Band 1900: Fegefeuer
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dark side Offline
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Du kennst mich halt schon etwas längerOriginal von Dämonengeist
Also wenn 100 ein Jubiläum ist dann auch 1900, da 19x100=1900. Aber ich schätze mit Mathematik werde ich dich nicht überzeugen können.![]()
Der Satz wird in Stein gemeißeltOriginal von Dämonengeist
Für mich ist jede 100er-Nummer ein Jubiläum, aber wie du es sagst, kann das ja jeder sehen wie er will.
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Das Gleichgewicht Offline
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Damals war ja auch Sticker-Zeit. 
Bei Sinclair ist das eh anders. PZ und MX haben Zyklen die meistens 50-100 Hefte lang gehen, da ist das Jubiläum automatisch ein tolles Zyklusfinale. Bei sinclair macht das inzwischen wirklich wenig Sinn. Jeden vollen 100er darf es ein besonderer Mehrteiler sein, aber richtiges Jubiläum ist die 2000.
Bei Sinclair ist das eh anders. PZ und MX haben Zyklen die meistens 50-100 Hefte lang gehen, da ist das Jubiläum automatisch ein tolles Zyklusfinale. Bei sinclair macht das inzwischen wirklich wenig Sinn. Jeden vollen 100er darf es ein besonderer Mehrteiler sein, aber richtiges Jubiläum ist die 2000.
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1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Dämonengeist Offline
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Wer will kann bei Google Books schon mal ein paar Seiten in den Roman hineinlesen:
http://books.google.de/books/reader?id= ... pg=GBS.PT1
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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
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Das Gleichgewicht Offline
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Nun, ein Jubiläumsroman war das sicher nicht. Vielleicht zum Glück. Wer weiß was passiert wäre, wenn Jason etwas großes auf die Beine stellen gewollt hätte. Denn wenn man die Details nicht beachtet war das schon wieder ein solider Roman. Erst die Totenuhr und dann das hier. Simple Fälle der Woche kann Jason doch noch, wenn er sich anstrengt.
Kommen wir zu den paar Kritikpunkten. Der Hauptautor muss ja seine Liste abhacken. Gehen wir diese mal durch.
Vergessene Themen: Auf Aibon wird nicht mehr eingegangen, wo das Fegefeuer eigentlich herkommt. Es hätte mir ja schon gereicht, wenn John gedacht hätte „das muss ein anderes Fegefeuer als in Aibon sein“
Moderne Dinge: Bei der Technik haben wir da das Handy, welches er noch immer als „modernen Quälgeist“ bezeichnet. Wie lange gibt es die Teile schon weit verbreitet in der Bevölkerung? Mitte der 90er, Anfang der 2000er? Nach 14 Jahren sollte sich Jason daran gewöhnt haben. Im Bereich Sprachgebrauch hat er sich für „ich jumpte hinein“ entschieden. Weil diese jungen Leute ja für alles Anglizismen benutzen? Also ich habe noch niemanden gehört, der jumpen statt springen benutzt.
Sachen einige Seiten später vergessen: Erst weiß Alma von nichts. Ihr Mann habe sich mit irgendwelchen Freunden getroffen, das sei auch schon alles. Als John später auf sie trifft berichtet sie plötzlich konkret von einem Lazarus Cole, der im Fegefeuer gebadet hat und Leute auf seine Seite ziehen will.
Ins Schwarze getroffen: Cole lebt irgendwo „auf einer Insel“. Zufällig kennt der Sohn der Familie einen See mit Insel in der Nähe. Das muss es ja sein, bei einer so detaillierten Wegbeschreibung.
Zusätze: John vernichtet Walter mit dem Kreuz, weil er das Fegefeuer löscht. Er ist sich keiner Schuld bewusst, das Fegefeuer hat ihn umgebracht und nicht der Geisterjäger. Das ist in etwa so, als würde ich jemanden in die Brust schießen und vor Gericht erzählen, dass nicht ich sondern ein zerquetschtes Herz ihn umgebracht hat. Ja, das ist wirklich eine winzige Kleinigkeit, die auch einem Gastautor hätte passieren können.
Insgesamt trotzdem ein solider Roman. „Für Jasons Verhältnisse gut“ möchte ich hier aber nicht schreiben. Der Roman hat seine Fehler, aber das bin ich von Jason gewohnt. Ich habe mich immerhin nicht alle 2 Seiten über Logik und Schreibweise aufgeregt.
Kommen wir zu den paar Kritikpunkten. Der Hauptautor muss ja seine Liste abhacken. Gehen wir diese mal durch.
Vergessene Themen: Auf Aibon wird nicht mehr eingegangen, wo das Fegefeuer eigentlich herkommt. Es hätte mir ja schon gereicht, wenn John gedacht hätte „das muss ein anderes Fegefeuer als in Aibon sein“
Moderne Dinge: Bei der Technik haben wir da das Handy, welches er noch immer als „modernen Quälgeist“ bezeichnet. Wie lange gibt es die Teile schon weit verbreitet in der Bevölkerung? Mitte der 90er, Anfang der 2000er? Nach 14 Jahren sollte sich Jason daran gewöhnt haben. Im Bereich Sprachgebrauch hat er sich für „ich jumpte hinein“ entschieden. Weil diese jungen Leute ja für alles Anglizismen benutzen? Also ich habe noch niemanden gehört, der jumpen statt springen benutzt.
Sachen einige Seiten später vergessen: Erst weiß Alma von nichts. Ihr Mann habe sich mit irgendwelchen Freunden getroffen, das sei auch schon alles. Als John später auf sie trifft berichtet sie plötzlich konkret von einem Lazarus Cole, der im Fegefeuer gebadet hat und Leute auf seine Seite ziehen will.
Ins Schwarze getroffen: Cole lebt irgendwo „auf einer Insel“. Zufällig kennt der Sohn der Familie einen See mit Insel in der Nähe. Das muss es ja sein, bei einer so detaillierten Wegbeschreibung.
Zusätze: John vernichtet Walter mit dem Kreuz, weil er das Fegefeuer löscht. Er ist sich keiner Schuld bewusst, das Fegefeuer hat ihn umgebracht und nicht der Geisterjäger. Das ist in etwa so, als würde ich jemanden in die Brust schießen und vor Gericht erzählen, dass nicht ich sondern ein zerquetschtes Herz ihn umgebracht hat. Ja, das ist wirklich eine winzige Kleinigkeit, die auch einem Gastautor hätte passieren können.
Insgesamt trotzdem ein solider Roman. „Für Jasons Verhältnisse gut“ möchte ich hier aber nicht schreiben. Der Roman hat seine Fehler, aber das bin ich von Jason gewohnt. Ich habe mich immerhin nicht alle 2 Seiten über Logik und Schreibweise aufgeregt.
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3. Die Vagabunden
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Dafür rege ich mich gerade alle zwei Seiten über Langeweile auf .....bin kurz vorm einnicken . Die Hälfte habe ich jetzt geschafft, die Andere muss sich nun noch einwenig gedulden ....schnarch .Original von Das Gleichgewicht
Ich habe mich immerhin nicht alle 2 Seiten über Logik und Schreibweise aufgeregt.
Ich kann mich dem Tenor von Gleichgewicht und dark side nur anschließen. Leider war dieser sogenannte Jubiläumsband für mich ein Griff ins Klo. Die ersten 30 Seiten herrscht Langeweile pur und ständig diese Wiederholungen über das Fegefeuer. Und hier ist dann auch die Kritik von Gleichgewicht angebracht, Warum denkt John bei diesem Zusammenhang nicht einmal an Aibon. Hier hätte schon eine winzige Erwähnung ausgereicht. Auch die zweite Hälfte rettet den Roman nicht wirklich. Hier kommen wieder zwei Ärgernisse die den Lesespaß trüben. Zum einen die abrupte Wendung in dem Fall, dass Walters Frau erst nicht über seine Kontakte weiß und nachher dann alles über das Treffen und sogar den Namen Larzarus Cole weiß. Und damit wären wir auch schon beim zweiten Ärgernis: Über diesen Larzarus Cole erfährt man gar nichts und innerhalb von 2 Seiten ist dann auch schon alles erledigt. Hier hatte ich eigentlich erwartet das hinter diesem Namen Asmodis persönlich steckt und nicht so eine 08/15 - Lusche. Das einzige was wirklich gut getroffen war in diesem Roman ist die Beschreibung des Reiterhofes. Doch dass wiegt die ganzen Mängel nicht auf und da dieser Roman ein Jubiläumsroman sein sollte, was zu mindestens der Button auf dem Einband suggeriert, kriegt der Roman von mir diesmal nur eine schlechte Bewertung.
"Sir" James wird von einer gewissen Alma Wetford kontaktiert. Es stellt sich heraus, dass Alma die Frau eines "Clubmitglied's" von Powell ist. Nachdem Alma dem Superintendent den Grund ihres Anrufs mitteilt und dabei das Wort Fegefeuer fällt, läuten bei "Sir James alle Alarmglocken. Sofort setzt er John Sinclair in Kenntnis und dieser macht sich unverzüglich zum Wetfordhof auf.
Fazit:
Gleichgewicht und Orgow hatten in ihren Rezi's bereits alle Mängel schonunglos offengelegt. Wieso musste Dark uns dieses falsche Fegefeuer überhaupt unterjubeln ? ....absoluter Mumpitz :wall: .
Bewertung:
Zwar war die zweite Hälfte etwas besser wie die erste (das war ja auch nicht allzu schwer), dennoch langt es nur zu einem "schlecht".
Cover:
Passte irgendwie zum Roman. Auch mit dem konnte ich nichts mit anfangen.
Fazit:
Gleichgewicht und Orgow hatten in ihren Rezi's bereits alle Mängel schonunglos offengelegt. Wieso musste Dark uns dieses falsche Fegefeuer überhaupt unterjubeln ? ....absoluter Mumpitz :wall: .
Bewertung:
Zwar war die zweite Hälfte etwas besser wie die erste (das war ja auch nicht allzu schwer), dennoch langt es nur zu einem "schlecht".
Cover:
Passte irgendwie zum Roman. Auch mit dem konnte ich nichts mit anfangen.
Original von Das Gleichgewicht
Sachen einige Seiten später vergessen: Erst weiß Alma von nichts. Ihr Mann habe sich mit irgendwelchen Freunden getroffen, das sei auch schon alles. Als John später auf sie trifft berichtet sie plötzlich konkret von einem Lazarus Cole, der im Fegefeuer gebadet hat und Leute auf seine Seite ziehen will.
Ins Schwarze getroffen: Cole lebt irgendwo „auf einer Insel“. Zufällig kennt der Sohn der Familie einen See mit Insel in der Nähe.
Original von Orgow
Ich kann mich dem Tenor von Gleichgewicht und dark side nur anschließen. Leider war dieser sogenannte Jubiläumsband für mich ein Griff ins Klo. Die ersten 30 Seiten herrscht Langeweile pur und ständig diese Wiederholungen über das Fegefeuer. Auch die zweite Hälfte rettet den Roman nicht wirklich. Hier kommen wieder zwei Ärgernisse die den Lesespaß trüben. Zum einen die abrupte Wendung in dem Fall, dass Walters Frau erst nicht über seine Kontakte weiß und nachher dann alles über das Treffen und sogar den Namen Larzarus Cole weiß. Und damit wären wir auch schon beim zweiten Ärgernis: Über diesen Larzarus Cole erfährt man gar nichts und innerhalb von 2 Seiten ist dann auch schon alles erledigt. Hier hatte ich eigentlich erwartet das hinter diesem Namen Asmodis persönlich steckt und nicht so eine 08/15 - Lusche.
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Das Gleichgewicht Offline
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Das sagte man vor ca. 25 - 30 Jahren, also damals als ich jung warOriginal vom Gleichgewicht
Also ich habe noch niemanden gehört, der jumpen statt springen benutzt.
Von mir gibt es die Höchststrafe " Sehr Schlecht", ich war kurz davor den Band wegen Langeweile wegzulegen,
aber mein persönlicher Masochimus hat mich doch zum weiterlesen getrieben.
Die ersten 30 Seiten waren nur Gelaber, der Rest war zwar etwas besser, aber wie Darkside schon sagte
"Das war auch nicht schwer "
Nachdem ich arbeitsbedingt eine Sinclairpause einlegen mußte, lese ich jetzt gerade ein Heft nach dem anderen. Zur Zeit erst mal die JD Romane.
Die Geschichte fing etwas zäh an, konnte mich dann aber fesseln bis zum Ende. Spannender als das Dämonenkreuz fand ich sie allemal.
Diesmal kann ich ein überzeugteres 'Gut' für den Roman geben, den ich eh nicht als Jubinummer gesehen habe.
Die Geschichte fing etwas zäh an, konnte mich dann aber fesseln bis zum Ende. Spannender als das Dämonenkreuz fand ich sie allemal.
Diesmal kann ich ein überzeugteres 'Gut' für den Roman geben, den ich eh nicht als Jubinummer gesehen habe.
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich begegne immer häufiger Menschen, die das Klingeln ihres Handy für wichtiger halten, als das Gespräch in dem sie sich gerade befinden.Original von Das Gleichgewicht
Moderne Dinge: Bei der Technik haben wir da das Handy, welches er noch immer als „modernen Quälgeist“ bezeichnet. Wie lange gibt es die Teile schon weit verbreitet in der Bevölkerung? Mitte der 90er, Anfang der 2000er? Nach 14 Jahren sollte sich Jason daran gewöhnt haben.
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Das Gleichgewicht Offline
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Ist das die Schuld der Menschen oder der Technik?Original von TorshavnDas kann ich gut nachvollziehen. Ich begegne immer häufiger Menschen, die das Klingeln ihres Handy für wichtiger halten, als das Gespräch in dem sie sich gerade befinden.Original von Das Gleichgewicht
Moderne Dinge: Bei der Technik haben wir da das Handy, welches er noch immer als „modernen Quälgeist“ bezeichnet. Wie lange gibt es die Teile schon weit verbreitet in der Bevölkerung? Mitte der 90er, Anfang der 2000er? Nach 14 Jahren sollte sich Jason daran gewöhnt haben.
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3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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Das Gleichgewicht Offline
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Und deshalb ist das Handy kein "moderner Quälgeist" weil man es einfach stumm- oder Abschalten kann. Wer das nicht tut ist selbst Schuld.Original von dark sideWas ist das denn für ne Antwort ? .....natürlich die des Menschen.Original von Das Gleichgewicht
Ist das die Schuld der Menschen oder der Technik?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
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3. Die Vagabunden
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Tulimyrsky Offline
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1900... ein angekündigter Jubiläumsband. Da erwartet man zumindest eine Serienrelevante Story.
War beides nix, weder Jubiläum, noch gute Story...
Ich bin bei dem Thema: Männerrunde echt davon ausgegangen, dass hier ein Brücke zu den Illuminaten und Johns Vater geschlagen wird, aber das wird JD schon gar nicht wissen.
Welche Tiefpunkt erreicht ist, wird u.a. durch die Formulierung: 'Mit Küchen kannte ich mich aus.'
Am Arsch kennt John sich mit Küchen aus... kann sich gerade mal Rühreier zubereiten
Nee, sorry... selbst beim allerbesten Willen kann ich nur ein 'sehr schlecht' vergeben.
Ich sehne die Zeit herbei, in welcher JD nur noch alle 12 Wochen einen Roman schreibt...
Warum ist eigentlich der gute Fritz nicht im Co-Autoren-Team?
War beides nix, weder Jubiläum, noch gute Story...
Ich bin bei dem Thema: Männerrunde echt davon ausgegangen, dass hier ein Brücke zu den Illuminaten und Johns Vater geschlagen wird, aber das wird JD schon gar nicht wissen.
Welche Tiefpunkt erreicht ist, wird u.a. durch die Formulierung: 'Mit Küchen kannte ich mich aus.'
Am Arsch kennt John sich mit Küchen aus... kann sich gerade mal Rühreier zubereiten
Nee, sorry... selbst beim allerbesten Willen kann ich nur ein 'sehr schlecht' vergeben.
Ich sehne die Zeit herbei, in welcher JD nur noch alle 12 Wochen einen Roman schreibt...
Warum ist eigentlich der gute Fritz nicht im Co-Autoren-Team?
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Interessanter Ansatz. Besonders bei John fände ich es eher SEHR negativ, wenn er nicht ans Handy geht, wenn es klingelt. Gibt unzählige Situationen in denen die Leute bei ihn angerufen haben, weil sie gerade in Gefahr sind. Wenn er dann nicht ans Handy geht, weil er gerade in ein interessantes Gespräche ist oder er gerade seine Currywurst verarzten will, dann frage ich mich noch mehr, ob er überhaupt noch Polizist ist.Original von TorshavnDas kann ich gut nachvollziehen. Ich begegne immer häufiger Menschen, die das Klingeln ihres Handy für wichtiger halten, als das Gespräch in dem sie sich gerade befinden.Original von Das Gleichgewicht
Moderne Dinge: Bei der Technik haben wir da das Handy, welches er noch immer als „modernen Quälgeist“ bezeichnet. Wie lange gibt es die Teile schon weit verbreitet in der Bevölkerung? Mitte der 90er, Anfang der 2000er? Nach 14 Jahren sollte sich Jason daran gewöhnt haben.
Wenn ich in ein Gespräch bin und mein Handy klingelt, dann gehe ich kurz ran um dann zu sehen, welches wichtiger ist. Ob ich ein persönliches Gespräch Auge im Auge über das Wetter habe oder die Information bekomme, dass meine Freundin angefahren wurde und im Krankenhaus liegt. Da würde ich mich dann doch eher für das Gespräch am Handy interessieren, selbst wenn ihr da total anderer Meinung seit.
Um den Weg zum Thema zu finden. Ich finde auch, dass JD mal ein anderes Synonym finden sollte für "Moderner Quälgeist"
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Also ich habe jetzt endlich diesen Jubiläumsroman gelesen. Bis auf die runde Zahl und den Aufkleber hat aber nichts an einen besonderen Roman erinnert. Ich fand sogar, dass die Hexen im vorherigen Roman mehr ein "besonderer" Roman hätten sein können. Da war wenigstens etwas los und es waren mal keine Esoterikhexen.
In der ersten Hälfte sollte John durch eine Umarmung eines brennenden Menschen getötet werden, er wert sich, es gibt eine Verfolgungsjagd und dann umarmt John den brennenden Menschen und dieser stirbt. Hätte er sich gleich umarmen lassen, dann hätten wir rund 15 Seiten gespart. o.O
Überhaupt besteht die einzige Action daraus, dass John sich mit Kreuz hinstellt und das Feuer das Kreuz berührt. Einmal Feuer und einmal im Finale. Und das war es. Rumstehen und das Kreuz das Feuer löschen lassen.
Sogar die Leute mit den Fegefeuer sind am Ende nur arme Opfer und machen überhaupt nichts.
Ich glaube eine schöne Landschaftsbeschreibung hätte den Roman sogar noch aufgewertet. So ist das ganze für mich leider sehr enttäuschend. Ich vergebe ein "sehr schlecht".
In der ersten Hälfte sollte John durch eine Umarmung eines brennenden Menschen getötet werden, er wert sich, es gibt eine Verfolgungsjagd und dann umarmt John den brennenden Menschen und dieser stirbt. Hätte er sich gleich umarmen lassen, dann hätten wir rund 15 Seiten gespart. o.O
Überhaupt besteht die einzige Action daraus, dass John sich mit Kreuz hinstellt und das Feuer das Kreuz berührt. Einmal Feuer und einmal im Finale. Und das war es. Rumstehen und das Kreuz das Feuer löschen lassen.
Sogar die Leute mit den Fegefeuer sind am Ende nur arme Opfer und machen überhaupt nichts.
Ich glaube eine schöne Landschaftsbeschreibung hätte den Roman sogar noch aufgewertet. So ist das ganze für mich leider sehr enttäuschend. Ich vergebe ein "sehr schlecht".
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Herr der Finsternis Offline
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- Registriert: So Jul 01, 2018 4:55 pm
Jason Dark hat hier einen wahren Rohrkrepierer abgeliefert. Ein Mann fängt Feuer, am Ende erscheint noch kurz der Bösewicht und das wars. Die langatmige Erzählweise ist dabei nicht mal das Schlechteste, sondern wie so oft die Charaktere.
Dadurch, dass alle Personen leicht debil auftreten, fällt eine Identifizierung schon mal flach. Selbst John Sinclair, der sich nicht nur "in Küchen auskennt" und Dinge sagt wie "Da bin ich ganz ehrlich" oder dass dies und das "vorhanden" war - man kann es einfach nicht mehr lesen...
Jeder Redebeitrag wird von einem "Und weiter?" oder einem "Klar." unterbrochen.
Dadurch, dass alle Personen leicht debil auftreten, fällt eine Identifizierung schon mal flach. Selbst John Sinclair, der sich nicht nur "in Küchen auskennt" und Dinge sagt wie "Da bin ich ganz ehrlich" oder dass dies und das "vorhanden" war - man kann es einfach nicht mehr lesen...
Jeder Redebeitrag wird von einem "Und weiter?" oder einem "Klar." unterbrochen.