Band 1896: Mein Name auf der Totenuhr
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Orgow Offline
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Insgesamt gesehen fand ich diesen Roman gut. Doch der Titel und die Vorschau führt ein doch ein wenig in die Irre. Die Conollys dienen hier nur als Tippgeber und tauchen nur auf den ersten Seiten auf und auch die Uhr spielt eigentlich keine Rolle. Trotzdem entwickelt sich eine ganz gute Geschichte in der endlich mal wieder Asmodis aktiv auftritt. Merkwürdig fand ich die Szenen mit der Schafsherde obwohl es mal was anderes war und der Spruch "Und dann begann der Run des Tages" ganz lustig war.
Enttäuscht hat mich nur das Ende des Romans hier gibt es dann wieder das typische 08/15 - Ende. Anstatt, dass Asmodis sich John mal selber stellt schickt er diese Lucy vor und vernichtet diese dann wie immer selber mit der Begründung, dass der Teufel seine Diener immer im Stich lässt. Hier hätte ich mir diesmal ein anderes Ende gewünscht. Trotz des verpatzten Endes reicht es bei mir noch für eine gute Bewertung aber mit einem Minus dran.
Enttäuscht hat mich nur das Ende des Romans hier gibt es dann wieder das typische 08/15 - Ende. Anstatt, dass Asmodis sich John mal selber stellt schickt er diese Lucy vor und vernichtet diese dann wie immer selber mit der Begründung, dass der Teufel seine Diener immer im Stich lässt. Hier hätte ich mir diesmal ein anderes Ende gewünscht. Trotz des verpatzten Endes reicht es bei mir noch für eine gute Bewertung aber mit einem Minus dran.
Einer der besseren Romane von JD in letzter Zeit. Wenn man sein Logikzentrum ausschaltet, ist
die Geschichte ganz unterhaltsam geschrieben.
Schade finde ich nur das immer wieder so riesen Böcke auftauchen ( ich meine nicht die Schaafe) ,
sondern das John in Dublin in einen grünen Golf steigt und als er vor der Schaafherde flüchtet ist
es auf einmal sein Rover. Das finde ich sehr ärgerlich.
Von mir gibt es für diesen Roman gerade noch ein Mittel.
die Geschichte ganz unterhaltsam geschrieben.
Schade finde ich nur das immer wieder so riesen Böcke auftauchen ( ich meine nicht die Schaafe) ,
sondern das John in Dublin in einen grünen Golf steigt und als er vor der Schaafherde flüchtet ist
es auf einmal sein Rover. Das finde ich sehr ärgerlich.
Von mir gibt es für diesen Roman gerade noch ein Mittel.
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Horror-Harry Offline
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Endlich mal wieder etwas Zeit für einen Sinclair gefunden.
Der Roman war spannend, und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Idee der Totenuhr fand ich gut, auch wenn es nur eine bessere Todesliste war.
Gefreut habe ich mich darüber, das Cameron überlebt. Auch wenn er im Endkampf keine gute Figur macht, trotz seiner Erfahrung mit dem Teufel. Aber irgendwie mag ich den Typen. Hoffentlich kommt er mal wieder vor, scheint er doch zur Weißen Macht zu gehören.
Das Ende (finaler Kampf) fand ich eher schwach. Die Teufelsmädels hätten John eigentlich viel mehr fordern müssen. Aber der dämliche Asmodis läßt die Frauen natürlich fallen, wie heiße Kartoffeln.
Richtig lachen mußte ich beim Angriff der teuflischen Schafherde.
Von mir hat der Roman ein'Gut' bekommen.
Der Roman war spannend, und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Idee der Totenuhr fand ich gut, auch wenn es nur eine bessere Todesliste war.
Gefreut habe ich mich darüber, das Cameron überlebt. Auch wenn er im Endkampf keine gute Figur macht, trotz seiner Erfahrung mit dem Teufel. Aber irgendwie mag ich den Typen. Hoffentlich kommt er mal wieder vor, scheint er doch zur Weißen Macht zu gehören.
Das Ende (finaler Kampf) fand ich eher schwach. Die Teufelsmädels hätten John eigentlich viel mehr fordern müssen. Aber der dämliche Asmodis läßt die Frauen natürlich fallen, wie heiße Kartoffeln.
Richtig lachen mußte ich beim Angriff der teuflischen Schafherde.
Von mir hat der Roman ein'Gut' bekommen.
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Tulimyrsky Offline
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Das war wirklich das beste an diesem Roman... Shaun das Schaf macht Jagd auf John Sinclair.
Doch von Anfang an... Asmodis lässt sich eine Uhr basteln und diese mit Namen gravieren, von denen er weiß, dass sie entweder seine Feinde sind, oder werden. Da hätte man natürlich auch den Terminator machen können und die Geburt der Feinde verhindern... aber egal... Asmodis vergreift sich halt lieber an vierzehnjährigen, nackten Teenies (kann ich irgendwo nachvollziehen
)
Die Uhr selbst spielt im Roman keine Rolle, weder in der Vergangenheit, noch hat sie irgendwas mit den Morden an den Menschen, deren Namen eingraviert wurden zu tun. Am Schluss wird sie lediglich zu Brennholz verarbeitet und verbrannt...
John wusste natürlich gleich, dass Ray ein Exorzist im Dienste der Kirche sein musste... was auch sonst... ein Glockenöler, oder Weihwasserverkoster zieht halt nicht so...
Ray entkommt der besessenen (und nackten) Tochter; die Frau Mama war zu diesem Zeitpunkt entweder noch nicht, oder nur halb besessen (Besessenheit light sozusagen
)
John trifft auf die Killer-Schafherde from Hell (wirklich das unterhaltsamste in diesem Roman) und trifft schließlich auf den mittlerweile gefangen genommenen Ray.
Obwohl Asmodis die letzten beiden Namen auf der Uhr töten will, verlässt er das besessene, oder die unter seinem Einfluss stehende Mutter-Tochter-Gespann, die daraufhin natürlich sterben.
Sorry, wenn Shaun das Schaf nicht gewesen wäre, wäre das mal wieder ein 'sehr schlechter' Roman gewesen... so hat das Todes-Schaf von Britta (oder Britten) das Niveau noch auf 'schlecht' gehoben.
Ach ja... und zweimal die nackte, durchlöcherte Tochter (das nächste Mal bitte volljährig
)
Doch von Anfang an... Asmodis lässt sich eine Uhr basteln und diese mit Namen gravieren, von denen er weiß, dass sie entweder seine Feinde sind, oder werden. Da hätte man natürlich auch den Terminator machen können und die Geburt der Feinde verhindern... aber egal... Asmodis vergreift sich halt lieber an vierzehnjährigen, nackten Teenies (kann ich irgendwo nachvollziehen
Die Uhr selbst spielt im Roman keine Rolle, weder in der Vergangenheit, noch hat sie irgendwas mit den Morden an den Menschen, deren Namen eingraviert wurden zu tun. Am Schluss wird sie lediglich zu Brennholz verarbeitet und verbrannt...
John wusste natürlich gleich, dass Ray ein Exorzist im Dienste der Kirche sein musste... was auch sonst... ein Glockenöler, oder Weihwasserverkoster zieht halt nicht so...
Ray entkommt der besessenen (und nackten) Tochter; die Frau Mama war zu diesem Zeitpunkt entweder noch nicht, oder nur halb besessen (Besessenheit light sozusagen
John trifft auf die Killer-Schafherde from Hell (wirklich das unterhaltsamste in diesem Roman) und trifft schließlich auf den mittlerweile gefangen genommenen Ray.
Obwohl Asmodis die letzten beiden Namen auf der Uhr töten will, verlässt er das besessene, oder die unter seinem Einfluss stehende Mutter-Tochter-Gespann, die daraufhin natürlich sterben.
Sorry, wenn Shaun das Schaf nicht gewesen wäre, wäre das mal wieder ein 'sehr schlechter' Roman gewesen... so hat das Todes-Schaf von Britta (oder Britten) das Niveau noch auf 'schlecht' gehoben.
Ach ja... und zweimal die nackte, durchlöcherte Tochter (das nächste Mal bitte volljährig
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Das Gleichgewicht Offline
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- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Hier ist aber wirklich die Grenze des guten Geschmacks erreicht. Verballhornung von Shaun das Schaf. Gehts noch?Original von Tulimyrsky
Das war wirklich das beste an diesem Roman... Shaun das Schaf macht Jagd auf John Sinclair.
Hier wird gleich 'ne Runde Manieren verteilt

Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
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Vorab. Mein Ebook hatte die Nummer 1986 im Titel. Damit war es sehr schwierig zu finden, da ich immer nach der Nummer suche. Vielleicht hilft die Info ja jemanden, der auch das als Ebook sucht.
Dafür gab es ein paar interessante Ideen, wie die Schafherde oder die Messer, die im Körper stecken. Deswegen hat der Roman von mir ein "Mittel" bekommen.
Die Existenz der Todesuhr macht ein paar tausende Hefte witzlos in dem der Teufel versucht hat John umzubringen. War ihn doch seit über 200 Jahren bekannt, dass John nicht vor dem Tod des sechsten Opfers sterben kann. Dann wird die Uhr sowieso im Off ohne großes Aufheben zerstört. Der ganze Roman wäre ohne Uhr besser gewesen, denke ich.Original von Tulimyrsky
Doch von Anfang an... Asmodis lässt sich eine Uhr basteln und diese mit Namen gravieren, von denen er weiß, dass sie entweder seine Feinde sind, oder werden. Da hätte man natürlich auch den Terminator machen können und die Geburt der Feinde verhindern...
Dafür gab es ein paar interessante Ideen, wie die Schafherde oder die Messer, die im Körper stecken. Deswegen hat der Roman von mir ein "Mittel" bekommen.
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Die "Dumpfbacke der Woche" ist dieses Mal Lucy. Sie braucht länger um sechs Messer zu werfen als KPM um sie herzustellen.
Ansonsten sehr große Schrift im Heft, konnte man gut lesen. Die Dark'schen Kämpfe mit der deutschen Sprache dürfen nicht fehlen ("...und auch...", "ich gab keinen Kommentar ab", usw.). Für mich MITTEL, Grundidee gut, aber schlecht geschrieben.
Ansonsten sehr große Schrift im Heft, konnte man gut lesen. Die Dark'schen Kämpfe mit der deutschen Sprache dürfen nicht fehlen ("...und auch...", "ich gab keinen Kommentar ab", usw.). Für mich MITTEL, Grundidee gut, aber schlecht geschrieben.
- iceman76 Offline
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Vielleicht auch ein wenig mitschuld des Lektorats?!Original von hchristian111
Die Dark'schen Misshandlungen der deutschen Sprache dürfen nicht fehlen ("...und auch...", "ich gab keinen Kommentar ab", usw.). Für mich MITTEL, Grundidee gut, aber wie immer mies geschrieben.
Und wenn du hier von der Dark´schen Misshandlung der deutschen Sprache redest... was ich persönlich ziemlich despektierlich finde... würde ich gern mal einen geschrieben Roman, eine Abhandlung oder einen Aufsatz von Dir lesen!
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