113 - Mandraka, der Schwarzblut-Vampir
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113 - Mandraka, der Schwarzblut-Vampir
Er trinkt das Blut seiner Opfer. Und doch ist er kein klassischer Vampir. Vielleicht nicht einmal ein Dämon. Er stammt von einer anderen Welt, aus einer anderen Zeit ... Er ist Mandraka, der Schwarzblut-Vampir!
Erschienen am 16. Februar 2017
- Sheila Conolly Offline
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Zum Inhalt:
[spoiler]John bekommt einen mysteriösen Anruf und soll sich mit dem unbekannten Anrufer treffen, da es sich um die verschwundene Jane ginge.
John fährt mit Suko los, geht aber schließlich, wie gefordert, allein zum Café.
Dort wird er von einem Werwolf angegriffen.
Kara bemerkt, dass sich der Mond zum Blutmond gewandelt hat, was bedeutet, dass Mandrakas Rückkehr kurz bevor steht. Doch Myxin will Mandraka nicht bekämpfen. Er klaut Karas Schwert und verschwindet damit.
Suko wartet derweil auf John. Zwei Polizisten legen sich mit ihm an, weil er da so rumlungert. Doch die beiden werden von drei Werwölfen angegriffen und getötet. Suko vernichtet zwei von ihnen und noch bevor er den dritten erwischen kann, erscheint eine schwarze Wolke, die sich ihrerseits auf den Werwolf stürzt, in tötet und das dämonische Blut des Viehs absorbiert.
Anschließend sucht Suko nach John, da die schwarze Wolke genau aus der Richtung des Cafés kam...
Als John in der Zeit wieder zu sich kommt, findet er sich angekettet im Dunkeln vor und Asmodis höchstpersönlich stattet ihm einen Besuch ab. Er war der mysteriöse Anrufer. Allerdings hat er keine Ahnung, wo Jane ist, benutzte ihren Namen nur als Lockmittel. Aber er ließ John Kreuz und Waffe.
Asmodis erzählt dem Geisterjäger von Mandraka, dass er ein Vampir ist, der schon zu Zeiten von Atlantis gelebt hat, geschaffen von den Großen Alten. Als Atlantis unterging, floh er auf den Planeten der Magier. Außerdem gibt es da noch die Totenmaske, die John angeblich gespürt haben soll, als er auf diesem Planten war. Doch John erinnert sich nicht wirklich daran.
Noch bevor Asmodis weitersprechen kann, erwacht auch ein in Ketten gelegter Werwolf, der zusammen mit John in den Keller eingesperrt wurde.
Asmodis verzieht sich.
Als John den Werwolf erschießen will, erscheint auch hier die schwarze Wolke, schnappt sich aber den Werwolf, statt John. Die Wolke saugt auch ihm das Dämonenblut aus und stürzt sich dann auf den Geisterjäger. Doch statt ihn ebenfalls zu töten, verzieht sie sich wieder. John bleibt allein zurück.
Schließlich findet Suko, der nach John gesucht hat, ihn im Keller und befreit ihn.
Im Club bekommt Sir James dann anschließend Besuch von John und Suko, die ihren Chef über Asmodis und Mandraka in Kenntnis setzen und dass Mandraka wohl nur auf dämonisches Blut aus ist. Außerdem hat Asmodis Angst vor dem Vampir.
Anschließend taucht auch noch Kara im Club auf, die eine Geschichte aus den Zeiten von Atlantis erzählt und auch von der Entstehung des goldenen Schwerts, das von Nathan mit Hilfe der Totenmaske in magischem Feuer geschmiedet wurde. Außerdem erklärt sie, dass der Blutmond der Planet der Magier ist, ein magisches Phänomen, der nicht von jedem gesehen werden kann. Er umkreiste damals Atlantis und wurde beim Untergang abgespalten.
Die Totenmaske soll von den Stummen Göttern gegen den Würfel des Unheils, gegen Arkonada, sowie gegen Mandraka geschaffen worden sein und sie soll sich auf ebendiesem Planeten der Magier befinden. Ohne das goldene Schwert müssen die Freunde nun einen anderen Zugang finden.
Kurz vorm Yard hält Asmodis den Bentley auf. John, Suko und Kara steigen aus, Sir James bleibt im Auto zurück. Asmodis schlägt einen Deal vor, doch als John ablehnt, setzt er den Wagen mit Powell drin in Brand.
Plötzlich taucht Myxin mit dem goldenen Schwert auf und bedroht Asmodis. Die beiden kämpfen kurz und dann erscheint die schwarze Wolke. Asmodis erklärt, dass er unbesiegbar wäre und beblitzt die Wolke. Doch die steckt das locker weg. Zuletzt gibt es noch einen Mörderblitz und dann sind Asmodis, wie auch die Wolke verschwunden. Die Flammen um den Bentley verschwinden ebenfalls, Sir James ist unverletzt und Myxin erklärt, dass er weiterkämpfen wird und dass das Bündnis zwischen ihm und Kara nicht mehr existiert. Dann verzieht er sich wieder.
Die Freunde überlegen, Myxin zu folgen und ebenfalls zum Planeten der Magier zu kommen ... um zur Totenmaske und Mandraka zu kommen ...
Ende Teil 1[/spoiler]
(leicht spoilerbehaftet)
Mir hat diese Folge sehr gut gefallen: sprechertechnisch, von den Sounds und der Musik her und auch vom Inhalt.
Am Anfang quatschen John und Suko über Janes Verschwinden. Warum und wieso ... usw.
Die kleinen Frotzeleien dazwischen waren nett anzuhören. Dietmar Wunder und Martin May bringen das aber auch gekonnt und amüsant rüber (genau wie die kleinen, netten "Zwischensprüche" im Club
)
Allerdings benutzt Asmodis hier nicht wie im zu Grunde liegenden Roman Lady X, sondern Jane als Köder, um John zu locken. Auch die Ungarn-Szenen fehlen gänzlich. Doch das finde ich hier nicht weiter tragisch, da inhaltlich bis jetzt trotzdem noch alles Wichtige abgefangen wurde.
Da als nächste Folge die Eismeer-Hexe erscheint, wird der zweite Teil der Mandraka-Story "Der Verräter" somit übersprungen. Allerdings finde ich auch das nicht so schlimm, weil bereits in dieser Hörspiel-Folge klar ist, das Myxin zum Verräter wurde: er erklärt selbst, dass es kein Bündnis mehr zwischen ihm und Kara und damit mit den "Guten" gibt.
Lediglich Mandrakas Gefolge in Form weiterer Schwarzblut-Vampire fällt noch unter den Tisch, was jedoch nicht wirklich ins Gewicht fällt, da sie im zweiten Teil des Roman-Zweiteilers sowieso vernichtet werden
Dass Kara die Geschichte von ihrem Schwert und der Totenmaske nicht einfach "platt" erzählt, sondern der Hörer quasi eine Rückblende erlebt, finde ich eine gute Wahl, das macht das ganze lebendiger und damit interessanter.
Nett war auch die Erkenntnis, dass G. E. Lessing (Nathan der Weise) wohl seinerseits schon von Atlantis wusste
Der arme Sir - Achim Schülke - James konnte einem angesichts dieser Fülle an Infos schon bald leid tun, denn er fühlte sich mit alldem doch etwas überfordert. Auch die Szene, als er im brennenden Bentley sitzt, war meiner Meinung nach gut dargestellt und hörte sich auch wirklich danach an, als dass er da panisch und gefangen im brennenden Auto sitzt.
Die Werwölfe kommen auch "schön" aggressiv und gefräßig rüber, wie sie sich so brutal auf die Beamten stürzen. Ebenso verhält es sich mit der schwarzen Wolke, die dazu noch einen Hauch von atmosphärischer "Unheimlichkeit" mit sich bringt und deren Agieren durch Alexandra Lange's Erzählpart schön bildlich beschrieben wird.
Bernd Rumpf als Asmodis ist ebenfalls super, denn er kriegt immer wunderbar beide Seiten hin: einerseits den überheblichen Höllenherrscher, andererseits kommt auch seine Angst vor Mandraka gut rüber. Ich mag ja eh seine teuflisch angenehme Stimme!
Genau wie auch Peter Matic seine Sache hervorragend macht, indem er Myxin angesichts seines Seitenwechsels auch entsprechend kühl, berechnend und zudem beinahe kaltblütig darstellt!!
oot:
Was ich allerdings letztendlich vermisst habe, war der im Blog angesprochene "Bill-Overkill".
Aus der Classics-Folge "Die Geisterhöhle" wurden die eigentlich maßgeblich beteiligten Conollys doch rausgeschrieben, weil Bill bereits in dem vorangegangenen Jane-Dreiteiler dabei war und jetzt in diesem Vierteiler dabei sein sollte. Doch bisher, also quasi seit Dezember, kam Bill in noch keinem Hörspiel vor. Wenn ich mich recht an den Inhalt des "Eismeer-Hexe"-Romans erinnere und wenn der weitestgehend so im Hörspiel umgesetzt wird, dürfte Bill wohl frühestens beim dritten Teil ("Planet der Magier") auftauchen.
Mal ganz ehrlich, Jungs, ich würde das jetzt nicht unbedingt als einen "Bill-Overkill" bezeichnen, wenn ihr die Conollys im Januar in der Classics dringelassen hättet ... und Bill das nächste Mal dann erst drei Folgen weiter, also im April, wieder ne Rolle hat

Bill war also im November beim "heulenden Werwolf" das letzte mal zu hören, was inzwischen schon 4 Monate und damit 4 Folgen her ist. Also würde ich das jetzt mal nicht gerade als nen "Bill-Overkill" bezeichnen ...
Nichtsdestotrotz hat die Folge Spaß gemacht, da alles Wichtige vorhanden war, Musik und Sounds passend gewählt wurden und auch sprechertechnisch alle gut drauf waren!
[spoiler]John bekommt einen mysteriösen Anruf und soll sich mit dem unbekannten Anrufer treffen, da es sich um die verschwundene Jane ginge.
John fährt mit Suko los, geht aber schließlich, wie gefordert, allein zum Café.
Dort wird er von einem Werwolf angegriffen.
Kara bemerkt, dass sich der Mond zum Blutmond gewandelt hat, was bedeutet, dass Mandrakas Rückkehr kurz bevor steht. Doch Myxin will Mandraka nicht bekämpfen. Er klaut Karas Schwert und verschwindet damit.
Suko wartet derweil auf John. Zwei Polizisten legen sich mit ihm an, weil er da so rumlungert. Doch die beiden werden von drei Werwölfen angegriffen und getötet. Suko vernichtet zwei von ihnen und noch bevor er den dritten erwischen kann, erscheint eine schwarze Wolke, die sich ihrerseits auf den Werwolf stürzt, in tötet und das dämonische Blut des Viehs absorbiert.
Anschließend sucht Suko nach John, da die schwarze Wolke genau aus der Richtung des Cafés kam...
Als John in der Zeit wieder zu sich kommt, findet er sich angekettet im Dunkeln vor und Asmodis höchstpersönlich stattet ihm einen Besuch ab. Er war der mysteriöse Anrufer. Allerdings hat er keine Ahnung, wo Jane ist, benutzte ihren Namen nur als Lockmittel. Aber er ließ John Kreuz und Waffe.
Asmodis erzählt dem Geisterjäger von Mandraka, dass er ein Vampir ist, der schon zu Zeiten von Atlantis gelebt hat, geschaffen von den Großen Alten. Als Atlantis unterging, floh er auf den Planeten der Magier. Außerdem gibt es da noch die Totenmaske, die John angeblich gespürt haben soll, als er auf diesem Planten war. Doch John erinnert sich nicht wirklich daran.
Noch bevor Asmodis weitersprechen kann, erwacht auch ein in Ketten gelegter Werwolf, der zusammen mit John in den Keller eingesperrt wurde.
Asmodis verzieht sich.
Als John den Werwolf erschießen will, erscheint auch hier die schwarze Wolke, schnappt sich aber den Werwolf, statt John. Die Wolke saugt auch ihm das Dämonenblut aus und stürzt sich dann auf den Geisterjäger. Doch statt ihn ebenfalls zu töten, verzieht sie sich wieder. John bleibt allein zurück.
Schließlich findet Suko, der nach John gesucht hat, ihn im Keller und befreit ihn.
Im Club bekommt Sir James dann anschließend Besuch von John und Suko, die ihren Chef über Asmodis und Mandraka in Kenntnis setzen und dass Mandraka wohl nur auf dämonisches Blut aus ist. Außerdem hat Asmodis Angst vor dem Vampir.
Anschließend taucht auch noch Kara im Club auf, die eine Geschichte aus den Zeiten von Atlantis erzählt und auch von der Entstehung des goldenen Schwerts, das von Nathan mit Hilfe der Totenmaske in magischem Feuer geschmiedet wurde. Außerdem erklärt sie, dass der Blutmond der Planet der Magier ist, ein magisches Phänomen, der nicht von jedem gesehen werden kann. Er umkreiste damals Atlantis und wurde beim Untergang abgespalten.
Die Totenmaske soll von den Stummen Göttern gegen den Würfel des Unheils, gegen Arkonada, sowie gegen Mandraka geschaffen worden sein und sie soll sich auf ebendiesem Planeten der Magier befinden. Ohne das goldene Schwert müssen die Freunde nun einen anderen Zugang finden.
Kurz vorm Yard hält Asmodis den Bentley auf. John, Suko und Kara steigen aus, Sir James bleibt im Auto zurück. Asmodis schlägt einen Deal vor, doch als John ablehnt, setzt er den Wagen mit Powell drin in Brand.
Plötzlich taucht Myxin mit dem goldenen Schwert auf und bedroht Asmodis. Die beiden kämpfen kurz und dann erscheint die schwarze Wolke. Asmodis erklärt, dass er unbesiegbar wäre und beblitzt die Wolke. Doch die steckt das locker weg. Zuletzt gibt es noch einen Mörderblitz und dann sind Asmodis, wie auch die Wolke verschwunden. Die Flammen um den Bentley verschwinden ebenfalls, Sir James ist unverletzt und Myxin erklärt, dass er weiterkämpfen wird und dass das Bündnis zwischen ihm und Kara nicht mehr existiert. Dann verzieht er sich wieder.
Die Freunde überlegen, Myxin zu folgen und ebenfalls zum Planeten der Magier zu kommen ... um zur Totenmaske und Mandraka zu kommen ...
Ende Teil 1[/spoiler]
(leicht spoilerbehaftet)
Mir hat diese Folge sehr gut gefallen: sprechertechnisch, von den Sounds und der Musik her und auch vom Inhalt.
Am Anfang quatschen John und Suko über Janes Verschwinden. Warum und wieso ... usw.
Die kleinen Frotzeleien dazwischen waren nett anzuhören. Dietmar Wunder und Martin May bringen das aber auch gekonnt und amüsant rüber (genau wie die kleinen, netten "Zwischensprüche" im Club
Allerdings benutzt Asmodis hier nicht wie im zu Grunde liegenden Roman Lady X, sondern Jane als Köder, um John zu locken. Auch die Ungarn-Szenen fehlen gänzlich. Doch das finde ich hier nicht weiter tragisch, da inhaltlich bis jetzt trotzdem noch alles Wichtige abgefangen wurde.
Da als nächste Folge die Eismeer-Hexe erscheint, wird der zweite Teil der Mandraka-Story "Der Verräter" somit übersprungen. Allerdings finde ich auch das nicht so schlimm, weil bereits in dieser Hörspiel-Folge klar ist, das Myxin zum Verräter wurde: er erklärt selbst, dass es kein Bündnis mehr zwischen ihm und Kara und damit mit den "Guten" gibt.
Lediglich Mandrakas Gefolge in Form weiterer Schwarzblut-Vampire fällt noch unter den Tisch, was jedoch nicht wirklich ins Gewicht fällt, da sie im zweiten Teil des Roman-Zweiteilers sowieso vernichtet werden
Dass Kara die Geschichte von ihrem Schwert und der Totenmaske nicht einfach "platt" erzählt, sondern der Hörer quasi eine Rückblende erlebt, finde ich eine gute Wahl, das macht das ganze lebendiger und damit interessanter.
Nett war auch die Erkenntnis, dass G. E. Lessing (Nathan der Weise) wohl seinerseits schon von Atlantis wusste
Der arme Sir - Achim Schülke - James konnte einem angesichts dieser Fülle an Infos schon bald leid tun, denn er fühlte sich mit alldem doch etwas überfordert. Auch die Szene, als er im brennenden Bentley sitzt, war meiner Meinung nach gut dargestellt und hörte sich auch wirklich danach an, als dass er da panisch und gefangen im brennenden Auto sitzt.
Die Werwölfe kommen auch "schön" aggressiv und gefräßig rüber, wie sie sich so brutal auf die Beamten stürzen. Ebenso verhält es sich mit der schwarzen Wolke, die dazu noch einen Hauch von atmosphärischer "Unheimlichkeit" mit sich bringt und deren Agieren durch Alexandra Lange's Erzählpart schön bildlich beschrieben wird.
Bernd Rumpf als Asmodis ist ebenfalls super, denn er kriegt immer wunderbar beide Seiten hin: einerseits den überheblichen Höllenherrscher, andererseits kommt auch seine Angst vor Mandraka gut rüber. Ich mag ja eh seine teuflisch angenehme Stimme!
Genau wie auch Peter Matic seine Sache hervorragend macht, indem er Myxin angesichts seines Seitenwechsels auch entsprechend kühl, berechnend und zudem beinahe kaltblütig darstellt!!
oot:
Was ich allerdings letztendlich vermisst habe, war der im Blog angesprochene "Bill-Overkill".
Aus der Classics-Folge "Die Geisterhöhle" wurden die eigentlich maßgeblich beteiligten Conollys doch rausgeschrieben, weil Bill bereits in dem vorangegangenen Jane-Dreiteiler dabei war und jetzt in diesem Vierteiler dabei sein sollte. Doch bisher, also quasi seit Dezember, kam Bill in noch keinem Hörspiel vor. Wenn ich mich recht an den Inhalt des "Eismeer-Hexe"-Romans erinnere und wenn der weitestgehend so im Hörspiel umgesetzt wird, dürfte Bill wohl frühestens beim dritten Teil ("Planet der Magier") auftauchen.
Mal ganz ehrlich, Jungs, ich würde das jetzt nicht unbedingt als einen "Bill-Overkill" bezeichnen, wenn ihr die Conollys im Januar in der Classics dringelassen hättet ... und Bill das nächste Mal dann erst drei Folgen weiter, also im April, wieder ne Rolle hat
Bill war also im November beim "heulenden Werwolf" das letzte mal zu hören, was inzwischen schon 4 Monate und damit 4 Folgen her ist. Also würde ich das jetzt mal nicht gerade als nen "Bill-Overkill" bezeichnen ...
Nichtsdestotrotz hat die Folge Spaß gemacht, da alles Wichtige vorhanden war, Musik und Sounds passend gewählt wurden und auch sprechertechnisch alle gut drauf waren!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
- Das Gleichgewicht Offline
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- Registriert: Mi Sep 24, 2008 7:52 pm
Der Seitenwechsel von Myxin war für mich ein Highlight der Serie in einem tollen Zweiteiler. Dagegen hat es die Vertonung sehr schwer. Vor allem, da hier weiter fröhlich Heftthemen gemischt werden. Und so komme ich nicht umhin, die Dialoglastigkeit des ersten Teils zu kritisieren. Es gibt zwar auch ein paar kleinere Actionszenen, aber es wird sehr viel geschwafelt. Schließlich muss dem Hörer einiges erklärt werden. Mandraka, der Planet der Magier, Die Totenmaske von Atlantis, Myxins Seitenwechsel, Asmodis' Angebot, Rakina. Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass diese Dinge in den weiteren beiden Hörspielen zufriedenstellend abgearbeitet werden. Dieses hier ging gerade mal etwas über 50 Minuten. Für ein Ein-Themen-Hörspiel für mich genau die richtige Länge, hier war es mir zu kurz.
Für die technische Seite reicht ein Satz. Es wurde die gewohnt hohe Qualität geliefert. Wenn es um Musiktechnik und Sprecherauswahl geht, ist man bei mir eh falsch. Da bin ich recht genügsam. Ich kann mich in der Edition 2000 nie beklagen.
Aber bei der Handlung, da muss ich Abstriche machen. Zu viel erklärt, in zu kurzer Zeit. Überfüllt wirkt das nicht, aber hätte man sich auf ein Thema festgelegt oder versucht den Roman originalgetreu zu vertonen, wäre mehr drin gewesen. Solide Arbeit. Außerdem ist Myxins Gesinnungswechsel hier wesentlich geringer als in der Romanvorlage. Er hat Kara "nur" ihr Schwert geklaut und will es nicht wieder zurück geben. Mal schauen ob es in der Trilogie noch zu einer Szene kommt, wo er direkt seinen alten Freund John versucht zu töten.
Für die technische Seite reicht ein Satz. Es wurde die gewohnt hohe Qualität geliefert. Wenn es um Musiktechnik und Sprecherauswahl geht, ist man bei mir eh falsch. Da bin ich recht genügsam. Ich kann mich in der Edition 2000 nie beklagen.
Aber bei der Handlung, da muss ich Abstriche machen. Zu viel erklärt, in zu kurzer Zeit. Überfüllt wirkt das nicht, aber hätte man sich auf ein Thema festgelegt oder versucht den Roman originalgetreu zu vertonen, wäre mehr drin gewesen. Solide Arbeit. Außerdem ist Myxins Gesinnungswechsel hier wesentlich geringer als in der Romanvorlage. Er hat Kara "nur" ihr Schwert geklaut und will es nicht wieder zurück geben. Mal schauen ob es in der Trilogie noch zu einer Szene kommt, wo er direkt seinen alten Freund John versucht zu töten.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Tim Grobe hat in 111 gezeigt, wieLesen geht. Hier übernimmt wieder Alexandra Lange. Und der Unterschied tut in den Ohren weh. "Auch wenn JOHN Sinclair Arko-Nada Zurück-Geschlagen hatte ..." Da wird jede Silbe herausgepresst, vermutlich, um Spannung und Atmosphäre zu erzeugen. Funktioniert in meinen Ohren aber nicht.
Und eine gute Erzählerin wird hier benötigt, denn dieser Vierteiler bündelt wieder einen Haufen Hefte mit viel Handlung. Kein Wunder, dass vieles auf der Strecke bleiben wird. Myxins Verräter-Rolle wird nur angedeutet, Mandraka ist kaum mehr als Name-Dropping.
Wo Zusammenfassungen zuletzt funktionierten, wird mir hier wieder ein bisschen zu viel gehetzt.
Und eine gute Erzählerin wird hier benötigt, denn dieser Vierteiler bündelt wieder einen Haufen Hefte mit viel Handlung. Kein Wunder, dass vieles auf der Strecke bleiben wird. Myxins Verräter-Rolle wird nur angedeutet, Mandraka ist kaum mehr als Name-Dropping.
Wo Zusammenfassungen zuletzt funktionierten, wird mir hier wieder ein bisschen zu viel gehetzt.
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lessydragon Offline
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- Registriert: Di Aug 21, 2012 1:36 am
Ich habe mittlerweile alle 4 Teile gehört und weiß, wie es weiter geht, das hat wahrscheinlich auch seinen positiven Einfluss auf diese Folge, der ich noch ein Gut geben würde.
Technisch sehr gut umgesetzt muss man schon sehr genau hinhören, um im Bild zu bleiben, man fühlt quasi das viel hineingemischte. Wie schon erwähnt sehr erklärlastig, trotzdem aber gerade noch gut zu hören.
Allerdings Mandraka ist für mich sowohl hier als auch in den folgenden Teilen nicht gut umgesetzt mit der Wolke, gelesen kam mir das genauso vor wie im Cover abgebildet, hier schon sehr kastriert.
LG Lessy :thumbup: :alt:
Technisch sehr gut umgesetzt muss man schon sehr genau hinhören, um im Bild zu bleiben, man fühlt quasi das viel hineingemischte. Wie schon erwähnt sehr erklärlastig, trotzdem aber gerade noch gut zu hören.
Allerdings Mandraka ist für mich sowohl hier als auch in den folgenden Teilen nicht gut umgesetzt mit der Wolke, gelesen kam mir das genauso vor wie im Cover abgebildet, hier schon sehr kastriert.
LG Lessy :thumbup: :alt:
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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