Band 1899: Das Phantom der Blutsteine
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dark side Offline
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War vielleicht einwenig extrem, doch seit meinem "Wiedereinstieg" (Band 1500) ist es halt so. Du kannst das je gerne in ein paar Jahren nachlesen (wenn Du dann da mal ankommen solltestOriginal von iceman76
Naja, wenn man z. B. mal von den Hexen der 100er Trilogie absieht... könntest Du evtl. recht haben!
Gut, in Katzen ham die sich nicht verwandelt... aber auf feurigen Besen sind sie doch geritten!
Ok... ist schon ewig her!
Was mir an diesem Roman richtig gut gefallen hat, war das er ca 30 km von meinem Heimatort spielt.
Vom Schreibstil her lies sich der Band gut lesen, was mir aber nicht gefiel waren die "Werkatzen" und der Golem.
Ansonsten fand ich den Roman für den Einstand ganz gut, es gibt aber noch viel Luft nach oben.
Von mir gibt es ein"Gut"
Vom Schreibstil her lies sich der Band gut lesen, was mir aber nicht gefiel waren die "Werkatzen" und der Golem.
Ansonsten fand ich den Roman für den Einstand ganz gut, es gibt aber noch viel Luft nach oben.
Von mir gibt es ein"Gut"
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Horror-Harry Offline
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Ich kann diesem Roman überhaupt nichts abgewinnen. Schon der Schreibstil ist ziemlich niveaulos und erinnert stark an die Romane eines gewissen PZ-Autors, der bislang nur einen JS beigesteuert hat. Da frage ich mich, ob er sich nun extra für JS ein neues Pseudonym zugelegt hat. Ausdrücke wie "verpiss dich", "Schlampe", "Blabla" usw. legen diesen Schluss nahe. (Allerdings vermutet man im Bastei-Forum eine Frau hinter dem Pseudonym, was gegen meine These spricht). Aber auch das anscheinend unvermeidbare "Kichern" im Zusammenhang mit "Hexe" passt dazu (siehe hierzu JS 1887).
Hinzu kommen nicht nachvollziehbare Fehler wie z.B. dass das Kreuz trotz Aktivierung mittels Formel beim ersten mal so gut wie nichts ausrichtet oder die hanebüchene Erklärung der Herkunft der Eltern Gundulas (das wurde allerdings auch schon in den vorherigen Rezis bemängelt).
Auch sehr seltsam fand ich, dass sich John in diesem versifftem Hotel eingenistet hat. Konnte ich nicht nachvollziehen. Er nimmt dort sogar Essen zu sich, und dass, obwohl er weiß, dass die Frau eine Hexe ist und diese grundsätzlich für das Herstellen bestimmter Mixturen bekannt sind, welche man ins Essen oder Trinken mischen kann. Sehr anfängerhaftes Verhalten von John.
Sehr merkwürdig fand ich auch Harrys Verhalten am Telefon. Ziemliches vages Rumgeeiere, das John in keinster Weise half.
Sinclair-Feeling stellte sich mir bei diesem Roman nicht ein. Von mir gibt's ein "schlecht". Auf den nächsten Roman von LD freue ich mich in keinster Weise.
Das Cover gefällt mir ebenso wenig, viel zu kitschig. Überhaupt scheint es momentan Trend zu sein, die Cover sehr dunkel zu halten, das sagt mir nicht zu. Dadurch glaubt man wohl, Atmosphäre zu schaffen, was aber nicht der Fall ist.
Hinzu kommen nicht nachvollziehbare Fehler wie z.B. dass das Kreuz trotz Aktivierung mittels Formel beim ersten mal so gut wie nichts ausrichtet oder die hanebüchene Erklärung der Herkunft der Eltern Gundulas (das wurde allerdings auch schon in den vorherigen Rezis bemängelt).
Auch sehr seltsam fand ich, dass sich John in diesem versifftem Hotel eingenistet hat. Konnte ich nicht nachvollziehen. Er nimmt dort sogar Essen zu sich, und dass, obwohl er weiß, dass die Frau eine Hexe ist und diese grundsätzlich für das Herstellen bestimmter Mixturen bekannt sind, welche man ins Essen oder Trinken mischen kann. Sehr anfängerhaftes Verhalten von John.
Sehr merkwürdig fand ich auch Harrys Verhalten am Telefon. Ziemliches vages Rumgeeiere, das John in keinster Weise half.
Sinclair-Feeling stellte sich mir bei diesem Roman nicht ein. Von mir gibt's ein "schlecht". Auf den nächsten Roman von LD freue ich mich in keinster Weise.
Das Cover gefällt mir ebenso wenig, viel zu kitschig. Überhaupt scheint es momentan Trend zu sein, die Cover sehr dunkel zu halten, das sagt mir nicht zu. Dadurch glaubt man wohl, Atmosphäre zu schaffen, was aber nicht der Fall ist.
Schon durch den wunderbaren Handlungsort, die Externsteine, hatte das Heft mein Wohlwollen. Logan Dee schreibt spannend und flüssig. Hexen als Thema mag ich. Und diese Hexen waren ganz schön heavy, gerade in ihrer 'Werkatzen'- Form.
Größtes Manko sind die vielen Toten und Verletzten, die der Feder des Autors zum Opfer fielen.
Insgesamt bekommt der Roman von mir ein 'gut'.
Größtes Manko sind die vielen Toten und Verletzten, die der Feder des Autors zum Opfer fielen.
Insgesamt bekommt der Roman von mir ein 'gut'.
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Tulimyrsky Offline
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Logan Dee ist also der neue JD... so kommt es mir zumindest vor 
Nachdem John im letzten Roman gar nichts zu Essen bekommen hat, kann er hier wieder zuschlagen...
Ich fand leider weder die Story gut, noch deren Umsetzung; zu viele Ungereimheiten (Stichwort, Förster Stefan, der verschwundene Hund, der plötzlich lebende Berg, die 16jährige Gundula und ihr der 'Vater', der erst seit 5 Jahren in Deutschland lebt, die dicke Berta
etc.)
Es wird telefoniert und gefaxt und in Kneipen gegangen. Kommt mir so vor, als hätte Logan Dee sich einen alten JS vorgenommen und den auf 'neu' getrimmt.
Immerhin gabs hier massenweise nackte Frauen... junge und alte...
Nur das und mein Chauvinismus rettet den Roman auf 'schlecht'
Bisher der einzige Co-Autor, der bei mir einfach nicht zünden will.
Seine anderen Romane kenne ich nicht... möchte ich jetzt aber auch nicht
Nachdem John im letzten Roman gar nichts zu Essen bekommen hat, kann er hier wieder zuschlagen...
Ich fand leider weder die Story gut, noch deren Umsetzung; zu viele Ungereimheiten (Stichwort, Förster Stefan, der verschwundene Hund, der plötzlich lebende Berg, die 16jährige Gundula und ihr der 'Vater', der erst seit 5 Jahren in Deutschland lebt, die dicke Berta
Es wird telefoniert und gefaxt und in Kneipen gegangen. Kommt mir so vor, als hätte Logan Dee sich einen alten JS vorgenommen und den auf 'neu' getrimmt.
Immerhin gabs hier massenweise nackte Frauen... junge und alte...
Nur das und mein Chauvinismus rettet den Roman auf 'schlecht'
Bisher der einzige Co-Autor, der bei mir einfach nicht zünden will.
Seine anderen Romane kenne ich nicht... möchte ich jetzt aber auch nicht
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Erklärung hierfür wäre wohl, dass Berta böse ist, aber John gerne bei sich in der Pension haben will, wo er unter Kontrolle ist. Deswegen hat sie ihn ein Schauspiel vorgeführt, damit er nicht weg geht.Original von Das Gleichgewicht
Warum reagiert das Kreuz also auf die Hexe am Anfang? Weil Berta böse ist? Aber warum freut sie sich dann, als sie das Kleinod sieht und ist plötzlich ganz nett zu John?
Eventuell ist der Schatten so stark, dass er die Kreuzformel überleben kann, bzw. war nicht ganz in unsere Dimension, während er beim zweiten Mal geschwächt und mehr in unserer Dimension war.Original von Das GleichgewichtAls John das erste mal auf den Schattenabt trifft und die Formel aktiviert. Da macht es ihn nur sichtbar, aber vernichtet ihn nicht direkt mit?
Das fand ich noch logisch. Das Kreuz kann oft nur dann etwas angreifen/vernichten/unterdrücken, wenn es damit in Kontakt kommt. Beim ersten Mal musste das Gift erst im Körper sein, damit das Kreuz dann den Körper berührt, wo es langsam dann wieder raus genommen wird, während er bei der Gedankenkontrolle eben erst den Kontakt mit den Kreuz herstellen musste.Original von Das Gleichgewicht
Dann der Liebestrank. Entweder er ist weißmagisch, dann kann das Kreuz ihn nicht bannen. Oder er ist schwarzmagisch, dann hätte John gar nicht erst davon betroffen sein müssen. Genau so wie die Gedankenkontrolle im Finale sofort vom Kreuz hätte abgeblockt werden müssen.
Ich gebe den meisten aber Recht, das war ein komischer Roman. Die Idee mit den Hexen, welche die Leitung blockieren und stumm nackt herumstehen und miauen war eigentlich schon ein interessantes Bild, war so auch in einen Gruselfilm vorkommen könnte, aber irgendwie ist der Funke im Roman nicht rüber gekommen. Dann gibt es auch ein paar offene Fäden, die man gerne gelöst hätte, wie was z.B. mit den Hund oder den Eintrittskartenverkäufer geworden ist. Aber auf der anderen Seite war es schon interessant zu sehen, wie der ganze Fall gelöst wurde.
Von mir bekommt der Roman ein mittel.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung