Band 1843: Die Falle der Sensenfrau (3. Teil)

JS Band 1843: Die Falle der Sensenfrau

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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Nach dem kleinen Abstecher zur Feuerengelin geht es jetzt zur Weißen Macht, um den Abschluss der Trilogie zu erleben. Und der ist grundsätzlich toll, für Jasons Verhältnisse. Sollte die Serie irgendwann von einem Autorenkollektiv geschrieben werden, darf Jason gern als Ideengeber fungieren. Aber bitte nicht als Autor, der seine eigenen Ideen kaputt macht.

Vielleicht rücke ich mir auch nur die Dinge so zurecht, dass sie einen Sinn ergeben, den ich mir zufällig die ganze Zeit gewünscht habe. Ein Spion oder Meuchelmörder soll in die Weiße Macht eingeschleust werden. Das gestaltet sich als nahezu unmöglich, da sie gegen dämonische Wesen geschützt ist. Also forciert Saniel einfach, dass ein gutes Wesen dorthin in Sicherheit gebracht wird. Noch ist Julian gut, das Kreuz reagiert nicht gegen ihn und da er von seinen Eltern nichts weiß, bringt er seine Hilflosigkeit nicht nur überzeugend rüber, er ist wirklich hilflos. Erst als der Maulwurf platziert ist wird er umgedreht und kann die Institution von innen heraus infiltrieren.

Soweit die grobe Theorie, die Praxis sieht ganz anders aus. Zum einen wissen wir, dass JS eine Geisterbahnfahrt ohne Gefahr ist. John und Suko bekommen wie immer als Haupthelden keinen kleinsten Kratzer ab und da Ignatius auch zum „Maincast“ gehört, war mir die ganze Zeit klar, dass er überlebt. Wirkliche Spannung kommt seit Jahren nicht mehr auf, wenn ich die Serie lese. Früher habe ich noch mit den Figuren mitgefiebert. Da sind sie auch nicht gestorben, aber Jane und ihr Herz oder Sukos unfreiwillige Kindlichkeit waren noch echte Hammer.

Dann ist da die Weiße Macht. John und Suko bringen Julian dorthin, weil er da geschützt ist. Die Weiße macht müsste ein Hauptziel des Dämonenreichs sein und daher weißmagisch geschützt. Aber nichts da, die Hunde tauchen auf wie es ihnen gefällt und wozu Julian extra nach Rom bringen, wenn er dort auch einfach so in eine andere Dimension entführt werden kann? Noch dazu weiß der Stellvertreter von Ignatius wohl nicht einmal, womit sich die Weiße Macht beschäftigt.

John Sinclair hat es mit der Feinfühligkeit nicht richtig drauf. Ich konnte nur den Kopf schütteln, als er Julian endgültig auf die Böse Seite bringt. Der Junge ist noch zwiegespalten und stellt sich den beiden Geisterjägern. Ganz schlau von John, ihm jetzt direkt knallhart aufs Brot zu schmieren, dass sie ihn für immer wegsperren wollen. Eine Runde Applaus bitte, und sowas hat als Polizist psychologische Lehrgänge mitgemacht.

Über den Sinn, dass Julian dem Mann, der ihn verfolgt hat und eigentlich töten wollte, plötzlich vergibt, nur weil er seine Eltern ist...darüber verliere ich besser kein Wort. Geschmackssache, mir hat die ganze Zwitternummer nicht in den Kram gepasst, ein besserer Autor hätte das aber überzeugend schreiben können, da bin ich mir sicher. Raniels Gastauftritt war auch nett, aber irgendwie hat da die Würze gefehlt.



Vielleicht sind meine Ansprüche für Sinclair zu hoch, aber als Leser von anderen Groschenheftserien – ob ebook oder Heft – ahne ich einfach, was ein guter Autor aus dem Stoff hätte machen können. Und das macht mich traurig. Der Roman hat für mich einfach zu viele Logikfehler und Unstimmigkeiten, um ihn genießen zu können. Wenn aus einem sehr guten Drehbuch mangels fähigem Regisseur ein schlechter Film wird, dann bewertet man auch nur das Endprodukt und nicht das Drehbuch.
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dark side Offline
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Beitrag von dark side »

Kommen wir gleich zum Fazit:
Die Auflösung Sahiels war der absolute Schwachsinn. Der Engel konnte seine Persönlichkeit spalten und sich somit selbst befruchten (Kopfkino ..brutal) :wall: :D . Die Einbringung von der (Falle) Sensenfrau war genauso dämlich wie die von Amandas Feuerfalle. Der böse Engel Sariel hatte enormes Potenzial besessen. Seine Fähigkeiten waren einfach klasse und dann wird er zum Schluss, so mir nichts dir nichts im vorbeigehen vernichtet. Schade, da hätte ich mir viel mehr von erwartet. Von den so gefährlichen "Hunden" erfuhr man zum Schluss auch nichts mehr. Das ganze Finale kam mir dann auch irgendwie abgehackt vor. Geschuldet durch zuwenig Seiten am Ende (die wurden ja vorher großzügig durch belangloses Gesülze vergeudet:evil: ). Fazit, die ganze Schote hätte man locker in einem Zweiteiler stopfen können. Etwas positives gab es hier dennoch zu verzeichnen. Gefreut habe ich mich über den Auftritt von Raniel dem Gerechten und das der alte Father Ignatius mal wieder mit von der Partie war. Dieser scheint auch spürbar gealtert zu sein. Nicht umsonst gibt er mittlerweile einige Kompetenzen an seinem Stellvertreter Signor Conte ab.

Besonderes:
Father Ignatius wird bei einem Angriff des Nephilim's Julian schwer verletzt (S. 40).
Raniel der Gerechte tritt persönlich auf.

Bewertung:
Der Roman bekommt noch so gerade ein "mittel" von mir.

Cover:
Siehe Kommentar oben. Bisher hatte ich noch nie etwas von "shutterstock/Fotokostic" gehört. Ich hoffe es bleibt in Zukunft auch dabei:grusel: :nudelholz: .
Gast Offline
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RE: Band 1843: Die Falle der Sensenfrau (3. Teil)

Beitrag von Gast »

Nett zu lesender Roman mit einigen Spitzen nach oben - im Endeffekt aber ein Roman, der die Trilogie eher schlecht als recht abschließt.

Nach einem relativ langweiligen Einstieg im Garten des Vatikans nimmt die Handlung Fahrt auf: [SPOILER]Julian kriegt's mit der Sensenfrau zu tun, Sariel zeigt sich in seiner wahren Gestalt, der Nephilim wechselt die Seiten, ein Mordanschlag auf Father Ignatius wird verübt, Raniel taucht auf - und alles endet mit einem anschaulichen Finale auf den Zinnen der Engelsburg (geiler Schauplatz!).[/SPOILER] So rasant und abwechslungsreich wie sich das liest, ist es dann tatsächlich auch. Ich hab das Heft in einem Zug durchgelesen und war gut unterhalten.

Einen fahlen Beigeschmack hat dabei aber der Titel, der mit dem Roman nicht wirklich viel zu tun hat. Die Sensenfrau tritt zwar auf, allerdings wird in keiner Weise versucht, ihr derartiges Outfit nachvollziehbar zu erklären. Und davon, dass sie irgendjemandem eine Falle stellt, kann auch keine Rede sein. Aber was will man von der Tussi auch erwarten? ;) Zum Titelbild ist weiter oben so gut wie alles gesagt. Schön ist auf jeden Fall anders.

Insgesamt ein flüssiger Roman, der beste Teil der "Julian-Trilogie". Ein knappes GUT.

John darf sich während des 3. Teils übrigens mal wieder schön den Bauch vollschlagen. Father Ignatius lässt sich nicht lumpen und tischt gehörig auf. Unser Geisterjäger freut sich darüber auch nicht zu knapp: Ich lachte ihn an. "Und ob. Darauf habe ich jetzt Appetit. Schinken, Lachs, Auberginen, auch Avocados, nicht schlecht, würde ich sagen." Dazu gibts reichlich Wasser und auch Wein. Na dann ist der Abend im Vatikan ja gerettet...! ;) Da würde sich auch Franz-Peter rundum wohlfühlen...
:thumbup:
Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Bei der abschließenden Beurteilung des Dreiteilers fallen mir im Wesentlichen drei große Kritikpunkte ein:

Kritikpunkt 1: JD zieht die Handlung künstlich in die Länge. Sowohl der erste, als auch der zweite Teil hätten deutlich straffer erzählt werden müssen. Teil 2 bspw. war im wörtlichen Sinne eine überflüssige Zwischenlandung.

Kritikpunkt 2: JD verschenkt in punkto Charakterzeichnung massig Potenzial. Julian - erstmals (?) ein Nephilim, der dem Sinclair-Team positiv gegenübersteht! - wird lustlos eingeführt (Teil 1), fast vergessen (Teil 2) und schlussendlich eiskalt abserviert (Teil 3). Hier hätte sich JD mehr Mühe geben müssen, Julian als eine Figur zu etablieren, die dem Leser ans Herz wächst und mit der er leidet und fiebert! Deren Umkehr am Ende schockiert. Deren Tod berührt und im Gedächtnis bleibt. In die Sinclair-Annalen geht der Nephilim aber als austauschbare Nebenfigur ohne Tiefe und Reiz ein. Das zeigt sich in allen drei Bänden, vor allem aber in der Szene, als Julian die Wahrheit über seine Eltern (und seinen Ursprung!) erfährt. Hier bleibt JD deutlich hinter seinen Möglichkeiten, der Figur ein emotionales Profil zu verpassen.

Kritikpunkt 3: JD schreibt ohne Konzept drauflos. Das ist bekannt und meiner Meinung nach auch völlig okay. Dass er aber Fakten über die drei Romane hinweg vergisst oder verändert oder über den Haufen wirft, ist einfach nur ärgerlich. Stärkstes Beispiel: In Teil 1 heißt es fortwährend, dass der Engeljäger Sariel den Nephilim Julian umbringen will. Er will ihn einfach nur tot sehen. Davon kann im dritten Teil keine Rede mehr sein. Im Gegenteil gibt es sogar eine Szene, in der Sariel wortwörtlich sagt: "Ich hätte dich jetzt töten können [...] Aber ich habe es nicht getan." Dabei hat sich an den äußeren Umständen nicht wirklich etwas geändert. Hier zeigt sich der große Nachteil des ins-Blaue-Schreibens. Viel logischer wäre es nämlich z. B. gewesen, wenn das klärende Gespräch, das Sariel und Julian in diesem Abschnitt führen, bereits in Teil 1 stattgefunden hätte (oder aus dramaturgischen Gründen im Off, vor Teil 1). Julians Abkehr von Sariel hätte dem Engeljäger dann eine wasserdichte Motivation gegeben, Jagd auf den Nephilim zu machen.

Kein Glanzstück also diese Trilogie (Teil 1 "mittel", Teil 2 "schlecht", Teil 3 knappes "gut"), aber zumindest lesbare Kost.
Und irgendwie ist es ja auch schön, dass John Sinclair keine reine Einzelabenteuerserie ist.
dark side Offline
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Beitrag von dark side »

@johnny_fan
Schönes Fazit !. Besonders bei den Kritikpunkten sprichst Du mir aus der Seele :thumbup: .
Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Langsam frage auch ich mich, ob ich mit Sinclair aufhören sollte. Bin wohl zu kritisch mit der Serie. Bei Teil 3 habe ich mich riesig geärgert, über gewisse elementare Logikfehler, die scheinbar sonst niemandem auffallen bzw. die für andere eher Luxusprobleme sind bei denen man in der aktuellen Phase nicht ankommen muss.
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Beitrag von Gast »

Original von dark side
@johnny_fan
Schönes Fazit !. Besonders bei den Kritikpunkten sprichst Du mir aus der Seele :thumbup: .
Danke :D
Original von Das Gleichgewicht
Langsam frage auch ich mich, ob ich mit Sinclair aufhören sollte. Bin wohl zu kritisch mit der Serie. Bei Teil 3 habe ich mich riesig geärgert, über gewisse elementare Logikfehler, die scheinbar sonst niemandem auffallen bzw. die für andere eher Luxusprobleme sind bei denen man in der aktuellen Phase nicht ankommen muss.
Wenn der Ärger größer ist als der Spaß am Lesen, dann sollte man vllt wirklich mal ne Pause einlegen. Bringt ja nix, wenn man sich da festbeißt...
Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Original von johnny_fan
Wenn der Ärger größer ist als der Spaß am Lesen, dann sollte man vllt wirklich mal ne Pause einlegen. Bringt ja nix, wenn man sich da festbeißt...
Dann wird das aber keine Pause, denn richtigen Spaß am Lesen habe ich bei sinclair seit Jahren nicht mehr. :/
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RE: Band 1843: Die Falle der Sensenfrau (3. Teil)

Beitrag von Gast »

Im aktuellen Heft (1863) schreibt ein Leser:

"[...] Habe gerade den Dreiteiler 1841-1843 gelesen, damit hast Du Dich wieder selbst übertroffen! Ich finde sowieso, dass die Serie in letzter Zeit wieder richtig Fahrt aufgenommen hat [...] Viele Fans trauern den alten Zeiten nach, ich halte dagegen, denn Deine Romane haben nichts von ihrer Faszination verloren [...]"

Und in Heft 1867 schreibt jemand:

"[...] mit dem Dreiteiler 1841-1843 hast du wirklich ein echtes Highlight der Reihe geschaffen. Diese extrem spannende Geschichte um den Engeljäger und die Sensenfrau sei absolut filmreif."

So unterschiedlich können die Auffassungen sein ;-)
Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Wenn 99 kritische Briefe nicht abgedruckt werden und dann mal 1 dabei ist, dem die neuen Romane gefallen, dann kann das schon sein. Früher waren die Leserbriefe ein Querschnitt durch die Leserschaft. Aktuell gebe ich keinen Cent darauf.
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kualumba Offline
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Beitrag von kualumba »

Dieser Roman bekommt ein mittel. Das Potenzial war da, aber mir hat die Auflösung der Story nicht gefallen. Es gab einige Logikfehler. Gerade am Anfang, als John und Suko von 2 Grigori attackiert wurden, die angeblich aus Amandas Feuerfalle stammten. Stimmt gar nicht, aber egal. Das Cover ist schlecht.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 25, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12
Archmage Offline
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RE: Band 1843: Die Falle der Sensenfrau (3. Teil)

Beitrag von Archmage »

Original von johnny_fan
Einen fahlen Beigeschmack hat dabei aber der Titel, der mit dem Roman nicht wirklich viel zu tun hat. Die Sensenfrau tritt zwar auf, allerdings wird in keiner Weise versucht, ihr derartiges Outfit nachvollziehbar zu erklären. Und davon, dass sie irgendjemandem eine Falle stellt, kann auch keine Rede sein.
Das geht doch. Sariel=Sensefrau und diese stelle ja Julian eine Fall, um ihn zur Bösen Seite zu ziehen und auch John und Suko werden von den "Beiden" eingekreist, was ja auch eine Falle ist.

Aber das war auch unter anderen eine Ungereimtheit. Da haben die "Beiden" John und Suko umstellt und statt zuzuschlagen rennt die Sensenfrau an den beiden vorbei um sich zu vereinigen. Dann hätten die sich nicht erst teilen müssen.

Ich fand auch viel andere Dinge merkwürdig, besonders das "Selbstbefruchten" ist etwas merkwürdig. Damit ist aber Julian abermals kein Nephilim. Oder das die Hunde immer noch frei sind oder das Johns Kreuz sich in den drei Teile nie gemeldet hat oder das die im Vartikan Köstlichkeiten essen. Ich fand aber, dass es hier endlich mal ein paar Actionszenen gibt und nicht so viel seitenlange Gespräche, welche sich im Kreis drehen. Auch die Handlungsplätze waren Mal etwas ungewöhnlich und nett beschrieben.

Deswegen gebe ich den Roman ein "mittel".
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Tulimyrsky Offline
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Beitrag von Tulimyrsky »

Also wenn ich so ein Grigori-Gigolo mit Titten wäre... ich würde ja gar nichts gebacken bekommen, da ich permanent mit mir selbst beschäftigt wäre :D

Die Beschreibungen im Roman waren ganz nett und verliehen ein gewissen Flair. Das andere Leute im Vatikan davon nichts mitbekommen, was in der Engelsburg abgeht... seis drum.

Schade, dass sich Glenda nicht zum Schluss noch mit hinteleportiert und sich einen der schmucken Hunde geschnappt hat... :D

Der Kampf am Schluss ging mir zu Hoppla-Hopp... nach dem Motto... ui die Seiten sind ja gleich voll... ich lass Suko die mal eben köpfen.

Wie schon vielfach angemerkt... andere Autoren hätten das Potential der Geschichte erkannt und viel mehr daraus gemacht... Jason sollte als Ideengeber fungieren und nicht mehr als Autor.

Aufgrund des eher ungewöhnlichen Schauplatzes und dass Ignatius was auf die Rübe gekriegt hat (und wundersamer Weise von selbst aus dem künstlichen Koma erwacht...)

Mittel
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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