Band 1839: Besuch aus der Hölle (2. Teil)

JS Band 1839: Besuch aus der Hölle

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Wirbelwind Offline
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Beitrag von Wirbelwind »

Gleichgewicht, Du hast vor lauter Ärger über den Roman Deine schlechte Bewertung noch nicht abgegeben!!

Wenn ich Deine Rezension so lese, würde ich am liebsten den Roman gerade in die Ecke hauen und nicht mehr weiter lesen. Bin gerade mal auf Seite 20 angekommen.

Aber ich hatte es schon geahnt, dass wieder mal so ein Stuss von Jason dabei herauskommt.
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Erledigt.


Naja, deshalb lese ich keine Rezis vor dem Heft.

Wie gefällt es dir dann bis jetzt, auf Seite 20 solltest du erwähnten Dialog mit Sir James schon gelesen haben. Vielleicht ist ja auch alles nicht so schlimm wie ich es empfunden habe. ;)
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Wirbelwind Offline
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Beitrag von Wirbelwind »

Meine Seite 20 ist eine andere als bei Dir, da ich die Sinclairs immer mit meinem Kindle lese. Habe keine Lust mehr auf die Lauferei jede Woche zum Kiosk.

Insgesamt habe ich circa 100 Seiten und nicht mehr 62 wie bei den Heften.
Aber bei dem tollen Dialog bin ich noch nicht angekommen.

Die Cotton Serie schreiben übrigens mittlerweile 5 verschieden Schriftsteller und das wohl auch auf gutem Niveau. Habe nur diese Woche mal kurz einen Artikel gelesen bezüglich des Börsengangs von Bastei Lübbe.

Die Frage darf echt mal erlaubt sein, warum die Sinclair Serie nicht ebenfalls umgestellt wird. Aber das Problem besteht halt immer, wenn Leute nicht loslassen können. Auch unser Jason sollte mal einsehen, dass ein neuer Autor der Serie vielleicht mehr Schwung bringen könnte.
Wirbelwind Offline
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Beitrag von Wirbelwind »

Ich kann mich der Meinung von Gleichgewicht nur anschließen. Für mich war das ein absoluter Grottenroman, eine Zumutung von a bis c.

Warum ist auf einmal der Begleiter in Motorrad Outfit aufgetaucht? Wieso gab es viele Tote, aber alle nur außerhalb der Familie? An den Familienmitgliedern hat sich der Begleiter im zweiten Teil nicht vergriffen. Er tötet den Chauffeur der Schwester, lässt diese aber am Leben.

Erst flieht die Witwe Dawson vor ihrem Mann, eine Seite später geht sie zurück und ist daran interessiert, ebenfalls ein Werkzeug von Asmodis zu werden.

Spannung null, Logik mangelhaft, unsinnige Dialoge in Hülle und Fülle.

Ich kann nur jedem raten: "Finger weg von diesem Geschreibsel !"

Bewertung: sehr schlecht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Tja, wenn du das auch so siehst gibt es als Ratschlag an die anderen Sinclairleser hier nur das, was Sir James zu Beginn von Teil 1 zu John gesagt hat

Vergewaltigen Sie sich nicht! :alt:
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Wirbelwind Offline
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Beitrag von Wirbelwind »

Wer hat denn hier die dritte Bewertung abgegeben???????????

Wäre schön, wenn sich der Schreiber auch mal outen würde, am besten mit einer kurzen Begründung!
Gast Offline
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RE: Band 1839: Besuch aus der Hölle (2. Teil)

Beitrag von Gast »

Zuletzt stirbt die Hoffnung: Leider bringt die Fortsetzung die Geschichte um den „Begleiter“ zu keinem guten oder annehmbaren Abschluss. Im Gegenteil macht der Roman alles nur noch viel, viel schlimmer.

War die Polizeiarbeit von John und Suko schon im ersten Teil von erschreckender Lustlosigkeit und Dilettantismus geprägt, legt JD hier noch kräftig nach. Die Ermittlungen der Geisterjäger gehen gar nicht. Die beiden wissen nicht weiter, hängen rum, jammern, warten, führen seitenlange Gespräche, die sich nur im Kreis drehen und absolut nichts voran bringen. Fast scheint's, als wusste Jason selbst nichts mit seinen Hauptfiguren anzufangen. :baff:
Aber auch im „Nebencast“ ist nicht viel los: Die Figuren der Doris (Dawsons Schwester) und der Carina (seine Ehefrau) sind eindimensional und langweilig. Ihre Szenen ziehen sich in die Länge. Von Spannung oder Mitfiebern – keine Spur.
Tiefpunkt des Hefts ist dann aber die Gestalt vom Titelbild. Die Übertragung dieses brennenden Skeletts ins Heft misslingt vollkommen. Das Wesen auf seinem fliegenden (!) Motorrad wirkt überhaupt nicht bedrohlich, sondern einfach nur lächerlich. Dass es ausgerechnet der Begleiter ist, der hier in dieser Gestalt herumgeistert, ist an Einfallslosigkeit kaum zu überbieten. Eine Erklärung, warum er plötzlich derart in Erscheinung tritt, fehlt natürlich.
Und: Wer einen Rückbezug auf den Anfang des 1. Teils erwartet hat – Fehlanzeige. Von Johns ursprünglicher Aufgabe, eine Art „Leibwächter“ für Dawson zu spielen und seine Seele zu retten, ist keine Rede mehr. Am Ende erledigt Asmodis Johns Job. Unser Geisterjäger kann sich derweil Gedanken um das rostende Motorrad des Begleiters machen... :wall:

Unterm Strich muss ich sagen: Das war wohl nix! Leider ein hundsmiserabler Zweiteiler. Den Begleiter hätte JD lieber in der Hölle lassen sollen. SCHLECHT.
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Da frage ich mich, was kommen muss, damit du ein Sehr Schlecht vergibst. :P
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dark side Offline
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Beitrag von dark side »

Kann mich den bisher hier abgegebenden schlechten Kritiken nur anschließen. Habe für diesen Roman sage und schreibe vier Tage gebraucht .....stöhn. Am Ende fragte ich mich, wofür hier eingentlich ein Zweiteiler angesetzt wurde ?:rolleyes: . Einfach lahmarschig das Teil. Ausserdem hatte ich irgendwie das Gefühl, zwei gänzlich voneinander geschriebene Romane hier gelesen zu haben. Nicht nur die Charaktere wurden zweckemfremdet, auch storytechnisch ging es Berg ab ... bzw. in einer anderen Richtung wie ursprünglich vorhergesehen. Für mich war es einfach nur vergeudete Lesezeit X( .

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein verdientes "schlecht".

Cover: Siehe Beitrag oben.
dark side Offline
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Beitrag von dark side »

Original von Das Gleichgewicht
Da frage ich mich, was kommen muss, damit du ein Sehr Schlecht vergibst. :P
Dazu müsste im Roman noch Carlotta mit Johnny pimpern :D .
Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Original von Das Gleichgewicht
Da frage ich mich, was kommen muss, damit du ein Sehr Schlecht vergibst. :P
SEHR SCHLECHT kriegt nur no-go-Schund wie zuletzt "Das Nebelheer", bei dem ich ernsthaft überlege, ob ich's überhaupt zu Ende lese.
Bei dem Heft hier war ich wengstens noch neugierig, was/wer hinter dem Begleiter steckt. :D
Dämonengeist Offline
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Beitrag von Dämonengeist »

Von mir bekommt der Roman auch ein verdientes "schlecht". Wie ich schon bei 'Der Begleiter' schrieb, ist dieser zweite Teil absolut unnötig, mit dem einen Einzelroman hätte man das Thema auch zur Genüge abdecken können.
Aber auch sonst ist der Roman von vorne bis hinten total unlogisch. Das fängt schon bei dem völlig unmotiviert geänderten Aussehen des Begleiters an. Das Motiv auch dem ersten Teil (Rache an den Verwandten) wurde auch gleich weitesgehend über Bord geworfen. Auch der plötzliche Seitenwechsel von Doris Dawson ist völlig unmotiviert, besonders aber stört mich, das Sir Peter Dawson auch noch darauf eingeht, obwohl er nur Minuten zuvor seine Frau umbringen wollte.
Das Finale ist dann wieder überaus banal und der kleine Auftritt von Asmodis eher ärgerlich als erfreulich.
Ein "sehr schlecht" gibt es von mir nur nicht, weil es durchaus ein paar Passagen gab, die mir gefallen haben, wie etwa die Morde an dem Chauffeur und an den beiden Polizisten.
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Gast Offline
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Beitrag von Gast »

Also wenn man mal die Logik weglässt, dann ist der Zweiteiler nicht ganz so schlecht wie hier beschrieben wird. Natürlich gibt es wesentlich bessere Stories aber man muss auch sehen in welcher Zeit so ein Roman geschrieben werden muss um die Serie am laufen zu halten. Und wenn man mal über 1800 Romane geschrieben hat kommt halt auch manchmal so etwas dabei heraus.
Ich werde den zweiten Teil mit befriedigend bewerten, wobei ich den ersten Teil als gut bewertet habe weil dieser vom Aufbau interessanter war und man noch nicht wusste was zum Schluss dabei rauskommen würde.

Gast Offline
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Beitrag von Gast »

:wall:
Also den ersten Teil fand ich schon schlecht - aber Teil 2 toppt es noch. Der war nicht nur unlogisch, sondern auch unendlich laaangweilig. Schade, schade, schade …
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kualumba Offline
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Beitrag von kualumba »

Von mir bekommt der Roman ein sehr schlecht, weil ich den zusammenhang des Zweiteilers nicht nachvollziehen kann. Das Ende war auch viel zu kurz und Asmodis nimmt seinen Spieler mal wieder selbst aus dem Rennen.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 25, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Marek der Pfähler 2
Archmage Offline
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Beitrag von Archmage »

Das Kreuz hat wieder eine neue Fähigkeit! Statt sich zu erwärmen, blinkt es jetzt schwach, wenn Schwarzmagische Kreaturen in der Nähe sind. Obwohl es sich ja eigentlich nicht um Böse Kreaturen handeln kann, da das Kreuz sich ja auch im vorherigen Teil nicht erwärmt hat.

Glenda teleportiert Mal wieder, als es um ihr Leben geht. Ich finde so eine Stelle immer Anti-Spannend. Bis jetzt hat ihre Teleportation immer geklappt.

Dafür kann der Begleiter und Sir Peter plötzlich nicht mehr teleportieren, obwohl sie das fröhlich im vorherigen Teil gemacht haben.

Und Suko kann einen nicht stofflichen Astralleib zerstören.

Und Asmodis hat Mal wieder seine diabolische Ader gezeigt und uns nach dieser Folter sogar das Finale vorenthalten.

Über den Rest der Unlogik will ich jetzt gar nicht mehr schreiben.

Nett war es zwar, die Art wie die Menschen gestorben sind, aber das retten den Roman auch nicht mehr von dem "Sehr Schlecht" von mir.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Ohne Wertung, rein objektiv.

Wenn man sich die Dark-Skalen oben im Wertungskasten anschaut ist das Bild gespiegelt zu denen der Co-Autoren. :D

Wobei :heul: wäre das passendere Smilie
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Tulimyrsky Offline
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Beitrag von Tulimyrsky »

Das beste an diesem Roman war der Kurzauftritt eines gewissen Don Harris :D

ansonsten kann ich mich den meisten hier nur anschließen... 'Sehr schlecht'

Einfach eine Frechheit sowas zu präsentieren. Lalala, das Kreuz macht, was es will, jupidu...

Ein echter Tiefpunkt... und natürlich mal wieder keine Kritik auf den Leserseiten...
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
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