Band 1917: Miss Magic

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JS Band 1917: Miss Magic

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dark side Offline
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Registriert: So Jan 10, 2010 2:34 am

Beitrag von dark side »

Als Jane Collins vom Tod eines ihrer "Kollegen" erfährt, möchte sie gerne deren Hintergründe erfahren. Bei ihren Nachforschungen wird sie von den ermittelnden Beamten erkannt. Diese Wissen aus früheren Fällen von ihrem engen Kontakt zu John Sinclair. Der Chef der kleinen Truppe kommt dann auch schnell auf die glorreiche Iddee, dass es sich hierbei unter Umständen um einen Fall für den Geisterjägers handeln könnte. Die Vermutung liegt nah, denn das Gesicht des Toten (Jason Oster) weist eine mehr als unnatürliche Farbe auf .....es handelt sich hier nämlich um ein sattes grün. Jane kontaktiert John und es kommt zu einem Treffen. Nachdem der Oberinspektor sich wenig später in der Gerichtsmedizin selbst ein Bild vom dem Toten macht, kommt es zu einem folgendschweren Zwischenfall. In der Pathologie taucht keine geringere als die Mörderin von Jason Oster auf. Doch Miss Magic kommt nicht allein ....sie bringt Aibon-Magie mit.

Fazit:
Über dieses Werk konnte ich mich wieder einmal nur aufregen. Denn wie Orgow oben schon erwähnte .....einfach nur ein lieblos herunter geschriebener Roman. Schon allein die "Schrottplatznummer" mit dem Künstler Errol Bronty war doch einfach nur hanebüchen. Doch auch Orgow's weitere Kritikpunkte deckten sich vollstens mit meiner Wahrnehmung. Das Motiv von Miss Magic ist dann auch einfach nur lächerlich. Überhaupt war die ganze "Wahrsager-Inzenierung" für'n Arsch. Dass die so böse Aibon-Druidin in der Pathologie dann auch noch den Samariter spielte und den Angriff auf Dr. Priscilla King anschließend wieder bereinigte ...muss (ich) man jetzt nicht verstehen ?. Aibons-Farbe ist ja jedem hier bekannt, doch das schien dem Autor letztendlich wohl nicht zu genügen. Denn anders kann ich mir seine Einfalltslosigkeit bei der Namensgebung von der Assistentin von Jason Oster (was überhaupt für ein bescheuerter Name, sollte wohl als kleiner Gag dienen) nicht erklären. Die Gute bekam den klassen Namen Melissa Green verpasst :wall: . Egal, wenn wir schon bei delitantischen Geschreibe sind, dann dürfen wir den Charakter von Clara Furlau nicht auslassen. Was für eine überflüssige Nebelkrähe. Was die jetzt im Roman überhaupt zu suchen hatte, weiß wohl nur Jason Dark .....echt nerventötent die Else. Doch was den Roman letztendlich vollstens verissen hatte, war der "Super-Auftritt" des Roten Ryan. Nach gefühlten 4 Jahren so ein erbärmliches Wiedersehen ...einfach nur traurig. Jason hatte nämlich Aufgrund langatmiger Schreibe von unwichtigen, belanglosen Krempel keine Seiten mehr zur Verfügung. Da die Aibon Druidin "Miss Magic" nicht vernichtet wurde, könnte man in der Zukunft eventuell von ihr noch etwas hören (sollte Jason es nicht wieder vergessen haben oder erneut vier Jahre warten) .

Besonderes:
1. Auf S. 17 schrieb Jason erstmals von einer Konkurrenz-Situation zwischen der Metropolitan Police und Scotland Yard. So etwas hatte ich im bisherigen Serienverlauf von Ihm noch nicht gelesen.
2. Aibon und der Rote Ryan (aktiv) mal wieder mit von der Partie. Es schien so , als wollte Jason die böse Aibon-Seite nochmals Aufleben lassen. Mal schauen, wie es mit "Miss Magic" und dem Roten Ryan weiter geht.

Bewertung:
Mehr als ein "schlecht" (sorry liebe FB-Gruppe :P ) kann ich für diesen lieblos-geschriebenen Roman leider nicht vergeben.

Cover:
Siehe Kommentar oben.
Maphi Offline
Beiträge: 1454
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Beitrag von Maphi »

Original von Das Gleichgewicht
Laut Facebook sind wir alles schlechtmacher und übertreiben. :D


Die Leute in der Sinclair-Facebookgruppe sind jedenfalls von allen Darks in letzter Zeit beigeistert. Dem Altmeister werden die Sammleser schon nicht ausgehen.

Ich kann auf den FB-Fangruppen leider nicht mehr mitdiskutieren, weil ich der einzige bin der die Romane teilweise furchtbar findet. Dafür hab ich ja euch. ^^

Du bist nicht allein, mir geht es da genauso ...
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iceman76 Offline
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Beitrag von iceman76 »

Original von dark side

2. Aibon und der Rote Ryan (aktiv) mal wieder mit von der Partie. Es schien so , als wollte Jason die böse Aibon-Seite nochmals Aufleben lassen. Mal schauen, wie es mit "Miss Magic" und dem Roten Ryan weiter geht.
Also von mir aus könnte der Rote Ryan ruhig entsorgt werden. Der Figur konnte ich noch nie viel abgewinnen!

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Sir Boromir Offline
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Beitrag von Sir Boromir »

Mir hat das Cover sehr gut gefallen, daher habe ich mich an ein Werk von Herrn Dark getraut.

Wie ich erwartet habe, war dieser Roman wieder ein totaler Reinfall. Ich kann mit der Schreibe des Altmeisters überhaupt nichts anfangen. Diese Dialoge sind wie immer mehr als unterirdisch, was die langweilige Story noch mehr in die Länge gezogen hat.

Hoffentlich ist Band 2000 sein letztes Werk und er geht in Rente, damit die "neuen" Autoren alleinige Hand haben.

"Das muss man wohl so sehen"


Von mir bekommt der Roman ein >>SCHLECHT<<
Auch wenn Clara ihren Spaß hatte.
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Tulimyrsky Offline
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Beitrag von Tulimyrsky »

Mal wieder ein Kaugummi-Roman von JD.

Aibon, schön und gut, eine Druidin, die ihre Ruhe haben will, aber sich als Wahrsagerin einen Namen macht.

Den Auftraggeber von Jason Oster hat JD mal wieder dezent unter den Tisch fallen, hätte aber vielleicht den Roman zu einem besseren werden lassen können (z.B. das Einführen (höhö) eines neuen Charakters für das Sinclair-Team).

Es folgen seitenfüllende Beschreibungen, das für mich unlogische 'Duell' von Jane und Norma, und, und, und.

Das Ende mit dem Roten Ryan war vorherzusehen (außer von Miss Magic :D)

Leider wieder ein Tiefpunkt des Altmeisters.

Ich kann einfach keine bessere Wertung als 'Sehr schlecht' vergeben; auch wenn zugegeben die Stelle in der Pathologie gut war; der Rest war nur grottig...

Also liebe FB'ler... eat this :D
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Wie schon den Vorgängerroman konnte ich auch diesen nicht beenden.

Es ist einfach so belanglos. Ich quäle mich durch, weil denke, dass irgendwann auf die Handlung von einem Co-Autor zurückgegriffen wird. Dann aber frage ich mich wieder und wieder "Warum liest du das?" Ich drehe mich im Kreis und schlage das Heft kopfschüttelnd zu.
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