Band 1876: Hexentanz und Geistersturm
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Sir Boromir Offline
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Uff, was für ein Dämpfer. Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Der Roman ist gespickt von für mich nicht nachvollziehbaren Handlungen:
Wieso zum Geier beamt sich Glenda nicht aus dem Haus? Möglichkeit und Zeit hatte sie genug.
Leider kein guter Roman.
Wieso zum Geier beamt sich Glenda nicht aus dem Haus? Möglichkeit und Zeit hatte sie genug.
Leider kein guter Roman.
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
John lässt sich von Glenda Perkins zu einem Konzertbesuch "überreden". Glenda ist nämlich der festen Meinung, dass der Name der Band (Three Witches ) auf etwas übersinnliches hinaus laufen könnte. John willigt "des liebens Friedens Willen " schließlich ein. Doch schon kurze Zeit später entpuppt sich der Konzertbesuch als gerechtfertigt. John's Kreuz meldet sich ....doch anders als etwa gedacht .....nicht wegen den drei Musikerinnen.
Fazit:
Ein Roman, der wohl besser schon ein paar Monate früher hätte erscheinen sollen (genauer gesagt ein paar Wochen nach Band 1791 "Im Dorf der Verdammten". Da hätte er meiner Meinung nach besser hin gepasst. Denn so kommt es zwangsläufig zur "Darkschen - (Un) Logik". Denn im Roman wird es so beschrieben, dass die Cavallo quasi eine Gefangene der Hexenwelt ist und unter Blutarmut leidet. Doch die Blonde Bestie war seit ihrer "Verdammnis" ja zwischenzeitlich schon auf "Erden-Tour " (z.B. in Band 1820 Karenas Liebesbiss, 1835 Die Nacht der Killersekte, 1849 Der Unheilbringer) . Doch das war bei weitem noch lange nicht alles. Genau wie das Gleichgewicht fragte ich mich, wieso sich Glenda nicht schon viel früher zurück beamte ?. Im Haus hätte sie doch locker die nötige Zeit und Ruhe dafür gehabt. Auch John's Verhalten konnte ich nicht so recht nachvollziehen. Anstatt irgend etwas in die Wege zu leiten (selbst sein Chef Powell machte ihn auf Myxin aufmerksam S. 53, doch er sagte daraufhin ...der hätte nur mit Atlantis etwas zu tun :wall: ), machte er sich es lieber vor der Glotze gemütlich. Zu guter letzt noch der Wahsinns Aufreißer-Titel ....HEXENTANZ UND GEISTERSTURM. Doch die ganze Story drehte sich um etwas anderes. Egal, passte einfach zum Roman.
Besonderes:
1. Glenda Perkins wird von Assunga in ihrer Hexenwelt entführt, um dort selber zur einer Hexe umgepoolt zu werden.
2. Die Cavallo ist mittlerweile auf Diät gesetzt worden. Jetzt saugt sie schon einen Wolf leer o.O
.
Bewertung:
Den Band 1791 hatte ich schon mit einem "schlecht" bewertet. Dieser bekommt von mir die selbe Benotung. Die Hexen bzw. die Hexenwelt werden langsam für mich zu einem Problem (Dämonengeist lässt Grüßen
) .
Cover:
Absoluter Mumpitz .
Fazit:
Ein Roman, der wohl besser schon ein paar Monate früher hätte erscheinen sollen (genauer gesagt ein paar Wochen nach Band 1791 "Im Dorf der Verdammten". Da hätte er meiner Meinung nach besser hin gepasst. Denn so kommt es zwangsläufig zur "Darkschen - (Un) Logik". Denn im Roman wird es so beschrieben, dass die Cavallo quasi eine Gefangene der Hexenwelt ist und unter Blutarmut leidet. Doch die Blonde Bestie war seit ihrer "Verdammnis" ja zwischenzeitlich schon auf "Erden-Tour " (z.B. in Band 1820 Karenas Liebesbiss, 1835 Die Nacht der Killersekte, 1849 Der Unheilbringer) . Doch das war bei weitem noch lange nicht alles. Genau wie das Gleichgewicht fragte ich mich, wieso sich Glenda nicht schon viel früher zurück beamte ?. Im Haus hätte sie doch locker die nötige Zeit und Ruhe dafür gehabt. Auch John's Verhalten konnte ich nicht so recht nachvollziehen. Anstatt irgend etwas in die Wege zu leiten (selbst sein Chef Powell machte ihn auf Myxin aufmerksam S. 53, doch er sagte daraufhin ...der hätte nur mit Atlantis etwas zu tun :wall: ), machte er sich es lieber vor der Glotze gemütlich. Zu guter letzt noch der Wahsinns Aufreißer-Titel ....HEXENTANZ UND GEISTERSTURM. Doch die ganze Story drehte sich um etwas anderes. Egal, passte einfach zum Roman.
Besonderes:
1. Glenda Perkins wird von Assunga in ihrer Hexenwelt entführt, um dort selber zur einer Hexe umgepoolt zu werden.
2. Die Cavallo ist mittlerweile auf Diät gesetzt worden. Jetzt saugt sie schon einen Wolf leer o.O
Bewertung:
Den Band 1791 hatte ich schon mit einem "schlecht" bewertet. Dieser bekommt von mir die selbe Benotung. Die Hexen bzw. die Hexenwelt werden langsam für mich zu einem Problem (Dämonengeist lässt Grüßen
Cover:
Absoluter Mumpitz .
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Tulimyrsky Offline
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- Registriert: Mi Okt 08, 2008 2:28 pm
Fange ich mal beim Cover an: allererste Sahne für einen Laktoseintoleranten... Ein Cowboy, einer mit ner Schrotflinte, jede Menge Vampirfratzen und eine leicht bekleidete, leckere Frau.
Und nichts davon kommt im Roman vor. Also hier schon mal Punktabzug.
Gleichgewicht hat eigentlich so ziemlich alles auf den Punkt gebracht, also muss ich glücklicherweise nicht auch noch mal ins Detail gehen.
bis auf... Das Gespräch mit diesem Security-Menschen der drei 'Witches' war wie das Gespräch mit Sir James... ein offensichtlicher Seitenfüller. Hat nichts gebracht, nur Seitenzeilen... :wall:
War ja klar, dass Glenda sich am Ende wegbeamt... noch dazu in Johns Wohnzimmer (hätte ich diese Fähigkeit... ich wäre in der Südsee gelandet, oder in der Frauen-Sauna...
)
Ich kann an diesem Roman einfach nicht den Ansatz einer guten Idee entdecken, nicht mal die Entführung von Glenda fand ich interessant.
Ich hoffe, das JD am 05.11.2016 seinen kompletten Rückzug verkündet... dann werde ich die nächsten 125 Hefte sehr genießen (auch oder gerade wenn da noch viele JDs dabei sind...)
'Sehr schlecht'
Und nichts davon kommt im Roman vor. Also hier schon mal Punktabzug.
Gleichgewicht hat eigentlich so ziemlich alles auf den Punkt gebracht, also muss ich glücklicherweise nicht auch noch mal ins Detail gehen.
bis auf... Das Gespräch mit diesem Security-Menschen der drei 'Witches' war wie das Gespräch mit Sir James... ein offensichtlicher Seitenfüller. Hat nichts gebracht, nur Seitenzeilen... :wall:
War ja klar, dass Glenda sich am Ende wegbeamt... noch dazu in Johns Wohnzimmer (hätte ich diese Fähigkeit... ich wäre in der Südsee gelandet, oder in der Frauen-Sauna...
Ich kann an diesem Roman einfach nicht den Ansatz einer guten Idee entdecken, nicht mal die Entführung von Glenda fand ich interessant.
Ich hoffe, das JD am 05.11.2016 seinen kompletten Rückzug verkündet... dann werde ich die nächsten 125 Hefte sehr genießen (auch oder gerade wenn da noch viele JDs dabei sind...)
'Sehr schlecht'
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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Ich finde das die Frau auf den Cover komisch aussieht, hätte aber nichts gegen eine Geschichte gehabt, wie sie vom Cover angedeutet wird.
Leider gab es hier stattdessen eine absolute Vollkatastrophe. Nicht nur, dass die Justine Cavallo sich fröhlich zwischen den Dimensionen herumbeamen kann (ist sie doch ohne weitere Erklärung aus Avalon, Albino und sogar den Dorf der Verdammten schon entkommen), jetzt wird sie dort gefangen gehalten? Traurig, dass man so einen Patzer rein bringt, wenn man sich schon teilweise an Dinge erinnert, die in den Romanen passiert sind. Ich hätte ja jetzt mit einer Zeitreise oder ähnliches gerechnet, aber nicht damit, dass so etwas einfach übersehen wird.
Auch dachte ich, dass das Hexenblut für Vampire TÖDLICH ist, wie schon einige Vampire dadurch gestorben sind, so schmeckt es plötzlich nur den Vampiren nicht.
Aber das die Hexen jetzt das mächtigste Wesen des Universums entführen (Glenda kann sich ja sogar zu Gott beamen), hat dafür gesorgt, dass keine Spannung aufkommen kann. Am Ende gab es sogar kein richtiges Finale.
Der Roman bekommt ein "sehr schlecht" von mir.
Leider gab es hier stattdessen eine absolute Vollkatastrophe. Nicht nur, dass die Justine Cavallo sich fröhlich zwischen den Dimensionen herumbeamen kann (ist sie doch ohne weitere Erklärung aus Avalon, Albino und sogar den Dorf der Verdammten schon entkommen), jetzt wird sie dort gefangen gehalten? Traurig, dass man so einen Patzer rein bringt, wenn man sich schon teilweise an Dinge erinnert, die in den Romanen passiert sind. Ich hätte ja jetzt mit einer Zeitreise oder ähnliches gerechnet, aber nicht damit, dass so etwas einfach übersehen wird.
Auch dachte ich, dass das Hexenblut für Vampire TÖDLICH ist, wie schon einige Vampire dadurch gestorben sind, so schmeckt es plötzlich nur den Vampiren nicht.
Aber das die Hexen jetzt das mächtigste Wesen des Universums entführen (Glenda kann sich ja sogar zu Gott beamen), hat dafür gesorgt, dass keine Spannung aufkommen kann. Am Ende gab es sogar kein richtiges Finale.
Der Roman bekommt ein "sehr schlecht" von mir.
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Schneedrache Offline
- Beiträge: 116
- Registriert: Sa Nov 23, 2019 12:35 pm
Die Idee fand ich schon sehr interessant: Assunga, Justine und Glenda zusammen in der Hexenwelt, das hätte sogar sehr interessant sein können, besonders, wenn John noch einen Weg dahin gefunden hätte. Nur passiert dann leider nichts, und das Schlimme ist, dass man bis zum vorhersehbaren Ende des Romans warten musste, bis sich Glenda endlich außer Gefahr beamt. Von mir gibt es daher nur ein schlecht.Original von Tulimyrsky
War ja klar, dass Glenda sich am Ende wegbeamt... noch dazu in Johns Wohnzimmer (hätte ich diese Fähigkeit... ich wäre in der Südsee gelandet, oder in der Frauen-Sauna...)
Ich kann an diesem Roman einfach nicht den Ansatz einer guten Idee entdecken, nicht mal die Entführung von Glenda fand ich interessant.