VHR Band 89: Diener des Satans von Al Fredric

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VHR Band 89: Diener des Satans von Al Fredric

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Zamorra Offline
Beiträge: 162
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Registriert: Fr Jun 03, 2011 12:13 pm

VHR Band 89: Diener des Satans von Al Fredric

Beitrag von Zamorra »

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Es hätte einen anderen treffen können. Nicht unbedingt Dalton Mulkenny, den Pensionswirt. Aber er war es nun einmal, der in dieser lauen Septembernacht mit seiner Schaluppe auf den oberen der drei Killarney-Seen hinausruderte, um etwas Verbotenes zu tun. Mulkenny, ein grauhaariger Mann mit vielen Falten im Gesicht, blickte sich eingehend um, bevor er das Boot in der Bachmündung anhielt. Er war zufrieden. Es befand sich kein Mensch in der Nähe. Niemand, der ihn beobachtete, wie er die Kabel an der Autobatterie befestigte und die freien Kupferdrahtenden ins Wasser gleiten ließ. In der Mündung wimmelte es vor Hechten. Mulkenny hielt es aber für viel zu anstrengend, sie zu angeln oder mit Reusen zu fangen.



Verfasst von Al Fredric (= Holger Friedrichs)

Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole

Erschienen am 22.10.1974

Talis Offline
Beiträge: 4178
Registriert: Sa Jul 30, 2016 8:23 pm

RE: VHR Band 89: Diener des Satans von Al Fredric

Beitrag von Talis »

Dank Olivaro, hier das Originalbild von Karel Thole:

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Olivaro Offline
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Beiträge: 7754
Registriert: Mi Mai 15, 2013 6:31 pm

Beitrag von Olivaro »

Denkbar schlechter Einstieg eines Stammautoren der nächsten 120 Bände. Da wird kein Klischee aus der Geisterbahn ausgelassen, und die Dialoge machen's nicht besser.

"Ich bin Nedo, der Höllenfürst, der Herr der Nacht". Mit diesen Worten führt sich der Bösewicht ein, um in der nächsten Spalte zu ergänzen: "Dies ist nicht die Wohnung, die Satan gebührt. Ich werde mir einen Palast bauen. Dafür brauche ich Geld."

Der Teufel in Geldnot - was braucht's der Worte mehr?

Zumindest ist das Titelbild von Karel Thole ein 'Eye-Catcher'.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
woodstock Offline
Beiträge: 12946
Registriert: Sa Nov 29, 2008 4:24 pm

Beitrag von woodstock »

Nette Geschichte aber auch nicht mehr. Erst werden vier Frauen zu Hexen verwandelt dann kommt ein Geisterjäger der immer nur schnelle Autos fährt und auch sonst alles hat und verwandelt dann alle wieder zurück.

+++
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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