Band 1927: Purdys Horrortrip

JS Band 1927: Purdys Horrortrip

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Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Original von Orgow
Dieser Roman lässt mich etwas ratlos zurück.

Einen positiven Aspekt hat der Roman aber doch, für Dark Verhältnisse waren hier die Dialoge recht annehmbar. Was aber auch dran liegen kann dass es auch den ersten 10 Seiten nicht als zu viele Dialoge gab. ;)
Original von Das Gleichgewicht
Gerettet werden Purdy und John aber vom eisernen Engel, der auf Seite 64 plötzlich auftaucht, von dem bei den Flaming Stones aber mal wieder nicht die Rede war, als gäbe es ihn gar nicht.
Hier muss ich dich berichtigen. Als John bei den Flammenden Steinen ankommt, werden die dort lebenden Personen aufgezählt und da ist auch der eisernen Engel dabei.

Ich werde diesem Roman noch eine mittlere Bewertung auf Grund es Anfangs geben. Doch dieses Mittel hat auch diesmal wieder ein ganz langes Minus
Ein chaotisches Werk! Voller Dialoge zum Heueln. Und immer wieder...

"So ist es."
"Und weiter?"
"...die Feinstoffliche..."
"Ach."
"Und jetzt?"
"Und was?"
"Das ist leider so."

Man möchte es eigentlich nicht "Dialog" nennen. Es ist vielmehr so, dass sich Personen Satzfregmente an den Kopf werfen.
Destero Offline
Beiträge: 275
Registriert: Di Jan 28, 2020 11:39 pm

Beitrag von Destero »

Erstaunlich ist, das dieser Roman von 2015 nicht viel anders , als aktuelle Romane vom „Meister der Geister“ , ist.

Als Purdy Prentiss Fan vergebe ich mal ein diplomatisches „Mittel“.
Marvin Mondo Offline
Beiträge: 1123
Registriert: Mo Mai 21, 2018 1:43 am

Beitrag von Marvin Mondo »

Den allgemeinen Eindruck kann ich so auch unterschreiben. Bis etwa zur Hälfte ist das Ganze sogar noch einigermaßen erträglich - abzüglich de beständigen Einstellungs-Wechsels von Jason Trent. Doch was sollte dieser Mist mit dem Astralleib und der zweiten Gestalt? Warum das Gefasel, er wolle eine Mordserie veranstalten, um Prentiss dann nach Atlantis zu entführen und sie dort als Verbündete zu betrachten?

Auch die Szene im Gefängnis, als Sinclair und Prentiss sich gegenüber den Angestellten plötzlich völlig stoisch geben, ergibt keinen Sinn. Auch Prentiss` späterer Sinnungswandel, als sie plötzlich alle Hilfe ablehnen will oder ein Suko, dem alles egal zu sein scheint, das ist völliger Stuss.

Völlig wirr dann die zweite Hälfte - Sinclair gerät ohne jegliche Hilfe nach Atlantis (überhaupt: welch ein verschwendeter Auftritt der Atlanter), wo es dann um Riesen, Engel, einen wie Nichts weggefegten Trent, der doch angeblich überragende Kräfte besitzt, geht - nur noch völlig konfus und erbärmlich!
Absolut erbärmlich und unlogisch dann auch der Schluss. Erst wird drüber souffliert, den Menschen helfen zu wollen, aber Sinclair und Prentiss hauen dann einfach ab und lassen einfach mal so alles hinter sich. Mal abgesehen davon, dass beide damit ihren Berufseid brechen, ist das Ganze einfach lieblos und unmotiviert hingeschmiert.

Noch so ein Beispiel Darkschen Kreativ-Absturzes: "Es sind mehr Gefühle. Oder ein Feeling." (S.22). ARGH, schauderhaft!

Die vergleichbar brauchbare erste Hälfte lässt das Ganze noch bei "schlecht" landen, ansonsten wäre es mal wieder die Höchstwertung gewesen. Ganz klar nicht zum Lesen empfohlen.
Talent is a flame. Genius is a fire...
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