Band 1891: Der Zorn des Centurio
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Torshavn Offline
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Ganz ohne Wirkung ist die Dämonenpeitsche auf den Centurio aber doch nicht. Immerhin wird das Fleisch schwarz und aufgezehrt. So das er an den getroffenen Stellen skelettiert. Sie schwächt ihn damit auch.Original von dark side
Die Figur erinnerte mich einwenig an den legendären Xorron (immun gegen geweihte Silberkugeln, gegen das Kreuz und sogar gegen die Dämonenpeitsche) . Mit den ersten beiden war ich ja noch mit einverstanden gewesen (aber auch nur erst nach der plausiblen Erklärung auf der S. 52 ) . Doch der Fauxpass mit der Dämonenpeitsche ging gar nicht (S.46 ) . Das war dann doch einwenig zuviel des Guten.
Mir hat es ganz gut gefallen, das diese 'Wunderwaffe' den Kampf nicht gleich entschieden hat. Und der Centurio sie sogar erbeuten konnte.
Das hat seine Gefährlichkeit unterstrichen. Suko wurde gezwungen sich etwas einfallen zu lassen. Was zu einer gelungenen Szene in der 'Endschlacht' führte.
Am Anfang war ich bei diesem Roman ja skeptisch weil er so einen hohen Bodycount an den Tag gelegt hatte. Doch je weiter ich gelesen habe umso mehr mache das ganze Sinn. Besonders gut fand ich die Stelle als Harry mitansehen musste wie der Centurio den jungen Dorfpolizisten tötet. Die Story hatte Hand und Fuß und ließ sich flüssig lesen. Auch die Charaketre der Figuren wurden gut getroffen.
Hier kann ich nur sagen: Weiter so
Hier kann ich nur sagen: Weiter so
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Tulimyrsky Offline
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habe ich heute bekommen... bin echt auf diesen Roman gespannt...
Ich finde, die neuen Autoren bringen echt frischen Wind, hoffentlich bedienen sie sich auf den Feldern, die JD ausgelassen hat... wie eben, Altes Rom, IndianerMagie, Indien, etc... im Orient gäbe es eh vieles zu tun für John
aber aufgrund der prekären politischen Lage derzeit, wird das wohl eh nichts werden...
Wie gesagt... bin gespannt auf den Roman... auch wenn ich noch 180 Romane davon entfernt bin
Ich finde, die neuen Autoren bringen echt frischen Wind, hoffentlich bedienen sie sich auf den Feldern, die JD ausgelassen hat... wie eben, Altes Rom, IndianerMagie, Indien, etc... im Orient gäbe es eh vieles zu tun für John
Wie gesagt... bin gespannt auf den Roman... auch wenn ich noch 180 Romane davon entfernt bin
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Horror-Harry Offline
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Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen, war nicht weit von einem "top" entfernt.
An vielen Stellen erinnert der Roman an deftige Horrorfilme a la "Freitag, der 13.", z.B. als der Professor ins Camp eilt und dort die massakrierten Studenten vorfindet.
In vielen Romanen von JD kommt die "böse Seite" ja recht harmlos daher, da begnügt sich ein Dämon z.B. mit telefonischen Drohungen und dem Diebstahl eines Kleids von Glenda. Hier jedoch spaßen die Untoten nicht, sie morden gnadenlos. Und das ganze wird auch sehr stimmungsvoll und unheimlich geschildert. So müssen Horror-Romane sein.
:thumbup:
Der Schreibstil von Daniel Stulgies gefällt mir außerordentlich. Ohne abschweifende Schnörkel, hart und auf den Punkt. Man muss um jedes potentielle Opfer bangen (Ich hatte sogar damit gerechnet, dass die Mutter samt Kind dran glauben muss).
Auch dass Suko kurzzeitig seine wichtige Waffe abhanden kam, war klasse.
Allerdings hätte ich schon gern gewusst, welche Gottheit hinter dem Centurio stand, dass er so mächtig sein konnte und durch die Peitsche nicht vernichtet wurde (auch wenn er doch stark in Mitleidenschaft gezogen wurde). Und welchen Zweck hatte es eigentlich, dass der Professor von den Stimmen zum Stein gelockt wurde? Was steckte da dahinter? Aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ich bin schon auf den nächsten Roman von DS gespannt... (Erinnern diese Initialen nicht an einen gewissen Meister des Fachs?)
Das Cover ist ebenfalls klasse.
An vielen Stellen erinnert der Roman an deftige Horrorfilme a la "Freitag, der 13.", z.B. als der Professor ins Camp eilt und dort die massakrierten Studenten vorfindet.
In vielen Romanen von JD kommt die "böse Seite" ja recht harmlos daher, da begnügt sich ein Dämon z.B. mit telefonischen Drohungen und dem Diebstahl eines Kleids von Glenda. Hier jedoch spaßen die Untoten nicht, sie morden gnadenlos. Und das ganze wird auch sehr stimmungsvoll und unheimlich geschildert. So müssen Horror-Romane sein.
:thumbup:
Der Schreibstil von Daniel Stulgies gefällt mir außerordentlich. Ohne abschweifende Schnörkel, hart und auf den Punkt. Man muss um jedes potentielle Opfer bangen (Ich hatte sogar damit gerechnet, dass die Mutter samt Kind dran glauben muss).
Auch dass Suko kurzzeitig seine wichtige Waffe abhanden kam, war klasse.
Allerdings hätte ich schon gern gewusst, welche Gottheit hinter dem Centurio stand, dass er so mächtig sein konnte und durch die Peitsche nicht vernichtet wurde (auch wenn er doch stark in Mitleidenschaft gezogen wurde). Und welchen Zweck hatte es eigentlich, dass der Professor von den Stimmen zum Stein gelockt wurde? Was steckte da dahinter? Aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ich bin schon auf den nächsten Roman von DS gespannt... (Erinnern diese Initialen nicht an einen gewissen Meister des Fachs?)
Das Cover ist ebenfalls klasse.
Wenn ich mich richtig erinnere (die Hefte stecken in irgendeiner Umzugskiste), wäre er doch ohne diese Stimmen nie auf die Idee gekommen, dort zu graben. Weit ab, der eigentlichen Ausgrabungsstätte.Original von HorrorHarry
Und welchen Zweck hatte es eigentlich, dass der Professor von den Stimmen zum Stein gelockt wurde? Was steckte da dahinter?
(Ich hatte sogar damit gerechnet, dass die Mutter samt Kind dran glauben muss).
Da hatte ich wirklich Angst um Mutter und Kind. Sonst ist ja oftmals klar, wer stirbt und wer nicht.
Da kann ich nichts hinzufügen.Original von HorrorHarry
Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen, war nicht weit von einem "top" entfernt.
An vielen Stellen erinnert der Roman an deftige Horrorfilme a la "Freitag, der 13.", z.B. als der Professor ins Camp eilt und dort die massakrierten Studenten vorfindet.
In vielen Romanen von JD kommt die "böse Seite" ja recht harmlos daher, da begnügt sich ein Dämon z.B. mit telefonischen Drohungen und dem Diebstahl eines Kleids von Glenda. Hier jedoch spaßen die Untoten nicht, sie morden gnadenlos. Und das ganze wird auch sehr stimmungsvoll und unheimlich geschildert. So müssen Horror-Romane sein.
:thumbup:
Der Schreibstil von Daniel Stulgies gefällt mir außerordentlich. Ohne abschweifende Schnörkel, hart und auf den Punkt. Man muss um jedes potentielle Opfer bangen (Ich hatte sogar damit gerechnet, dass die Mutter samt Kind dran glauben muss).
Auch dass Suko kurzzeitig seine wichtige Waffe abhanden kam, war klasse.
Allerdings hätte ich schon gern gewusst, welche Gottheit hinter dem Centurio stand, dass er so mächtig sein konnte und durch die Peitsche nicht vernichtet wurde (auch wenn er doch stark in Mitleidenschaft gezogen wurde). Und welchen Zweck hatte es eigentlich, dass der Professor von den Stimmen zum Stein gelockt wurde? Was steckte da dahinter? Aber das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ich bin schon auf den nächsten Roman von DS gespannt... (Erinnern diese Initialen nicht an einen gewissen Meister des Fachs?)
Das Cover ist ebenfalls klasse.
Ein Sehr Guter Roman mot Tendenz zum Top ....
Ich freue mich jetztschon auf denzweiten Roman von DS
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Horror-Harry Offline
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- Registriert: Mi Sep 23, 2009 7:03 pm
An Torn dachte ich dabei weniger. Da scheint mir eher eine Superheldenverfilmung als Vorlage für das Bild gedient zu haben.Original von dark side
Habe ich mir fast gedacht. Erinnert Dich wohl einwenig an den Wanderer der Zeit oder ?Original von HorrorHarry
Das Cover ist ebenfalls klasse..
Eben das meine ich. Warum sollte die Gegenseite ihren Widersachern verraten, wie sie besiegt werden kann? :kratz: Erscheint mir nicht ganz logisch.Original von TorshavnWenn ich mich richtig erinnere (die Hefte stecken in irgendeiner Umzugskiste), wäre er doch ohne diese Stimmen nie auf die Idee gekommen, dort zu graben. Weit ab, der eigentlichen Ausgrabungsstätte.Original von HorrorHarry
Und welchen Zweck hatte es eigentlich, dass der Professor von den Stimmen zum Stein gelockt wurde? Was steckte da dahinter?
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Michael Offline
Ein ganz solider Roman mit vielen Toten. Gesamt war der Handlungsverlauf etwas linear und manchmal auch etwas vorhersehbar. War aber sehr spannend und angenehm zu lesen. Und wenn man bedenkt, dass es sich um einen Einzelroman von einem "Neu-Autor" handelt, war das schon "sehr gut".
Nur im Finale mit der Truhe hatte ich mich mehrfach gefragt, warum er da nicht einfach mal eine Kugel rein gejagt hat. War doch recht umständlich auszugraben, um die Pumpe dann zu zertrampeln.
Nur im Finale mit der Truhe hatte ich mich mehrfach gefragt, warum er da nicht einfach mal eine Kugel rein gejagt hat. War doch recht umständlich auszugraben, um die Pumpe dann zu zertrampeln.
Nur "gut" ? oder meintest Du ein "sehr gut" ?. Denn oben in der Bewertungsscala wird seltsamerweise kein "gut" angezeigt.Original von Loxagon
Mir hat der Roman auch gut gefallen.
Keine Panik Lox, habe in diese Richtung bisher noch nix negatives gehört :alt: . Bei der Armada von Co.Autoren und die Tatsache, dass Jason immer noch den Löwenanteil der Serie selbst schreibt, muss man sich halt noch etwas in Geduld üben :naegel: .Original von Loxagon
Aber schreibt der Autor nichts mehr für die Serie? Wäre doch schade.
Auch ich muss den ersten Roman von Daniel Stulgies hier noch bewerten. Ich war auch überrascht, wieviele Personen hier sterben mussten; das kannte ich von Jason Dark so überhaupt nicht und das bräuchte ich eigentlich garnicht. Das hat mir aber das Lesen sehr viel spannender gemacht, da ich dachte, die werden schon -wie in den früheren Romanen- alle überleben. Und (fast) immer kam es anders .... Der Stil des Autors gefällt mir sehr gut, die Geschichte ist spannend, logisch und temporeich (aber überhaupt nicht "trashig") geschrieben. Rückblicke in und Erklärungen aus der Vergangenheit mag ich sehr gerne und auch das war hier ein weiterer Pluspunkt. Von mir gibt es ein gutes "sehr gut". Mittlerweile gibt es schon drei Romane von Daniel Stulgies, die mir alle (sehr) gut gefallen haben. Gespannt warte ich auf den vierten, der ja bald erscheint ....
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Tulimyrsky Offline
- Beiträge: 2734
- Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm
Ich war schlichtweg begeistert von Daniel Stulgies Debut.
Hier hat einfach alles gestimmt. Die Story, die Dialoge, die Aktion, das vermeintliche Versagen der Dämonenpeitsche und deren 'Entführung'.
Ich bin echt geplättet. Habe nichts zu mäkeln (naja doch... zuwenig Titten...
)
Aus diesem Grund auch ein 'Top'
Hoffe, dass DS nicht nachlässt
Hier hat einfach alles gestimmt. Die Story, die Dialoge, die Aktion, das vermeintliche Versagen der Dämonenpeitsche und deren 'Entführung'.
Ich bin echt geplättet. Habe nichts zu mäkeln (naja doch... zuwenig Titten...
Aus diesem Grund auch ein 'Top'
Hoffe, dass DS nicht nachlässt
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich fand den Roman sehr schwierig zu bewerten. Ständig bin ich zwischen Top und Sehr Gut hin und her geschwankt. Das kann man auch ein Luxusproblem nennen.
Hervorragend, wie die Coautoren den John Sinclair neues Leben einhauchen.
Wegen fehlender Romanüberschreitender Handlung und weil wir gerade erst die Römer hatten, strafe ich den Roman mit nur einem "Sehr Gut" ab.
Hervorragend, wie die Coautoren den John Sinclair neues Leben einhauchen.
Wegen fehlender Romanüberschreitender Handlung und weil wir gerade erst die Römer hatten, strafe ich den Roman mit nur einem "Sehr Gut" ab.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Sir Boromir Offline
- Beiträge: 442
- Registriert: Mo Aug 09, 2010 10:07 pm
Ich weiß nicht so recht. Die Story kam mir zu "einfach" vor. Weiß nicht, wie ich es besser formulieren soll. Ein Jason Voorhees, der Jugendliche wegschnetzelt, dann einen auf Nachtkönig macht und die Toten auferstehen lässt, um alle Menschen zu töten.
Dann die offenen Fragen. Wer waren die Frau mit den Zeichen auf der Haut und wer war der nordische Zauberer/Druide/Gott?
Welchen Zweck hatte die Verwandlung aus Sicht des Zauberers/Druiden/Gottes? Das sein Opfer zurückkehrt und Rache an den Nachfahren seines Volkes übt? (Wenn es einen Grund gab, weiß ich ihn nicht mehr. Ist schon etwas her, dass ich den Roman gelesen habe)
Der Rest war recht stimmig und gut zu lesen. Dennoch schwanke ich zwischen einem "gut" und einem "mittel".
Dann die offenen Fragen. Wer waren die Frau mit den Zeichen auf der Haut und wer war der nordische Zauberer/Druide/Gott?
Welchen Zweck hatte die Verwandlung aus Sicht des Zauberers/Druiden/Gottes? Das sein Opfer zurückkehrt und Rache an den Nachfahren seines Volkes übt? (Wenn es einen Grund gab, weiß ich ihn nicht mehr. Ist schon etwas her, dass ich den Roman gelesen habe)
Der Rest war recht stimmig und gut zu lesen. Dennoch schwanke ich zwischen einem "gut" und einem "mittel".
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
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GhoulausdemGully Offline
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- Registriert: So Dez 01, 2024 10:17 am