Band 1846: Lockvogel Larissa (1. Teil)

[Maphi]

Die eine Mittelbewertung kam von mir.

[engelbert]

Verdammt, ich hab vergessen,
und kein Mitleid und auch kein Weihnachtsbonus

[dark side]

Original von Maphi
Die eine Mittelbewertung kam von mir.

Sorry, deine Bewertung hatte ich überlesen o.O . Na dann muss ich mal meinen österreichischen Freund wachrütteln :alt: . Ach ich seh schon, er ist schon wach .

[Maphi]

Is kein Problem, ich bin es gewohnt , das man mich nicht beachtet :heul:

[engelbert]

Original von Maphi
Is kein Problem, ich bin es gewohnt , das man mich nicht beachtet :heul:

Nein, nicht doch! Wir sind grün-weiße Geister, die haben zurzeit andere Sorgen.

Original von Maphi
Sehr gut gefallen hat mir das Ende in der Bar.

Was das Ende betrifft, gab es ja einige groteske Stelle. Verständlich das die Zuhälter, die Lage nicht richtig einschätzen konnten. Sinclair wartete aber nicht nur zu, bis die Ghouls aktiv wurden, sondern belehrte die Zuhälter wie ein Oberlehrer. Er klärt auf, praktiziert vor wie man vernichtet oder sie regelrecht zerpluvert und lässt auch mitwirken. Das man dieses Vorgehen unter Freunden oder Vertrauten der Materie betreibt wäre verständlich aber gänzlich Fremden und noch dazu jene von zweifelhaften Ruf, doch ein wenig komisch aber nicht uninteressant. Nach meinem ersten Empfinden hätte ich den Helden Arroganz zugeordnet aber es vermittelt im Wesentlichen Stolz. Stolz auf John Sinclair, eine Figur als besonderen Fachmann darzustellen.
Hier liebt jemand seine Figur, das ist doch auch schön!

[Maphi]

Andere Sorgen ?? Gut das mir das erspart bleibt, mein Team hat gestern 0:7 gewonnen

[kualumba]

Dieser Roman bekommt von mir ein mittel. Man hätte die Story um Larissa in diesem Band abschliessen können. Dann hätte man sich Teil 2 sparen können.

[Archmage]

Larissa ist ein viel beschäftigter Ghoul. In einem Hochhaus arbeitet sie als Prostituierte. Erstaunlich, dass es so viele Freier gibt, denen es nicht auffällt, dass solche Gouls nach Leichengeruch riechen.

Außerdem geht sie in Hafenkneipen um dort Männer abzuschleppen, welche sie in Ghouls verwandelt. Eine erstaunliche Macht, welche ich sonst nur Matthias zugetraut hätte.

Des weiteren arbeitet sie Webcamgirl - dort merkt man ihren Geruch ja nicht - in einem Wohnwagen und lädt hin und wieder Kunden ein, die dann zu ihr in den Wohnwagen kommen, sich aber vom Leichengeruch stören lassen - anders als die Freier im Hochhaus - und dann einfach von ihr gegessen werden.

Mir ist das ganze schon viel zu viel und sehr widersprüchlich. Das ganze wird aber noch vom Verhalten von John Sinclair getopt.

Nach der Hälfte des Romanes wird Larissa von der Polizei eingeladen und geht zum Polizeibeamten ins Zimmer, womit John direkt in ihren Rücken ist und sie wunderbar erledigen könnte. Ich hätte schon damit gerechnet, dass der Roman jetzt schon zu Ende ist und habe mich gefragt, was noch in der anderen Hälfte passieren kann. Und was mach unser Romanheld? Er lässt den Polizisten, der keine Waffe hat, welche ihn gegen den Ghoul nützen würde, nicht nur mit den Ghoul alleine im Zimmer, NEIN er verlässt gleich das ganze Polizeigebäude! :wall:

Wir erinnern uns. Ein normaler Mensch hat keine Chance gegen einem Ghoul. Und zu Johns totaler Überraschung nutzt der Ghoul das aus und knappert den Polizeibeamten fast die ganze Kehle ab.

Aber gut, wenigstens hat die Mordkommison ja schon die Adresse von Larissa herausgefunden - sonst hätte sie diese ja nicht einladen können - aber John schert sich natürlich ein Dreck darum, was die Kollegen schon alles wissen und setzt lieber den Superpolizisten Suko daran die Adresse der Larissa herauszufinden. Finde John die normalen Menschen einfach unwürdig ihn zu helfen?

Ich fand, dass der Roman nur eine Anreihung von unlogischen Stellen war. Wie z.B. "Ja, die Mieterin hat ein Loch im Boden, was in die Tiefgarage geht - deswegen zahlt sie weniger Miete." - und das nachdem John und Suko fünf Seiten gebraucht haben die Wohnung zu finden und fünf Seiten dieses Loch untersucht haben... WTF?!?

Der Roman bekommt von mir ein "Sehr Schlecht"

[Tulimyrsky]

Die Polizei hat also noch keine heiße Spur in den Mordfällen der beiden 'angefressenen' Leichen... nur eine Webcam-Nutte, die dann auch zufällig ins Polizeipräsidium kommt... John verlässt den Raum und lässt den Beamten schutzlos zurück, der dann auch folgerichtig getötet wird...

Die Mutter der Bedienung im Zuhälterclub hat eine eigene Hafenbar, arbeitet aber an diesem besagten Tag nicht, arbeitet aber doch und wird von John und Suko dort angetroffen...

Ansonsten hat mir der Roman eigentlich relativ gut gefallen, diese Aussetzer machen den Roman leider zu einem 'Mittel'.