einstiegsroman des Autors schon geschrieben. Das bekommt Dark an guten Tagen hin.